also das is wieder interessant
im oben zitierten bericht aus clp ist die rede von 30 mitgereisten und einigen wneigen randalierern. im ga steht nu was von 150 mitgereisten udn 30 randalierern. also sry aber ich wage es zu bezweifeln das 150 bsler nach clp reisen um ihre 2. mannschaft zu unterstützen. denke eher das der ga ma wieder keine lust auf eigenrecherche hatte
Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs
Von Holger Weers
FUßBALL-OBERLIGA NORD Gewaltbereite Hooligans aus Braunschweig wollten Spielabbruch provozieren
Nach Angaben des BV Cloppenburg stellte sich heraus, dass vier Gästefans, die sich vehement gegen ihre Festnahme wehrten, bundesweit Stadionverbot hatten.
Cloppenburg - Mit viel Mühe schaffte am Freitag der Tabellenzweite BV Cloppenburg zu einem 2:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig II (der GA berichtete). Dies war auch bitter nötig, da nur knapp 24 Stunden später Spitzenreiter VfL Wolfsburg II durch den 5:0-Kantersieg bei Eintracht Nordhorn wieder auf sieben Punkte davonzog. Der BV Cloppenburg muss damit weiter auf einen Ausrutscher der „Wölfe“ im Kampf um die Meisterschaft warten.
Für Schlagzeilen außerhalb des Spielfeldes sorgten einmal mehr einige sogenannte „Fans“ von Eintracht Braunschweig. Mit dem Einsatz von Nebelkerzen und dem Abschuss mehrerer Rauchbomben auf das Spielfeld versuchten rund 30 der insgesamt 150 mitgereisten Braunschweiger, teilweise in einem alkoholisierten Zustand, einen Spielabbruch in Cloppenburg zu provozieren.
Durch das beherzte Eingreifen der Cloppenburger Polizei, die aus benachbarten Dienstellen weitere Verstärkungen und Diensthundeführer hinzuzog sowie des Ordnungsdienstes im Stadion selbst konnten die Störenfriede schnell aus dem Verkehr gezogen werden. Unter Einsatz von Pfefferspray nahm die Polizei mehrere Personen fest. Dabei wurden Platzverweise und Aufenthaltsverbote durchgesetzt. Gegen mehrere der festgenommenen Randalierer leitete die Polizei Ermittlungen wegen des Straftatbestandes des Landfriedensbruchs ein. Nach Angaben des BVC stellte sich im Nachhinein heraus, dass vier Braunschweiger, die sich vehement gegen ihre Festnahme wehrten, bundesweit Stadionverbot hatten.
„Als Trainer und Spieler von Eintracht Braunschweig bist du dagegen machtlos, auch wenn ich mir böse Blicke und Kommentare meines Trainerkollegen Jörg Goslar anhören musste, nicht zu den Fans gegangen zu sein und die Situation zu beruhigen“, erklärte Braunschweigs Trainer Uwe Hain. „Da waren die Rauchbomben schon längst geworfen worden. Wir können uns für die Vorfälle nur entschuldigen. Ich muss aber auch sagen, dass diese Personen keine richtigen Fans von Eintracht Braunschweig sind“, so Hain weiter.
In der vergangenen Saison war es beim Oberligaspiel von Eintracht Braunschweig II gegen Hannover 96 II zu Übergriffen der Fans auf Spieler und Besucher gekommen. In der vergangenen Woche trafen beide Mannschaften erneut aufeinander, wobei es dieses Mal ruhig blieb. Auch Dank eines Fanaufrufes im Braunschweiger Lager auf derartige Dinge zu verzichten. Die Begegnung zwischen dem BV Cloppenburg und Eintracht Braunschweig II geriet somit zur Nebensache, obwohl für den BVC einiges auf dem Spiel stand.
„Wir haben gut angefangen und sind verdient in Führung gegangen. Durch den zwischenzeitlichen Ausgleich haben wir etwas den Faden verloren, uns aber wieder ins Spiel zurückgekämpft und am Ende verdient gewonnen“, fasste Cloppenburgs Angreifer Cüneyt Özkan die eher dürftige Vorstellung seiner Mannschaft zusammen. „Nach der 1:3-Niederlage bei Altona 93 Hamburg fehlte es den Jungs etwas an Selbstvertrauen“, gestand Cloppenburgs Trainer Jörg Goslar in der Pressekonferenz ein. In diesem Sinne bedankte sich Goslar auch bei den Fans, der in dieser schwierigen Situation die Mannschaft weiter unterstützt haben.
fusiecke
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