Godzilla77 hat geschrieben:@say: Ich finde es immer schade wenn man Leuten (so wie dir in diesem Fall) eine Gebrauchsanleitung zum lesen eines Beitrags an die Hand geben muß, da ansonsten nur Bahnhof ankommt.
Macht dir nichts draus, Godzi. Schon Ödon von Horvath musste eine Gebrauchsanweisung schreiben...
Ansonsten finde ich es einerseits toll, dass die A-Jugend mal vor ein paar mehr Leuten spielt. Anderseits will ich mir das nicht antun, da dies bedeuten würde, dass ich noch eine Stunde lang, meine Ohren vom Event zerfressen lassen müsse. Mal sehen.
Achja, wir gewinnen. 5:x. Die 5 Tore sollten wir etablieren!
Nu gehts gg Hameln die zwar immer noch auf guten 7ten Platz stehen aber insbesondere ob der schon 25 ausgetragenen Spiele die Qualli noch laengs nicht gesichert haben.
In 2010 spielen sie zudem ganz schrecklich erfolglosen Fussball und sind in der Tab 2010 (Punkteschnitt) Drittletzter mit .78 Pkt pro Spiel: 9 (!) Spiele bei einer Bilanz von 2-1-6 bei 8-17 Toren.
Abgesehen vom 3-0 gg den Sparringsverein aus Buergerfelde gab es in letzter Zeit vor allem 3-0 und 4-0 Klatschen. Waehrend man zumindest noch gg Bueckeburg gewann, sind die Hamelner die einzige Mannschaft, gegen die Bavenstedt 2010 Punkte holen konnte.
Sei noch angemerkt: Wir sind nu 3.ter in der 2010-Punkteschnitt Tabelle, nur Havelse und leider deutlich Rehden sind noch vor uns. Hameln ist 3.letzter
Zuletzt geändert von Ggaribaldi am 22.04.2010 00:30, insgesamt 1-mal geändert.
So deutlich wie im Hinspiel wirds vermutlich nicht. Aber von 3 Punkten geh ich jetzt einfach mal aus.
"Die machen sich immer permanent Gedanken, wie kann man was reformieren. Da sitzen dann irgendwelche Leute in ihren dicken Sesseln, auf was weiß ich für einem Board, wie sich das nennt, Regelboardwerk oder wie die Heinis da oben heißen. Und entscheiden, so jetzt entscheiden wir mal." (Horst Heldt)
"Die machen sich immer permanent Gedanken, wie kann man was reformieren. Da sitzen dann irgendwelche Leute in ihren dicken Sesseln, auf was weiß ich für einem Board, wie sich das nennt, Regelboardwerk oder wie die Heinis da oben heißen. Und entscheiden, so jetzt entscheiden wir mal." (Horst Heldt)
Vorschau VfB Oldenburg – Spielvereinigung. Preußen Hameln 07
am Sonntag, den 25. April 15:00 Uhr im Marschwegstadion
Mit Preußen Hameln kommt die Mannschaft zum Familientag, gegen die der VfB seinen bisher höchsten Saisonsieg verbuchen konnte. Als Maßstab für das im Rückspiel zu erwartende Ergebnis sollte man den 7:1-Sieg des VfB vom 31. Oktober 2009 allerdings nicht anlegen. Solche eher nicht regulären Ergebnisse „passieren“, wenn es bei einem der Kontrahenten mal besonders gut läuft, beim anderen dagegen überhaupt nicht.
Die Preußen stehen derzeit mit 35 Punkten und 42:50 Toren auf dem Tabellenplatz 7. Der Vorsprung auf Platz 9 erscheint derzeit mit immerhin 6 Punkten noch halbwegs komfortabel. Allerdings hat der Verein zwei Probleme, aus denen er sich nur mit 2 bis 3 weiteren Siegen befreien kann.
Ein Problem liegt darin, dass die Preußen schon so oft (25 x) gespielt haben, wie sonst kein anderer Verein, auch kein Mitbewerber um Platz 7 oder 8. Allzu viele Gelegenheiten, noch auf 40+X Punkte zu kommen bieten sich von daher nicht mehr. Und das Risiko, dass am Ende der eine oder/und andere Mitbewerber (Ramlingen/Ehlershausen, Bad Rothenfelde, Meppen, Langenhagen, Osnabrück II) noch vorbeizieht ist nicht gerade klein.
Zudem, Problem Nr. 2, geht bei Preußen Hameln die Tendenz schon seit dem 12. Spieltag deutlich nach unten. In den ersten 11 Spielen konnten 8 gewonnen werden, bei nur drei Niederlagen (in Havelse, Cloppenburg und Langenhagen). Dieser gute Lauf der Preußen endete mit der – später aus der Wertung gestrichenen – 1:0-Niederlage bei Germania Leer, der dann mit dem 1:7 gegen den VfB auch die erste Heimniederlage folgte. Seit dem Abreißen der anfänglichen Erfolgsserie gab es in den 14 folgenden Spielen nur noch 3 Siege (in Rehden und Bückeburg sowie gegen die Grünen aus Bürgerfelde) und zwei Unentschieden (in Bad Rothenfelde und in Meppen) bei 9 Niederlagen (nimmt man das gestrichene Leer-Spiel hinzu waren es sogar 10 Niederlagen).
Nach dem Gastspiel beim VfB hat Preußen Hameln noch Heimspiele gegen Bad Rothenfelde, den SV Meppen und den SV Ramlingen/Ehlershausen sowie ein Auswärtsspiel beim Nachwuchs des VfL Osnabrück. Und in diesen Spielen gegen direkte Mitbewerber um die Plätze 7 bzw. 8 dürfte sich entscheiden, ob das Saisonziel direkte Qualifikation noch gepackt wird oder nicht. Das sieht man wohl auch in Hameln so. Immerhin gilt dort als „erste Bürgerpflicht“ für das Spiel in Oldenburg, „die 1:7-Schlappe vom Hinspiel (zu) vergessen“ und „sich so gut wie nur möglich aus der Affäre zu ziehen“. Als „Maß für den Klassenerhalt“ sieht man nicht Nordhorn, Cloppenburg oder den VfB an, sondern „die Teams aus Bad Rothenfelde, Ramlingen und Meppen“. Und man weiß, „ die kommen danach zum Finish ins Weserbergland-Stadion!“ (Von der HP von Preußen Hameln)
Aber bei allem Realismus, die Preußen kommen nicht nach Oldenburg, um dort brav drei Punkte abzuliefern. Sie werden nach einer 14tägiger Ruhe- und Besinnungspause schon alles versuchen, um beim VfB eine ordentliche Leistung abzuliefern und vielleicht eine Überraschung (schon ein Unentschieden wäre eine) zu schaffen. Dabei dürfte ihnen zugutekommen, dass nach der zweiwöchigen Spielpause die zuletzt verletzten Stammspieler (Daniel Boateng, Dominic Meyer und Bastian Stellmacher) wohl wieder einsatzfähig sein dürften. Ob Innenverteidiger Rouven Klimke, der nach einer roten Karte aus dem Spiel in Emden gegen Nordhorn gesperrt war, wieder eingesetzt werden darf, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Allerdings sollte für ein Handspiel einmal aussetzen wohl genug sein.
Man wird die Preußen in Oldenburg wohl mit einer auf Defensive und Konterspiel ausgerichteten Startformation erwarten dürfen, in der nur Benjamin Belka als echte Spitze agieren wird. Das könnte dann wie folgt aussehen:
Im Tor
Stefan Schmidt (1)
In der Abwehr
Fabian Kowalski (16), Rouven Klimke (5), Bastian Stellmacher (15) und Nick Pyka (6). Sollte Klimke doch noch gesperrt sein, dürfte an seiner Stelle Martin Eickenscheidt (4) spielen.
Im Mittelfeld
werden wohl zwei Abräumer aufgeboten. Kandidaten hierfür sind Ferit Tarak (17) und der Winter-Neuzugang (von Hannover 96 II) Jannik Hilker (18). Auf den Außenbahnen dürften rechts Tobias Lopez-Peralta (20) und links Daniel Boateng (9) spielen; beides technisch gute Spieler, die auch offensiv etwas reißen können. Sebastian Schmidt (10) ist dann der Kreativspieler im Mittelfeld.
Als echter Angreifer
wird dann nur der Torjäger (13 Tore) der Mannschaft Benjamin Belka (11) agieren, der vor allem auf Unterstützung von Daniel Boateng (5 Tore) und Sebastian Schmidt (4 Tore) bauen darf.
Was den Preußen fehlt, ist vorne ein wirklich torgefährlicher Partner für Belka. Als zweiter Angreifer wird in der Regel Michael Jermakowicz (21) aufgeboten, dessen Torgefährlichkeit sich aber mit 4 Toren aus 21 Spielen in Grenzen hält.
Defensiv ist die Mannschaft insgesamt doch wohl zu instabil, kassiert sie doch im Durchschnitt 2 Gegentore pro Spiel, was reichlich viel ist und eine Gefahr für die Qualifikation darstellt.
Preußen Hameln spielt nach dem Aufstieg im Frühjahr 2008 seine zweite Saison in der Oberliga Niedersachsen. In der vergangenen Saison belegte man mit 44 Punkten (aus seinerzeit 34 Spielen) am Ende Platz 10. Es spricht durchaus für die Mannschaft und ihren Trainer Kai Oswald, dass schon vor der Saison Mut bewiesen wurde, indem man trotz nicht ganz unerheblicher wirtschaftlicher Probleme die direkte Qualifikation ohne Wenn und Aber als Saisonziel benannt hat. Noch viel mehr spricht für die wackeren Preußen, dass sie auch kurz vor Ende der Saison (für sie sind es nur noch 5 Spiele) noch ganz gut im Rennen liegen und es vor allen Dingen noch selbst in der Hand haben, dieses Ziel zu erreichen. Für die Spiele gegen Bad Rothenfelde, Meppen, den Osnabrück II und Ramlingen sei ihnen von dieser Stelle aus auch das dafür nötige Glück gewünscht. Am Familientag müssen die Punkte aber in Oldenburg bleiben!
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Schon mal dran gedacht, dass copyright an deinen Texten an Henning Busch abzugeben? Macht immer wieder Laune, Deine Einschätzung zu lesen, was man von der hiesigen Blöd-Zeitung...ach, was solls...
Ein schmieriges 2:1 soll mir recht sein, Buden durch Friauf und Wangler.
Florin hat geschrieben:Ein schmieriges 2:1 soll mir recht sein, Buden durch Friauf und Wangler.
+ 3:1 Grimaldi.
"Die machen sich immer permanent Gedanken, wie kann man was reformieren. Da sitzen dann irgendwelche Leute in ihren dicken Sesseln, auf was weiß ich für einem Board, wie sich das nennt, Regelboardwerk oder wie die Heinis da oben heißen. Und entscheiden, so jetzt entscheiden wir mal." (Horst Heldt)
