chucky hat geschrieben:

CdPLINK hat geschrieben: wieso ist es ein Problem, die Fahnen am Nebenblock aufzuhängen.

es ist ein dogma der ultras (und auch anderer), sich hinter die eigene fahne zu stellen. das banner ist eine markierung, es wäre obsolet wenn man 20 meter versetzt stünde.

Was hat das mit Ultras zu tun? Es sieht in erster Linie einfach total behämmert aus, wenn die Zaunfahnen nicht im Block hängen. Ob sie davor oder dahinter hängen ist letztendlich wumpe, aber ich will die Leute sehen, die eine 4 Meter Zaunfahne an 2 Masten ketten, die 6 Meter auseinander liegen.

Und darüber hinaus, wo sollen die Gästefans ihre Fahnen denn hinhängen? (Jaja scheiß Gästefans, aber alle 2 Wochen sind wir zu Gast in anderen Stadien. Vielleicht nicht in dieser Liga, aber hoffentlich bald).

chucky hat geschrieben:
der ultras (und auch anderer),

nur weil das auge nicht richtig lesen kann, brauchst du mich doch nicht anmachen

ansonsten hast du natürlich recht

Kategorie C Fans? Das is auch nur wieder ne billige Ausrede. Die werden auch nix im eigenen Stadion machen. Genau wie der restliche Teil der in der Area steht.

PiR hat geschrieben:Ob sie davor oder dahinter hängen ist letztendlich wumpe, aber ich will die Leute sehen, die eine 4 Meter Zaunfahne an 2 Masten ketten, die 6 Meter auseinander liegen.

Hast ja Recht. Aber man wird ja wohl noch fantasieren dürfen, oder? Die beste Lösung ist wohl nach wie vor, dass der Block von innen heraus von den Ordnungs- und Sicherheitskräften ausgespäht wird. Wenn die unbedingt eine Kamera brauchen, können die sie ja im Raum neben der Sprecherkabine aufstellen. Der Hinweis auf die Auswärtsfans ist übrigens nicht zu vernachlässigen. Ein, zwei Derbys haben wir schließlich auch...

chucky hat geschrieben:

chucky hat geschrieben:
der ultras (und auch anderer),

nur weil das auge nicht richtig lesen kann, brauchst du mich doch nicht anmachen

ansonsten hast du natürlich recht

http://www.flickr.com/photos/oldigitale ... 808848979/

Pah ... vor dem Herbst wirst Du mir gar nicht beweisen können, dass nicht auch "die anderen" in den Bäumen dahinter hängen .....

James hat geschrieben:Der Hinweis auf die Auswärtsfans ist übrigens nicht zu vernachlässigen. Ein, zwei Derbys haben wir schließlich auch...

Naja Meppen durfte letzte Saison auch Fahnen aufhängen genau wie Osna beim Test und wir überall auf hängen durften. Jetzt Spielen wir ne Liga tiefer und plötzlich wirds verboten...wieso? Weil NIX passiert ist

Das ist die Logik des Vereinsvorstandes

Gipsy hat geschrieben:

James hat geschrieben:Weil NIX passiert ist

Schatz... Das weiß ich.
Und ich sehe das genau so.
Aber die Anderen halt nicht.
Da liegt das Problem.
Und dazu sollen jetzt Ideen gesammelt werden.
Nicht klagen, klotzen.
Lass Dir mal was einfallen.
Vielleicht kommt ja was Großartiges dabei raus.

Bitte auf Lösungsvorschläge oder direkte Kritik dazu konzentrieren!


Edit: Danke James

James hat geschrieben:

Gipsy hat geschrieben:

James hat geschrieben:Weil NIX passiert ist

Schatz... Das weiß ich.
Und ich sehe das genau so.
Aber die Anderen halt nicht.
Da liegt das Problem.
Und dazu sollen jetzt Ideen gesammelt werden.
Nicht klagen, klotzen.
Lass Dir mal was einfallen.
Vielleicht kommt ja was Großartiges dabei raus.

Hab ich ja, Ordner mit in den Block! Fahnen hängen lassen...

Der Verein wurde allerdings eindringlich darauf hingewiesen, dass im Falle eines schadenersatzpflichtigen Vorfalls, der Vorstand und der Sicherheitsbeauftragte des Vereins persönlich für die Schäden haftbar gemacht werden können....Sicher wird jeder verstehen, dass ein ehrenamtlich agierender Vorstand nicht persönlich in ein Haftungsrisiko geraten darf.

So wie ich das verstanden habe ist für den Vorstand das Argument, dass sie persönlich haftbar gemacht werden können, ausschlaggebend gewesen diese Maßnahmen zu ergreifen. Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass diese Haftbarkeit wirklich der Fall sein sollte. Aber das können andere besser beurteilen.

Ist denn diese Haftbarkeit dadurch aufgehoben, dass die Polizei jetzt frei in den Block gucken kann? Oder wäre der Vorstand genauso haftbar, wenn trotz Polizei was passierte?

Sollte diese Auskunft so richtig sein fallen mir kaum Maßnahmen ein, die den Vorstand schützen könnten.
Es müsste also ein Weg gefunden werden wie die Polizei in den Block schauen kann. Eine Idee, die mir jetzt spontan kommt: Beim Public Viewing auf dem Pferdemarkt stand die Polizei auf einem Hebekran oder wie das Ding zu bezeichnen ist. Denkbar wäre also eine solche Hebebühne neben dem Block. Von dort aus könnte man trotz Fahnen und Banner in den Block schauen. Kommen könnte das Ding von einem Sponsor, der das Ding alle zwei Wochen ins MWS karrt. Ist jetzt nicht 100% durchdacht (freie Sicht aus dem Block, Schutz der Tartanbahn...), ist nur eine Idee.

Es bringt doch absolu nix zu diskutieren ob man die Blockfahne an den Masten, an den Nebenblock oder etwas tiefer anbringt und dann die Werbeflächen auf die Tartanbahn stellt oder ob man Absperrband zieht so das während des Spiels die ersten, verdeckten Meter frei bleiben. Bleiben sie ja sowieso. Das alles sind Lösungen die dazu geeignet sind der Polizei das Filmen von der Haupttribüne aus zu ermöglichen. Ganz klares no go.

Der Einwand man könne mit der Polizei vereinbaren das lediglich ein Videomonitor beobachtet wird anstatt das Geschehen auf Aufzuzeichnen ist so naiv das es fast schmerzt. Die Formulierung "aus Beweis- und Dokumentationszwecken" seitens der Polizei stellt doch völlig klar, dass das Geschehen komplett aufgezeichnet werden soll für den unwahrscheinlichen Fall das etwas passieren könnte. In Deutschland ist die Rechtssprechung gegenüber präventiver Videoaufzeichnung öffentlicher Orte im Gegensatz zur britischen Praxis zum Glück noch etwas straffer geregelt. Einzig besondere Schwerpunkte von Gewaltdelikten dürfen hierzulande präventiv per Video überwacht werden. Will die Polizei das Marschwegstadion ernsthaft mit einer münchner U-Bahnstation vergleichen?

Es hat keiner etwas dagegen wenn Ordner oder Zivis im (Neben-)Block stehen und aufpassen dass sich keiner beim Pommes essen die Finger verbrennt, aber Lösungskonzepte die das Filmen des Fanblocks ermöglichen lehne ich ab.

Kann man nicht einfach Kameras an den Fahnenmasten befestigen, mit entsprechender Vorrichtung versteht sich, wenn man den unbedingt filmen will/muss? Dort wären die Geräte zumindest vor Zugriff sicher und es müssten auch nicht extra Leute in den Block abgestellt werden. Eine andere Variante wäre es Masten für die Kameras am Zaun zu montieren. Ich denke, wenn die Stadt Interesse daran hat, die Sicherheit in ihrem Stadion zu verbessern/gewährleisten, dann ist es Aufgabe der Stadt, für die Logistik zu sorgen. Muss man die Leute unbedingt von vorne filmen oder was ist der Grund, das man frontal freie Sicht auf den Block haben will?

Wo wurde eigentlich was von filmen gesagt?

Sandra hat geschrieben:Wo wurde eigentlich was von filmen gesagt?

Die zeichnen? Mit Papier und Stift? Donnerwetter.

Südschwede hat geschrieben:
Es hat keiner etwas dagegen wenn Ordner oder Zivis im (Neben-)Block stehen und aufpassen dass sich keiner beim Pommes essen die Finger verbrennt, aber Lösungskonzepte die das Filmen des Fanblocks ermöglichen lehne ich ab.

aber da sie den verein jetzt offenbar in der hand haben, werden sie sich das aufzeichnen nicht mehr nehmen lassen. ich fände das auch gar nicht so schlimm, wenn es wirklich der sicherheit wegen und zur aufklärung eventueller straftaten wäre. aber es geht ja vornehmlich darum, datenbanken mit profilen zu füllen.

wie auch immer: wenn der tatbestand der fahrlässigkeit wirklich fest daran gebunden ist, ob man vorschläge der polizei annimmt oder nicht, ist die messe ohnehin gelesen. dann kann man sich gegen das aufzeichen gar nicht wehren.

BMP hat geschrieben:Kann man nicht einfach Kameras an den Fahnenmasten befestigen, mit entsprechender Vorrichtung versteht sich, wenn man den unbedingt filmen will/muss? Dort wären die Geräte zumindest vor Zugriff sicher und es müssten auch nicht extra Leute in den Block abgestellt werden. Eine andere Variante wäre es Masten für die Kameras am Zaun zu montieren. Ich denke, wenn die Stadt Interesse daran hat, die Sicherheit in ihrem Stadion zu verbessern/gewährleisten, dann ist es Aufgabe der Stadt, für die Logistik zu sorgen. Muss man die Leute unbedingt von vorne filmen oder was ist der Grund, das man frontal freie Sicht auf den Block haben will?

Ich denke die Stadt hat nicht viel mit der ganzen Geschichte zu tun. Natürlich muss von vorne gefilmt werden, damit die Polizei auch die Gesichter der ganzen Schwerverbrecher drauf hat. Letztendlich können wir uns diese Diskussion aber sparen, weil der Verein entscheiden kann. 2-3 Ordner in den Block, betreten des Stadions auf eigene Gefahr und dann dürfte da eigentlich nichts schief laufen.

Zivis stehen ja eh schon im Block und die müssten am besten wissen das Jahrelang nix passiert ist.

Sandra hat geschrieben:Wo wurde eigentlich was von filmen gesagt?

Ja von wo aus wollen die denn "Beweise sichern und dokumentieren". Wollen die Schupos sich auf die andere Seite des Zauns stellen und reingaffen? Ich glaube nicht, dann könnten sie sich auch gleich in den Block stellen. So viel Mumm dürften die Jungs ja wohl in der Büx haben. Mit einer verbesserten Sicherheitssituation hat es eh nix zu tun, wenn aus zig Meter Entfernung Beweise gesichert werden. Wer Gefahrenpotentiale eindämmen will, muss vor Ort sein.

Es geht darum eine Lösung zu finden die den Vorstand vom Vorwurf der Fahrlässigkeit entbindet. Man kann einknicken und abnicken und alle Wünsche erfüllen die Team Green so hat, oder man Gegenentwürfe machen die ausreichen damit die Polizei den Segen gibt und keine fahrlässige Gefährdung entdecken kann und damit der normale Haftungsausschluß für den Vorstand gegeben wäre.

@Gipsy: Ebent!

Man könnte doch zum Beispiel den Bereich Fanblock so umgestalten (so eine Möglichkeit muss es doch geben), dass die unteren 6 Reihen wärend des Spiels unzugänglich gesperrt werden. So könnte niemand hinter die Fahnen treten, die Fahnen bleiben am Zaun bei den Fans, nichts wäre verdeckt (der Block wäre komplett einsehbar) und alle wären zufrieden.