VfB U19 - Aufstieg in die Bundesliga

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RedKicker
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VfB U19 - Aufstieg in die Bundesliga

Beitrag von RedKicker »

Das Ziel war klar formuliert. Aufstieg in die Bundesliga der A-Junioren. Kurz vor Ende der Hinrunde ist es Zeit Bilanz zu ziehen. Das Ziel ist nicht mehr zu erreichen, jedenfalls nicht, wenn alles beim Alten bleibt.
Wo ist das Problem zu suchen? Abwehr? Die Abwehr steht gut und sicher, im Spiel nach vorn oft zu ungeduldig und wegen der fehlenden Mittelfeldpräsenz zu oft zu langen Bällen gezwungen, die zu selten ihr Ziel finden. Das Mittelfeld . Im letzten Jahr noch das "Prunkstück", hat man es in diesem Jahr versäumt, adäquaten Ersatz zu gewinnen. Der im letzten Jahr noch als linker Abwehrmann agierende Stefan Renken ist in der Rolle des Spielmachers hoffnungslos überfordert. Ein Mann der das besser könnte (Stephan Reinken) sitzt regelmäßig auf der Bank. (Das Spiel in die Spitze findet nicht statt. Der Sturm wird nicht bedient. Unerreichbare Pässe, sowie einseitige Spielzüge (ständig wird Siga angespielt, der oft besser positionierte Tinter läuft allzuoft umsonst) machen das offensive Spiel der Mannschaft ungefährlich und berechenbar. Der Sturm. Oualitativ gut besetzt, zumindest mit Tinter (5 Tore), während der leistungsunabhängig "gesetzte" Siga (3 Tore) seine vom VfB teuer erkaufte Oualität, noch nicht beweisen konnte. Bisher glänzte er durch Foulspiel (bereits 2 x Rot) und Vergabe von sogenannten "Hochkarätern", wie zuletzt beim Derby. Die sportlich Verantwortlichen offenbaren durch das Festhalten an Siga ihren Fehleinkauf nur allzu deutlich. Der Trainer. Zum Aufstieg in die Bundesliga holte man einen Trainer, nebst Co-Trainer, dessen Referenzen einen Auftstieg in die Landesliga mit einer B-Jugendmannschaft aufwiesen. Wohl kaum genug, wie sich nun herausstellt. Ob Co-Trainer Hoten überhaupt mal Fußball gespielt hat bleibt mal dahingestellt, daß der bekennende Fußkettchenträger Heidtmann allerdings mit seinem taktischen Konzept (fallls eines vorlag) sehr oft daneben lag, dürfte ernsthaft niemand bestreiten. Hinweise hierzu hätten sich auch bei den Verantwortlichen verdichten müssen, nicht zuletzt bereits beim Relegationsspiel gegen Magdeburg, als man 0:2 hinten lag und Heidtmann einen Verteidiger brachte. Seine Wechsel sind meist nicht nachvollziehbar. Er lässt "hasenfüßig" spielen, das Mittelfeld rückt nicht nach und läßt die Stürmer vorne hängen. Nur einer merkt es nicht, der Trainer. Sei Ruf nach Einhalten der Grundordnung übertüncht der die Forderung nach forschem offensievem Spiel. Die Spielerqualität für den Aufstieg hat man, den nötigen Trainer allerdings nicht. Nach hiesiger Erkenntnis sehen das auch die Spieler so. Heidtmann ist ein netter Kerl, doch durch seinen Kuschelkurs zu einigen Spielern, bringt er selbst Unruhe in die Mannschaft. Wenn der Verein, bzw. die Verantwortlichen des Leistungszentrums nicht schnell (spätestens zu Winterpause) handeln, so ist nicht nur der Aufstieg unrealisierbar, sondern auch das Halten von jungen Talenten wie Reinken, Tinter und co.
In der Hoffnung auf eine baldige Reaktion des Vereins verbleibt Redkicker mit besten Wünschen ein VfB-Fan.

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BMP
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