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Ich werde eine Tippgemeinschaft mit ihm gründen!Godzilla77 hat geschrieben:Beim Schnase-Auftritt bei Kerner wurde gesagt das die Wahrscheinlichkeit einen Spender zu finden, aufgrund des sehr seltenen Krankheitsbildes, so hoch wäre als wenn man fünf mal hintereinander sechs Richtige im Lotto hat.
Jetzt wurde also tatsächlich jemand gefunden. Das ist dann wohl so ein gottverdammtes Wunder, wie wir Katholen zu johlen pflegen.
Für die endgültige Eignung sind noch mehrere Bluttests erforderlich, die erste typisierung ist quasi nur eine "Vorauswahl". Und wenn noch nicht alle Ergebnisse der evt in Frage kommenden Spender vorlagen...JohnnyB hat geschrieben:Das mit den 5 mal ein sechser im Lotto bezog sich aber auf die Wahrscheinlichkeit einen Spender unter den paar tausend Personen zu finden die sich im Schulzentrum Alexanderstraße typisieren lassen. Vorher hieß es man hat Weltweit unter 10 mio. verzeichneten Leuten keinen geeigneten Spender gefunden und dann kam man auf die Theorie. Und nun hat man wohl doch in der Datei jemanden gefunden. Naja however es freut mich wirklich sehr.
naja, sowas läßt sich natürlich nicht ausschließen, aber verschwörungstheorie ick hör dir trapsen...derLampe hat geschrieben:Wenn ich eine Spenderkartei hätte würde ich erst eine neue Typisierungsaktion mit einem jungen erkrankten Menschen machen, um neue potentielle Spender zu gewinnen, und dann erst plötzlich in meiner Kartei jemanden finden. Ich finde das aber völlig in Ordnung.
cody hat geschrieben:naja, sowas läßt sich natürlich nicht ausschließen, aber verschwörungstheorie ick hör dir trapsen...derLampe hat geschrieben:Wenn ich eine Spenderkartei hätte würde ich erst eine neue Typisierungsaktion mit einem jungen erkrankten Menschen machen, um neue potentielle Spender zu gewinnen, und dann erst plötzlich in meiner Kartei jemanden finden. Ich finde das aber völlig in Ordnung.
Felissilvestris hat geschrieben:
Persönlich muss ich sagen, dass selbst wenn dem so wäre, ich dies für völlig legitim halte.
Ich denke man wird den Spender vielleicht sogar schon ein, zwei Tage vor dem Aktion gefunden, aber warum soll man diesen Aktion dann absagen?
Es ist ja nicht nur Mike, der einen Spender benötigt.
100% Zustimmung, oder wie sagt man: WORDFelissilvestris hat geschrieben:cody hat geschrieben:naja, sowas läßt sich natürlich nicht ausschließen, aber verschwörungstheorie ick hör dir trapsen...derLampe hat geschrieben:Wenn ich eine Spenderkartei hätte würde ich erst eine neue Typisierungsaktion mit einem jungen erkrankten Menschen machen, um neue potentielle Spender zu gewinnen, und dann erst plötzlich in meiner Kartei jemanden finden. Ich finde das aber völlig in Ordnung.
Persönlich muss ich sagen, dass selbst wenn dem so wäre, ich dies für völlig legitim halte.
Ich denke man wird den Spender vielleicht sogar schon ein, zwei Tage vor dem Aktion gefunden, aber warum soll man diesen Aktion dann absagen?
Es ist ja nicht nur Mike, der einen Spender benötigt.
Quelle: http://www.hilfe-fuer-mike.de.vu/Es fing alles so an:
Nach meiner bis dahin erfolgreichen Transplantation zeigte sich im Laufe der Tage/Wochen Merkmale die eine Abstoßung vermuten ließen. Anzeichen einer solchen Abstoßung des Transplantates war die so genannte GVHD (ein Hautausschlag an bestimmten Körperteilen wie z.B. Handflächen, Füße und Bauch- sowie kaputte Schleimhäute im Mund und Margen/Darm Bereich).
Ich musste dann 2-mal in der Woche nach Hannover reisen um sicher gehen zu können, dass sich das mit der Abstoßung nicht bewahrheitet. Dort bekam ich dann vom Professor Sikora Cortison in Hochdosis um die anstehende GVHD zu unterdrücken. Das ging ordentlich in die Hose. Ich vertrug das Cortison nicht und bekam extreme Bauchschmerzen die kaum auszuhalten waren. Sämtliche Gegenmedikamente schlugen ebenfalls nicht an, sodass ich am Freitag den 3.8. wieder stationär aufgenommen worden bin. Nun lieg ich hier seit 8-Tagen und habe einiges über mich ergehen lassen müssen.
Am letzten Sonntag bekam ich eine Magensonde, damit ich nicht so sehr vom Fleisch falle. Am Montag folgte eine Margen/Darm-Spiegelung, da vermutet wurde eine starke GVHD anzutreffen.
- Heute Mittag kamen dann die Ergebnisse der Untersuchungen und es kam das heraus was ich nicht hören wollte-
Alle Vermutungen der Ärzte haben sich bewahrheitet und ich habe eine GVHD (die so genannte Transplantat-Gegen-Wirt Erkrankung). Diese Erkrankung wird mit einem Medikament ATG bekämpft. Mit diesem Medikament habe ich schon sehr unschöne Erfahrungen gemacht. Denn genau dieses Medikament musste ich während meiner Chemotherapie nehmen. Ich sag nur Kotzen…
Der Doktor sprach gerade mit mir:
Dieses ATG muss ich einmal in der Woche nehmen und das für 5-Stunden, das ganze geht ca. 4 Wochen so weiter. Wie lange ich hier bleiben muss kann ich nicht sagen aber 2-Wochen sind sicher.
Zurzeit sind meine Schmerzmittel gut eingestellt und meine Schmerzen sind auszuhalten.
Ich wollte mich hiermit bei Euch allen melden, damit Ihr alle auch auf dem neuesten Stand seid.
erstellt am 04.09.2007 22:55:44 Uhr
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moin moin...
zur zeit gehts mir wieder ien bissel beser als sonst.ich habe zwar vorgestern meine magensonde ausgekotzt aber dadurch habe ich jetzt keine probleme mehr beim essen und trinken und kein lässtigen schlauch in der nase und im hals:D...
neues:
morgen wird meinem vater stammzellen entnommen die wiederum 3-4 wochen aufbereitet werden und mir dann gegeben werden.warum dieses?
das ist eine chance meine akut starke gvhd zu besiegen-ich habe ca.täglich 10-12 stuhlgänge und diese seit dem 30.05(tranzplatationstag)und nur flüssig.durch diese stamzellen die aufbereitet werden wird höchstverscheinlich die gvhd in meinem darm und an den schleimhäuten bekämft.
so viele lieben grüße euer
Mike
Glückwunsch
. Mein Beileid!