Dabei war „Didi“ Wedemann durchaus nett und aufgeschlossen. Mit ihm konnte man gelegentlich sogar während eines Spiels schnacken, wenn es die Spielsituation für ihn zuliess (und man nahe genug an der Seitenlinie stand).Fan_von_Ingo_Lemcke hat geschrieben: Und vor einem wie Dieter Wedemann hatte ich immer Schiss, oh man dem wollte ich nich im Dunkeln begegnen..., man sah der grummelig aus..
VfB - die Achtziger
Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
Re: VfB - die Achtziger
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Re: VfB - die Achtziger
Da kommen wirklich große Erinnerungen hoch. Die Achtziger waren meine Kinder und Jugendzeit,
Auch wenn ich Richtung Donnerschwee fahre, werde ich ganz sentimental. Meiner Meinung war es auch der größte Fehler diese Stadion aufzugeben.
Wir waren damals mit meinem Vater oft beim Training.Das war ab und zu auch Unterm Berg oder beim Botanischen Garten. Das hat Spass gemacht. Wir kannten die Spieler und die Spieler kannten uns.
Vielleicht kann man die Erinnerungen noch mit ein paar Bildern oder Zeitungsauschnitten usw. untermalen??!! Das wäre toll...
Auch wenn ich Richtung Donnerschwee fahre, werde ich ganz sentimental. Meiner Meinung war es auch der größte Fehler diese Stadion aufzugeben.
Wir waren damals mit meinem Vater oft beim Training.Das war ab und zu auch Unterm Berg oder beim Botanischen Garten. Das hat Spass gemacht. Wir kannten die Spieler und die Spieler kannten uns.
Vielleicht kann man die Erinnerungen noch mit ein paar Bildern oder Zeitungsauschnitten usw. untermalen??!! Das wäre toll...
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Re: VfB - die Achtziger
Super. Ich frei mich auf mehr
Immer Weiter VfB
Blau wie Sau und Weiß wie Schnee,
wir wollen dich heute Siegen sehen,
werden immer zu dir stehen
immer weiter VfB
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Re: VfB - die Achtziger
So traurig mich das Ende des VfB-Platzes in Donnerschwee auch heuten noch stimmt, ich fahre schon seit vielen Jahren nicht mehr dort hin, wo der VfB-Platz einmal war, weil ich es kaum aushalte, es war seinerzeit eine Zwangslage, die keinen anderen Ausweg ließ.
Der Wegfall der in Sachen Zuschauer zugkräftigsten Gegner, HSV, Werder sowie (später) Hannover 96 und Braunschweig ließ sich auf der Kostenseite nicht kompensieren. Der Platz kostete dann ungefähr 2/3 der Einnahmen, die ganz überwiegend aus Ticketverkäufen kamen. Die Stadt weigerte sich auch konstant, dem VfB bei den sehr hohen Grundabgaben (Eckgrundstück Donnerschweer-/ Wehdestraße) entgegenzukommen.
Die Folge war, dass sich der VfB zunehmend verschuldete, um den Spielbetrieb und eine wettbewerbsfähige Mannschaft noch finanzieren zu können.
Der verdienstvolle VfB-Vorsitzende Paul Boschen wurde ungefähr zur Unperson beim VfB und im Umfeld, als er die Dinge beim Namen nannte und für einen Verkauf eintrat.
Es gab danach noch einen Aufschub, ehe Klaus Berster in seiner ersten VfB
-Amtszeit den nicht mehr vermeidbaren Schritt tat. Vorzuwerfen ist ihm das nicht. Eine andere Chance, den VfB wirtschaftlich am Leben und in der zweiten Liga (das war die Berster/Baumgart/Sidka/Assauer-Zeit) zu verbleiben gab es nicht.
Ich habe darüber mal vor etlichen Jahren mit Klaus Berster gesprochen, nachdem ich aus diversen anderen Quellen schon über die Fakten informiert war. Er hat es mir bestätigt, und ich glaube ihm jedes Wort.
Die Situation ließ keine andere Lösung zu. Und zu glauben, der VfB könne heute (ob als Verein oder als Spielbetriebs-GmbH) so etwas wie die alte „ VfB-Anlage Donnerschwee“ wirtschaftlich stemmen, ist völlig neben der Realität.
Bitter und traurig, aber leider: „so isses“.
Der Wegfall der in Sachen Zuschauer zugkräftigsten Gegner, HSV, Werder sowie (später) Hannover 96 und Braunschweig ließ sich auf der Kostenseite nicht kompensieren. Der Platz kostete dann ungefähr 2/3 der Einnahmen, die ganz überwiegend aus Ticketverkäufen kamen. Die Stadt weigerte sich auch konstant, dem VfB bei den sehr hohen Grundabgaben (Eckgrundstück Donnerschweer-/ Wehdestraße) entgegenzukommen.
Die Folge war, dass sich der VfB zunehmend verschuldete, um den Spielbetrieb und eine wettbewerbsfähige Mannschaft noch finanzieren zu können.
Der verdienstvolle VfB-Vorsitzende Paul Boschen wurde ungefähr zur Unperson beim VfB und im Umfeld, als er die Dinge beim Namen nannte und für einen Verkauf eintrat.
Es gab danach noch einen Aufschub, ehe Klaus Berster in seiner ersten VfB
-Amtszeit den nicht mehr vermeidbaren Schritt tat. Vorzuwerfen ist ihm das nicht. Eine andere Chance, den VfB wirtschaftlich am Leben und in der zweiten Liga (das war die Berster/Baumgart/Sidka/Assauer-Zeit) zu verbleiben gab es nicht.
Ich habe darüber mal vor etlichen Jahren mit Klaus Berster gesprochen, nachdem ich aus diversen anderen Quellen schon über die Fakten informiert war. Er hat es mir bestätigt, und ich glaube ihm jedes Wort.
Die Situation ließ keine andere Lösung zu. Und zu glauben, der VfB könne heute (ob als Verein oder als Spielbetriebs-GmbH) so etwas wie die alte „ VfB-Anlage Donnerschwee“ wirtschaftlich stemmen, ist völlig neben der Realität.
Bitter und traurig, aber leider: „so isses“.
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Re: VfB - die Achtziger
Dino hat geschrieben:Bitter und traurig, aber leider: „so isses“.


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„Wir sind doch keine Kasperbude, in der sich jeder das aussucht, was ihm gerade gefällt.“ (Jürgen S.)
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Re: VfB - die Achtziger
Eine Frage ist aber auch, warum wurde das Grundstück an einen bekannten "zwielichtigen" Investor verramscht...?James hat geschrieben:Dino hat geschrieben:Bitter und traurig, aber leider: „so isses“.…
2 Millionen DM waren m.E. ein gradezu läppischer Preis...
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Re: VfB - die Achtziger
In der Tat. Zumal auf kurz oder lang ein so massiver Umbau von Nöten gewesen wäre, dass spätestens da wohl Schluss gewesen wäre...Dino hat geschrieben:So traurig mich das Ende des VfB-Platzes in Donnerschwee auch heuten noch stimmt, ich fahre schon seit vielen Jahren nicht mehr dort hin, wo der VfB-Platz einmal war, weil ich es kaum aushalte, es war seinerzeit eine Zwangslage, die keinen anderen Ausweg ließ.
Der Wegfall der in Sachen Zuschauer zugkräftigsten Gegner, HSV, Werder sowie (später) Hannover 96 und Braunschweig ließ sich auf der Kostenseite nicht kompensieren. Der Platz kostete dann ungefähr 2/3 der Einnahmen, die ganz überwiegend aus Ticketverkäufen kamen. Die Stadt weigerte sich auch konstant, dem VfB bei den sehr hohen Grundabgaben (Eckgrundstück Donnerschweer-/ Wehdestraße) entgegenzukommen.
Die Folge war, dass sich der VfB zunehmend verschuldete, um den Spielbetrieb und eine wettbewerbsfähige Mannschaft noch finanzieren zu können.
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Es gab danach noch einen Aufschub, ehe Klaus Berster in seiner ersten VfB
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Ich habe darüber mal vor etlichen Jahren mit Klaus Berster gesprochen, nachdem ich aus diversen anderen Quellen schon über die Fakten informiert war. Er hat es mir bestätigt, und ich glaube ihm jedes Wort.
Die Situation ließ keine andere Lösung zu. Und zu glauben, der VfB könne heute (ob als Verein oder als Spielbetriebs-GmbH) so etwas wie die alte „ VfB-Anlage Donnerschwee“ wirtschaftlich stemmen, ist völlig neben der Realität.
Bitter und traurig, aber leider: „so isses“.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
"Then what happened?"
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Re: VfB - die Achtziger
Glaubst Du wirklich, dass ein gestandener Kaufmann wie Klaus Berstet den VfB-Platz zu einem geradezu läppischen Preis verkauft hat?Fan_von_Ingo_Lemcke hat geschrieben:Eine Frage ist aber auch, warum wurde das Grundstück an einen bekannten "zwielichtigen" Investor verramscht...?James hat geschrieben:Dino hat geschrieben:Bitter und traurig, aber leider: „so isses“.…
2 Millionen DM waren m.E. ein gradezu läppischer Preis...
Man sollte sich in Sachen VfB-Platz mit der Realität abfinden und aufhören an Legenden zu stricken.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: VfB - die Achtziger
Glauben is das eine, Wissen das andere... letztendlich, machen wir beide eher ersteres, aber ich weiß natürlichDino hat geschrieben:Glaubst Du wirklich, dass ein gestandener Kaufmann wie Klaus Berstet den VfB-Platz zu einem geradezu läppischen Preis verkauft hat?Fan_von_Ingo_Lemcke hat geschrieben:Eine Frage ist aber auch, warum wurde das Grundstück an einen bekannten "zwielichtigen" Investor verramscht...?James hat geschrieben:…
2 Millionen DM waren m.E. ein gradezu läppischer Preis...
Man sollte sich in Sachen VfB-Platz mit der Realität abfinden und aufhören an Legenden zu stricken.
dass es keinen Sinn macht, da die Faktenlage ja ein Stadtteilzentrum geworden ist, auch wenns gedauert hat!.
- Frank aus Oldb
- VfB-Wahnsinniger
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Re: VfB - die Achtziger
in allen ehren... aber ich fand das stadion als kleiner junge, und das ist echt etwas her, schon
damals echt abgeranzt, und so war es auch. es gab da sogar spiele bei denen ich aufgrund der
zuschauerzahl echt angst um mein leben hatte. das "stadion" war weder schön oder sonst was.
klar war das irgenwie schon ein erlebnis, aber wer das jetzt noch hoch heißt lebt weit im gestern.
der alte klaus hat alles richtig gemacht.
damals echt abgeranzt, und so war es auch. es gab da sogar spiele bei denen ich aufgrund der
zuschauerzahl echt angst um mein leben hatte. das "stadion" war weder schön oder sonst was.
klar war das irgenwie schon ein erlebnis, aber wer das jetzt noch hoch heißt lebt weit im gestern.
der alte klaus hat alles richtig gemacht.

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und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
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Re: VfB - die Achtziger
Ich fand es schön und zigmal besser als die Bruchbude MWS
"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"
Re: VfB - die Achtziger
Ich hatte nie angst um mein Leben und es war einzigartig das erlebt zu haben.
Angeranzt...ja und wenn schon, dort konnte man aber echte fussballatmosphäre erleben.
Lieber so,als ein steriles vip/Logen gedöns wo keine Stimmung aufkommt. Oder so ein MWS, dass einfach nichts hat was man positiv erwähnen könnte.
Angeranzt...ja und wenn schon, dort konnte man aber echte fussballatmosphäre erleben.
Lieber so,als ein steriles vip/Logen gedöns wo keine Stimmung aufkommt. Oder so ein MWS, dass einfach nichts hat was man positiv erwähnen könnte.
- Blaue Elise
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Re: VfB - die Achtziger
Meine Erinnerungen an Donnerschwee der frühen 80er Jahre:
die Werbebande hinterm Tor Donarstraße, die einen Höllenlärm machte bis die Essener Fans sie zerstörten
der Getränkeverkaufswagen an derselben Stelle mit mitgebrachtem Tisch
die unglaublich steile und hohe Tribüne hinterm Tor Donnerschweer Str.
im Vergleich zu heute ein fast schon emotionsloser Stadionsprecher
Spiele vor ca. 800 Zuschauern bei Wind und Wetter
der Sendewagen vom NDR oder Radio Bremen in der Ecke
der vollbärtige Zuschauer hinterm Tor, der immer die gegnerischen Torhüter bepöbelt hat.
die Werbebande hinterm Tor Donarstraße, die einen Höllenlärm machte bis die Essener Fans sie zerstörten
der Getränkeverkaufswagen an derselben Stelle mit mitgebrachtem Tisch
die unglaublich steile und hohe Tribüne hinterm Tor Donnerschweer Str.
im Vergleich zu heute ein fast schon emotionsloser Stadionsprecher
Spiele vor ca. 800 Zuschauern bei Wind und Wetter
der Sendewagen vom NDR oder Radio Bremen in der Ecke
der vollbärtige Zuschauer hinterm Tor, der immer die gegnerischen Torhüter bepöbelt hat.
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
Gegen den modernen Fangesang!
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Re: VfB - die Achtziger
Dass der Alte VfB-Platz in Donnerschwee heutigen Erfordernissen in so gut wie keiner Hinsicht mehr entsprechen würde, geschenkt.
Angst hatte ich dort nie (höchstend davor, dass ein Spiel verloren werden könnte), dafür unzählige Erlebnisse mit einzigartiger Stimmung.
Der alte VfB-Platz wird mit immer in besonderer Erinnerung bleiben. Der Beginn meines Daseins als VfB- und Fussballfan, grosse Emotionen, ein wichtiger Bezugspunkt meiner Jugendjahre.
Und natürlich empfinde ich sein Verschwinden als schmerzvollen Verlust.
Angst hatte ich dort nie (höchstend davor, dass ein Spiel verloren werden könnte), dafür unzählige Erlebnisse mit einzigartiger Stimmung.
Der alte VfB-Platz wird mit immer in besonderer Erinnerung bleiben. Der Beginn meines Daseins als VfB- und Fussballfan, grosse Emotionen, ein wichtiger Bezugspunkt meiner Jugendjahre.
Und natürlich empfinde ich sein Verschwinden als schmerzvollen Verlust.
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Re: VfB - die Achtziger
Naja die erste 2.Liga Saison hatte schon so n paar komische Situationen für mich, wo mir mulmig wurde, z.B. die Hertha-Frösche im ersten Heimspiel oder beim Spiel gegen Hannover 96 , wo so n Irrer von denen mit ner Fahrarradkette herumschwang. Es gab aber ja völlige Bewegungsfreiheit im Stadion, wenn man also sich irgendwo unwohl fühlte , konnte man sich auch woanders hin durchschlängeln.Dino hat geschrieben: Angst hatte ich dort nie (höchstend davor, dass ein Spiel verloren werden könnte), dafür unzählige Erlebnisse mit einzigartiger Stimmung.
Unvergessen aber auch das Pokalspiel gegen Bochum, auch wenn es schon viele Jahre später war(87/88 ). Unter Flutlicht und eigentlich waren die Zuschauer völlig im Dunkeln, nichts mit Beleuchtung von Fluchtwegen oder so..., dann gabs auch immer wieder Scharmützel auf den Rängen, wohl mit Bochumern, aber das war immer an anderen Stellen und schon irgendwie komisch, wenn dann irgendwo Polizisten, nur so n paar, mit ihren weissen Käppies auftauchten, war sofort alles wieder ruhig, Es gab noch Verlängerung und wurde stockdunkel und dann auch noch der verschossene Elfmeter vom VfB. aber das war ein Roar und ein Stadion, das es heute nicht mehr gibt und zu Recht Mythos geworden ist.
Hier mal der Link zu den Aufstellungen im BochumSpiel... (illustre Namen dabei!)
https://www.dfb.de/datencenter/dfb-poka ... nde/560868" onclick="window.open(this.href);return false;
(aber die Angabe Marschweg Stadion ist definitiv falsch, die Zuschauerzahl kommt mir wenig vor, aber das weiss ich nich mehr.)
Re: VfB - die Achtziger
Ich war nur ein einziges Mal im Donnerschweer Stadion, etwa Mitte der 80er. Leider kann ich mich nicht mehr an Daten erinnern. Das Stadion war rappelvoll, es ging gegen eine Braunschweiger Mannschaft, und der Braunschweiger Torwart war ziemlich alt und ziemlich bekannt.
- Soccer_Scientist
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Re: VfB - die Achtziger
Da tippe ich mal auf Bernd Franke. Nach Toni und Eike die Nr. 3 im Tor der Nationalmannschaft.
Re: VfB - die Achtziger
Mein Donnerschwee-Erlebnis: In der vom Ingo-Lemcke-Fan angesprochenen Aufstellung wurde später Jens Hellwig eingewechselt. Jener Spieler stammte aus der Jugend des TuS Büppel und ist mit seinem Mannschaftskollegen Detlef Hobbie aus der ziemlich erfolgreichen Büppeler A-Jugend zum VfB unter Hans-Dieter Schmidt gewechselt. Damals verfolgte ich den VfB eher fasziniert durch die Berichte von HoHo in der NWZ. Auf jeden Fall musste ich den Jungs sagen, wie stolz ich darauf bin, dass es aus unserem Dorfverein 2 Spieler in die Oberliga zum VfB geschafft haben. Sie meinten dann, ich soll doch mal zu einem Spiel kommen. Sie würden am Stadion Bescheid geben, dass da einer aus Büppel kommt. Ich sollte hinter dem Stadion zum Tor hinter der Holztribüne kommen. Dort angekommen, gab ich mich entsprechend aus und es tat sich das Tor auf und ich durfte ganz wichtig hinter der Tribüne parken. Sitzen durfte ich auf der "Tribüne". Ich meine mich erinnern zu können, dass es ein Spiel gegen Osnabrück war und dadurch noch mehr Brisanz bekam, dass bei Osna der ehemalige VfBer Jochen Goll spielte. Der spielte aber nicht von Anfang an, sondern wurde später eingewechselt. Als er sich vor der Tribüne für die Einwechslung bereit machte, wurde schon heftig gepöbelt. Goll hat sich dann genüsslich sein T-Shirt ausgezogen, wo dann eine gefühlte Ewigkeit sein unglaublich muskolöser Oberkörper zu sehen war. Ganz langsam zog er sich sein Trikot an. Auch wenn er beim Gegener spielte, fand ich das damals ziemlich cool. Viele Jahre später trainierte Jochen Goll die Büppeler Damenmannschaft und wir unterhielten uns noch oft über seine VfB-und Profi-Zeit. Jens Hellwig entwickelte sich super und schaffte es sogar in die Niedersachsen-Auswahl, die es damals noch gab.
Ab dem Spiel war es um mich geschehen. Ich wurde häufiger bis regelmäßiger Gast in Donnerschwee, dann aber mit Eintritt zahlen an der Kasse Wehdestraße und Stehen auf der Gegengeraden.
Schöne Erinnerungen...
Ab dem Spiel war es um mich geschehen. Ich wurde häufiger bis regelmäßiger Gast in Donnerschwee, dann aber mit Eintritt zahlen an der Kasse Wehdestraße und Stehen auf der Gegengeraden.
Schöne Erinnerungen...
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Re: VfB - die Achtziger
Mein Donnerschwee-Erlebnis: In der vom Ingo-Lemcke-Fan angesprochenen Aufstellung wurde später Jens Hellwig eingewechselt. Jener Spieler stammte aus der Jugend des TuS Büppel und ist mit seinem Mannschaftskollegen Detlef Hobbie aus der ziemlich erfolgreichen Büppeler A-Jugend zum VfB unter Hans-Dieter Schmidt gewechselt. Damals verfolgte ich den VfB eher fasziniert durch die Berichte von HoHo in der NWZ. Auf jeden Fall musste ich den Jungs sagen, wie stolz ich darauf bin, dass es aus unserem Dorfverein 2 Spieler in die Oberliga zum VfB geschafft haben. Sie meinten dann, ich soll doch mal zu einem Spiel kommen. Sie würden am Stadion Bescheid geben, dass da einer aus Büppel kommt. Ich sollte hinter dem Stadion zum Tor hinter der Holztribüne kommen. Dort angekommen, gab ich mich entsprechend aus und es tat sich das Tor auf und ich durfte ganz wichtig hinter der Tribüne parken. Sitzen durfte ich auf der "Tribüne". Ich meine mich erinnern zu können, dass es das Spiel gegen Osnabrück am 02.12.84 (https://www.transfermarkt.at/vfb-oldenb ... ht/2865698) war und dadurch noch mehr Brisanz bekam, dass bei Osna der ehemalige VfBer Jochen Goll spielte. Der spielte aber nicht von Anfang an, sondern wurde später eingewechselt. Als er sich vor der Tribüne für die Einwechslung bereit machte, wurde schon heftig gepöbelt. Goll hat sich dann genüsslich sein T-Shirt ausgezogen, wo dann eine gefühlte Ewigkeit sein unglaublich muskolöser Oberkörper zu sehen war. Ganz langsam zog er sich sein Trikot an. Auch wenn er beim Gegener spielte, fand ich das damals ziemlich cool. Viele Jahre später trainierte Jochen Goll die Büppeler Damenmannschaft und wir unterhielten uns noch oft über seine VfB-und Profi-Zeit. Jens Hellwig entwickelte sich super und schaffte es sogar in die Niedersachsen-Auswahl, die es damals noch gab.
Ab dem Spiel war es um mich geschehen. Ich wurde häufiger bis regelmäßiger Gast in Donnerschwee, dann aber mit Eintritt zahlen an der Kasse Wehdestraße und Stehen auf der Gegengeraden.
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