@ hulleHulle hat geschrieben:Bitte etwas weniger zitieren, dann bekomme ich keinen Krampf beim Scrollen
das ist ernsthafte akademische diskussion!
Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
Besser nicht! Die Intelligenz blüht bekanntlich wo anders - in Bürgerfelde.ewigfan hat geschrieben:@ hulleHulle hat geschrieben:Bitte etwas weniger zitieren, dann bekomme ich keinen Krampf beim Scrollen :wink:
das ist ernsthafte akademische diskussion!
In der Ehnernstraße, um ganz präzise zu sein...Dino hat geschrieben:Besser nicht! Die Intelligenz blüht bekanntlich wo anders - in Bürgerfelde.
Hausnummer 72, Wohnung zum Garten nach hinten raus.Dino hat geschrieben:Ganz präzise wäre es mit Hausnummer und ggf. Angabe der Wohnung.
Letztlich hat adidas gewonnen ... stinkt mehr nach Puma!!! uuuuuuh .. noch n Zug!!!Craim hat geschrieben:glaub der puma... der is bissigerRevo hat geschrieben:und, wer hat am ende gewonnen?OlDigitalEye hat geschrieben:In der ARD läuft gerade seit 21 00 bis 21 45 eine spannende Doku über adidas und puma
Was für ein Sumpf. Eigentlich sollte man Premiere boykotieren. Zum Glück gibts ja noch Internetfernsehen.ggaribaldi hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/sport/bundes ... /124285/4/
Interview in der SZ mit Uli Hoeneß über die neue Situation nach dem erzungenen Ausstieg von arena
Oh, nee! Das ist Neoliberalismus der bösesten Sorte. Gerade den ÖRS sollte eine gewisse Unabhängigkeit zugesichert werden. Es darf unter keinen Umständen allein der Markt diktieren, was gesendet wird und wie. Ich weiß, dass es in der Umsetzung nicht immer alles glatt läuft, aber besser so als gar nicht. Ich sehe nicht, wie das anders zu gewährleisten sein könnte, außer durch Rundfunkgebüren, bin aber die letzte, die sich tollen Ideen widersetzen würde. Ischa auch mein Geld!Felissilvestris hat geschrieben: ARD und ZDF sollen sich endlich selbsfinanzieren und dann will ich sehen, wie sie um die Fussballrechte mitbieten können. Können sie sich nämlich eigentlich gar nicht leisten, wenn die Gebührengelder nicht wären.
Man schaue sich doch mal an, wie die Privatsender aufgrund ihrer besseren Marktsituation in den Bieterverfahren ausstechen. Das ist für mich fehlender Wettbewerb.
Critter hat geschrieben:Ich hab leider Arena noch nicht verfolgen können, weiß aber, dass eine schlechte Berichterstattung ein Phänomen ist, dass sich bei Premiere genauso wiederfindet, wie (gaaaaanz besonder schlimm) auf den Privatsendern (Die Berichterstattung beim letzten Afrika-Cup war unter aller Kanone.)
Genau deswegen haben die Örs für mich ihre Existenzberechtigung verloren. Sie werden durch Gebühren finanziert, um sich eben nicht in den Konkurrenzkampf um die Quote zu begeben. Die Qoute ist ja nur für den Werbemarkt interessant. Und der Werbemarkt ist für die Sender nur insofern von Bedeutung, um sich zu finanzieren.Critter hat geschrieben:Weiter habe ich mal gehört, wie geklagt wurde, dass das Programm der ör so scheiße ist, weil sie sich im Kampf um Einschaltquoten dem seichten Niveau der Privatsender angleichen müsen. Das lässt sich auch als Armutszeugnis für den Konsumenten bewerten, wenn man so will.
Also dieses Wort "Neoliberalismus" ist so ein Totschlagsargument, wenn es um wirtschaftliche Debatten geht.Critter hat geschrieben:Oh, nee! Das ist Neoliberalismus der bösesten Sorte. Gerade den ÖRS sollte eine gewisse Unabhängigkeit zugesichert werden. Es darf unter keinen Umständen allein der Markt diktieren, was gesendet wird und wie. Ich weiß, dass es in der Umsetzung nicht immer alles glatt läuft, aber besser so als gar nicht. Ich sehe nicht, wie das anders zu gewährleisten sein könnte, außer durch Rundfunkgebüren, bin aber die letzte, die sich tollen Ideen widersetzen würde. Ischa auch mein Geld!Felissilvestris hat geschrieben: ARD und ZDF sollen sich endlich selbsfinanzieren und dann will ich sehen, wie sie um die Fussballrechte mitbieten können. Können sie sich nämlich eigentlich gar nicht leisten, wenn die Gebührengelder nicht wären.
Man schaue sich doch mal an, wie die Privatsender aufgrund ihrer besseren Marktsituation in den Bieterverfahren ausstechen. Das ist für mich fehlender Wettbewerb.
Hoeneß kann durchaus recht haben. Nur er ist unglaubwürdig. Das ist das Problem. Hoeneß will die dezentrale Vermarktung der TV-Rechte und das will die DFL (noch) nicht. Mit der dzentralen Vermarktung kann Hoeneß aber kein Geld verdienen, wenn es nur einen Marktteilnehmer gibt. Das sagt er ja in dem Interview auch ganz offen.Critter hat geschrieben:PS: Ich mag Höneß auch nicht, aber ich finde nicht, dass er in der kritischen Betrachtung des Premieremonopols unrecht hat.