Diskussionsthread über Regional- und Oberliga

Andere Vereine, andere Ligen, andere Fans

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Craim
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Beitrag von Craim »

ggaribaldi hat geschrieben:Was sind das eigentlich für Vögel? Interssieren die sich für Fussball oder kommen die nur um sich als Idioten zu präsentieren? Waren die mal zumindest tw Bestandteil der "echten" Fanszene und haben sich abgesetzt?
Wurde das hier mal im Forum irgendwo ausführlich diskutiert?
wurd hier schon ohne ende diskutiert!

Nein sie sind nicht Teil der Fanszene, sondern welche, die sich aus verschiedenen Gründen abgesetzt haben. Sie interessieren sich wohl auch für Fußball, präsentieren sich aber auch gerne als Idioten.

Mehr such dir selber zusammen... wurd shcon so oft durchgekaut

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Schwede
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Beitrag von Schwede »

Eine Anschlußfrage hätte ich noch: es wird gerne mal behauptet diese Subjekte hätten zwar im MWS Stadionverbot, würden aber regelmäßig bei Auswärtsspielen auftauchen. Wie "regelmäßig" ist das? Bin ja nicht immer dabei, aber bisher hab ich sie in Lingen, beim Heimspiel gegen Spelle und bei BfS gesehen. :x
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

naja ab un dzu sind schon welche dabei. als größere gruppe aber eher selten (wie bspw. bei, bfs kick)
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Hulle
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Beitrag von Hulle »

Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren, möchte ich sagen, dass ich zwar dem SVW nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönne, aber im VfB-Interesse ein Verbleib des SVW in der Regionalliga (aber dann auch nur für ein weiteres Jahr :wink: ) wohl von Vorteil wäre.
Hatte hier auch schon jemand anderes angemerkt. dass man die besser nicht in der nächsten Saison als als einen weiteren Bewerber um die vordereren Plätze in der Oberliga haben sollte. Es sei denn, Albert bricht nach dem Abstieg seine Zelte ab und der Verein zieht sich in die Kreisliga zurück.

Craim
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Beitrag von Craim »

Südschwede hat geschrieben:Eine Anschlußfrage hätte ich noch: es wird gerne mal behauptet diese Subjekte hätten zwar im MWS Stadionverbot, würden aber regelmäßig bei Auswärtsspielen auftauchen. Wie "regelmäßig" ist das? Bin ja nicht immer dabei, aber bisher hab ich sie in Lingen, beim Heimspiel gegen Spelle und bei BfS gesehen. :x
in der regel sind se dabei, wenn die gegenseite auch fans hat... sonst eher einzelpersonen, die nich viel zu melden haben

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Zachi
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Beitrag von Zachi »

Hulle hat geschrieben:Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren, möchte ich sagen, dass ich zwar dem SVW nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönne, aber im VfB-Interesse ein Verbleib des SVW in der Regionalliga (aber dann auch nur für ein weiteres Jahr :wink: ) wohl von Vorteil wäre.
Hatte hier auch schon jemand anderes angemerkt. dass man die besser nicht in der nächsten Saison als als einen weiteren Bewerber um die vordereren Plätze in der Oberliga haben sollte. Es sei denn, Albert bricht nach dem Abstieg seine Zelte ab und der Verein zieht sich in die Kreisliga zurück.
Sehe ich genauso. Wäre allerdings auch schade wenn man in der Bedeutungslosigkeit versinken würde, naja; selber schuld... :wink:

MarS
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Beitrag von MarS »

Hulle hat geschrieben:Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren, möchte ich sagen, dass ich zwar dem SVW nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönne, aber im VfB-Interesse ein Verbleib des SVW in der Regionalliga (aber dann auch nur für ein weiteres Jahr :wink: ) wohl von Vorteil wäre.
Hatte hier auch schon jemand anderes angemerkt. dass man die besser nicht in der nächsten Saison als als einen weiteren Bewerber um die vordereren Plätze in der Oberliga haben sollte. Es sei denn, Albert bricht nach dem Abstieg seine Zelte ab und der Verein zieht sich in die Kreisliga zurück.
Andererseits könnte dann in dieser Saison deren Zwote noch gefährlich werden. Wer weiß wieviel Unterstützung die noch von oben kriegen? Das Problem kann Sonntag allerdings auch erstmal erledigt sein... 8)

JohnnyB
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Beitrag von JohnnyB »

Die spielen Freitag also könnte Sonntag der ein oder andere aus der ersten mit dabei sein. Naja langfristig denke ich mal, dass die zusehr mit dem Abstiegskampf beschäftigt sind als das sie ihre Spieler für die Zweite abstellen.

PiR
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Beitrag von PiR »

Das wird Sonntag ein Spiele gegen eine gute Oberliga Mannschaft. Das ist dann eine richtige Bewährungsprobe. Wird schwer, aber ich denke, die Mannschaft macht den Unterschied.

JohnnyB
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Beitrag von JohnnyB »

Wir sind eine gute Oberliga Mannschaft! :)

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Uwe
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Beitrag von Uwe »

PiR: Wir reißen den Hühnern den Hintern auf. Sollen die doch am besten mit der 1. Herren kommen. Das würde besonders viel Spaß bereiten.
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
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Schwede
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Beitrag von Schwede »

JohnnyB hat geschrieben:Naja langfristig denke ich mal, dass die zusehr mit dem Abstiegskampf beschäftigt sind als das sie ihre Spieler für die Zweite abstellen.
Wenn die Anzahl von mittlerweile 55 Spielern auf zwei Mannschaften korrekt ist, bleibt noch genügend spielstarkes Material übrig um eine locker Oberliga-taugliche Truppe in der zweiten Reihe zu bilden. Allerdings werden unsere Jungs gegen WHV II ähnlich motviert sein, wie irgendwelche Abstiegskandidaten wenn sie gegen den VfB spielen dürfen. Das wird kein leichtes Ding, aber die Humba im Anschluß wird um so geiler! 8)
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

aus der fusiecke zu den liegareformen
Chancen für sechs Oberligisten ...

rs/hg Meppen.

Die Spielklassen-Neueinteilung ist schon weit vorangeschritten. Die Auswirkungen auf Niedersachsenebene sollen im Verbandsbeirat des Niedersächsischen Fußballverbandes am 14. April beschlossen werden.

Da ab Spieljahr 2008/2009 die 3. Profiliga mit 20 Mannschaften neu eingeführt wird, muss der Unterbau neu aufgestellt werden. Unter der 3. Liga gibt es künftig drei Regionalligen, die als vierte Ligen ebenfalls zum Profifußball zählen. Sie sollen vom DFB-Bundestag im Oktober dieses Jahres beschlossen werden.

In ihrem Zuschnitt müssen sich die drei Regionalligen angeblich nicht an Regionalverbands-Grenzen orientieren. Doch die Entscheidungen über den Zuschnitt sind im Norden und Nordosten bereits gefallen. Und zwar für eine Klasse innerhalb der Regionalverbandsgrenzen. "Die Regionalliga Nord/Nordost wird kommen", betonte NFV-Präsident Karl Rothmund. "Das ist längst geklärt", erteilte er der Hoffnung auf eine Angliederung westfälischer Klubs zu Nord-Regionalliga eine klare Absage.

Die Mehrheiten stehen. Ein Votum der Vereine darüber hat es nicht gegeben. "Da wirst du nicht gefragt", sahen etwa Nordhorns Fußballobmann Michael Siemer oder NFV-Kreisvorstandsmitglieder wie Hubert Börger keine Einwirkungschancen. So werden der BV Cloppenburg, Eintracht Nordhorn oder SV Meppen an den westfälischen Klubs vorbei nach Leipzig und Chemnitz fahren müssen, wenn sie sich für die Regionalliga qualifizieren sollten.

Verhandelt wird zwischen dem Norddeutschen und dem Nordostdeutschen Fußballverband inzwischen der Schlüssel zur Verteilung der Plätze in der künftigen Regionalliga Nord/Nordost. Neben den Regionalligisten, die sich nicht für die 3. Liga qualifizieren, stehen noch elf bis 12 Plätze für die jetzigen Oberligisten im Norden und Nordosten zur Verfügung. "Wir sind dabei, den Schlüssel festzulegen." Es könnte auf ein 6:6 hinauslaufen; bei nur elf Plätzen auf ein 6:5 zugunsten des Nordostens. Nach derzeitigen Tabellenkonstellationen würde demnach der 6. Platz in der Oberliga Nord zur Regionalliga-Qualifikation ausreichen.

Unterhalb der Regionalligen (die dann die 4. Liga sind), beginnt der Amateurfußball in der Hoheit der Regionalverbände. Der Nordosten wird diese 5. Liga als zweigeteilte Oberliga spielen lassen. Beide Meister könnten aufsteigen. Im Bereich Norddeutschland ist der Vorschlag, ebenfalls zwei Oberligen in den früheren Grenzen Hamburg/Schleswig-Holstein und Niedersachsen/Bremen gescheitert. Die kleineren Landesverbände wollten lieber jeweils eine Klasse für sich ins Rennen schicken.

Das bedeutet: In Norddeutschland spielt die 5. Liga mindestens viergleisig, wahrscheinlich aber fünfgleisig, da Niedersachsen nicht mit einer, sondern mit zwei Staffeln vertreten ist und das auch künftig beibehalten will. "Die Vereine wollten es ja so", nahmen NFV-Chef Rothmund und der Spielausschuss die bisherige Meinungsbildung mit den Oberliga- und Niedersachsenligavereinen als Auftrag, auch für ihre künftigen Planungen.

Einen definitiven Beschluss der Oberligavereine, ob es eine ein- oder zweigleisige Niedersachsenliga geben soll, habe es nach Angaben von Nordhorns Manager Siemer und SV Meppens Manager Kristian Zedi nicht gegeben. Allerdings: Eine nennenswerte Vereinsinitiative für die Eingleisigkeit ist beim NFV ebenfalls nicht bekannt.

So müssen die fünf norddeutschen Verbandsstaffeln ab der Saison 2008/2009 die zwei Regionalligaaufsteiger ausspielen. Einen Aufstiegsplatz könnte - nach ersten realistischen Planspielen - der Niedersachsenmeister (Sieger des Entscheidungsspiels der Staffelmeister West und Ost) erhalten. Der zweite Aufstiegsplatz muss unter den Verbandsligameistern Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen und evtl. auch noch dem Niedersachsen-Zweiten (Verlierer des Entscheidungsspiels) ermittelt werden.

Für die Qualifikation zur West-Staffel der künftig weiterhin zweigeteilten Niedersachsenliga reicht nach derzeitiger Tabellenkonstellation noch der 10. Tabellenplatz aus, wenn die Staffel auf 16 Mannschaften begrenzt wird. Sollte die Staffel auf 18 Mannschaften aufgestockt werden und vorübergehend Mannschaften aus den Bezirken Weser-Ems und Hannover in der Niedersachsenliga Ost mitspielen, könnten sogar alle bisherigen Verbandsligisten bei Platz 14 eingereiht werden. Das würde dann aber zu Mehrabsteigern in den Folgejahren (mit besonders erheblichen Auswirkungsmöglichkeiten für die Bezirksoberliga) führen.

Ob zudem in der kommenden Qualifikationssaison der niedersächsische Verbandsliga-Meister belohnt werden kann, ist ebenfalls noch offen. Bei einem direkten Aufstiegsrecht zur Regionalliga würde er (nach einer Aufstiegsrunde) immer noch zwei Drittel der Oberligisten überholen. Ein eher unrealistischer Gedanke. Im Spielausschuss könnte man sich aber auch eine Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde als Belohnung vorstellen.

Entschieden wird über all diese Fragen am 14. April im NFV-Verbandsbeirat. Definitiv.
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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

Wir fahren nicht zu Dynamo!“
Dezember vergangenen Jahres boykottierten Fans des SV Babelsberg 03 das Auswärtsspiel beim BFC Dynamo. Der Anhang von Tennis Borussia Berlin schließt sich an und verweigert zum morgigen Spiel die Reise in den Ostteil der Hauptstadt.

Stadionwelt dokumentiert die Erklärung vom heutigen Freitag:

„TeBe-Fans gegen Gewalt und Rassismus!

Darum nicht beim BFC!
Nach langer Diskussion hat sich der Großteil der TeBe – Fans entschlossen das Spiel gegen den BFC Dynamo nicht zu besuchen, um – gerade während der BFV Woche gegen Gewalt und Rassismus - auf die untragbaren Zustände beim und rund um den BFC Dynamo hinzuweisen.

Wir möchten hiermit unserem Trainer, der Mannschaft und dem Betreuungsstab versichern, dass die Fans, die ausnahmsweise nicht zum Spiel anreisen, gleichwohl mit dem Herzen bei ihnen sind. Wir werden zum Zeitpunkt des Spieles unsere A-Jugend Mannschaft im Mommsenstadion anfeuern, den Liveticker aus dem Jahnsportpark über die Anzeigentafel im Auge behalten und sind uns sicher, dass unsere Mannschaft auch ohne unsere Hilfe die drei Punkte entführt. Seit Jahren begleitet viele Fans ein gewisses Unbehagen, wenn der BFC bei ihnen spielt oder sie zu Dynamo reisen müssen. Auch wir mussten in vielen Jahren Oberliga ein ums andere Mal unangenehme Erfahrungen machen. Wir haben keine Lust mehr zu einem Spiel zu gehen bei dem sich offensichtlich Zuschauer aufhalten, die dem rechtsradikalen Spektrum und/oder dem so genannten Hooliganbereich zuzuordnen sind und rassistische und diskriminierende Sprechchöre ertragen zu müssen. Diese (siehe zuletzt beim Oberligahallenturnier) sind ebenfalls keine Seltenheit bei Begegnungen mit dem BFC.

Seit Jahren ist nicht zu spüren, dass sich die Situation bei Spielen des BFC substanziell ändert und normalisiert. Im Gegenteil. Im Vorstand des BFC sitzt inzwischen mit Peter Meyer einer der Platzstürmer von Babelsberg, der Verein nimmt Sponsorengelder von Firmen aus dem „Hells Angels“ - und Hooliganspektrum. Der Präsident Mario Weinkauf, eigentlich angetreten, um den Verein von eben jenem Image zu befreien scheint mit seiner Strategie gescheitert. Schon am 9.September 2006 sagte er der Berliner Zeitung: "Ich wollte diese Leute nicht mehr beim BFC aber jetzt geht es dem Verein so schlecht, dass er weiterhin auf deren Zuwendungen angewiesen ist. Schon ich musste zuletzt sagen: Augen zu, und das Geld nehmen."

Statt die Zustände und Probleme beim BFC ein für alle mal zu beenden, und sich mit den immer wiederkehrenden Ereignissen und Vorwürfen auseinanderzusetzen, verstärkt sich für einen Beobachter von außen mehr und mehr der Eindruck, dass sich der Verein in eine "Opferrolle" zurückzieht. Frei nach dem Motto: Schuld an den Zuständen sind nicht wir. Vielmehr werden nur gesellschaftliche Realitäten widergespiegelt. Die Öffentlichkeit in Form der uns nicht wohlgesonnenen Medien, Gutmenschen oder sonstige Personen anderer Vereine tut ihr übriges um ein bestimmtes Bild des BFC zu entwerfen.

Hiermit macht es sich der Verein viel zu einfach!

Wir sehen nur noch die Möglichkeit dem BFC durch Entzug unserer Eintrittsgelder klar zu machen, dass sich etwas ändern muss. Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass sich im Umfeld des BFC Dynamos massiv Personen aus der rechtsradikalen und der Hooligan - Szene tummeln.

Unser Verständnis von Fußball ist ein gänzlich anderes. Wir wollen Spaß am Fußball, ohne Gewalt, ohne Rassismus und mit der Möglichkeit in anderen Stadien wie Gäste behandelt zu werden, so wie wir auch alle Gästefans im Mommsenstadion willkommen heißen, solange sie nicht auf Gewalt aus sind oder sich rassistisch äußern.
Wir grüßen die aufrechten, antirassistischen Fans des BFC, die sich an den Zuständen in ihrem Verein genauso stören wie wir und hoffen, dass sie in den kommenden Jahren die Möglichkeit finden in ihrem Verein etwas zu verändern.
Forza TeBe!

Die TeBe-Fans (nicht nur) aus Block E“ (Stadionwelt, 16.03.2007)
stadionwelt
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Tonyx
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Beitrag von Tonyx »

Hulle hat geschrieben:Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren, möchte ich sagen, dass ich zwar dem SVW nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönne, aber im VfB-Interesse ein Verbleib des SVW in der Regionalliga (aber dann auch nur für ein weiteres Jahr :wink: ) wohl von Vorteil wäre.
Hatte hier auch schon jemand anderes angemerkt. dass man die besser nicht in der nächsten Saison als als einen weiteren Bewerber um die vordereren Plätze in der Oberliga haben sollte. Es sei denn, Albert bricht nach dem Abstieg seine Zelte ab und der Verein zieht sich in die Kreisliga zurück.
Am Millerntor haben sie sich eben ne 2:0 Niederlage eingesammelt und sind für den Augenblick auf nem Abstiegsplatz. Zu allem Überfluss haben sich ein paar Vollpfosten unter die Gäste gemischt und mussten angekettet werden..

Vom SVW TickerTeam:
"Der Liveticker-Dienst wird (für dieses Spiel) nur noch in Kurzform gehalten.

Wolfgang befand sich leider in der Randalier-Zone und hat dort nun, zu Recht, die Fliege gemacht um keine unnötigen Blessuren, etc davon zu tragen.

Es ist ein Armutszeugnis was sich die SVW-Fans dort leisten..."
http://www.svwilhelmshaven.de/liveticker.php

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

Eintracht-Fans sorgen für Spielunterbrechung

Von Holger Weers und Günther Czempiel

FUßBALL Polizei-Einsatz beim Cloppenburger 2:1-Heimsieg gegen Braunschweig II

Einige gewaltbereite Anhänger begleiteten das Gästeteam. Vier wurden in Handschellen abgeführt.

Cloppenburg - Einige Fußball-Fans von Eintracht Braunschweig warfen gestern Abend während des Oberliga-Spiels ihrer Reserve beim BV Cloppenburg bengalische Feuer auf den Platz und erzwangen eine Unterbrechung. Die Polizei nahm vier An- hänger der Gäste in Gewahrsam und sorgte für Ruhe. Der BVC behielt die Übersicht, setzte sich vor 400 Zuschauern mit 2:1 (2:1) durch und verkürzte den Rückstand zu Spitzenreiter VfL Wolfsburg II zunächst einmal auf vier Punkte.

Der souveräne Schiedsrichter Kuno Fischer aus Leer musste die Partie nach etwa 22 Minuten unterbrechen, weil einige der etwa 30 mitgereisten Eintracht-Fans bengalische Feuer auf das Spielfeld warfen und so den ganzen Platz einnebelten. Der starke Wind sorgte jedoch schnell wieder für klare Sicht. Die Polizei führte vier Anhänger der Gäste in Handschellen ab. Dabei soll es sich um Hooligans handeln, die bundesweit Stadionverbot haben. Die gewalttätigen Braunschweiger demolierten auch eine Stadionbande.

Die Cloppenburger bestimmten von Anfang an das Geschehen auf dem Platz und setzten die Eintracht-Reserve unter Druck. Marek Klimczok und Gürman Agac kurbelten das Angriffsspiel der Hausherren an und suchten immer wieder Alket Zeqo. Der köpfte in der 13. Minute eine Klimczok-Flanke zum 1:0 für den BVC ein (13.). Postwendend glich Braunschweig II aus: Muhammed Basar drosch den Ball aus kurzer Distanz in den Winkel (18.).

Doch die Cloppenburger ließen sich weder vom Ausgleich noch von der Spielunterbrechung aus dem Rhythmus bringen. Der BVC setzte nach und ging nach einem Fehler des Braunschweigers Maik Littmann erneut in Führung. Klimczok nahm ihm den Ball ab und erzielte mit einem Schuss aus 25 Metern das 2:1 (28.).

Nach dem Wechsel verflachte die Partie. In Gefahr geriet der Cloppenburger Sieg nicht mehr.
fusiecke
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Gipsy
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Beitrag von Gipsy »

Eigentlich nur Zweite Mannschaften auf den Abstiegsrängen der Regionalliga Nord....naja bis auf WHV...
Ultrá Leben, Oldenburg folgen!
http://www.Commando-Donnerschwee.de
16.11.08 - Derbytime!
Meine Verwarnungs-Stufe: [ 1 ]

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

also das is wieder interessant
im oben zitierten bericht aus clp ist die rede von 30 mitgereisten und einigen wneigen randalierern. im ga steht nu was von 150 mitgereisten udn 30 randalierern. also sry aber ich wage es zu bezweifeln das 150 bsler nach clp reisen um ihre 2. mannschaft zu unterstützen. denke eher das der ga ma wieder keine lust auf eigenrecherche hatte
Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs

Von Holger Weers

FUßBALL-OBERLIGA NORD Gewaltbereite Hooligans aus Braunschweig wollten Spielabbruch provozieren

Nach Angaben des BV Cloppenburg stellte sich heraus, dass vier Gästefans, die sich vehement gegen ihre Festnahme wehrten, bundesweit Stadionverbot hatten.

Cloppenburg - Mit viel Mühe schaffte am Freitag der Tabellenzweite BV Cloppenburg zu einem 2:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig II (der GA berichtete). Dies war auch bitter nötig, da nur knapp 24 Stunden später Spitzenreiter VfL Wolfsburg II durch den 5:0-Kantersieg bei Eintracht Nordhorn wieder auf sieben Punkte davonzog. Der BV Cloppenburg muss damit weiter auf einen Ausrutscher der „Wölfe“ im Kampf um die Meisterschaft warten.

Für Schlagzeilen außerhalb des Spielfeldes sorgten einmal mehr einige sogenannte „Fans“ von Eintracht Braunschweig. Mit dem Einsatz von Nebelkerzen und dem Abschuss mehrerer Rauchbomben auf das Spielfeld versuchten rund 30 der insgesamt 150 mitgereisten Braunschweiger, teilweise in einem alkoholisierten Zustand, einen Spielabbruch in Cloppenburg zu provozieren.

Durch das beherzte Eingreifen der Cloppenburger Polizei, die aus benachbarten Dienstellen weitere Verstärkungen und Diensthundeführer hinzuzog sowie des Ordnungsdienstes im Stadion selbst konnten die Störenfriede schnell aus dem Verkehr gezogen werden. Unter Einsatz von Pfefferspray nahm die Polizei mehrere Personen fest. Dabei wurden Platzverweise und Aufenthaltsverbote durchgesetzt. Gegen mehrere der festgenommenen Randalierer leitete die Polizei Ermittlungen wegen des Straftatbestandes des Landfriedensbruchs ein. Nach Angaben des BVC stellte sich im Nachhinein heraus, dass vier Braunschweiger, die sich vehement gegen ihre Festnahme wehrten, bundesweit Stadionverbot hatten.

„Als Trainer und Spieler von Eintracht Braunschweig bist du dagegen machtlos, auch wenn ich mir böse Blicke und Kommentare meines Trainerkollegen Jörg Goslar anhören musste, nicht zu den Fans gegangen zu sein und die Situation zu beruhigen“, erklärte Braunschweigs Trainer Uwe Hain. „Da waren die Rauchbomben schon längst geworfen worden. Wir können uns für die Vorfälle nur entschuldigen. Ich muss aber auch sagen, dass diese Personen keine richtigen Fans von Eintracht Braunschweig sind“, so Hain weiter.

In der vergangenen Saison war es beim Oberligaspiel von Eintracht Braunschweig II gegen Hannover 96 II zu Übergriffen der Fans auf Spieler und Besucher gekommen. In der vergangenen Woche trafen beide Mannschaften erneut aufeinander, wobei es dieses Mal ruhig blieb. Auch Dank eines Fanaufrufes im Braunschweiger Lager auf derartige Dinge zu verzichten. Die Begegnung zwischen dem BV Cloppenburg und Eintracht Braunschweig II geriet somit zur Nebensache, obwohl für den BVC einiges auf dem Spiel stand.

„Wir haben gut angefangen und sind verdient in Führung gegangen. Durch den zwischenzeitlichen Ausgleich haben wir etwas den Faden verloren, uns aber wieder ins Spiel zurückgekämpft und am Ende verdient gewonnen“, fasste Cloppenburgs Angreifer Cüneyt Özkan die eher dürftige Vorstellung seiner Mannschaft zusammen. „Nach der 1:3-Niederlage bei Altona 93 Hamburg fehlte es den Jungs etwas an Selbstvertrauen“, gestand Cloppenburgs Trainer Jörg Goslar in der Pressekonferenz ein. In diesem Sinne bedankte sich Goslar auch bei den Fans, der in dieser schwierigen Situation die Mannschaft weiter unterstützt haben.
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Beitrag von Soccer_Scientist »

„Als Trainer und Spieler von Eintracht Braunschweig bist du dagegen machtlos, auch wenn ich mir böse Blicke und Kommentare meines Trainerkollegen Jörg Goslar anhören musste, nicht zu den Fans gegangen zu sein und die Situation zu beruhigen“, erklärte Braunschweigs Trainer Uwe Hain
Was für eine billige Ausrede.
Männer, die gern tanzen, seh'n beim Tanzen super aus (Detlef)

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Schwede
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Beitrag von Schwede »

Könnte mir schon vorstellen dass man bei Eintracht II mit 150 Leuten reist. Allerdings ist der General Anzeiger wirklich ein kleines Schmierblatt, dass gerne mal eine Nullmeldung zur reißerischen Nummer aufbläßt.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.

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