Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

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der neue cody
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Soccer_Scientist hat geschrieben:
der neue cody hat geschrieben: jedoch, wenn man sich gegen den opfermythos aussprechen möchte, reicht doch der zweite teil des spruchbands aus. nicht nur das, der erste teil hat in diesem zusammenhang überhaupt keine funktion. deshalb verstehe ich ihn ganz klar als ausdruck von schadenfreude.
Er wäre aber von niemandem zur Kenntnis genommen worden. Jetzt ist er durch alle Medien gegangen und man hat genau den Effekt, den man haben wollte.
demnach geht es einzig um das erreichen von aufmerksamkeit beim ersten teil, sodaß es z.b. auch hätte heiße können "fickt eure fetten mütter - gegen den deutschen opfermythos"?
das hielte ich für eine gewagte these. ich denke, die paulianer wußten schon genau, was sie da auf dem banner stehen hatten und daß es eben nicht in dieser weise beliebig zustandegekommen ist.
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Soccer_Scientist
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Soccer_Scientist »

der neue cody hat geschrieben: demnach geht es einzig um das erreichen von aufmerksamkeit beim ersten teil, sodaß es z.b. auch hätte heiße können "fickt eure fetten mütter - gegen den deutschen opfermythos"?
Nein, weil sich "fickt eure fetten mütter" nicht als rhetorisches Gegengewicht zur übertriebenen Stilisierung der Bombenopfer zu besonderen Toten im Sinne des nationalen Mythos eignet.

Zumindest wenig.
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der neue cody
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Soccer_Scientist hat geschrieben: Nein, weil sich "fickt eure fetten mütter" nicht als rhetorisches Gegengewicht zur übertriebenen Stilisierung der Bombenopfer zu besonderen Toten im Sinne des nationalen Mythos eignet.
also sagst du ja man feiert die tötung der dresdner, aber das gilt nicht, da es nur als rhetorisches stilmittel gemeint ist?
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Poldie
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Poldie »

der neue cody hat geschrieben:AWas ich niemals akteptieren werde, ist ein konstrukt, das in seiner existenz keine andere hauptfunktion hat als ein werbemittel zu sein und indofern einfach kein verein ist.
Was auf der Ebene des Herrn Watzke liegt:
. "Bei Rasenballsport, wie sie ja tatsächlich heißen, haben wir das erste Mal - auch im Gegenteil zu Hoffenheim oder Wolfsburg - den Fall, dass da nichts, aber auch gar nichts historisch gewachsen ist. Da wird Fußball gespielt, um eine Getränkedose zu performen"

Sicherlich meinte er „promoten“, ein Englisch-Wörterbuch kann der BVB, angewiesen darauf in der Fußgängerzone um milde Gaben zu bitten, sich doch wohl nicht leisten.

„Historisch gewachsen“ ist R.B. nicht. R.B. hatte dementsprechend nie Führungskräfte aus den unteren Volksschichten wie z.B. die Herren Niebaum und Meyer, die die Existenz des BVB aufs Spiel gesetzt hatten, nur weil sie den Einfluss des großen Geldes in Grenzen halten wollten.

„Werbemittel“?
Die Brause ist ohnehin in aller Munde. Um sie dort zu halten ginge es weit billiger als für Formel 1, Fußball, Eishockey so viel Zaster zu verbraten, wie Mateschitz es macht.

Würdest du auch bei Carnergie oder Guggenheim behaupten, die hätten ihre privaten Projekte nur betrieben, um noch mehr Stahl oder Silber zu verhökern?

Um mich zu wiederholen: Der eine Milliardär verbrät seine überschüssige Knete für Oldtimer, Segelyachten, „alte Meister“, einer wie Mateschitz halt in sportlichen Unternehmungen. Dafür kann ich den Mann wirklich nicht hassen oder verachten.

Wenn ich es endlich zu eingen Milliarden gebracht habe, werde ich es vieleicht ähnlich wie der Brausekopp machen. Dich, Cody, werde ich als Anstandswauwau einstellen.

Würdest du dann immer noch sagen:
der neue cody hat geschrieben:, die sollen einfach nur weg
?
Zuletzt geändert von Poldie am 16.02.2017 12:02, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Soccer_Scientist »

der neue cody hat geschrieben: also sagst du ja man feiert die tötung der dresdner,...
Nein, das legst du mir gerade in den Mund.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von der neue cody »

penis
Zuletzt geändert von der neue cody am 16.02.2017 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Soccer_Scientist »

Poldie hat geschrieben: Um mich zu wiederholen: Der eine Milliardär verbrät seine überschüssige Knete für Oldtimer, Segelyachten, „alte Meister“, einer wie Mateschitz halt in sportlichen Unternehmungen. Dafür kann ich den Mann wirklich nicht hassen oder verachten.
Man sollte niemanden hassen, Klaus.

Das zerfrisst den Menschen.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Soccer_Scientist »

der neue cody hat geschrieben: nein, das war eine frage
Gut. Dann sage ich "nein".

Man feiert nicht den Tod von Menschen, sondern man äußert sich lediglich pietät- und respektlos.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Soccer_Scientist hat geschrieben:
der neue cody hat geschrieben: nein, das war eine frage
Gut. Dann sage ich "nein".

Man feiert nicht den Tod von Menschen, sondern man äußert sich lediglich pietät- und respektlos.
das überzeugt micht nicht. ich sehe es weiterhin als ausdruck von schadenfreude
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Soccer_Scientist »

der neue cody hat geschrieben: das überzeugt micht nicht. ich sehe es weiterhin als ausdruck von schadenfreude
Nehmen wir mal an, du hast Recht mit deiner Schadenfreude-Theorie:

Würdest du dann trotzdem einen massiven Unterschied zwischen bloßer Schadenfreude (Pauli) und einer offenen Befürwortung des Holocausts durch das U-Bahn-Lied sehen?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Johann Ohneland »

Ohne mich in den gesamten Diskurs einklinken zu wollen, aber eine Wahrnehmung von Mateschitz als Mäzen, der aus Langeweile oder Philantropie agiert, ist doch etwas weithergeholt. Kann man vielleicht bei Hopp so argumentieren, aber RB Leipzig ist Teil einer globalen Marketingstrategie, deren Erfolg gar nicht darin liegt, dass du jetzt, weil du RB Leipzig liest, Bock auf so ne Dose hast. Red Bull ist im Prinzip ein Unternehmen, dass vom Erfolg eines Produktes abhängig (auch wenn es verschiedene Red Bull-Varianten gibt). Der Konzern muss also auf Teufel komm raus, im Energy-Drink Markt Weltmarktführer sein, wenn er langfristig agieren und überleben will. Im Gegensatz zum Beispiel zu Coca-Cola. Den reicht es z.B. auf diesem spezifischen Markt einfach Geld zu verdienen. Damit das Unternehmen Red Bull das leisten kann, muss das Produkt Red Bull, ähnlich wie beispeilsweise Tempo, quasi synonym mit dem Marktsegment werden. Deswegen hat das Unternehmen wie bescheuert Kohle in alle möglichen Extremsportarten gebuttert, da hierüber die jüngere Zielgruppe angesprochen werden konnte, die ja hauptsächlich Energy-Drinks konsumiert. Allerdings ist dieser Markt, auch aufgrund des demographischen Wandels, relativ gesättigt. Also muss RB, will es weiter wachsen, andere Zielgruppen erreichen. Fußball als Massensport bietet sich hierfür aufgrund seiner Massenwirkung geradezu an. Es geht dabei um eine Verankerung der Marke im Bewusstsein der Kundschaft, dass, wenn sie an Energydrinks denkt, an Red Bull zu denkt, was wesentlich langfristiger ausgelegt ist als Direktmarketing. Um dies erreichen zu können, ist alles was sich diesem Erfolg (potentiell) nicht unterordnen will, zu vermeiden. Deswegen die "Vereins"-Strukturen, die Zusammensetzung der agierenden Personen, die mediale Darstellung und so weiter. Dass dabei die von anderen begonnene Kommerzialisierung fortgesetzt wird, ist dann natürlich auch logisch.

Will das jetzt nicht wieder zu einer Grundsatzdebatte verkommen lassen. Meine Position ist hierzu, denk ich, klar. Aber man muss schon schauen, was RB mit dem Sport eigentlich genau will.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Soccer_Scientist hat geschrieben:
der neue cody hat geschrieben: das überzeugt micht nicht. ich sehe es weiterhin als ausdruck von schadenfreude
Nehmen wir mal an, du hast Recht mit deiner Schadenfreude-Theorie:

Würdest du dann trotzdem einen massiven Unterschied zwischen bloßer Schadenfreude (Pauli) und einer offenen Befürwortung des Holocausts durch das U-Bahn-Lied sehen?
ja, würde ich. aus dem grund, den du zuvor aufgefüht hast (das ubahn-lied kündigt das weitere töten von menschen an), und da der holocaust als monströse tötungsmachine bei mir stärkeres magengrummeln hervorruft, als die kriegsbedingte bombardierung einer stadt. jemandem, der da eine gleiche ebene sieht, würde ich zurufen "das kann man unter bestimmten bedigungen bei oberflächlicher betrachtung so sehen, ich würde es aber nach gründlichem überlegen eher anders auffassen. ist aber nicht schlimm, da ich von meinen mitmenschen nicht erwarte, immer alles gleich bis ins letzte detail durchzudenken und abzuwägen. vor allem werde ich nicht versuchen, dich für deinen vergleich dumm von der seite anzumachen und in eine ecke zu drängen. ich wünsche noch einen schönen tag"
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Poldie »

Johann Ohneland hat geschrieben:Ohne mich in den gesamten Diskurs einklinken zu wollen, aber eine Wahrnehmung von Mateschitz als Mäzen, der aus Langeweile oder Philantropie agiert, ist doch etwas weithergeholt.
So weit her geholt finde ich das nicht. Mäzenatentum ist nicht ungewöhnlich bei Schwerreichen. Dass sie sich dabei auch selbst am Bauch kitzeln wollen, sich vielleicht Denkmäler setzen wollen ("Henri Nannen-Museum"), ist allzu menschlich.

Was den Mateschitz genau treibt, kann man nur wissen, wenn man ihn persönlich kennt.

Was man aber sagen kann: Nicht er hat die Spielergehälter in astronomische Höhe gepusht, dafür gesorgt, dass der regelmäßige Besuch von Bulispielen für einen kleinen Scheißer wie mich unmöglich wäre.

Bundesligafußball = Volkssport?

Ich habe schon bessere Witze gehört.

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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Poldie »

der neue cody hat geschrieben: Würdest du dann trotzdem einen massiven Unterschied zwischen bloßer Schadenfreude (Pauli) und einer offenen Befürwortung des Holocausts durch das U-Bahn-Lied sehen?
Poldie hat geschrieben:Wenn ich zu unterschiedlichen Themen dumme Sprüche vor mir habe, zerbrech ich mir nicht den Kopf darüber, welcher davon, warum, der wohl dümmste ist. Und welcher nach anstrengenden Klimmzügen vielleicht mit sehr viel Nachsicht eventuell doch durchgehen könnte.

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Schwede
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Schwede »

Ihr habt echt zu viel Freizeit und wisst damit zu wenig anzufangen.

Flotten Tag noch!
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Lyrico »

Soccer_Scientist hat geschrieben:
Toni Tore 2002 hat geschrieben:Das bewegt sich auf der gleichen Ebene wie "Eine U-Bahn bauen wir..."-Gesänge.
Nein, bewegt es sich nicht.

Das U-Bahn-Lied glorifiziert und befürwortet den Holocaust ganz offen.

Der Spruch der Paulianer mag zwar verletzend und geschmacklos sein, aber selbst mit viel Phantasie ist nicht zu erkennen, dass sich die Initiatoren die erneute Bombardierung von Dresden wünschen. Die Intention der Hamburger geht in eine ganz andere Richtung.
Das hast du bei diesem Plakat recht. Allerdings hat St pauli vor einigen Jahren in Dresden schonmal Bezug auf die BombenNacht mit einem Spruchband oder Banner genommen auf dem "Bomber Harris do it again " stand.
Man muss aber fairerweise sagen das es schon 3 Jahre her ist. Ich wollte damit auch nur aufzeigen das Pauli sehr wohl schonmal quasi den Wunsch nach einer erneuten Bombadierung geäußert haben (auch wenn es sicher nur Provokation war und die aller wenigsten sich wirklich sowas wünschen würden.).
Den aktuellen Spruch würde ich mit dem U-BAHN Lied aber auch aus den von dir aufgeführten Gründen nicht gleichsetzen
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Johann Ohneland »

Südschwede hat geschrieben:Ihr habt echt zu viel Freizeit und wisst damit zu wenig anzufangen.

Flotten Tag noch!
Bei dir scheint es ja auch mit der freien Zeit zu passen. :mrgreen:
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von der neue cody »

Lyrico hat geschrieben:
Soccer_Scientist hat geschrieben:
Toni Tore 2002 hat geschrieben:Das bewegt sich auf der gleichen Ebene wie "Eine U-Bahn bauen wir..."-Gesänge.
Nein, bewegt es sich nicht.

Das U-Bahn-Lied glorifiziert und befürwortet den Holocaust ganz offen.

Der Spruch der Paulianer mag zwar verletzend und geschmacklos sein, aber selbst mit viel Phantasie ist nicht zu erkennen, dass sich die Initiatoren die erneute Bombardierung von Dresden wünschen. Die Intention der Hamburger geht in eine ganz andere Richtung.
Das hast du bei diesem Plakat recht.
Den aktuellen Spruch würde ich mit dem U-BAHN Lied aber auch aus den von dir aufgeführten Gründen nicht gleichsetzen
socci hat damit schon eine zustimmung, 1:0. los leute, laßt mich hier nicht hängen!
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Soccer_Scientist »

Johann Ohneland hat geschrieben:Meine Position ist hierzu, denk ich, klar.
Nein. Könntest du bitte die Eckpunkte deiner Position kurz verbal umreißen?!
Aber man muss schon schauen, was RB mit dem Sport eigentlich genau will.
Natürlich wollen die Werbung machen. Aber bei den selbsternannten Traditionsvereinen geht es auch um nichts anderes als ums Geld.

Dass es sich bei Schalke oder Dortmund um Arbeitervereine handelt, ist lediglich eine Illusion zur eigenen Markenprofilierung.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball

Beitrag von Johann Ohneland »

Schau doch dafür in den RB-Thread. Da haben wir das schon paat mal durchgekaut. Man kann RB kritisieren ohne andere Vereine romantisieren zu müssen. Relativ leicht sogar.
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