3. Liga
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Re: 3. Liga
Und auch den sportlichen Wettbewerb durch groessere Leistungsdichte erhoehen, sodass man etwas besser vorbereitet in die hoehere Liga geht.
Ich koennte mir aber auch ein Zwischending vorstellen - etwas kleinere Regionalligen und dann erweiterte Aufstiegsrunde mit, z.B., 2x 6-8 Teilnehmern. Bisherige Ergebnisse kann man mitnehmen.
Die Aufstiegsrunden kann man dann auch jedes Jahr halbwegs flexibel gestalten, weil kein Verein dauerhaft in eine andere Region geschoben wird.
Die kleine Variante wo jeweils nur die ersten beiden aus der Liga qualifiziert sind (6-8 zusaetzliche Spiele, also Regionalligastaffeln auf ~16 Teams mit 30 Spielen eindampfen):
Stand jetzt z.B. Runde Nord (2 Aufsteiger):
VfB, D/A, Leipzig, Halle, Fortuna Koeln
(Lecker!)
Runde Sued:
Nuernberg II, Unterhaching, Freiberg, FSV Frankfurt, Schalke II
(Gott, ist der Sueden langweilig!)
Wenn, grosszuegig, die ersten 4 aus jeder Liga teilnehmen waeren dass 2x 10 Mannschaften, wobei jeder noch 2x 6-7 Spiele austragen muesste. Dafuer wuerde man wohl die regulaere Ligenstaerke in der Vorrunde auf 13-14 reduzieren muessen. Nicht so realistisch.
Runde Nord:
VfB, D/A, Meppen, Jeddeloh, Leipzig, Halle, Erfurt, Altglienicke, Fortuna Koeln, Guetersloh
Runde Sued:
Nuernberg II, Unterhaching, Wuerzburg, Illertissen, Freiberg, FSV Frankfurt, Grossaspach, Mainz II, Schalke II, Gladbach II
(Soooo langweilig!!)
Das Zwischending waere, dem Westen und Suedwesten ihre Extrawurst zu lassen. Jeweils 3 Teilnehmer von da. Dazu je 2 aus den anderen Staffeln fuer insgesamt 12 Teams in zwei Runden mit zwei Aufsteigern.
Der Rest der Ligen kann dann im Mai um die Ananas spielen, alle noch ein dritte Mal gegeneinder antreten lassen, oder einen DFB Pokal Teilnehmer auskegeln.
Ich koennte mir aber auch ein Zwischending vorstellen - etwas kleinere Regionalligen und dann erweiterte Aufstiegsrunde mit, z.B., 2x 6-8 Teilnehmern. Bisherige Ergebnisse kann man mitnehmen.
Die Aufstiegsrunden kann man dann auch jedes Jahr halbwegs flexibel gestalten, weil kein Verein dauerhaft in eine andere Region geschoben wird.
Die kleine Variante wo jeweils nur die ersten beiden aus der Liga qualifiziert sind (6-8 zusaetzliche Spiele, also Regionalligastaffeln auf ~16 Teams mit 30 Spielen eindampfen):
Stand jetzt z.B. Runde Nord (2 Aufsteiger):
VfB, D/A, Leipzig, Halle, Fortuna Koeln
(Lecker!)
Runde Sued:
Nuernberg II, Unterhaching, Freiberg, FSV Frankfurt, Schalke II
(Gott, ist der Sueden langweilig!)
Wenn, grosszuegig, die ersten 4 aus jeder Liga teilnehmen waeren dass 2x 10 Mannschaften, wobei jeder noch 2x 6-7 Spiele austragen muesste. Dafuer wuerde man wohl die regulaere Ligenstaerke in der Vorrunde auf 13-14 reduzieren muessen. Nicht so realistisch.
Runde Nord:
VfB, D/A, Meppen, Jeddeloh, Leipzig, Halle, Erfurt, Altglienicke, Fortuna Koeln, Guetersloh
Runde Sued:
Nuernberg II, Unterhaching, Wuerzburg, Illertissen, Freiberg, FSV Frankfurt, Grossaspach, Mainz II, Schalke II, Gladbach II
(Soooo langweilig!!)
Das Zwischending waere, dem Westen und Suedwesten ihre Extrawurst zu lassen. Jeweils 3 Teilnehmer von da. Dazu je 2 aus den anderen Staffeln fuer insgesamt 12 Teams in zwei Runden mit zwei Aufsteigern.
Der Rest der Ligen kann dann im Mai um die Ananas spielen, alle noch ein dritte Mal gegeneinder antreten lassen, oder einen DFB Pokal Teilnehmer auskegeln.
Re: 3. Liga
Du sagst es: wirtschaftliches Harakiri. Wenn sich schon ein Dritte Liga oftmals nicht rechnet. Da wird Zweigleisigkeit in einer Vierten auch nicht mehr viel bringen.neo hat geschrieben: 11.11.2025 15:19Auch Lübeck hat sich da besser geschlagen.Donnerschweer76 hat geschrieben: 10.11.2025 19:43 Havelse geht direkt wieder runter. Zeigt nochmal, daß wir es vor drei Jahren eigentlich ganz gut gemacht haben. Der VfB hat sich viel besser verkauft.
Ich finde das ist in Sachen Aufstieg nach oben und Abstieg nach unten die fairste Lösung um von einer 3. Liga auf fünf (oder dann mehr) Regionalligen zu kommen. Hinzu sollte es den Qualitätssprung von vierter zu dritter Liga minimieren. Fraglich ist das Ganze aber in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit, denn plötzlich müsste mann als Viertligist quer durch die Republik, z.B. von Meppen nach Cottbus, reisen und hätte ggf. deutlich höhere Anforderungen zu bewältigen. Eine zentrale TV-Vermarktung könnte da vielleicht ein wenig was abwerfen, aber auch da stellt sich die Frage ob das wirtschaftlich machbar ist. Zwei Aufsteiger pro Liga würden zumindest das finanzielle Harakiri minimieren, dass man für einen Aufstieg gehen muss.Diedel77 hat geschrieben: 10.11.2025 16:37 Regionalligareform, auch neue 4 Liga wird diskutiert.
https://www.liga3-online.de/regionallig ... HDA3dvzz1w
Re: 3. Liga
Zwei- bzw. dreigleisig wurde ja anfangs als 3. Liga praktiziert - aber nach ein paar Jahren aus genau dem Grund eingestampft.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir das über die volle Saison nur vorstellen, weil man damit vielleicht dem Süden/Westen die direkte Aufstiegsgarantie abschwatzen kann. Nach 3-5 Jahren kann man dann nochmal zurück reformieren und sowas wie die erweiterten Aufstiegsrunden einführen, während alle Regionalverbände weiter ihre Regionalliga behalten dürfen.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir das über die volle Saison nur vorstellen, weil man damit vielleicht dem Süden/Westen die direkte Aufstiegsgarantie abschwatzen kann. Nach 3-5 Jahren kann man dann nochmal zurück reformieren und sowas wie die erweiterten Aufstiegsrunden einführen, während alle Regionalverbände weiter ihre Regionalliga behalten dürfen.
Re: 3. Liga
Eine neue 4 Liga Nord und Süd mit jeweils 2 Direkten Aufsteigern war von Anfang an mein Favorit. Was ich vor einigen Monaten auch schon angedacht hatte.neo hat geschrieben: 11.11.2025 15:19Auch Lübeck hat sich da besser geschlagen.Donnerschweer76 hat geschrieben: 10.11.2025 19:43 Havelse geht direkt wieder runter. Zeigt nochmal, daß wir es vor drei Jahren eigentlich ganz gut gemacht haben. Der VfB hat sich viel besser verkauft.
Ich finde das ist in Sachen Aufstieg nach oben und Abstieg nach unten die fairste Lösung um von einer 3. Liga auf fünf (oder dann mehr) Regionalligen zu kommen. Hinzu sollte es den Qualitätssprung von vierter zu dritter Liga minimieren. Fraglich ist das Ganze aber in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit, denn plötzlich müsste mann als Viertligist quer durch die Republik, z.B. von Meppen nach Cottbus, reisen und hätte ggf. deutlich höhere Anforderungen zu bewältigen. Eine zentrale TV-Vermarktung könnte da vielleicht ein wenig was abwerfen, aber auch da stellt sich die Frage ob das wirtschaftlich machbar ist. Zwei Aufsteiger pro Liga würden zumindest das finanzielle Harakiri minimieren, dass man für einen Aufstieg gehen muss.Diedel77 hat geschrieben: 10.11.2025 16:37 Regionalligareform, auch neue 4 Liga wird diskutiert.
https://www.liga3-online.de/regionallig ... HDA3dvzz1w
Und es müssen Zugeständnisse auch was weiter entfernte anreisen angeht, gemacht werden ,sonst wird es nie was. Wobei ein größerer Teil aus dem Osten wohl in den Süden wandert.
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Johann Ohneland
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Re: 3. Liga
In der Tat hat man eine 2- und 3-gleisige Liga unter einer bundesweiten Liga als gescheitert angesehen und wieder abgebrochen. Gab ja einen Grund, warum man auf 5 Regionalligen (geplant waren sogar mal 6) gegangen ist. Argumente waren damals: Viele unattraktive Spiele gegen Mannschaften, mit denen das lokale Publikum nichts verbindet, bei extrem hohen Reisekosten ohne finanziellen Gegenwert durch mediale Vermarktung. Wenn schon die dritte Liga knappst, sehe ich nicht wie das bei einer zweigleisigen vierten Liga besser werden soll. Den sportlichen Reiz und die Logik dahinter sehe ich, die Umsetzbarkeit ist aus meiner Sicht eher kritisch. Wenn man allein auf die Zuschauerzahlen blickt, ist die Regionalligareform mit fünf Staffeln auch durchaus erfolgreich gewesen. Sie funktionieren auch als Ligen in sich. Das Problem ist halt die Aufstiegsfrage. Für mich ist der Kompromiss da immer noch eine viergleisige Regionalliga mit 20 Teams und freier Zuteilung. So kann man die Meister aufsteigen lassen, hat Fahrtwege und Kosten halbwegs im Griff, kann sicherstellen, dass weiterhin regional interessante Duelle zustande kommen, die auch historisch gewachsen sind und sportlich sollte das auch funktionieren. Idealerweise unter Ausschluss der Zweitvertretungen. Aber das ist wohl eher illusorisch.Ganja hat geschrieben: 11.11.2025 19:33 Zwei- bzw. dreigleisig wurde ja anfangs als 3. Liga praktiziert - aber nach ein paar Jahren aus genau dem Grund eingestampft.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir das über die volle Saison nur vorstellen, weil man damit vielleicht dem Süden/Westen die direkte Aufstiegsgarantie abschwatzen kann. Nach 3-5 Jahren kann man dann nochmal zurück reformieren und sowas wie die erweiterten Aufstiegsrunden einführen, während alle Regionalverbände weiter ihre Regionalliga behalten dürfen.
Am Ende gilt aber auch: Egal wie man es macht. Die Aufstiegsproblematik verschiebt sich dann eine Ebene tiefer und man wird da dann wieder das selbe Relegationschaos haben. Was aber vielleicht aufgrund der geringeren finanziellen Tragweite etwas leichter zu händeln ist für die Beteiligten.
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Re: 3. Liga
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/re ... e-102.html
Könnte man dann bitte die Zweivertretungen aus der neuen RL raus kicken, das will doch keiner sehen.
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Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten.
"Wo Grenzen verschwinden, fängt die Freiheit an"
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Re: 3. Liga
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: 3. Liga
Joa, aber das hatten wir in viel zu vielen Jahren in der RL Nord auch.Johann Ohneland hat geschrieben: 12.11.2025 14:10 Viele unattraktive Spiele gegen Mannschaften, mit denen das lokale Publikum nichts verbindet,
Das sehe ich nicht so. Zwei vierte Ligen mit je 3 Absteigern könnten bis zu 6 Regionalligen einen direkten Aufsteiger ermöglichen.Johann Ohneland hat geschrieben: 12.11.2025 14:10 Am Ende gilt aber auch: Egal wie man es macht. Die Aufstiegsproblematik verschiebt sich dann eine Ebene tiefer und man wird da dann wieder das selbe Relegationschaos haben. Was aber vielleicht aufgrund der geringeren finanziellen Tragweite etwas leichter zu händeln ist für die Beteiligten.
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Johann Ohneland
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Re: 3. Liga
Aber in der Regionalliga Nord waren die Fahrtkosten zumindest kontrollierbar. Wenn du bei 12 Auswärtsspielen n Hotel brauchst oder ähnliches, dann sieht das anders aus. Wie gesagt, 2011 konnten alle nicht schnell genug von der dreigleisigen vierten Liga wegkommen. Ich seh bisher nicht, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen da erheblich verbessert hätten. Und du hast dann da ja auch nicht nur die Knaller drin, sondern weiter Teams wie Phoenix, D/A, Jeddeloh, Preußen Berlin oder Unmengen Zweitvertretungen. Da rutschen dann ja auch viele Teams mit Anhang durchs Raster, wie wir 2008 bei der damaligen Reform.
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Re: 3. Liga
So sieht das leider aus. Meuselwitz und Rödinghausen wären auch nicht gerade der Hammer.
Man muss aber auch sagen, dass die Regionalliga Nord so attraktiv besetzt ist wie lange nicht. Ohne Meppen, Emden und Altona, zeitweise auch ohne Lübeck, war da auch bisweilen Lohne das höchste der Gefühle.
Wichtig ist meines Erachtens das Durchlässigkeit her kommt. Ein Sprung von einer eingleisigen dritten Liga zu einer fünfgleisigen Regionalliga ist einfach zu viel.
Meinetwegen könnte es daher durchaus wieder eine zwei- oder dreigleisige vierte Liga sein. Gerne neben den je zwei Aufsteigern in die dritte Liga auch mit vielen Absteigern, sodass vielleicht sogar Regionalligazweite eine Relegationschance bekommen. Je öfter es hoch und runter geht, desto besser. Wer lieber am Kanal Feierabendfussball spielt, kann ja in der Regionalliga bleiben.
Und ja, zweite Mannschaften gehören auf Regionalverbände beschränkt. In einer bundesweiten Liga , ob ein- oder zweigleisig, haben die nichts zu suchen. Das würde zumindest ein bisschen an der Attraktivität schrauben. Problematisch ist da aber momentan eigentlich nur der Westen (7/18). Alle anderen liegen mehr so bei 2-3 Zweiten.
Man muss aber auch sagen, dass die Regionalliga Nord so attraktiv besetzt ist wie lange nicht. Ohne Meppen, Emden und Altona, zeitweise auch ohne Lübeck, war da auch bisweilen Lohne das höchste der Gefühle.
Wichtig ist meines Erachtens das Durchlässigkeit her kommt. Ein Sprung von einer eingleisigen dritten Liga zu einer fünfgleisigen Regionalliga ist einfach zu viel.
Meinetwegen könnte es daher durchaus wieder eine zwei- oder dreigleisige vierte Liga sein. Gerne neben den je zwei Aufsteigern in die dritte Liga auch mit vielen Absteigern, sodass vielleicht sogar Regionalligazweite eine Relegationschance bekommen. Je öfter es hoch und runter geht, desto besser. Wer lieber am Kanal Feierabendfussball spielt, kann ja in der Regionalliga bleiben.
Und ja, zweite Mannschaften gehören auf Regionalverbände beschränkt. In einer bundesweiten Liga , ob ein- oder zweigleisig, haben die nichts zu suchen. Das würde zumindest ein bisschen an der Attraktivität schrauben. Problematisch ist da aber momentan eigentlich nur der Westen (7/18). Alle anderen liegen mehr so bei 2-3 Zweiten.
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Re: 3. Liga
Das Problem ist in fast allen Modellen, der Interessensausgleich zwischen Vereinen, die in der Liga bleiben wollen/müssen und Vereinen, die die Liga schnellstmöglich nach oben verlassen wollen. Erstere wollen eine möglichst attraktive Liga zu möglichst geringen Kosten, letztere wollen einen sicheren Aufstieg und einen geringeren Anforderungs- und Leistungsabstand zur 3. Liga. Das zweigleisige Modell zahlt halt eher auf die Bedürfnisse der Aufstiegswilligen ein.
Was die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit angeht müsste eine zweigeisige 4. Liga einen höheren Zuschauerschnitt generieren als einzelne Regionalligen. Das ist möglich, wenn viele attraktive Mannschaften sich qualifizieren. Es gibt aber auch das Risiko, dass man eine Vielzahl 2. Mannschaften und Gutsherren-Finanzierte Dorfclubs ohne Anhang hat und kaum Derbies. Dazu müsste eine deutlich höhere werberelevante Reichweite bestehen, also deutlich mehr Berichterstattung und bessere TV-Produktionen. Am besten Live und von allen Spielen. Und da stellt sich dann die Frage, ob das wiederum wirtschaftlich machbar ist.
Was die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit angeht müsste eine zweigeisige 4. Liga einen höheren Zuschauerschnitt generieren als einzelne Regionalligen. Das ist möglich, wenn viele attraktive Mannschaften sich qualifizieren. Es gibt aber auch das Risiko, dass man eine Vielzahl 2. Mannschaften und Gutsherren-Finanzierte Dorfclubs ohne Anhang hat und kaum Derbies. Dazu müsste eine deutlich höhere werberelevante Reichweite bestehen, also deutlich mehr Berichterstattung und bessere TV-Produktionen. Am besten Live und von allen Spielen. Und da stellt sich dann die Frage, ob das wiederum wirtschaftlich machbar ist.
Re: 3. Liga
Deswegen mein Vorschlag:
Starte in den RL Nord, Nordost und Bayern mit zwei Staffeln zu 10 Teams. Bis zur Winterpause hast du dann diese Runden durch. (18 Spieltage).
Anschließend werden die jeweils beiden besten Teams aus diesen sechs Staffeln zu einer 12er-Aufstiegsrunde zusammengefasst. Nochmal 20 Spieltage. Macht zusammen 38 Spiele. (wie in einer 2-gleisigen Vierten Liga aus je 20 Teams oder wie jetzt schon in der Dritten Liga.) Die beiden besten Teams steigen am Ende auf.
Dritte Liga, RL Südwest und RL Bayern bleiben unberührt.
Das kommt allen Interessen nach:
- Keine Änderungen an der Dritten Liga.
- West und Südwest behalten einen Aufsteiger.
- die "kleinen" müssen nicht quer durchs Land.
- die wirklich stärksten Teams gehen hoch und sind wettbewerbsfähig (hoffentlich) in Liga 3.
Du hast ständig attraktive Spiele: erst in der "Staffelrunde", um dich zu qualifizieren, dann gegen starke und interessante Gegner. Es wären aktuell vermutlich beispielsweise VfB, Meppen, Lok. Leipzig, Jena, Erfurt, Unterhaching und Würzburg dabei.
Starte in den RL Nord, Nordost und Bayern mit zwei Staffeln zu 10 Teams. Bis zur Winterpause hast du dann diese Runden durch. (18 Spieltage).
Anschließend werden die jeweils beiden besten Teams aus diesen sechs Staffeln zu einer 12er-Aufstiegsrunde zusammengefasst. Nochmal 20 Spieltage. Macht zusammen 38 Spiele. (wie in einer 2-gleisigen Vierten Liga aus je 20 Teams oder wie jetzt schon in der Dritten Liga.) Die beiden besten Teams steigen am Ende auf.
Dritte Liga, RL Südwest und RL Bayern bleiben unberührt.
Das kommt allen Interessen nach:
- Keine Änderungen an der Dritten Liga.
- West und Südwest behalten einen Aufsteiger.
- die "kleinen" müssen nicht quer durchs Land.
- die wirklich stärksten Teams gehen hoch und sind wettbewerbsfähig (hoffentlich) in Liga 3.
Du hast ständig attraktive Spiele: erst in der "Staffelrunde", um dich zu qualifizieren, dann gegen starke und interessante Gegner. Es wären aktuell vermutlich beispielsweise VfB, Meppen, Lok. Leipzig, Jena, Erfurt, Unterhaching und Würzburg dabei.
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Johann Ohneland
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Re: 3. Liga
Naja. Das ist vor allem erstmal kompliziert. 12er-Aufstiegsrunde wären auch 22 Spiele. Und was machen wir dann mit den 18 anderen Teams, die in den jeweiligen Regionalligen noch so rumkicken? Das wäre eine etwas große Abstiegsrunde, die weitestgehend ohne irgendwelche Spannung vonstatten gehen würde.1897er hat geschrieben: 14.11.2025 10:34 Deswegen mein Vorschlag:
Starte in den RL Nord, Nordost und Bayern mit zwei Staffeln zu 10 Teams. Bis zur Winterpause hast du dann diese Runden durch. (18 Spieltage).
Anschließend werden die jeweils beiden besten Teams aus diesen sechs Staffeln zu einer 12er-Aufstiegsrunde zusammengefasst. Nochmal 20 Spieltage. Macht zusammen 38 Spiele. (wie in einer 2-gleisigen Vierten Liga aus je 20 Teams oder wie jetzt schon in der Dritten Liga.) Die beiden besten Teams steigen am Ende auf.
Dritte Liga, RL Südwest und RL Bayern bleiben unberührt.
Das kommt allen Interessen nach:
- Keine Änderungen an der Dritten Liga.
- West und Südwest behalten einen Aufsteiger.
- die "kleinen" müssen nicht quer durchs Land.
- die wirklich stärksten Teams gehen hoch und sind wettbewerbsfähig (hoffentlich) in Liga 3.
Du hast ständig attraktive Spiele: erst in der "Staffelrunde", um dich zu qualifizieren, dann gegen starke und interessante Gegner. Es wären aktuell vermutlich beispielsweise VfB, Meppen, Lok. Leipzig, Jena, Erfurt, Unterhaching und Würzburg dabei.
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Re: 3. Liga
In die Aufstiegsrunde werden die beiden Ergebnisse aus der Staffelrunde gegen den Mit-Qualifikanten übernommen. Dann sind es nur noch 20 Spieltage. In Summe 38 für die Aufstiegsaspiranten. Völlig normal.Johann Ohneland hat geschrieben: 14.11.2025 11:11Naja. Das ist vor allem erstmal kompliziert. 12er-Aufstiegsrunde wären auch 22 Spiele. Und was machen wir dann mit den 18 anderen Teams, die in den jeweiligen Regionalligen noch so rumkicken? Das wäre eine etwas große Abstiegsrunde, die weitestgehend ohne irgendwelche Spannung vonstatten gehen würde.1897er hat geschrieben: 14.11.2025 10:34 Deswegen mein Vorschlag:
Starte in den RL Nord, Nordost und Bayern mit zwei Staffeln zu 10 Teams. Bis zur Winterpause hast du dann diese Runden durch. (18 Spieltage).
Anschließend werden die jeweils beiden besten Teams aus diesen sechs Staffeln zu einer 12er-Aufstiegsrunde zusammengefasst. Nochmal 20 Spieltage. Macht zusammen 38 Spiele. (wie in einer 2-gleisigen Vierten Liga aus je 20 Teams oder wie jetzt schon in der Dritten Liga.) Die beiden besten Teams steigen am Ende auf.
Dritte Liga, RL Südwest und RL Bayern bleiben unberührt.
Das kommt allen Interessen nach:
- Keine Änderungen an der Dritten Liga.
- West und Südwest behalten einen Aufsteiger.
- die "kleinen" müssen nicht quer durchs Land.
- die wirklich stärksten Teams gehen hoch und sind wettbewerbsfähig (hoffentlich) in Liga 3.
Du hast ständig attraktive Spiele: erst in der "Staffelrunde", um dich zu qualifizieren, dann gegen starke und interessante Gegner. Es wären aktuell vermutlich beispielsweise VfB, Meppen, Lok. Leipzig, Jena, Erfurt, Unterhaching und Würzburg dabei.
Die anderen (16) werden nach RL zusammengefasst. Übernehmen ihre bisherigen Ergebnisse und spielen dann gegen die jeweils 8 anderen aus der anderen Staffel. Macht 16 weitere Spiele. In Summe 34. Auch ganz normal.
Spannend bleibt die Abstiegsfrage. Nimm aus der aktuellen RL die Plätze 5 bis 18 (plus 2 weitere). Da sind einige auch schon "durch". Sehe da keinen großen Unterschied zu meinem Modell.
Es ist nicht wirklich kompliziert. Und alle Bedenken gegen alle anderen Modelle werden umgangen.
Re: 3. Liga
Wir würden uns aktuell möglicherweise auf folgende Runde nach der Winterpause freuen:
Lok Leipzig
FC Carl Jena
RW Erfurt
Berlin Altglienicke
FC Nürnberg II
Unterhaching
Würzburger Kickers
FV Illertissen (Nähe Ulm)
VfB Oldenburg
Drochtersen
SV Meppen
Jeddeloh
Eventuell verzichtet wer. Dann gibt es eben einen Nachrücker.
Lok Leipzig
FC Carl Jena
RW Erfurt
Berlin Altglienicke
FC Nürnberg II
Unterhaching
Würzburger Kickers
FV Illertissen (Nähe Ulm)
VfB Oldenburg
Drochtersen
SV Meppen
Jeddeloh
Eventuell verzichtet wer. Dann gibt es eben einen Nachrücker.
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Re: 3. Liga
Hmm ich finde ne Rückrunde, in der man auch noch gegen Teams spielt, die oben mit dabei sind und für die die Spiele wichtig sind, dann doch spannender als Kämpfe um den goldenen Rest. Aber das kann man wahrscheinlich unterschiedlich sehen. Ich seh da aber tatsächlich den Mehrwert zu einer in vier Staffeln aufgeteilten vierten Liga nicht, die den Vorteil hätte, dass alle Teams im selben System spielen.
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Re: 3. Liga
Den Minderwert sehe ich aber auch nicht. Wer in einer 20-er Liga zur Winterpause im Mittelfeld liegt, hat genau die gleiche Situation. Nach oben ist der Zug meist abgefahren. Und nach unten vielleicht auch. Schau dir jetzt so Plätze 5 bis 10 an. Fängt schon an langweilig zu werden.Johann Ohneland hat geschrieben: 14.11.2025 12:34 Hmm ich finde ne Rückrunde, in der man auch noch gegen Teams spielt, die oben mit dabei sind und für die die Spiele wichtig sind, dann doch spannender als Kämpfe um den goldenen Rest. Aber das kann man wahrscheinlich unterschiedlich sehen. Ich seh da aber tatsächlich den Mehrwert zu einer in vier Staffeln aufgeteilten vierten Liga nicht, die den Vorteil hätte, dass alle Teams im selben System spielen.
(Man könnte im Norden und in Bayern noch ein Bonbon vergeben: Teilnahme des "Rest" -Meisters am DFB- Pokal. Aber sehe ich erstmal nicht als notwendig an.)
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Re: 3. Liga
Ich finde deinen Vorschlag interessant 1897er, aber auch schon etwas kompliziert und das muss ja schon dem Publikum zu vermitteln sein. Und ich glaube es macht auch einen Attraktivitäts-Unterschied, ob du in deiner Liga mit den üblichen Gegnern die Rückrunde im Tabellenniemandsland bestreitest oder ob du in der Resterampe fern vom Abstiegskampf bist aber nach vorn die Platzierung egal ist und die interessantesten Gegner weg sind…
Was wäre wenn man den Cut kleiner machen würde? Nord, Nord-ost und Bayern spielen mit 16 Mannschaften 30 Spieltage. Die besten 2 jeder Staffel spielen dann eine 6er-Aufstiegsrunde oder zwei 3er-Runden um die beiden Aufstiegsplätze.
Was wäre wenn man den Cut kleiner machen würde? Nord, Nord-ost und Bayern spielen mit 16 Mannschaften 30 Spieltage. Die besten 2 jeder Staffel spielen dann eine 6er-Aufstiegsrunde oder zwei 3er-Runden um die beiden Aufstiegsplätze.
Re: 3. Liga
Die kleine Vorrunde wird dann auch schnell miefig mit immer den gleichen Gegnern, ähnlich dem Minipokal. Und Meister steigen immer noch nicht auf. Einziger Vorteil ist, dass man die rotierende Relegation abschafft.
Re: 3. Liga
Auch denkbar, neo. Ist mit 2 aus 6 etwas dichter an der aktuellen Situation mit 1 plus 1 aus 2 als mein Vorschlag.
Die Anzahl der Spiele wäre dann 30 plus 8 (wenn man die bereits gespielten Begegnungen mitnimmt) oder 10 (wenn man neu von vorne startet).
Die "restlichen" haben dann allerdings 4 Spiele weniger.
Das kann gut oder schlecht sein. Eventuell ist die Abstiegsregelung etwas härter. Nur noch zwei Regel-Ab- und -Aufsteiger?
Sollte man in die Überlegung aufnehmen. Jeder Verein hat da eine etwas andere Sicht. Meuselwitz anders als Meppen, Jena anders als Jeddeloh. Dafür gibt es Abstimmungen.
Beide Varianten erscheinen mir besser als
a) alles so lassen
b) zweigleisige Vierte Liga
c) Dritte Liga aufpumpen auf 22 mit 5(!) Absteigern.
Die Anzahl der Spiele wäre dann 30 plus 8 (wenn man die bereits gespielten Begegnungen mitnimmt) oder 10 (wenn man neu von vorne startet).
Die "restlichen" haben dann allerdings 4 Spiele weniger.
Das kann gut oder schlecht sein. Eventuell ist die Abstiegsregelung etwas härter. Nur noch zwei Regel-Ab- und -Aufsteiger?
Sollte man in die Überlegung aufnehmen. Jeder Verein hat da eine etwas andere Sicht. Meuselwitz anders als Meppen, Jena anders als Jeddeloh. Dafür gibt es Abstimmungen.
Beide Varianten erscheinen mir besser als
a) alles so lassen
b) zweigleisige Vierte Liga
c) Dritte Liga aufpumpen auf 22 mit 5(!) Absteigern.
