Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

[derLampe]

Eine neue Arena wird es nicht werden Die Kongresshalle wird wohl neu gebaut, aber das sind kleinere Dimensionen.
Der Campus wird eine größere Sporthalle und wie geschrieben würden sich die Baskets über eine größere Halle angesichts der Auslastung nicht beschweren.

[neo]

Im Weser Kurier fragt man sich, wie man um so ein kleines Stadion so ein Bohei machen kann. Insgesamt recht positiver Artikel zur Stadiondebatte. Leider hinter Paywall: https://www.weser-kurier.de/sport/fussb ... 384x9v24n8

A2C4DF5A-013D-4B76-8960-0BF892DA920F.jpeg (65.67 KiB) 2940 mal betrachtet

[3LigaLiebe]

https://www.e-pages.dk/weserkurier/1695 ... ion=5.35.0

Der Link müsste gehen

[BMP]

In dem obigen Podcast hab ich jetzt zum zweiten Mal gehört, dass die Baskets noch ne größere Halle wollen. Ist da was dran? Das wäre ja der absoluteste Wahnsinn.

Das stimmt, bereits im November letzten Jahres hat die NWZ dazu berichtet. (Aus der Erinnerung, ich habe den Artikel dazu zwischenzeitlich weg geklickt)

[AufstiegVfB]

https://www.t-online.de/region/bremen/i ... osion.html

[ZweiteLiagaVFB]

https://www.t-online.de/region/bremen/i ... osion.html

Der letzte Satz ist am geilsten: Über die Pläne wird bereits seit mehr als 20 Jahren diskutiert.
Was hätte man sparen können

[neo]

Zur Info: Auf Oeins läuft morgen um 14 Uhr, 19 Uhr und 23 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema: Soll ein neues Stadion gebaut werden?
Teilnehmer sind Guttek (Projektleiter Geländeentwicklung), Pohland (Stadtsportbund), Meiners (TabulaRazza Festival) und Husmann (NWZ).

Hat das irgendwer gesehen und kann zusammenfassen?

[AufstiegVfB]

Zur Info: Auf Oeins läuft morgen um 14 Uhr, 19 Uhr und 23 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema: Soll ein neues Stadion gebaut werden?
Teilnehmer sind Guttek (Projektleiter Geländeentwicklung), Pohland (Stadtsportbund), Meiners (TabulaRazza Festival) und Husmann (NWZ).

Hat das irgendwer gesehen und kann zusammenfassen?

Habe das gestern um 14 h gesehen.
Eigentlich wurde die Stadionfrage durchweg positiv gesehen. Wer allerdings Wasser in den Wein gekippt hat, war Herr Pohland vom SSB.
Natürlich muss der SSB die Interessen des gesamten Oldenburger Sports sehen, aber zB zu fordern, der VfB müsse sich finanziell in erheblichem Maße einbringen, ist Unsinn. Weitaus die meisten Stadien andernorts sind kommunal finanziert, weil sie ja auch der örtlichen Infrastruktur zugute kommen! Kaum noch befinden sich Stadien
Im Vereinsbesitz!
Was mir an der Argumentation des Herrn Pohland auch nicht gefiel: Er reduzierte die Stadionnutzung lediglich auf die Heimspiele des VfB. Von andern Nutzungsmöglchkeiten wollte er nichts hören!
Als Fazit kann ich für mich sagen, dass die Grundtendenz klar pro Stadion verlief!
Meine Meinung ist, dass das Stadion kommt. Wesentlich wird aber sein, dass wir die Klasse halten.
Sollte die Politik das Stadion scheitern lassen, obwohl der VfB 3Ligist bleibt, gibt's keine Lizenz und die Stadt Oldenburg würde für Gelächter in der Republik sorgen!

[Feuerlein]

Der pohland vom ssb ist generell sowas von gegen den VfB.

[Blaue Elise]

Wird heute um 19 Uhr bei Oeins übrigens nochmal wiederholt!

[blue&white]

Pohland hielt im Übrigen auch schon mal nix vom Standort Maastrichter Str. - wenn gebaut würde, dann am Stadtrand, in Neuenwege bei der Mülldeponie und die Bahn könnte ja Extra Gleise dahin verlegen mit einem kleinen Bahnhof für Zuschauer und die Gästefans ... Mega Vorschlag

[Blaue Elise]

Bei solchen weltfremden Äußerungen fällt es schon schwer ruhig zu bleiben!

[neo]

Zur Info: Auf Oeins läuft morgen um 14 Uhr, 19 Uhr und 23 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema: Soll ein neues Stadion gebaut werden?
Teilnehmer sind Guttek (Projektleiter Geländeentwicklung), Pohland (Stadtsportbund), Meiners (TabulaRazza Festival) und Husmann (NWZ).

Hat das irgendwer gesehen und kann zusammenfassen?

Habe das gestern um 14 h gesehen.
Eigentlich wurde die Stadionfrage durchweg positiv gesehen. Wer allerdings Wasser in den Wein gekippt hat, war Herr Pohland vom SSB.
Natürlich muss der SSB die Interessen des gesamten Oldenburger Sports sehen, aber zB zu fordern, der VfB müsse sich finanziell in erheblichem Maße einbringen, ist Unsinn. Weitaus die meisten Stadien andernorts sind kommunal finanziert, weil sie ja auch der örtlichen Infrastruktur zugute kommen! Kaum noch befinden sich Stadien
Im Vereinsbesitz!
Was mir an der Argumentation des Herrn Pohland auch nicht gefiel: Er reduzierte die Stadionnutzung lediglich auf die Heimspiele des VfB. Von andern Nutzungsmöglchkeiten wollte er nichts hören!
Als Fazit kann ich für mich sagen, dass die Grundtendenz klar pro Stadion verlief!
Meine Meinung ist, dass das Stadion kommt. Wesentlich wird aber sein, dass wir die Klasse halten.
Sollte die Politik das Stadion scheitern lassen, obwohl der VfB 3Ligist bleibt, gibt's keine Lizenz und die Stadt Oldenburg würde für Gelächter in der Republik sorgen!

Danke für die Zusammenfassung

[Dino]

In Oldenburg gibt es immer noch eine Menge Leute, die mental weiterhin in der alten Residenzstadt der Großherzöge leben, wo Ruhe die erste Bürgerpflicht ist und man vor nichts so viel Angst hat wie vor Veränderungen und Neuem. Diese Menschen sind mental immer noch nicht in der (ja gut, kleinen, aber doch eben) Großstadt Oldenburg (Nr. 3 in Niedersachsen) und in der Jetztzeit angekommen.
Es ist die gleiche rückständige Geisteshaltung, die in den 1970er Jahren in Opposition gegen den Ausbau der damaligen PH zur Uni Oldenburg gemacht hat. Provinzielles Muckertum.

[neo]

Interessanter Artikel in der NWZ zum Brief vom Bund der Steuerzahler: https://www.nwzonline.de/oldenburg/stad ... 43467.html

Ein paar Zitate:

Für dessen Vorsitzenden Bernhard Zentgraf wäre es „blauäugig anzunehmen, dass die Oldenburger Stadtpolitik von einem Grundsatzbeschluss pro Stadionneubau später wieder Abstand nimmt“.

Da würde ich mich drüber freuen, wenn er mal Recht behält.

Die Linke im Stadtrat warf dem Steuerzahlerbund gar ein „Überschreiten seiner Kompetenzen“ vor. Es sei nicht seine Aufgabe, sich in laufende politische Entscheidungsprozesse einzumischen.



Dass eine solche Stellungnahme im Vorfeld bei anderen Oldenburger Millionen-Projekten wie Stadtmuseum, Sport- und Gesundheitsbad oder früher beim Bau der EWE-Arenen nicht erfolgte, begründet der Vorstand mit der Struktur als privater Verein. Somit könne man „leider nur exemplarisch Fehlentwicklungen im öffentlichen Bereich aufgreifen und aufbereiten“.

Oh ja, Nachtigall… aber man sei ja gar nicht auf das Thema gestoßen worden.

Ansonsten hat die BI jetzt die Strategie gewählt, dass das Stadion ein Verstoß gegen EU Wettbewerbsrecht sein könnte, weil nur eine einzige GmbH (der VfB) gefördert werden würde.

[jayjay]

Könnte man eigentlich Tischtennis Spiele im neuen Stadion veranstalten?

Dann hätte man dort auch Breitensport.

[GeistvonDonnerschwee]

In der Mixed Zone kann man in jedem Fall Schach spielen und Dart!

[BMP]

"Natürlich muss der SSB die Interessen des gesamten Oldenburger Sports sehen". Man müsste mal prüfen, ob der VfB Oldenburg tatsächlich Mitglied im SSB sein muss. So wie dort argumentiert wird, fühle ich mich als Vereinsmitglied nicht mit meinen Interessen vertreten.

[Feuerlein]

"Natürlich muss der SSB die Interessen des gesamten Oldenburger Sports sehen". Man müsste mal prüfen, ob der VfB Oldenburg tatsächlich Mitglied im SSB sein muss. So wie dort argumentiert wird, fühle ich mich als Vereinsmitglied nicht mit meinen Interessen vertreten.

Denke schon, dass wir Mitglied sein müssen. Zumal wir in einem städtischen Stadion spielen und auch zukünftig in einem städtischen Stadion spielen wollen. Nur eben an anderer Stelle

[Frank aus Oldb]

nun, rundfunkgebühr muss man auch bezahlen obwohl man vielleicht die öffentlich rechtlichen nicht hört oder schaut.
wobei das wohl tatsächlich auf freiwilliger basis ist. aus den genannten gründen macht das aber wohl schon sinn.

Der Stadtsportbund Oldenburg (SSB) ist ein auf freiwilliger Grundlage beruhender gemeinnütziger Zusammenschluss aller in der Stadt Oldenburg ansässigen Vereine und Kreisverbände, die den Sport mit dem wesentlichen Ziel der körperlichen Ertüchtigung ausüben und fördern. Ihm gehören zur Zeit 110 Sportvereine mit über ca. 42.000 Mitgliedern an. Der SSB ist parteipolitisch neutral und vertritt den Grundsatz religiöser, ethischer und weltanschaulicher Toleranz. Als Bund, dessen Vereine und Verbände viele ihrer Sportarten in der freien Natur ausüben, beachtet der SSB den Schutz der Umwelt und fordert die umweltgerechte Ausübung seiner Sportarten durch die Mitglieder und Sportorganisationen.

quelle:ssb oldenburg