Dino hat geschrieben:Auf der HP des VfL Bückeburg wird zunächst über die Zauschaueraktion zur Füllung des Marschwegstadions berichtet. Danach dann folgende Vorschau zum Spiel selbst:

Ein Blick auf die Erfolgsserie unserer Gastgeber deutet auf eine „Wunscherfüllung“ am Saisonende hin. Unser VfL Bückeburg ist trotz der guten Hinspiel-Vorstellung beim Spitzenreiter in der Außenseiterrolle. Trainer Nottebrock: „Wir freuen uns auf die Partie gegen den im Jahr 2006 ungeschlagenen VfB. Vor einer solchen Kulisse wird jeder Spieler besonders engagiert sein. Im Gegensatz zu unseren Gastgebern treten wir ohne jeden Druck gegen die heimstärkste Mannschaft der Liga an, denn trotz unserer Niederlage am letzten Sonntag können uns die drei letztplatzierten Teams auch rein rechnerisch nicht mehr einholen. Trotzdem werden wir aber bestimmt nichts verschenken, wir möchten den Favoriten schon gerne etwas ärgern. Die Oldenburger Fanszene tippt einen deutlichen Sieg für die eigene Mannschaft, das belastet uns aber nicht, sondern motiviert uns nur. Die Erwartungshaltung in Oldenburg ist riesig und der Gastgeber muss beweisen, wie er mit dem Druck des „Gejagten“ klar kommt. Hier sehe ich eine Chance für uns, denn in der Rolle des „David“ gegen „Goliath“ haben wir oft unsere besten Spiele gezeigt.“
Im personellen Bereich wird der Coach sein Team umbauen müssen, denn das Bezirkspokal-Viertelfinale beim Heeßeler SV hat leider schlimme Spuren hinterlassen. Für unseren „Mister Zuverlässig“ Jean-Paul Thom ist die Saison nach einem Innenband- Abriss vorzeitig beendet, ob Niko Werner’s Verletzung nur eine starke Dehnung oder ein Bänderriss ist, wird eine genaue Untersuchung zeigen und auch unser Kapitän Martin Prange hat wieder erhebliche Probleme mit seinem verrenkten Zeh, dürfte aber wohl spielen können.

Liebe VfL-Fans,
jeder, der mal ein Punktspiel der Niedersachsenliga unter fantastischen Rahmenbedingungen und mehreren tausend Zuschauern sehen möchte, sollte sich unbedingt mit auf den Weg nach Oldenburg machen. Es haben sich schon etliche Interessenten gemeldet, insofern hoffen wir auf eine für unsere Verhältnisse stattliche Zahl von Bückeburger „Schlachtenbummlern.“ (wenn die uns mal nicht die ganzen Bratwürste wegessen, vom Bier ganz zu schweigen ... )

Bezüglich eines Einsatzes von Martin Prange und Niko Werner hofft man in Bückeburg also durchaus noch.

Steiga88 hat geschrieben:5:2 Heimsieg vor 5300 Zuschauern

VfB peilt Sonntag Revanche an

FUßBALL Niedersachsenligist erwartet „Angstgegner“ Bückeburg und volles Haus

Nur vier Spiele fehlen dem VfB noch zum Aufstieg. Eine Rekordkulisse wird morgen erwartet.

Von Henning Busch und Heinz Arndt

OLDENBURG - So langsam schwappt sie wieder durch Oldenburg, die blau-weiße Euphoriewelle. Am Sonntag nun wollen die Niedersachsenliga-Fußballer des VfB Oldenburg in Kooperation mit der NWZ vier Spieltage vor dem Saisonende im Kampf um den Oberliga-Aufstieg dank der „10 000-Zuschauer-Aktion“ (siehe Infokasten) für einen vorerst neuen Scheitelhöhepunkt sorgen. So darf für das Duell des Tabellenführers gegen das fünftbeste Rückrunden-Team der Liga, den VfL Bückeburg, (17 Uhr, Marschweg) mit einem Zuschauerrekord gerechnet werden.

Auch sportlich verspricht die geplante Revanche der Blauen für das 2:2 von vor einer Woche einiges. Präsentiert sich der VfB seit Jahresbeginn doch vor allem daheim mit der eingebauten Torgarantie (20:6 Tore in sechs Spielen) und hat immer mindestens drei Treffer gelandet. Apropos Revanche: „Wir haben nach dem Hinspiel-Remis und den beiden Niederlagen in der Vorsaison noch eine Rechnung mit den Bückeburgern offen“, bestätigt VfB-Coach Joe Zinnbauer.

Er setzt dabei nicht nur auf die große Unterstützung des Publikums, sondern hofft auch darauf, dass seine Spieler an die zweite Halbzeit in Bückeburg anknüpfen, als sie noch einen 0:2-Rückstand wettmachten: „Da haben wir den VfL praktisch an die Wand gespielt. Das stimmt mich zuversichtlich“, sagt Zinnbauer – wobei auch ihm bewusst ist, dass die Gäste mit ihren beiden Torjägern Alexander Bremer (18 Treffer) und Martin Stahlhut (13) überaus konterstark sind.

Zudem ziehen auch die Bückeburger einen Teil ihrer Motivation aus der großen Fan-Kulisse. „Da ist jeder Spieler motiviert“, bestätigt VfL-Coach Timo Nottebrock, den nach dem Erfolg im Viertelfinale des Bezirkspokals am Mittwoch beim Heeßeler SV (5:4 n.E.) allerdings Personalsorgen plagen. So fällt Abwehrrecke Jean-Paul Thom bis zum Saisonende aus. „Der Druck des Gejagten liegt sowieso beim VfB, der beweisen muss, wie er mit der großen Erwartungshaltung in Oldenburg klar kommt“, rechnet sich Nottebrock dennoch eine Chance aus, dem VfB die erste Niederlage des Jahres beibringen zu können.

Dessen ungeachtet gibt Zinnbauer, der trotz einiger angeschlagener Spieler – u.a. David van der Leij (Knorpelschaden) – seinen kompletten Erfolgskader aufbieten kann, endlich die Zurückhaltung in Sachen Meisterschaft auf: „Gemeinsam mit den Zuschauern wollen wir Sonntag beweisen, dass Oldenburg tatsächlich eine Fußballstadt ist. Und dazu wollen wir jetzt in die Oberliga. Wir sind zurecht Spitzenreiter und wollen das auch bis zum Ende bleiben.“

VfB will es vor Rekordkulisse krachen lassen

Der VfB Oldenburg macht die Hütte voll. Das gilt bislang zumindest für Auswärtsspiele. Wo immer die Oldenburger auftauchen, sorgen sie nicht zuletzt aufgrund des eigenen stattlichen Anhangs für volle Ränge. Am Sonntag soll das nicht anders sein, allerdings im eigenen Stadion. Der VfB hofft beim Spiel gegen den VfL Bückeburg auf eine Rekordkulisse. Für nur drei Euro, inklusive Bratwurst und Getränk, können die Fans ins Stadion. “Eine super Aktion, denn wenn die Hütte voll wird, ist das natürlich motivierend für die Spieler“, sagt Trainer Joe Zinnbauer (Bild).

Dass eine große Kulisse den Druck auf seine Mannschaft erhöhen würde, glaubt er indes nicht. “Druck haben wir in jedem Spiel, weil wir immer die Gejagten sind. Jetzt sind wir Erster und wollen es auch bleiben. Umso mehr Fans kommen, desto besser, denn sie sind unser zwölfter Mann.“ Und den werden die Oldenburger ganz sicher brauchen, schließlich haben sie noch nie gegen den VfL Bückeburg gewonnen. “Solche Dinge interessieren mich nicht. Bückeburg ist kein Angstgegner, ganz im Gegenteil. Wir haben das Ding im Hinspiel umgebogen, das hat uns noch mal einen Kick gegeben“, sagt Zinnbauer rückblickend. 0:2 lagen die Oldenburger zurück, ehe sie durch einen Sturmlauf und zwei verwandelte Elfmeter von Alexander Eckel noch ausgleichen konnten. Eine solche Zitterpartie soll es diesmal nicht geben.

“Wir müssen unsere Chancen nutzen“, fordert der Trainer. Das gelang zuletzt vor allem Marcel Salomo, der in dieser Saison schon 19 Tore gemacht hat. Zinnbauer ist allerdings weit davon entfernt, seine Offensive auf den Torjäger zu reduzieren. “Wir haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass bei uns alle Tore schießen können.“ Müssen sie auch, denn die Konkurrenz wird sich kaum weitere Blößen geben wollen. Für den VfB-Trainer ist das ohnehin kein Thema. “Das interessiert mich nicht, denn wir haben alle Möglichkeiten. Das weiß die Mannschaft. Und so gibt sie sich auch.“ Feuer sei drin, im Training. “Die Stimmung ist gut, aber konzentriert und darauf kommt es an“, weiß Joe Zinnbauer, der seine erfolgreiche Mannschaft nicht verändern muss. Zwar ist der eine oder andere Spieler leicht angeschlagen, aber dabei sein wollen sie alle. “In dieser Phase beißt man auf die Zähne, das habe ich alles selbst erlebt.“ Das Gefühl, einen Titel zu gewinnen, kennt er ebenfalls bestens. “Das ist aber schon lange her“, sagt Joe Zinnbauer lachend. Das ließe sich ändern.

Los geht es im Marschwegstadion bereits um 13 Uhr, mit dem Spiel der VfB-A-Jugend gegen SV Werder Bremen II. Die Hauptkasse öffnet um 11 Uhr. Die Stadiontore werden um 12.30 Uhr (Haupteingang) und 15 Uhr geöffnet. Das Spiel beginnt um 17 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt drei Euro, dazu gibt es eine Bratwurst und ein Wasser, eine Cola oder ein Bier.

Soccer_Scientist hat geschrieben:Kaiserwetter!

DirkHamm hat geschrieben:Wünschen euch alles Gute für den heutigen Tag! Erfolgreichen Rekordversuch und Heimsieg!!!

MarS hat geschrieben:Was mir gerade so einfällt: Falls Havelse oder Ramlingen heute gewinnen sollten, dann sind wir ja wieder die Jäger und nicht die Gejagten, und das haben wir ja drauf. Und falls die nicht gewinnen bleiben wir eh Erster.