Seite 4 von 4
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 12:46
von Okusz
Auch wir haben damals an der Aktion dran teilgenommen...
Mein beileid der Familie..
Vielleicht geht es Ihm da oben jetzt besser...

Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 13:02
von herrvonbödefeld
Mike war damals der Grund mich bei der DKMS anzumelden und mich typisieren zu lassen.
Erinner mich noch gut an diese riesige Menschenansammlung an der Schule.
Traurige Geschichte!
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 13:31
von Fussballgott
Mein Beileid!

Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 14:07
von quattrojunky
mein beileid,schade das mike nicht geschafft hat!hoffe er ist jetzt in einer welt in dem es ihm gut geht!bye,bye mike!!

Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 14:13
von mailo
Mein Beileid!
Machs jut jung!
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 14:15
von Dirstar
Mein Beileid!
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 17:20
von Käptn_Iglo
Wer so wie wir selbst ein an Leukämie erkranktes Kind in seinem engsten Familienkreis hat, weiß was Mike und seine Familie durchgemacht haben. Es ist fürchterlich! Ein Leben zwischen Bangen und Hoffen. Wir sind geschockt, dass Mike es nicht geschafft hat. Ein leider sehr trauriges Beispiel dafür, das es wichtigere Dinge als Fußball im Leben gibt. Auch hier noch mal ein Hinweis auf die DKMS, wo man sich typisieren lassen kann. Es tut nicht weh und kann Leben retten! Wenn möglich, nehmt dran teil!!!
Mach es gut Mike!
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 18:07
von fabivfb
Mein Beileid.
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 18:24
von Rocksteady
Die richtigen Worte zu wählen vermag ich nicht. Besonders da ich die Familie nicht gekenne und mir der Fall bis Heute nicht bekannt war. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich mir der besonderen Tragweite für die Betroffenen nicht bewusst bin.
In diesem Sinne:
Meine besten Gedanken und wünsche für alle Betroffenen und deren Angehörigen.
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 18:39
von Horst_Cartwright
...Es gibt Dinge, da merkt man wie unwichtig Fussball, Rivalität etc sein kann...
Mein aufrichtiges Beileid
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 18:47
von olly
Mein Beileid für Familie, Freunde und Angehörige. Es ist schade das nur in Hollywood alle Geschichten ein Happy End haben!
Ein trauriges Schicksal das "uns" als Fans an dieses Thema herangeführt hat. Trotzdem sollte man versuchen anderen Betroffenen zu helfen, so gut es geht...
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 18:50
von Schranzi386
Ich kannte Mike und seine Familie zwar nicht, aber möchte hiermit auch mein Beileid und Mitgefühl gegenüber seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden aussprechen.
Wie läuft so eine Typisierung denn ab ?? Und wann wird man als Spender genommen ?? Wie hoch ist da die Chance mal der richtige zu sein ?? Wieviel kostet es ??
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 18:55
von Rocksteady
Schranzi386 hat geschrieben:Ich kannte Mike und seine Familie zwar nicht, aber möchte hiermit auch mein Beileid und Mitgefühl gegenüber seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden aussprechen.
Wie läuft so eine Typisierung denn ab ?? Und wann wird man als Spender genommen ?? Wie hoch ist da die Chance mal der richtige zu sein ?? Wieviel kostet es ??
Gucke dir die vorherigen Seiten an, dann weisst Du schon mehr darüber. Ansonsten ist dafür eine Blutprobe notwendig, welche dann im Labor überprüft wird bzw. man sucht dort nach bestimmten Markern die mit dem des Betroffenen relativ identisch sind umd Abstoßungsreaktionen zu verhindern.
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 19:02
von neo
Die Kosten werden von der DKMS übernommen, die Registrierung ist also vollkommen kostenlos. Man muss ein paar tropfen Blut abgeben und ein Formular ausfüllen. Das wars auch in der Regel schon.
Vor einer fiesen Knochenmarkentnahme per OP / dicker Hohlnadel muss man übrigens heutzutage keine Angst mehr haben, in den meisten Fällen können genug Blutstammzellen aus dem Blut gefiltert werden, was vergleichsweise entspannt und harmlos ist. Damit fällt schon mal eine Ausrede, sich nicht zu registrieren weg.
Ansonsten mein Beileid an die Familie von Mike, sehr traurig

Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 19:15
von Käptn_Iglo
Und es geht immer um das Knochenmark und nicht um das Rückenmark. Das wird oft verwechselt!
Re: VfB unterstützt Hilfsaktion für Mike S.
Verfasst: 12.06.2010 20:53
von Dirstar
Schranzi386 hat geschrieben:Ich kannte Mike und seine Familie zwar nicht, aber möchte hiermit auch mein Beileid und Mitgefühl gegenüber seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden aussprechen.
Wie läuft so eine Typisierung denn ab ?? Und wann wird man als Spender genommen ?? Wie hoch ist da die Chance mal der richtige zu sein ?? Wieviel kostet es ??
http://www.dkms.de/index.php?id=316&no_cache=1
Keine Kosten! Im Gegenteil, wenn Du als Spender in Frage kommst wirst du kostenlos quer durch die Republik geflogen und bekommst auch noch einen "Kurzurlaub" in Dresden dazu. Dort wird man während einem ersten Aufenthalt der nur einen Trag dauert komplett Untersucht auf alle mögliche Krankheiten (HIV, Krebs, etc.) und es wird noch mal geschaut ob das wirklich alles passt. Wenn es passt bekommt man eine Spritzensatz mit, die aussehen wie Thrombosespritzen. Das Zeug spritzt man sich 14 Tage lang in die Bauchdecke. Dadurch werden die Stammzellen aus dem Knochenmark in die Blutbahn geschwemmt. Nach den 14 Tagen geht’s wieder ab nach Dresden. Wo man dann so eine Art Dialyse bekommt. Die Zeit innerhalb dieser 14 Tage ist nicht so toll, man fühlt sich als ob man Gliederschmerzen hat. Am ersten Tag in Dresden wird noch mal untersucht, dann geht’s ins Hotel fein Essen und gut schlafen. Am zweiten Tag geht es Morgens sofort wieder in die Klinik dort gibt es dann die „Dialyse“ und danach geht es einen auch schon wieder recht gut. Den Rest des Tages Dresden anschauen. Ist wirklich eine Reise Wert die Stadt. Am nächsten Morgen kann man dann zurück oder halt den Tag noch nutzen. Abends bin ich dann wider ins schöne Oldenburg. Danach muss man dann für drei Jahre, alle halbe Jahr zu einer Nachuntersuchung beim Hausarzt um mögliche Folgeschäden auszuschließen.
Das war übrigens ein richtiges Hammer Hotel da in Dresden, Flug oder Bahnticket (erste Klasse) werden übernommen, Die erste Hinreise habe ich zweite Klasse gemacht, um möglichst geringe Kosten zu verursachen aber die Rückreise bin ich dann erste Klasse, weil das totaler Quatsch war. Die Stammzellenspender werden kostenlos von der Bahn oder den Fluglinien befördert. Auch die Hotelkosten zahlt die DKMS nicht, sondern das Hotel. Verdienstausfall gibt es übrigens auch (mein Arbeitgeber hat damals drauf verzichtet).
Zwei Wochen nach der Entnahme habe ich dann noch ein Blumenstrauß von der DKMS (Fleurop) bekommen und noch mal ein paar Tage Später einen Präsentkorb von Feinkost Käfer.
Ich habe mich übrigens 1992 typisieren lassen, weil es da noch 5 Mark dafür gab. Davon habe ich mir dann Kippen geholt. Der Brief das ich als Spender in Frage komme, hat dann meine Mutter im November 2005 bekommen, weil die halt nur diese alte Adresse hatten. Das ich in der Datei drin bin hatte ich da schon total vergessen. Ach ja, Heute wird eine Speichelprobe genommen bei der Typisierung und kein Blut. Du hast bestimmt die Plakate mit Lahm gesehen auf dem er mit eine riesigen Q-Tip drauf ist.
Fazit, jeder Sollte typisiert sein! Ich finde 14 Tage mit Gliederschmerzen rumzulaufen ist ein verdammt kleiner Preis wenn damit jemanden das Leben retten kann.
Das Mike es nicht geschafft hat ist sehr traurig. Aber jeder der sich für Mike damals hat typisieren lassen, bekommt vielleicht irgendwann die Chance jemanden andere das Leben zu retten.
Ich halte es übrigens mit Till Schweiger. Der fordert, dass man gesetzlich dazu verpflichtet werden sollte Organe- oder Stammzellen zu spenden, es sei den man lässt sich ausdrücklich davon befreien.