"Nazi-onalmannschaft"
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"Nazi-onalmannschaft"
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Verdammt, was hingen in Bratislava für Flaggen im Block??? Spiegel und sonstige Medien sprechen von rechtsradikalen Parolen der deutschen Anhänger...
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>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
- Soccer_Scientist
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Sehr witzig!
NWZ:
NWZ:
Der Spiegel schreibt am gleichen Tag:Studie: Rassismus im Profifußball nimmt ab
UNTERSUCHUNG Wissenschaftler registrieren weniger Vorfälle in deutschen Stadien – Forscher: Gegenmaßnahmen fördern
Der 8. Bundesliga-Spieltag steht im Zeichen einer großen Anti-Rassismus-Aktion. 300 000 Zuschauer wollen der Fremdenfeindlichkeit die Rote Karte zeigen.
Von Felix Hoffmann
BERLIN - Trotz der jüngsten Vorfälle in der Fußball-Bundesliga sind rassistische Äußerungen und gewalttätige Auseinandersetzungen in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Dennoch besteht weiter die Notwendigkeit, alle Maßnahmen gegen Gewalt und Rassismus zu fördern. Zu diesem Fazit kommt die durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft in Auftrag gegebene Studie, die gestern in Berlin vorgestellt wurde.
Die Wissenschaftler um den Hannoveraner Gunter Pilz haben in ihrer zweijährigen Forschungszeit das Zuschauerverhalten im Profi-Fußball studiert. Rassistische Ausfälle in deutschen Stadien sind zwar keine Randerscheinungen. Dennoch: „Der offene Rassismus ist eher zur Ausnahme geworden“, sagte Pilz gestern.
Unter seiner Leitung hatte sich ein sechsköpfiges Team von Wissenschaftlern zwei Jahre lang mit der Wandlung des Zuschauerverhaltens im Profifußball auseinander gesetzt. Pilz führte fort: „Rassismus wird niemals ein Thema sein, das wir völlig im Griff haben werden. Gerade deshalb müssen wir kontinuierlich dagegen arbeiten.“
Die Wissenschaftler beschäftigten sich vor allem mit den so genannten Ultras. Diese breite Fanbewegung distanziert sich in Deutschland zwar deutlich von gewaltbereiten Hooligans, empfindet aber Polizei und Verbände als Feindbilder. Ihr Ärger resultiere aus der Kommerzialisierung des Fußballs und dem als willkürlich empfundenen Auftreten der Polizei.
Die Studie fordert in diesem Zusammenhang eine bessere Kommunikation, denn die organisierte Fanszene sei ebenfalls daran beteiligt, dass Rassismus und Gewalt in deutschen Stadien immer seltener eine Plattform hätten. „Immer wieder sind es die organisierten Fangruppen, die in breit angelegten Aktionen zu Toleranz und Gewaltlosigkeit aufrufen“, sagte Pilz. Das treffe selbst auf die Ultras zu: „Fremdenfeindliches Verhalten wird von einem Großteil der Ultras nicht toleriert.“
Eine große Anti-Rassismus-Aktion umrahmt den 8. Bundesliga-Spieltag (20. bis 22. Oktober). 300 000 Zuschauer wollen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dann die Rote Karte zeigen.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 39,00.htmlVerdeckter Rassismus in deutschen Stadien nimmt zu
Von Tobias Betz
Aachen, Halle, Rostock - Gewalt und Rassismus gehören zum traurigen Alltag auf Deutschlands Fußballplätzen. Eine neue Studie zeigt: Rassistische Diskriminierung findet man vor allem in den unteren Ligen und in ostdeutschen Vereinen. In der Bundesliga ist es vergleichsweise ruhig.
Berlin - Die Euphorie der Fußball-WM ist noch nicht vergessen, da kehrt ein schlechter alter Bekannter zurück in die deutschen Stadien: Kaum ein Wochenende verging im vergangenen Vierteljahr ohne Berichte von rassistischen Gesängen aus den Kurven, offenen Bekenntnissen von Fußballfans zu rechtsradikalen Gruppierungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Wissenschaftler Pilz: "Verdeckte Codes und Symbole"
Eine neue Studie im Auftrag des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) belegt nun, dass Rassismus zum Fußballalltag gehört. Vor allem in den unteren Ligen und im Osten der Republik hat der Rassismus die Fangemeinden unterwandert. Laut der Studie, die heute von einem Forscherteam unter Leitung von Gunther Pilz in Berlin vorgestellt wurde, ist der Rassismus im deutschen Fußball in den letzten Jahren nicht verschwunden - er wird nur zunehmend verdeckt praktiziert.
Zwar ergaben die Untersuchungen einen Rückgang von rassistischen Ausfällen, doch bezieht sich dies nur auf die öffentliche Wahrnehmung in den Stadien von Profi-Vereinen. "Der offene Rassismus ist zur Ausnahme geworden. Durch intensivere Gegenmaßnahmen hat eine Verlagerung des verbalen Rassismus in das Umfeld der Stadien und in die unteren Ligen stattgefunden", fasst Pilz die Kernaussage der Ergebnisse zusammen.
Rassismus wird unsichtbar für Außenstehende
Soll heißen: Im Stadion - dort wo die Medien über Fußball als Event berichten - herrscht meist trügerische Ruhe. Allerdings ist der Rassismus dort edoch noch nicht komplett verschwunden - er wird nur zunehmend unsichtbar für alle, die nicht zur Gruppierung gehören. "Verdeckte Codes und Symbole" machen es auch für die Sicherheitsbehörden schwer, dagegen zu ermitteln. Auch subtiler Rassismus sei weiterhin im Fußball vorhanden. So würden ausländische Fußballspieler oftmals schneller kritisiert. Wesentlich offener wird rassistisches Verhalten dagegen im Stadionumfeld - etwa bei der Anreise der Fans - ausgelebt.
Keine Scheu, ihre rassistische Gesinnung offen zu zeigen, haben nach Aussage von Pilz vor allem Fans aus den unteren Ligen. Fehlende Medienpräsenz, weniger Fanprojekte und eine schwächere Kontrolle durch Stadionordner und Polizei ermuntern Rechtsextreme dabei. Besonders im Osten kennt man dieses Problem: Viele Fußballvereine in den neuen Bundesländern spielen in den unteren Ligen, rassistische und rechtsextreme Aktionen gehören dort zum Alltag im Fußball. Überraschend: Auch auf den teuren Sitzplätzen fand man rechtsextreme Anhänger, die durch rassistisches Verhalten auffällig wurden.
DFB-Aktionen zur Schadensbegrenzung
Die Erkenntnisse des Forscherteams stehen im Kontrast zu den jüngsten Fällen von Gewalt und Rassismus im Fußball: In Aachen skandierten Fußballfans rassistische Gesänge, in Rostock wurde Nationalspieler Gerald Asamoah aufgrund seiner Hautfarbe von den Zuschauern mit Affenrufen beleidigt. Auch beim gestrigen EM- Qualifikationsspiel der deutschen Nationalelf hängten einige mitgereiste Anhänger rechtsextremistische Fahnen auf und skandierten Parolen wie "Zick- Zack- Zigeunerpack".
Der DFB reagierte hektisch auf die jüngsten Ereignisse. DFB-Präsident Theo Zwanziger betonte am Tag nach Bratislava, dass man sich im Kampf gegen jede Form der Diskriminierung "kein wackeln" erlauben dürfe. Der DFB-Sicherheitsbeauftrage Alfred Sengle kündigte an, dass der DFB nun "seine Anstrengungen erhöhen wolle." So sei nach Sengeles Angaben ein groß angelegtes Fanforum im kommenden Jahr geplant. Fanbeauftragte und freie Fangruppierungen sollen sich mit Vertretern des DFB und der Deutschen Fußball Liga (DFL) an einem Runden Tisch zusammensetzen, um über Rassismus und Gewalt zu diskutieren.
Außerdem soll die deutsche Nationalmannschaft in einem Fernsehspot Farbe im Kampf gegen Rassismus bekennen. Für den 8. Spieltag der laufenden Bundesligasaison plant der DFB einen Aktionstag: Unter dem Motto "Zeig dem Rassismus die Rote Karte" werden in allen Stadien Rote Karten an die Fans verteilt. Sengle bekräftigte die Entschlossenheit des DFB im Kampf gegen Rassismus: "Am Geld werden wir es nicht scheitern lassen."
- Soccer_Scientist
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Keine von beiden. Beide beziehen sich auf Gunter Pilz. Wobei die NWZ ihn aber immerhin schon richtig schreiben kann.PiR hat geschrieben:Jetzt ist nur noch die Frage, ob NWZ oder der Spiegel die seriösere Quelle ist![]()
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Zuletzt geändert von Soccer_Scientist am 13.10.2006 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
wenn man genau liest, widersprechen sich die artikel keineswegs, auch nicht die überschriften.
nebenbei kann man froh sein, daß die studie nicht von dfb/dfl in auftrag gegeben wurde, denn so etwas hat dann oft eine gewisse sanfte zensur oder zumindest vorherige kontrolle der ergebnisse zur folge.
davon abgesehen bin ich beim methodenkram ein bißchen im thema. es ist im gesellschaftlichen allgemein schwierig, eine so allgemeine forschungsfrage angemessen zu operationalisieren. zwei jahre arbeit mit 6 leuten - das hört sich nicht schlecht an, dennoch würde ich mir wünschen, daß soclhe forschungsergebnisse von den medien nicht ohne validitätseinschätzung widergegeben werden (in der studie selbst ist diese mit sicherheit vorhanden)
der nwz-artikel is schon fast ne frechheit. nicht nur, daß ein zentraler aspekt der ergebnisse ungemeldet bleibt; es ist überhaupt nicht ersichtlich, ob gewalt im allgemeinen oder nur rassistisch motivierte gemeint ist. falls ersteres zuftrifft: es entsteht der eindruck, die gesamtentwicklung der gewalt im profifußball stünde in kausalem zusammenhang zum offen gezeigten rassismus bzw. würde nur von rassisten verübt. mann, mann.
nebenbei kann man froh sein, daß die studie nicht von dfb/dfl in auftrag gegeben wurde, denn so etwas hat dann oft eine gewisse sanfte zensur oder zumindest vorherige kontrolle der ergebnisse zur folge.
davon abgesehen bin ich beim methodenkram ein bißchen im thema. es ist im gesellschaftlichen allgemein schwierig, eine so allgemeine forschungsfrage angemessen zu operationalisieren. zwei jahre arbeit mit 6 leuten - das hört sich nicht schlecht an, dennoch würde ich mir wünschen, daß soclhe forschungsergebnisse von den medien nicht ohne validitätseinschätzung widergegeben werden (in der studie selbst ist diese mit sicherheit vorhanden)
der nwz-artikel is schon fast ne frechheit. nicht nur, daß ein zentraler aspekt der ergebnisse ungemeldet bleibt; es ist überhaupt nicht ersichtlich, ob gewalt im allgemeinen oder nur rassistisch motivierte gemeint ist. falls ersteres zuftrifft: es entsteht der eindruck, die gesamtentwicklung der gewalt im profifußball stünde in kausalem zusammenhang zum offen gezeigten rassismus bzw. würde nur von rassisten verübt. mann, mann.
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...mal wieder der Sengle!
Schon anno `79 in der 3. Folge("Thessalische Nächte") der Serie AUF ACHSE verschob der Sengle geklaute LKW via Saloniki in den Nahen Osten. Wenn da mal jut ol´ Meersdonk und Willers nicht rechtzeitig aufgepasst hätten.
Seit wann ist denn der "Fussballfanforscher" Pilz (kurz Fusspilz) ein Mann mit Durchblick? Der wertet Polizeimeldungen und Internetseiten aus. Brilliant, und immer am Puls der Zeit. Alle 2 Jahre gibt`s dann mal wieder ´ne Verlautbarung aus Hannover. Zumindest hat er nach einer halben Dekade einen Unterschied zwischen Fans, Ultras und Hooligans ausgemacht. ach, was soll´s...
Schon anno `79 in der 3. Folge("Thessalische Nächte") der Serie AUF ACHSE verschob der Sengle geklaute LKW via Saloniki in den Nahen Osten. Wenn da mal jut ol´ Meersdonk und Willers nicht rechtzeitig aufgepasst hätten.
Seit wann ist denn der "Fussballfanforscher" Pilz (kurz Fusspilz) ein Mann mit Durchblick? Der wertet Polizeimeldungen und Internetseiten aus. Brilliant, und immer am Puls der Zeit. Alle 2 Jahre gibt`s dann mal wieder ´ne Verlautbarung aus Hannover. Zumindest hat er nach einer halben Dekade einen Unterschied zwischen Fans, Ultras und Hooligans ausgemacht. ach, was soll´s...
eben das is ja das problem. ohne irgendeinen tieferen einblick zu haben würden mir spontan zig völlig unterschiedliche wege einfallen, die thematik meßbar zu machen; de facto ist fanverhalten und fanlandschaft also so groß, vielfältig und zudem in großen teilen kaum erfaßbar, so daß so eine untersuchung, zudem eines außenstehenden, einfach ziemlich willkürlich ist. hätte ich die kraft dazu, würd ich mit die studie mal genau reinziehen, aber is ja eigentlich auch egal. hat schließlich eher was mit soziologie und politik zu tun (oder einfach mit der produktion von informationen), als mit fußballkultur an sich.Godzilla77 hat geschrieben:.
Seit wann ist denn der "Fussballfanforscher" Pilz (kurz Fusspilz) ein Mann mit Durchblick? Der wertet Polizeimeldungen und Internetseiten aus. Brilliant, und immer am Puls der Zeit. Alle 2 Jahre gibt`s dann mal wieder ´ne Verlautbarung aus Hannover. Zumindest hat er nach einer halben Dekade einen Unterschied zwischen Fans, Ultras und Hooligans ausgemacht. ach, was soll´s...
wenn er aber wirklich solche dinge als meßinstrumente der eigentlichen untersuchungsphase heranziehen sollte, wäre das in der tat lächerlich.
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Äh, *hebdenfinger* Pilz wird zwar gerne vom DFB und den Medien als achsotoller "unabhängiger" Fanakademiker ("Fanforscher"cody hat geschrieben:nebenbei kann man froh sein, daß die studie nicht von dfb/dfl in auftrag gegeben wurde, denn so etwas hat dann oft eine gewisse sanfte zensur oder zumindest vorherige kontrolle der ergebnisse zur folge.

Nach seinen ersten "freieren" Jahren ist er inzwischen (gefühlt?) vom DFB mit "Nettigkeiten" aufgesogen worden. Der darf solche Studien nur verkünden, weil er eben nicht das erzählt, was der DFB nicht will. Ich würde inzwischen behaupten, Pilz ist das sozialwissenschaftliche Feigenblatt des DFB. Damit das Volk glaubt: "Die kümmern sich."
ich hab mir mal einen vortrag von ihm hier in hh angeschaut. den fand ich ehrlich gesagt recht gelungen. was er in manchen interviews so erzählt, kann ich allerdings nicht nachvollziehen
allgemein ist zu dieser ganzen sache leider zu sagen, dass mal wieder plötzlich alle (in den medien) was zu sagen haben, bloß ahnung hat eben keiner. die ganze rassismus-sache wird jetzt wieder medial kurzzeitig hochgekocht, mit obskuren konstruktionen unterlegt und ist in kürze wieder verschwunden. genau wie viele andere themen...
allgemein ist zu dieser ganzen sache leider zu sagen, dass mal wieder plötzlich alle (in den medien) was zu sagen haben, bloß ahnung hat eben keiner. die ganze rassismus-sache wird jetzt wieder medial kurzzeitig hochgekocht, mit obskuren konstruktionen unterlegt und ist in kürze wieder verschwunden. genau wie viele andere themen...
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
bitte genauer!blauerkranich hat geschrieben:Äh, *hebdenfinger* Pilz wird zwar gerne vom DFB und den Medien als achsotoller "unabhängiger" Fanakademiker ("Fanforscher"cody hat geschrieben:nebenbei kann man froh sein, daß die studie nicht von dfb/dfl in auftrag gegeben wurde, denn so etwas hat dann oft eine gewisse sanfte zensur oder zumindest vorherige kontrolle der ergebnisse zur folge.) tituliert, wenn man allerdings seinen Werdegang (z.B. in Bezug auf BAFF) ein wenig verfolgt hat, sieht die Sache wieder etwas anders aus.
Nach seinen ersten "freieren" Jahren ist er inzwischen (gefühlt?) vom DFB mit "Nettigkeiten" aufgesogen worden. Der darf solche Studien nur verkünden, weil er eben nicht das erzählt, was der DFB nicht will. Ich würde inzwischen behaupten, Pilz ist das sozialwissenschaftliche Feigenblatt des DFB. Damit das Volk glaubt: "Die kümmern sich."
ggfs per pn!!
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
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solange kein Hakenkreuz dran ist kannst da ja nichts machen.........Südschwede hat geschrieben:Die Reichskriegsflagge in dieser Variante hing um Pfingsten dieses Jahres herum auch zehn Tage lang an einem von der Straße gut sichtbaren Fahnenmast mitten in Hundsmühlen. Scheint heutzutage wieder salonfähig zu sein.
Nunja,. eine Reichskriegsflagge, hat ja schon eine gewisse Symbolik. Zumal die älteren Varianten sehr gerne bei Nazi-Demonstrationen genutzt werden was nicht automatisch zur sofortigen Beschlagnahmung führt, aber die Aussage ist die gleiche.
Wäre die Polizei der Stadt Oldenburg zuständig gewesen, hätte man mit Bezug auf eine Provokation vielleicht was machen können. Aber erklär das mal den schlappen Dorfbullen der Gemeinde Wardenburg, deren Dienststelle eh nur den halben Tag besetzt ist.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/ReichskriegsflaggeIn Deutschland ist die Verbreitung und Darstellung der Kriegsflagge des Dritten Reiches (in der seit 1935 verwendeten Version mit dem Hakenkreuz) strafbar unter den §§ 86, 86a StGB. Für die ursprüngliche Reichskriegsflagge und die Flagge des Deutschen Reiches von 1871 bis 1919 gibt es keine bundeseinheitliche Regelung:
* In Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland stellt die Verbreitung und Darstellung dieser Flaggen einen "Verstoß gegen die öffentliche Ordnung" dar, die Flagge wird eingezogen.
* In Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern kann es zur strafrechtlichen Verfolgung kommen. Das hängt hauptsächlich vom Zusammenhang, in dem die Flagge gezeigt wird, ab. Zum Beispiel, wenn die Flagge als Provokation gewertet werden kann.
Wäre die Polizei der Stadt Oldenburg zuständig gewesen, hätte man mit Bezug auf eine Provokation vielleicht was machen können. Aber erklär das mal den schlappen Dorfbullen der Gemeinde Wardenburg, deren Dienststelle eh nur den halben Tag besetzt ist.

Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Zitat:
In Deutschland ist die Verbreitung und Darstellung der Kriegsflagge des Dritten Reiches (in der seit 1935 verwendeten Version mit dem Hakenkreuz) strafbar unter den §§ 86, 86a StGB. Für die ursprüngliche Reichskriegsflagge und die Flagge des Deutschen Reiches von 1871 bis 1919 gibt es keine bundeseinheitliche Regelung:
* In Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland stellt die Verbreitung und Darstellung dieser Flaggen einen "Verstoß gegen die öffentliche Ordnung" dar, die Flagge wird eingezogen.
* In Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern kann es zur strafrechtlichen Verfolgung kommen. Das hängt hauptsächlich vom Zusammenhang, in dem die Flagge gezeigt wird, ab. Zum Beispiel, wenn die Flagge als Provokation gewertet werden kann.


danke für die info

Ich hoffe du kommst nie in die Verlegenheit mitten in der Nacht die Bullen nach Tungeln rufen zu müssen. Die Oldenburger Schupos sind nicht zuständig. Also setzen ein paar lustlose Tölpel in Ahlhorn den Kaffeebecher ab und den Arsch in Bewegung. Bis die bei dir eintreffen wären vorher schon die Russen einmarschiert und du würdest nen fehlerfreien Kasatschok tanzen.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.