Das 3:3 im Jahr 2009 war ein von Meppener Seite extrem hochgejazztes Spiel, mit dem man die eigene ziemlich misslungene Saison ein Stück weit vergessen machen wollte. Der VfB hat seinerzeit einen sehr hohen Preis dafür gezahlt, dass er sich hier auf ein Prestigederby eingelassen hat, obwohl man auf die Punkte aus dem Meppen-Spiel gar nicht angewiesen war, um OL-Meister zu werden.Toni Tore 2002 hat geschrieben:Langsam heiß werden!
2009, Meppen - VfB 3:3, knapp 10.000 Zuschauer in der 5. Liga:
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2012, Meppen - VfB 1:2, gut 3000 Zuschauer in der 4. Liga:
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2013, Meppen - VfB 2:2, gut 5000 Zuschauer in der 4. Liga:
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Der heutige Cloppenburger Spieler Kristian Westerveld hat Marcel Salomo noch kurz vor Schluss mit einem groben Foul schwer verletzt, letztlich dessen Karriereende eingeleitet.
Ich bin noch heute davon überzeugt, dass wir in der anschließenden Relegation gegen Goslar mit Sale schon im Hinspiel die frühe 1:0-Führung noch um ein bis zwei Tore ausgebaut hätten. Die Chancen, die Mehmet Koc damals bei diversen Kontern alle versiebt hat, hätten mit Sale das eine oder andere Tor bedeutet.
2013 war es das "berühmte" Fensehspiel. Es war die Nouri-Mannschaft mit Pröger, Höhler und Addi Waku Menga. Wir waren klar besser und hätten schon zur Halbzeit deutlich vorne liegen müssen. Meppen war mit dem 2:2 bestens bedient. Was man damals noch nicht ahnte, war die danach wenig rühmliche Rückrunde, die ihren Tiefpunkt im NFV-Pokalspiel in Braunschweig hatte. Nouri hatte schon lange bevor er seinen Weggang öffentlich machte (weil er nicht mehr unter der Decke zu halten war) innerlich mindestens einen Gang zurückgeschaltet.
Das damalige Spiel in Meppen ist mir noch sehr präsent, weil ich kurzzeitig in einem Polizeikessel festgehalten wurde, und weil ich nach dem Spiel noch einen sehr feuchtfröhlichen Abend mit Wolle Sidka und Eddy Zoller verbringen konnte.
Meine Karte für Sonntag liegt schon bereit. Ich hoffe sehr, dass wir in Meppen die Herbstmeisterschaft klarmachen und dann auch (zwei Spiele weiter) als Spitzenreiter überwintern. Was ich mir sonst noch wünsche, ... doch davon lieber (vielleicht) später.
