jayjay hat Folgendes geschrieben:
Es war ein Kamerateam vom NDR im Stadion! Weiß jemand wann und wo das gesendet wird?
Die hat Baumgart Mitgebracht mehr weiß ich aber auch nicht!
Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
Da sich noch niemand dazu geäußert hat, versuche ich jetzt mal zu spekulieren. Vor dem Spiel haben die SVB-Fans lautstark von unserem geliebten VfB als Schalke der Nds-Liga (unaufsteigbar) geredet. Ich denke also, dass das darauf bezogen war.Winnewup hat geschrieben:Ich fand es absolut geil, wie die Tribüne heute wieder abgegangen ist, klasse auch die spontanen Schmährufe gegen die "Fans" aus Bockenem. (auf welche Aktion war das bezogen?). Endlich wieder Emotionen auf der Tribüne!
"Ihr steigt nie auf" war eine Sache auf, die es die größte Reaktion gab. So etwas wie "Zigeunerpack" etc. kam dann zwischendurch auch. Und irgendwie ständige harmlose Sprüche. Irgendwie kam dann halt ne entsprechende Reaktion!JohnnyB hat geschrieben:Mein Vater, der auf der Hauptribüne war meinte, die Bockenemer hätten irgendwas von wegen "ihr steigt nie auf" gebrüllt woraufhin ein teil der haupttribüne "absteiger" gebrüllt hat.
sehr coolPaulo hat geschrieben:Hunte-Report hat geschrieben:Meisterschaft ist wieder drin
Joe Zinnbauer, Trainer VfB Oldenburg: Ich werde am Montag aber erstmal nach Ostfriesland fahren, denn eigentlich muss ich jetzt Mitglied beim TuS Pewsum werden.
Jörg Rosenbohm, VfB-Vorstand: Auf Ostfriesen ist Verlaß.
VfB stößt Tür zum Titel weit auf
FUßBALL Oldenburg schlägt Bockenem 2:0 – Nach Langenhagens Patzer Erster
Oldenburg - Spielerisch verfehlte der Niedersachsenligist das Klassenziel. Kämpferisch verdiente sich der VfB aber eine glatte Eins.
Von OLaf Ulbrich
und Heinz Arndt
Man muss nicht immer nur traumhaften Fußball spielen, um erfolgreich zu sein. Mit einem überaus ergebnisorientierten 2:0-Heimsieg gegen den SV Bockenem feierte der Niedersachsenligist VfB Oldenburg am Sonntagnachmittag die Rückkehr an die Tabellenspitze. „Diese geben wir jetzt nicht mehr her“, schrie Arkadius Wojcik seine Freude heraus. Für die Tore sorgten Marcel Salomo (11.) und Mehmet Koc (90.).
Durch die parallele 1:3-Niederlage des bisherigen Primus’ SC Langenhagen gegen den TuS Pewsum hat die Elf von VfB-Trainer Joe Zinnbauer die Tür zur Meisterschaft und zum Oberliga-Aufstieg weit aufgestoßen. Bei zwei Punkten Vorsprung reicht den Oldenburgern aufgrund des besseren Torverhältnisses im letzten Heimspiel am Sonnabend, 2. Juni (16 Uhr), gegen den TuS Lingen ein Unentschieden.
„Wir müssen auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Noch ist nichts erreicht“, wollte Zinnbauer von einer vorgezogenen Titelfeier nichts wissen. „Aber wir haben die große Möglichkeit, im letzten Spiel aus eigener Kraft alles klar zu machen.“
Gegen Bockenem taten sich die Gastgeber über die gesamten 90 Minuten sehr schwer. Zwar gewannen sie fast jeden Zweikampf, verpassten spielerisch aber das Klassenziel. Durch viele Stockfehler, Fehlpässe und leichte Ballverluste geriet das Vorwärtsspiel des VfB immer wieder ins Stocken. Zudem vergaben die Oldenburger im Angriff zu viele Chancen. Entweder zielten sie Bockenems Keeper Paul Robert Etoungou direkt in die Arme, oder der Ex-VfBer parierte reaktionsschnell. „Wir hätten reichlich Tore machen müssen“, kritisierte Zinnbauer.
Kämpferisch verdiente sich der VfB aber eine glatte Eins. Drei Tage nach dem enttäuschenden 1:1 in Pewsum und dem Sturz auf Rang zwei zeigten sich die Oldenburger von Beginn an engagiert. „Alle haben sich reingehauen“, befand Christian Thölking und wusste auch, bei wem er sich zu bedanken hatte. „Donnerstag waren wir noch am Boden, aber der Trainer und unsere tollen Fans haben uns wieder aufgehoben.“ Zinnbauer schickte zudem ein Kompliment nach Ostfriesland: „Am Donnerstag geht dort die Welt für uns noch unter, am Montag fahre ich nach Pewsum und beantrage die Mitgliedschaft.“
Quelle: Nwz-online.deGrudzinski warnt vor zu großer Euphorie INTERVIEW VfB-Libero verlangt Konzentration auf letztes Spiel gegen TuS Lingen
Von Olaf Ulbrich
Frage: Herr Grudzinski, im letzten Heimspiel gegen Lingen genügt dem VfB Oldenburg ein Unentschieden zum Niedersachsenliga-Titel und Aufstieg in die Oberliga. Planen Sie schon die Feier?
Grudzinski: Nein, natürlich nicht. Wir haben die Meisterschaft noch nicht sicher. Unser letztes Saisonspiel gegen Lingen müssen wir noch gewinnen. Gerade in den vergangenen Tagen hat man ja gesehen, was noch alles passieren kann.
Frage: Für Lingen geht es um nichts mehr. Ist das ein Vorteil?
Grudzinski: Wir werden uns auf das Spiel gegen Lingen sehr intensiv vorbereiten. Ich hoffe, vor einer großen Kulisse im Marschwegstadion können wir dann endgültig feiern.
Frage: Sie haben durch das spielfreie Wochenende an Pfingsten nun 14 Tage Pause. Wie kann die Mannschaft die nötige Konzentration aufrecht erhalten?
Grudzinski: Wir werden an diesem Sonnabend ein Testspiel in Löningen absolvieren, um im Wettkampf-Rhythmus zu bleiben. Daran sieht man auch, wie ernst wir das letzte Meisterschaftsspiel nehmen.
Frage: Gegen Bockenem war – wie zuletzt schon beim 1:1 in Pewsum – die Abschlussschwäche der Oldenburger eklatant. Haben Ihre Stürmer Angst Tore zu schießen?
Grudzinski: (lacht) Es scheint fast so, dass wir tatsächlich Angst vor dem Tor haben. Aber ernsthaft: Ich habe keine Erklärung dafür. So etwas kann man auch nicht trainieren. Unser Problem gegen Bockenem war, dass wir immer auf den Torwart geschossen haben. Man hat deutlich gesehen, wie schwer uns das Toreschießen derzeit fällt.