Verfasst: 17.04.2006 20:34
DAS muß gefeiert werden!Uwe hat geschrieben:Rizzo hat verlängert!!!

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DAS muß gefeiert werden!Uwe hat geschrieben:Rizzo hat verlängert!!!
*sing*Uwe hat geschrieben:Rizzo hat verlängert!!!
interessant der letzte absatz, mal schaun was daraus wird
0:0 gegen Bergedorf, aber die Abstiegskonkurrenz sorgt für Sensationen / Manteufel außen vor
Von Gerd Töbelmann
BRINKUM2:1 in Neumünster, 5:0 in Meiendorf und gestern 0:0 gegen den ASV Bergedorf 85: Die Kicker des Oberligisten Brinkumer SV tun alles, um das Wunder Klassenerhalt noch zu packen. Und kommen als weiterhin Tabellenletzter doch keinen Millimeter vom Fleck. Grund: Die Keller-Konkurrenz sorgte gestern für Sensationen. Das Meiendorfer 2:0 bei Arminia Hannover und der 2:0-Sieg des TSV Kropp gegen Nordhorn sorgten für Aufsehen.
Brinkums Mini-Serie mit zuletzt sieben Punkten aus drei Partien scheint zu spät zu kommen. Das interessierte BSV-Trainer Goran Barjaktarevic gestern erst einmal nur am Rande: "Schön für uns ist, dass wir gegen einen unbequemen Gegner wieder zu Null gespielt haben. Im Gegensatz zum Sieg vom Freitag in Meiendorf konnten wir aber im Angriff diesmal keine Akzente setzen. Insgesamt geht das Remis in Ordnung."
In diese Kerbe schlug auch Bergedorfs Coach Rüdiger Schwarz: "Wenn man fünfmal hintereinander verliert, dann tut ein Punkt schon ’mal ganz gut. Das hätte aber auch auf diesem Acker noch gefehlt, dass wir wieder ganz mit leeren Händen nach Hause fahren."
Was Schwarz damit meinte: Bergedorf hatte die Mehrzahl der glasklaren Torchancen auf seiner Seite. In der fünften Minute hatten die Hamburger den Torjubel schon auf den Lippen, doch in letzter Sekunde konnte Michael Denkewitz vor dem einschussbereiten Oliver Lindemann zur Ecke klären. Zehn Minuten später stand das Glück den Brinkumern Pate, denn Kazlov hatte nur den Außenpfosten getroffen.
Im Gegensatz zum Meiendorf-Match hakte das Brinkumer Offensivspiel. Ein Schuss von Güven Ayik ans Außennetz (36.) war schon die beste Möglichkeit.
In der zweiten Halbzeit tat sich vor beiden Toren noch weniger. Bei Brinkum, weil die Spitzen Ayik und Kurpiel nahezu aus dem Verkehr gezogen wurde - bei Bergedorf, weil es der ASV bei böigem Rückenwind immer wieder mit (zu) langen Bällen in die Spitze versuchte, so dass Keeper Christian Ceglarek nur Routinearbeit zu verrichten hatte.
Bis auf eine Szene in der 90. Minute: Da musste sich "Zecke" mächtig strecken, um den Kopfball von Matthias Reincke mit den Fingerspitzen noch über die Latte zu lenken.
Brinkum hätte aber dennoch den Platz als Sieger verlassen können. In der 81. Minute startete der eingewechselte Boris Fischer durch und lief allein auf ASV-Keeper Hermes zu. Doch anstatt selbst abzuschließen, schob er die Verantwortung zu Tomasz Kurpiel weiter, der sich dann abdrängen ließ. Von Barjaktarevic gab’s aber nur einen verhaltenen Rüffel: "Klar hätte Boris selbst schießen müssen, aber er ist doch erst 19 . . ."
Am Rande der Partie wurde bekannt, dass sich BSV-Verteidiger Ferry Manteufel (kam im Sommer aus Münster) aus Frust über zu wenige Spieleinsätze zurückgezogen hat. Dem Vernehmen nach soll er schon beim Niedersachsenligisten VfB Oldenburg mittrainieren.
Dem kann ich mich nur anschließen.Steiga88 hat geschrieben:wie schon an anderer Stelle geschrieben: Das macht Hoffnung!
„So etwas noch nicht erlebt“
Von henning Busch
Frage: Sie haben als langjähriger Bundesliga-Keeper von Wattenscheid 09 und, pardon, VfB-Urgestein im Fußball-Geschäft praktisch schon alles erlebt – haben Sie in der Winterpause noch damit gerechnet, dass der VfB doch noch um den Oberliga-Aufstieg mitspielen kann?
Eilenberger: Bei dem Punkterückstand, den wir gleich auf mehrere Spitzenmannschaften hatten, auf keinen Fall. So etwas habe auch ich noch nicht erlebt.
Frage: Was macht den VfB inzwischen so stark?
Eilenberger: Das hat mehrere Gründe. Wir haben gute Neuzugänge bekommen und sind von größeren Verletzungen verschont geblieben. Wir sind in der Offensive viel variabler geworden, überhaupt wissen jetzt alle Spieler, wo ihre Positionen und Laufwege auf dem Feld sind. Jeder macht jetzt das, was der Trainer sich vorstellt.
Frage: Packt der VfB denn jetzt nun den Aufstieg?
Eilenberger: Davon sprechen wir nicht. Das Schöne ist, dass wir jetzt nicht mehr auf andere Teams schauen müssen, sondern tatsächlich alles selbst in der Hand haben. Wir müssen jetzt einfach voll konzentriert in jedes Spiel gehen, dann ist alles möglich.
Frage: Mit 40 Jahren noch einmal ein Oberliga-Gehäuse hüten – das muss doch reizen?
Eilenberger: Mal gucken, so weit denke ich noch nicht. Man sagt ja auch, man sollte dann aufhören, wenn es am schönsten ist. Egal, ob Niedersachsenliga oder Oberliga, es gibt eine Option mit dem VfB, aber noch ist alles offen.
Gespräch mit Ralf Eilenberger (Bild). Der Torwart des VfB Oldenburg traut seiner Mannschaft den Aufstieg in die Oberliga zu.
Da kann ich dir nur zustimmen. Auch wenn man die dann doch über mehrere Spiele beobachten sollteHulle hat geschrieben:Die beiden Langhaarigen von BSV heute (Libero und Rechtsaußen) kann man gebrauchen. Die waren echt stark. Vielleicht sollte Plumper seine Kontakte nach Rehden mal spielen lassen...
Meinst Du den hier? http://www.germanialeer.de/050820rehden/html/15.htmlWurmi hat geschrieben:Das Mädchen in der Abwehr fand ich richtig stark. Der hat ja fast keinen Zweikampf verloren und ist sehr ballsicher. Den könnten wir sehr gut gebrauchen (aber wahrscheinlich nicht bezahlen)!
Vorstand des VfB Oldenburg plant zweigleisig
Rosenbohm: Wir sind auf Oberliga bestens vorbereitet – Verstärkung im Sturm gesucht
VON HEINZ ARNDT
OLDENBURG - Bis auf zwei Punkte hat sich der VfB Oldenburg in der Niedersachsenliga an Spitzenreiter TSV Havelse herangearbeitet. Dennoch will Trainer Joe Zinnbauer auch weiterhin von der Meisterschaft nicht sprechen. Derweil sagte der Zweite VfB-Vorsitzende, Jörg Rosenbohm, im Gespräch mit der NWZ, dass unter seiner Federführung beim VfB hinsichtlich der kommenden Saison zweigleisig gearbeitet wird – zum einen für eine weitere Saison in der Niedersachsenliga, zum anderen aber auch für eine Oberliga-Spielzeit.
„Wir sind auf die Oberliga, wenn es dann wirklich mit dem Aufstieg noch klappen sollte, zu hundert Prozent vorbereitet“, so Rosenbohm nach dem 3:0-Heimsieg gegen BSV Rehden. „Ich sehe die Dinge, die derzeit bei uns ablaufen, sehr positiv. Mannschaft und Umfeld haben sich bestens entwickelt. Zweifelsohne sind wir auf einem sehr guten Weg“, fügte er hinzu.
So steht auch für Rosenbohm fest: „Wenn die Konkurrenz weiter schwächelt und wir weiter siegen, dann können wir noch aufsteigen. Aber es wird sicherlich sehr schwer, zumal wir noch einige harte Brocken vor uns haben.“ Nachdem die notwendigen Unterlagen fristgerecht beim NFV eingereicht worden sind, geht Rosenbohm sicher davon aus, dass dem VfB ohne Auflagen die Oberliga-Lizenz erteilt wird.
Auch hinsichtlich des Spielerkaders sehe es sowohl für die Oberliga als auch für die Niedersachsenliga gut aus. „Wir haben 13 Spieler, darunter die Leistungsträger, bereits für die kommende Saison verpflichtet. Zuletzt hat Torhüter Marco Elia seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. So weit waren wir im vergangenen Jahr nicht annähernd“, sagte er. Wobei auch für Rosenbohm klar ist, dass noch dringend Verstärkung für den Sturm notwendig ist. Entsprechende Spieler habe man bereits im Auge. „Das aller Wichtigste ist aber der Charakter der Spieler. Sie müssen zu uns passen. Wir haben jetzt reichlich Kontakte zu Spielern, die unserer Meinung nach diese Kriterien erfüllen“, freute er sich. Zu diesem Konzept, dass sich bereits in der laufenden Saison bewährt habe, zählen an erster Stelle die Bereitstellung von Arbeitsplätzen sowie eine leistungsorientierte Prämienregelung. Davon will man auch bei einem möglichen Aufstieg nicht abweichen.
Zudem hebt Rosenbohm hervor, „dass der VfB wieder ein Verein geworden ist“. Dazu erläutert er: „Wir haben jetzt u.a. dank der Mitarbeit der Lebensgefährtinnen und Ehefrauen der Vorstandsmitglieder die Organisation der Spiele im Stadion selbst übernommen. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, den richtigen Weg zwischen professioneller und ehrenamtlicher Arbeit zu finden. Das bereitet uns allen viel Spaß.“