Obwohl am Samstag nur ca. 30 Fans durchgehend sangen, entstand eine Lautstärke, die ich auf der Gegengerade ohne ein Dach nicht einmal mit 3.000 Fans für möglich halte. Kaum auszudenken, wenn bei einem "öffentlichen" Ligaspiel alle Supporters in einem Außenblock der Haupttribüne ständen! Endlich könnte man Gästefans aus Meppen oder Emden direkt aus dem Stadion singen! Dazu kommt, dass Samstag eine witzige Athmosphäre zwischen den Supporters und den "normalen", sitzenden Fans entstand, vor allem, als man die "Haupttribüne, Hauptribüne" aufforderte, den Wechselgesang anzustimmen. Selbst als man zurück lag, ließen sich noch viele der im wahrsten Sinne des Wortes Alteingesessenen zum Mitklatschen und -anfeuern bewegen. Außerdem wäre es wohl kein großer Aufwand, beispielsweise den Block A von seinen Sitzschalen zu befreien und somit Platz für eine vierstellige Zahl an überdachten Stehplätzen zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass die Fans ihre unentgeltliche Hilfe anböten.
Hier der Blick aus dem Block A, genau die gleiche Entfernung zum Spielfeld wie auf der Gegengerade:
