VfB Oldenburg - SV Bockenem [Samstag, 22.04.06, 15:30]
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Also, mindestens von Rüstem Ersu glaube ich, daß er auch dieses Spieltempo mittragen kann. Es ist aber natürlich immer schwierig, sich nahtlos in einen derartigen (montäglichen) Lauf einzureihen. Und wenn XY außerdem für einen der auffälligsten Spieler (Montag -> Eckel) auf's Feld kommt, ist das natürlich schon eine Bürde.
Leider ist er z.Z. nicht in der Form der Hinrunde.
Bei Einwechslungen für Eckel oder Rizzo merkt man zudem, wie extrem viel grade diese beiden nach hinten mitarbeiten und somit auch die Abwehr entlasten. Gegen Pewsum (nach Auswechselung Rizzo) und Spelle (Eckel) haben wir es mit je 2 Toren zu spüren bekommen.
Bei Einwechslungen für Eckel oder Rizzo merkt man zudem, wie extrem viel grade diese beiden nach hinten mitarbeiten und somit auch die Abwehr entlasten. Gegen Pewsum (nach Auswechselung Rizzo) und Spelle (Eckel) haben wir es mit je 2 Toren zu spüren bekommen.
S Leal Mo Dhream
Aufsteiger Bockenem schien zuletzt etwas die Luft auszugehen, nachdem sie sich zu Beginn der Saison eine ganze Zeit lang auf vorderen Tabellenplätzen halten konnten.. Man hat einen miserablen Rückrundenstart hingelegt: Aus 6 Spielen ganze 3 Punkte und 5:13 Tore.
Aber über Ostern gab es dann so etwas wie eine Auferstehung: Am Sonnabend gegen Pewsum ein 3;2 und am Montag gegen Havelse ein 1:1. 4 Punkte in einem harten Programm gegen Mannschaften, die in der NDS-Liga ja durchaus was darstellen.
Personell hat sich in Bockenem in der Winterpause nicht viel getan, drei Spieler wurden abgegeben (Verteidiger Knörenschild sowie die Mittelfeldler Brunk und Kempken). Neu in den Kader gekommen sind im Winter Verteidiger Schröder und nach Imad und Jussufist nun auch Ibrahim Souleimann brüderlich dabei. Der feste Stamm der Mannschaft hat sich dadurch nicht groß geändert. Gegen Havelse waren 9 Spieler plus zwei Einwechselspieler dabei, die auch schon im Hinspiel (12. Spieltag – 5. November) gegen den VfB auf dem Platz standen. Spielertrainer Mathias Henze (6), der damals noch als Abwehrchef dabei war, stand zuletzt nicht mehr auf dem Platz (verletzt?); für ihn macht das jetzt Nachtwy (8). Ansonsten rotieren da mehr oder weniger immer die gleichen 13 bis 13 Spieler.
Tor: Sebastian Schulz (22)
Abwehr: Christopher Nachtwey (8), Maik Pertile (5), Patrick Ketteler (3), Tobias Fiedler (4),
Mittelfeld: Joussef Souleimann (13), Jan Laumann(15), Hussein Kawaar (7), Ertan Ametovski (11),
Angriff: Kevin Köhler (10) - Damian Brezina (20)
Kavar (7), Artemovski (11) oder Gräbel (9) spielen je nach Bedarf im Angriff oder Mittelfeld. Weiere Kandidaten sind im Mittelfeld die beiden anderen Soulemanns, Ibrahim (18) oder Imad (21).
Torgefährlich sind bei Bockenem vor allem Henze (6) mit 8 Toren, Kavaar (7) und Artemovski (11) ) mit bisher je 7 Treffern. Bei Henze waren 3 Elfmetertore (4 Versuche) dabei. Zuletzt hat er mit zwei späten Toren aus einem 1:2 noch den 3:2-Sieg gegen Pewsum gemacht.Nach den Dreien kommt noch Fiedler (4) mit 5 Buden. 8 weitere Akteure sind mit einem oder zwei Toren dabei. 12 Spieler teilen sich also die bisherigen 39 Tore. Zum Vergleich: beim VfB haben 10 Torschützen bisher zusammen 37 Tore gemacht, davon Salomo allein 14
Während es also in der Offensive bei Bockenem ganz ordentlich ausschaut, sind 45 Gegentore aus 22 Spielen doch etwas happig (VfB 27). Mehr Gegentreffer haben nur Bückeburg (46 aus 22 Spielen), Schüttorf (51/23) und Leer (56/23) bekommen. Also, wenn Bockenem erst einmal in Rückstand gerät, sind sie anfällig für weitere Gegentore, manchmal bis hin zu happigen Klatschen. In Ramlingen 1:4, in Pewsum 0:4, in Langenhagen 1:4. Mit Ausnahme der deutlichen Heinpleiten gegen Ramlingen (0:3) und Langenhagen (0:4) passiert ihnen das eher nur Auswärts. Zu Hause langen sie dann auch schon mal selbst zu: 6:2 gegen Schüttorf, 5:2 gegen BFS.
Aber gegen den VfB müssen sie jetzt ja Auswärts ran ...
Die „normale“ Heinspieltaktik: Druck, Tempo, Flügelspiel sollte wohl das geeignete Rezept für einen Dreier sein.
Aber über Ostern gab es dann so etwas wie eine Auferstehung: Am Sonnabend gegen Pewsum ein 3;2 und am Montag gegen Havelse ein 1:1. 4 Punkte in einem harten Programm gegen Mannschaften, die in der NDS-Liga ja durchaus was darstellen.
Personell hat sich in Bockenem in der Winterpause nicht viel getan, drei Spieler wurden abgegeben (Verteidiger Knörenschild sowie die Mittelfeldler Brunk und Kempken). Neu in den Kader gekommen sind im Winter Verteidiger Schröder und nach Imad und Jussufist nun auch Ibrahim Souleimann brüderlich dabei. Der feste Stamm der Mannschaft hat sich dadurch nicht groß geändert. Gegen Havelse waren 9 Spieler plus zwei Einwechselspieler dabei, die auch schon im Hinspiel (12. Spieltag – 5. November) gegen den VfB auf dem Platz standen. Spielertrainer Mathias Henze (6), der damals noch als Abwehrchef dabei war, stand zuletzt nicht mehr auf dem Platz (verletzt?); für ihn macht das jetzt Nachtwy (8). Ansonsten rotieren da mehr oder weniger immer die gleichen 13 bis 13 Spieler.
Tor: Sebastian Schulz (22)
Abwehr: Christopher Nachtwey (8), Maik Pertile (5), Patrick Ketteler (3), Tobias Fiedler (4),
Mittelfeld: Joussef Souleimann (13), Jan Laumann(15), Hussein Kawaar (7), Ertan Ametovski (11),
Angriff: Kevin Köhler (10) - Damian Brezina (20)
Kavar (7), Artemovski (11) oder Gräbel (9) spielen je nach Bedarf im Angriff oder Mittelfeld. Weiere Kandidaten sind im Mittelfeld die beiden anderen Soulemanns, Ibrahim (18) oder Imad (21).
Torgefährlich sind bei Bockenem vor allem Henze (6) mit 8 Toren, Kavaar (7) und Artemovski (11) ) mit bisher je 7 Treffern. Bei Henze waren 3 Elfmetertore (4 Versuche) dabei. Zuletzt hat er mit zwei späten Toren aus einem 1:2 noch den 3:2-Sieg gegen Pewsum gemacht.Nach den Dreien kommt noch Fiedler (4) mit 5 Buden. 8 weitere Akteure sind mit einem oder zwei Toren dabei. 12 Spieler teilen sich also die bisherigen 39 Tore. Zum Vergleich: beim VfB haben 10 Torschützen bisher zusammen 37 Tore gemacht, davon Salomo allein 14
Während es also in der Offensive bei Bockenem ganz ordentlich ausschaut, sind 45 Gegentore aus 22 Spielen doch etwas happig (VfB 27). Mehr Gegentreffer haben nur Bückeburg (46 aus 22 Spielen), Schüttorf (51/23) und Leer (56/23) bekommen. Also, wenn Bockenem erst einmal in Rückstand gerät, sind sie anfällig für weitere Gegentore, manchmal bis hin zu happigen Klatschen. In Ramlingen 1:4, in Pewsum 0:4, in Langenhagen 1:4. Mit Ausnahme der deutlichen Heinpleiten gegen Ramlingen (0:3) und Langenhagen (0:4) passiert ihnen das eher nur Auswärts. Zu Hause langen sie dann auch schon mal selbst zu: 6:2 gegen Schüttorf, 5:2 gegen BFS.
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Die „normale“ Heinspieltaktik: Druck, Tempo, Flügelspiel sollte wohl das geeignete Rezept für einen Dreier sein.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Ich denke, in der ersten Halbzeit wird es ein ruhiges Spiel mit wenig Strafraumszenen. Danach drehen wir auf. In der 80. min wird dann, nach geduldigen 35. min der 2. Hz, zugeschlagen. Bockmen ist verunsichert und bekommt in der 83. min die nächste Bude. Der Schiri pfeift das Spiel ab!!! 2:0 gewonnen. Und das ohne Gegentor! 

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Quelle: SNOAVfB ohne Eckel gegen Bockenem
“Langsam wird es eng“, stöhnt Joe Zinnbauer mit Blick auf seine Spieler. Tatsächlich plagen den Trainer vor dem Spiel des VfB Oldenburg gegen den SV Bockenem Personalsorgen. Ausgerechnet der zuletzt überragende Alexander Eckel liegt flach und kann definitiv nicht mitkicken. Auch Rüstem Ersu (im Bild) hütet das Bett. “Bei ihm habe ich noch Hoffnung, dass er zumindest am Samstag dabei ist“, so Zinnbauer. Wie er sein zuletzt erfolgreiches Ensemble umbauen will, läßt der Trainer offen. “Wir haben verschiedene Möglichkeiten. Johann Stenzel wäre eine, Arek Woyczik sicher auch. Glücklicherweise haben wir ja noch etwas Zeit.“ Noch nicht von Anfang an spielen werden Malte Müller und Karol Szweda. “Beide sind engagiert im Training, haben aber noch zu hohe Rückstände, um wirklich 90 Minuten spielen zu können“, urteilt Zinnbauer, der in dieser Woche auch Alexander Scheinpflug nach einer längeren Pause wieder im Training begrüßen durfte.
Am unverändert großen Optimismus im VfB ändert das alles nichts. Unerwartet sind die Oldenburger wieder im Geschäft. Fünf Punkte Rückstand, ein Spiel weniger, das scheint aufholbar. “Das ist Zukunftsmusik, unser Gegner heißt jetzt Bockenem“, sagt Trainer Joe Zinnbauer. Mit bemerkenswert konstanter Penetranz verweigert sich der Coach jeder Rechnerei. “Warum soll ich damit anfangen. Wir haben im Augenblick einen Lauf, weil die Mannschaft sich gefunden hat. Aber wir sind nicht so vermessen, zu glauben, dass es so weitergeht. Also müssen wir nicht spekulieren, sondern uns konzentrieren.“ Die aktuelle Bilanz bestätigt Zinnbauer. Und der wird wissen, warum er sich so zurückhaltend gibt. Die erste Elf, das ist mal sicher, spielt mittlerweile klug und attraktiv. Doch der Anzug des VfB ist dünn. Selbst eine 3:0-Führung gegen Spelle ist kein Garant für einen Kantersieg. Zuletzt verlor der VfB regelmäßig die Ordnung, sobald gewechselt wurde. “Das hat nichts mit den Jungs zu tun, die reinkommen, sondern mit den anderen“, erklärt Zinnbauer. Die nämlich würden dann zu wenig tun, statt noch eine Schippe draufzupacken.
Eines ist mal klar, Siege des VfB sind trotz der guten Serie noch keine Selbstverständlichkeit. Nicht gegen Spelle, sicher auch nicht gegen Bockenem. Der Aufsteiger, am Samstag zu Gast im Marschwegstadion, ist schwer zu spielen, weil defensiv kompakt und offensiv überaus unbequem. Unabhängig davon, dass Zinnbauer offiziell nicht Richtung Spitze schauen will, ist er natürlich ehrgeizig. “Wir wollen immer gewinnen, das führt zwangsläufig dazu, dass wir denen da oben auf die Pelle rücken.“ Das Publikum honoriert die ordentlichen Leistungen. Offiziell 710 Zuschauer wurden gegen Spelle gezählt. “Ich hoffe, dass die gegen Bockenem wiederkommen und noch ihren Nachbarn mitbringen“, so Zinnbauer.
Autor: Fabian Speckmann
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Ich werde auch nicht da sein. So ist das halt mit der Uni... Nun denn, ich werde es verkraften. Und brüllt den VfB mal ordentlich zum Sieg! Ich werde das Zimmerfenster aufmachen und wehe ich höre nichts
Haut rein Jungs!!!
Zum Ergebnis: 3:1!
Rookie oder Fighting Puck könnte einer von euch mich bitte auf dem laufenden halten??

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Socci was hast du vor? Gutes Timeming, genau zwischen zwei Minuten. Respekt!Soccer_Scientist hat geschrieben:Zwischen der 41. und 42. Minuten wird es ein Foul geben.

VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
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socci, bekommen wir dann einen elfer? wenn ja wer macht den dann rein?
hm mist das eckel nich spielen kann. aber ok, dann wird sich zeigen ob die mannschaft das kompensieren kann (und ich bin mir wie die meisten sehr sicher das sie das kann). wichtig ist das man nicht wieder in den letzten minuten (und erst recht nicht davor) diese blöden gegentore sich fängt.
ich freu mich schon auf morgen, man sieht sich im mws block j
hm mist das eckel nich spielen kann. aber ok, dann wird sich zeigen ob die mannschaft das kompensieren kann (und ich bin mir wie die meisten sehr sicher das sie das kann). wichtig ist das man nicht wieder in den letzten minuten (und erst recht nicht davor) diese blöden gegentore sich fängt.
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das einzig reelle an diesem fred ist, dass stoerte wieder an bord ist!!
hört doch auf zu heulen, dass der eine oder andere ein problem mit der gesundheit hat!
form und moral vom montag und unsere jungs können auch mit 8 mann aufs feld und gewinnen gegen bockmen!!
an horst eckel und co. ; werdet schnell wieder fit!!
@ stoerte
elsfleth????
@ area `97
kann morgen leider nciht da sein, aber ich gehe fest davon aus, dass alle im block mit dem engagemnt, dass die mannschaft verdient hat, für einen sieg sorgen!! forza VfB!!!
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kann morgen leider nciht da sein, aber ich gehe fest davon aus, dass alle im block mit dem engagemnt, dass die mannschaft verdient hat, für einen sieg sorgen!! forza VfB!!!
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
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NWZ:
VfB setzt weiter auf Wir-Gefühl
FUßBALL Niedersachsenligist möchte heute gegen Bockenem Aufholjagd fortsetzen
Der Anstoß im Marschwegstadion erfolgt um 15.30 Uhr. Alexander Eckel muss pausieren.
Von Henning Busch
OLDENBURG - Dass Winterpausen in Verbindung mit einer personellen Frischzellenkur mitunter wahre Wunder erwirken können, beweisen derzeit die Niedersachsenliga-Fußballer vom VfB Oldenburg sehr eindrucksvoll. So erwarten die Blauen im Heimspiel am heutigen Sonnabend (15.30 Uhr, Marschwegstadion) den SV Bockenem inzwischen als bestes Rückrunden-Team mit 17 Punkten und 17:8 Toren aus sieben Spielen.
Zum Vergleich: Die Gäste aus der Nähe von Hildesheim brachten es in diesem Jahr bei der gleichen Anzahl von Spielen gerade einmal auf sechs Punkte (8:15 Tore), was dem ehemaligen Tabellenzweiten (neunter Spieltag) den vorletzten Platz in der inoffiziellen Rückrunden-Statistik eingebrockt hat. „Leider scheinen sie sich ausgerechnet jetzt berappelt zu haben“, ist auch VfB-Coach Joe Zinnbauer deren Aufwärtstrend nach vier Punkten über Ostern nicht verborgen geblieben. „Dennoch werden wir die Flaggen nicht auf Halbmast, sondern ganz oben hissen“, kündigt er eine Fortsetzung der rasanten Aufholjagd auf die Spitzenplätze an.
Und von wegen Wunder: „Wir sind gegenüber der Hinrunde zu einer richtigen Mannschaft geworden, jeder kämpft für jeden – es macht zurzeit einfach riesig Spaß“, lüftet VfB-Kapitän Matthias Plump einen Teil des neuen Erfolgsgeheimnisses. Zudem tritt die taktische Handschrift des Trainers, anders als noch in der Hinrunde, immer mehr zu Tage. „Das macht mich schon ein bisschen stolz“, freut sich Zinnbauer: „Das Team hat das Konzept endlich angenommen, spielt nicht mehr nur lang und blind nach vorne, sondern agiert über die Außen, sucht den direkten Pass und nimmt auch mal das Tempo raus.“
Genau diese Vorgehensweise dürfte auch gegen Bockenem der Schlüssel zum angepeilten Sieg sein, und um erfolgreich in die gewohnt engen Räume stoßen zu können. Ein Schlüsselspieler der vergangenen Wochen steht Zinnbauer dabei allerdings nicht zur Verfügung. Alexander Eckel, der sich über Ostern zweimal trotz Grippe erfolgreich in den Dienst der Mannschaft gestellt hatte, wurde von seinem Arzt mit einem Sportverbot belegt. Zudem sind einige Spieler angeschlagen (Salomo, Grudzinski, Ersu) oder weisen andere noch Trainingsrückstand auf (Szweda, Müller). Ein echtes Team dürften aber auch diese Umstände nicht umhauen. „Es wäre schön, wenn wir auch von den Zuschauern auf der Haupttribüne wieder mit Standing Ovations in die Kabine begleitet würden“, setzt Zinnbauer zudem auf ein neu erwachtes Wir-Gefühl auf den Rängen.
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