Internationaler Fußball

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Schwede
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Beitrag von Schwede »

Hmm, normalerweise kennzeichnet der Spiegel Satire, wenn er solche veröffentlicht. :?

Also sei die Frage erlaubt ob die italienische Justiz ernsthaft nicht den Unterschied zwischen schweren Verletzungen durch einen Sprengkörper oder stumpfe Einwirkung schwerer Gegenstände und durch Tritte voneinander zu unterscheiden vermag. Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.

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Madame_Butterfly
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Beitrag von Madame_Butterfly »

mal was zum schmunzeln , habe ich bei den Hammern entdeckt :lol:

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JohnnyB
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Beitrag von JohnnyB »

:D sehr geil

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ewigfan
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Beitrag von ewigfan »

Revo hat geschrieben:nix gegen ewig, aber sowas nervt hier echt
ich werde ab sofort nur noch kritiklos deinem fähnchen folgen! :wink:
ewig währt am längsten!

!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!

Godzilla77
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Beitrag von Godzilla77 »

@madame: hihi! Sehr gemäß.

Aber man sollte auch kurz den eigentlichen "Erfinder" der Real-Gags erwähnen. Mario Basler. Hat den mal in den 90ern in Szene gesetzt. "ich gehe zu Real" und nach einer Kunstpause hinzugefügt "am Samstag mit meiner Frau einkaufen".
Aber sehr schön aktualisiert und in bildlich umgesetzt.

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Feuerlein
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Beitrag von Feuerlein »

Italien beschließt drastische Maßnahmen - Sechs "sichere" Stadien

Spielbetrieb wird fortgesetzt
In einer Kabinettsondersitzung hat die italienische Regierung am Mittwochabend die verschärften Sicherheitsvorschriften beschlossen. Zudem soll der Spielbetrieb am Wochenende wieder aufgenommen werden. Allerdings werden Zuschauer nur in den Stadien zugelassen, die die Sicherheitsstandards erfüllen. Werden diese unterschritten, gehen diese Partien des 23. Spieltags als "Geisterspiele" über die Bühne. Der abgesagte 22. Spieltag soll am 18. April stattfinden.


"Sicheres" Stadion: Hier spielt am Sonntag der AS Rom gegen den FC Parma vor gefüllten Zuschauerrängen.
© dpa Die italienischen Fußball-Ligen nehmen ihren Spielbetrieb am Wochenende wieder auf. Das gab der italienische Verband (FIGC) am Mittwoch bekannt. Allerdings soll laut Zeitungsberichten nur in sechs Erstliga-Stadien Spiele vor Publikum möglich sein. Nur dort sollen die Sicherheitsstandards erfüllt sein, in den restlichen vier Stadien müssen die Mannschaften unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen.

Folgende Partien gehen demnach unter "normalen" Bedingungen über die Bühne: Sampdoria Genua gegen Ascoli, AS Rom gegen den FC Parma, Palermo gegen Empoli, Cagliari gegen Siena und der FC Turin gegen Reggina.

Die Partien Messina gegen Catania, Verona gegen Inter Mailand, Bergamo gegen Lazio Rom, Florenz gegen Udine und der AC Mailand gegen Livorno werden demzufolge "Geisterspiele". Der wegen der Vorfälle rund um das Spiel Catania gegen Palermo abgesagte 22. Spieltag soll nun am 18. April zu Ende gespielt werden. Am Mittwochabend hat die italienische Regierung ein Paket mit zum Teil drastischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Gewalt im Fußball verabschiedet. Das Maßnahmenpaket, das in Grundzügen bereits am Montag vorgestellt worden war, besteht nach Berichten italienischer Nachrichtenagenturen aus 13 Artikeln und ist die Reaktion auf die schweren Krawalle am Rande des Serie-A-Spiels zwischen Catania Calcio und US Palermo (2:1), bei denen der Polizist Filippo Raciti getötet wurde.

So sind Haftstrafen zwischen fünf und 15 Jahren für Personen vorgesehen, die gegen Polizisten gewalttätig werden und Gegenstände, Feuerwerkskörper und anderes Material als Waffen verwenden. Bisher betrugen die Haftstrafen in diesen Fällen maximal drei Jahre.

Die Stadionverbote für Hooligans wurden von drei auf bis zu fünf Jahre angehoben. Stadionverbote für gewaltbereite Fans können auch dann ausgesprochen werden, wenn keine Verurteilung vorliegt. Dazu können Geldstrafen von 10.000 Euro verhängt werden. Und gewälttätige Anhänger können zukünftig 48 statt wie bisher 36 Stunden von der Polizei in Gewahrsam gehalten werden.


De Laurentis: "Wie zu Zeiten des Faschismus"
Der SSC Neapel schlug indes eine harte Tonart an und warf der Regierung undemokratisches Verhalten "wie zu Zeiten des Faschismus vor 80 Jahren" vor. "Spiele ohne Zuschauer sind lächerlich. Solche Vorschriften kann man uns nicht machen. Wir sollten alle streiken", drohte Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis und forderte Schadenersatz. Die städtischen Stadienbetreiber - und damit der Staat selbst - seien Schuld am Zustand der Stadien, nicht aber die Klubs. "Die Show muss weitergehen", meint auch De Laurentiis.


Muss sich vor der Disziplinarkommission verantworten: Liga-Chef Antonio Matarrese.
© dpa Für diesen Satz, mit dem er am Tag der Beerdigung des in Catania getöteten Polizisten wenig Sensibilität unter Beweis stellte, muss sich Liga-Chef Antonio Matarrese vor der Disziplinarkommission des italienischen Fußballverbandes (FIGC) verantworten. Dort muss er auch erklären, wieso seiner Meinung nach "Tote zum System" gehören.

Galliani: "Wir bitten die Regierung doch um Hilfe"
Adriano Galliani, Vizepräsident des AC Mailand, schlug derweil versöhnlichere Töne an. "Hauptsache es wird gespielt, wir bitten die Regierung doch um Hilfe", sagte Galliani, nach dessen Ansicht der Fußball die Gewalt alleine nicht in den Griff bekommen könnte. Die Liga sei jedoch der Meinung, dass ein Mitreiseverbot für die Fans zu Auswärtsspielen ausreiche, um die Sicherheit zu gewährleisten. Der von Amato geforderten Vorverlegung von brisanten Partien auf den Nachmittag würden die Vereine zähneknirschend zustimmen.

"Milan und Inter haben schon 20 von 22 Millionen Euro für die Umsetzung der Pisanu-Vorschriften bezahlt", sagte Galliani. Dass die Arbeiten erst im Oktober abgeschlossen werden könnten, sei nicht die Schuld der Klubs. Die Geisterspiele würden sie wegen der fehlenden Zuschauereinnahmen teuer zu stehen kommen. Für Milan und Inter wird die Angelegenheit noch dramatischer, da ihnen auch in der Champions League wahrscheinlich Spiele vor leeren Rängen drohen.

"Das wird eine absurde Situation. Der Sport würde seine Bedeutung verlieren. Besser wäre es, die Meisterschaft noch eine weitere Woche auszusetzen, weil Spiele hinter verschlossenen Stadiontoren wären der Tod des Fußballs", erklärte Milans Paolo Maldini. Nationaltorwart Gianluigi Buffon richtete unterdessen einen eindringlichen Appell an die Fans: "Ruiniert nicht den Fußball".

Wegen der für einen Polizisten tödlich verlaufenen Krawalle in Catania hat die italienische Polizei fünf jugendliche Anhänger des Erstligisten Catania Calcio verhaftet. Das berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Das Quintett war von den Ermittlern bei der Sichtung von Videoaufnahmen identifiziert worden. Zudem wurde auch ein Erwachsener in Gewahrsam genommen, der offenbar Verbindungen zur rechtsextremen Partei Forza Nuova besitzt.

Dadurch stieg die Zahl der Inhaftierten im Zusammenhang mit den schweren Ausschreitungen in der sizilianischen Stadt auf 40.
kicker
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grenzland
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Beitrag von grenzland »

da tingelt der "gute" mann so durch die instanzen. wenn man bedenkt, dass er lieber an einer anderen stelle sein sollte, gehts ihm doch recht gut...

http://www.kicker.de/fussball/intligen/ ... el/361359/
den blick des arztes hättet ihr sehen sollen, als er mir blut abnahm und sich die spritze blau-weiss füllte... VfB!!!

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Soccer_Scientist
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Beitrag von Soccer_Scientist »

Realsatire:
Der DFB verknüpft mit seiner Wahl die Hoffnung, dass unsere Bewerbung für die Frauen-WM 2011 in Deutschland durch Herrn Mayer-Vorfelder positiv ins Blickfeld gerückt wird.
Männer, die gern tanzen, seh'n beim Tanzen super aus (Detlef)

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Soccer_Scientist
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Beitrag von Soccer_Scientist »

Georg Buschner ist heute verstorben
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Dino
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Beitrag von Dino »

Georg Buschner hatte das Pech, in einen Land tätig sein zu müssen, das fußballmäßig nicht so recht durfte, weil der Aufwand für eine Goldmedaille im Brustschwimmen oder im Diskuswerfen geringer war und der Erfolg eher wahrscheinlich.
Auch sein größter sportlicher Triumph, der 0:1-Sieg der DDR im einzigen deutsch-deutschen Länderspiel bei WM 1974, wurde ihm von der politischen Obrigkeit ziemlich vermiest. Er hat sich nach der Wende sehr darüber beklagt, dass die DDR-Regierung keine Fußballfans nach Hamburg reisen ließ, sondern nur handverlesene Kader mit Null Ahnung und Interesse in Sachen Fußball.
Die Goldmedaille für die DDR A-Nationalmannschaft gegen die B- oder Amateurteams der größeren Fußball-Länder, die er auch gewonnen hat, wußte er schon einzuordnen.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)

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Ggaribaldi
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Beitrag von Ggaribaldi »

http://kicker.de/fussball/intligen/star ... el/361505/

Schweres disziplinarisches Vergehen oder doch nur Sturm im Wasserglas? Das fragten sich die Fans des FC Barcelona, nachdem Torjäger Samuel Eto'o am Sonntag beim Ligaspiel der Katalanen gegen Santander seine Einwechslung in der Schlussphase verweigerte. Der Spieler übte am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz scharfe Kritik am Trainer. Wie wird Frank Rijkaard reagieren?

"Er ist ein böser Mensch, wenn er nach dem Spiel in eine Presskonferenz geht und sagt, dass ich nicht spielen wollte", sagte Eto'o: "Es ist ein Streit zwischen zwei Personen, aber ich bekomme was auf's Maul. Wenn er Eier hat, dann soll er mir das ins Gesicht sagen." Angeblich waren dem Goalgetter dreißig Minuten Einsatzzeit zugesagt worden, am Ende wären noch einige wenige Minuten herausgesprungen.

Wie spanische Medien zuvor berichteten, hatte sich Samuel Eto'o seit dem Spiel von Mannschaft und Trainer ferngehalten und statt der Trainingseinheiten im Kraftraum geübt.

Eine durchaus ungewöhnliche Reaktion auf den Zwischenfall am Sonntag, zumal Frank Rijkaard keinesfalls als Disziplinfanatiker gilt, der jegliche Verfehlung seiner Profis sogleich rigoros bestrafen würde. So kamen die beiden Brasilianer Ronaldinho und Deco ungestraft davon, als sich nach der kurzen Winterpause verspätet aus dem Heimaturlaub nach Barcelona zurückkehrten.


Doch dies ist nun zweifellos der Härtefall schlechthin, seitdem der Niederländer vor knapp vier Jahren das Traineramt beim spanischen Meister und amtierenden Champions-League-Sieger übernommen hatte.

Eine Reaktion des Fußballlehrers wird mit Spannung erwartet. Die Zeitung "Sport" ging noch vor Eto'os Verbalattacke gegen seinen Trainer davon aus, dass der Fall schnell zu den Akten gelegt werden könne. Eto'o habe sich nur deshalb nicht einwechseln lassen, weil er Schmerzen in dem Knie gespürt habe, in dem er vor vier Monaten einen Meniskusriss erlitten hatte. Davon kann nun keine Rede mehr sein.

Ex-Trainer Johan Cruyff, dessen Meinung bei Barça ähnlich viel zählt wie die Aussagen eines Franz Beckenbauer beim FC Bayern, spricht sich indes für eine Runderneuerung des Kaders aus, nannte jedoch keine Namen. "Marca", in der Hauptstadt Madrid zu Hause, spekuliert darüber, dass die "Azulgrana" entweder Eto'o oder Ronaldinho zum Saisonende veräußern würden, um den Portugiesen Cristiano Ronaldo von Manchester United an Land ziehen zu können. Eto'o soll angeblich Interesse an einem Wechsel zum FC Chelsea haben. Ferner stünden auch Spieler wie Frank Lampard (Chelsea) oder Kevin Kuranyi (FC Schalke 04) auf der Wunschliste, so das Blatt.

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Soccer_Scientist
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Beitrag von Soccer_Scientist »

Dino hat geschrieben:Georg Buschner hatte das Pech, in einen Land tätig sein zu müssen, das fußballmäßig nicht so recht durfte, weil der Aufwand für eine Goldmedaille im Brustschwimmen oder im Diskuswerfen geringer war und der Erfolg eher wahrscheinlich.
Daher stimme ich noch einmal sein Lieblingslied an:

Wer nicht hüpft, ist ein dummer BRDler!
Wer nicht hüpft, ist ein dummer BRDler!


:)
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Godzilla77
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Beitrag von Godzilla77 »

@Dino: Die "handverlesene(n) Kader mit Null Ahnung und Interesse in Sachen Fußball"(dafür Interesse in Sachen Geld) sitzen inzwischen in den Gremien der FIFA.

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Dino
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Beitrag von Dino »

Godzilla77 hat geschrieben:@Dino: Die "handverlesene(n) Kader mit Null Ahnung und Interesse in Sachen Fußball"(dafür Interesse in Sachen Geld) sitzen inzwischen in den Gremien der FIFA.
Es waren, wenn ich mich recht erinnere um die 2.000 Leute, die mit Fahr- und Eintrittskarten, Winkelementen und Taschengeld nach Hamburg gekommen sind. Sicherlich zum guten Teil biedere gläubige Genossen untergeordneter Nomenklaturränge , die nun mal einen "Klassenauftrag" zu erfüllen hatten. "Großkopfete" waren da sicher nicht dabei. Die wenigsten (wenn überhaupt) von den damaligen Hamburgfahrern dürften heute an den Fleischtöpfen der FIFA oder von wem auch immer einen auf "Fettlebe" machen.

Wer sich ein wenig in der alten DDR auskannte, wußte auch schon in realsozialistischen Zeiten, dass die niederen Kader dort gemeinhin mehr Pflichten hatten als Privilegien.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Beitrag von Soccer_Scientist »

Dino hat geschrieben:Es waren, wenn ich mich recht erinnere um die 2.000 Leute, die mit Fahr- und Eintrittskarten, Winkelementen und Taschengeld nach Hamburg gekommen sind.
Ein gängiger Schlachtruf bei den mitgereisten Schlachtenbummlern aus der DDR war übrigens:

7 - 8 - 9 - 10 ... Klasse!

Das sollten wir bei uns im Fanblock auch unbedingt einführen.
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Beitrag von ewigfan »

Dino hat geschrieben:
Godzilla77 hat geschrieben:@Dino: Die "handverlesene(n) Kader mit Null Ahnung und Interesse in Sachen Fußball"(dafür Interesse in Sachen Geld) sitzen inzwischen in den Gremien der FIFA.
Es waren, wenn ich mich recht erinnere um die 2.000 Leute, die mit Fahr- und Eintrittskarten, Winkelementen und Taschengeld nach Hamburg gekommen sind. Sicherlich zum guten Teil biedere gläubige Genossen untergeordneter Nomenklaturränge , die nun mal einen "Klassenauftrag" zu erfüllen hatten. "Großkopfete" waren da sicher nicht dabei. Die wenigsten (wenn überhaupt) von den damaligen Hamburgfahrern dürften heute an den Fleischtöpfen der FIFA oder von wem auch immer einen auf "Fettlebe" machen.

Wer sich ein wenig in der alten DDR auskannte, wußte auch schon in realsozialistischen Zeiten, dass die niederen Kader dort gemeinhin mehr Pflichten hatten als Privilegien.
ich habe, ob einer grenzenlosen fehleinschätzung 1974 mit meinem kumpel in hannover der partie ddr:brasilien beigewohnt.
ein absoluter langweiler, der durch ein mehr oder weniger schönes freistosstor 1:0 für die beinahe rein weiße 11 der brasilianer ausging ( auch der grund, dass sie danach schlicht und einfach abkackten ).
das einzig interessante waren die flüchtigen kontakte zu den brüdern und schwestern aus dem unenedlich weiten osten.
ich kann dino nur bestätigen, der produktionsleiter eines kombinats und der ortsparteisekretär von neustrlitz - das war daS kaliber!!
ewig währt am längsten!

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Dino
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Beitrag von Dino »

Auch wenn es nicht hierher gehört; ich werde mich am Sonnabend mit den Herren James und Ewig mal ernsthaft über unseren Socci unterhalten. Der ist ja ganz massiv vom vom Pfeiffer'schen (nein nicht Drüsenfieber - Gottlob!) Feuerzangenbowlensymptom befallen.
Mir scheint er "werd nächt klöger, er wärd immer ...er". Auch ist er schon "wäder albern gewäsen".
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Beitrag von ewigfan »

ich kann dem herrn dino nur voll beipflichten!
vielleicht sollten wir soetwas wie einen "resouielisierungsplan" ausarbeiten und den selbigen einer vertrauenswürdigen person zur umsetzung übergeben, aber dabei nicht vergessen eine regelmäßuge erfolgskontrolle einzuführen.
ewig währt am längsten!

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Godzilla77
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Beitrag von Godzilla77 »

@Dino: Auf die bewährten, sozialistischen Kämpfer an der Winkelementefront hatte ich das auch nicht bezogen.

Ich meinte damit andere handverlesene Kader einer Organisation mit drei Buchtaben, deren größter Diktator damals noch lebte.

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Dino
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Beitrag von Dino »

@Godzilla-Monster:
Mit einigen dieser Sorte hatte ich (beruflich bedingt) schon vor der "Wende" und auch danach einige Erlebnisse der wirklich ganz besonderen Art ...
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