Ach gehen die Fans die Stadion verbot haben zur U23 oder wie? wenn ja dann sind ja ziemlich viele vom stadion verbannt wordenSenf hat geschrieben:InMeWeFu schickte mir heute folgenden Link:
http://youtube.com/watch?v=SRR7SzLQkQ0
Ich persönlich finde es genial, wie die Frankfurter, trotz vieler (unberechtigt) ausgesprochner Stadionverbote, ihrem Verein weiter die Treue halten und ihre U23 unterstützen.
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ja die fans haben sich einen alternative gesucht da sie stadionverbot hatten(man achte auf den text:"U23 du bist unsere Zukunft dank Stadionverboten sind wir nun bei dir...".ich bezweifle aber das dies alles Leute sind die Stadionverbot haben...GipsyPlaya hat geschrieben:Ach gehen die Fans die Stadion verbot haben zur U23 oder wie? wenn ja dann sind ja ziemlich viele vom stadion verbannt wordenSenf hat geschrieben:InMeWeFu schickte mir heute folgenden Link:
http://youtube.com/watch?v=SRR7SzLQkQ0
Ich persönlich finde es genial, wie die Frankfurter, trotz vieler (unberechtigt) ausgesprochner Stadionverbote, ihrem Verein weiter die Treue halten und ihre U23 unterstützen.

^Fußballfans verurteilen Polizei-Einsatz
Der folgende Artikel wurde von Fans des Nordost-Oberligisten Tennis Borussia Berlin verfasst. Es handelt sich hierbei weder um ein offizielles Statement des Vereins noch um eines seiner Fanabteilung TBAF.
Fans von Tennis Borussia Berlin verurteilen Polizeieinsatz gegen friedliche Fußballfans im Bahnhof Hennigsdorf am vergangenen Freitag. Rechtliche Schritte gegen Einsatzkräfte eingeleitet
Am Freitag, dem 1. Dezember, kam es während der Rückfahrt von der NOFV-Oberliga-Partie Tennis Borussia Berlin vs. MSV Neuruppin zu einem völlig überzogenen Einsatz der Polizei gegen die AnhängerInnen von Tennis Borussia (TeBe) im Bahnhof Hennigsdorf. Ein Team des RBB machte zudem für die Sendung Brandenburg aktuell einen sensationsheischenden und tendenziösen Bericht, der die TeBe-Fans als RandaliererInnen darstellt. Am darauf folgenden Dienstag trafen sich viele der betroffenen TeBe-Fans und tauschten ihre Gedächtnisprotokolle und AugenzeugInnenberichte aus. Basierend auf diesen Erlebnissen möchten wir - stellvertretend für die aktive Fanszene von Tennis Borussia - folgenden Bericht zu den Ereignissen liefern. Wir stehen für Nachfragen gerne zur Verfügung.
Das Spiel war gewonnen und so waren der Anhang des Tennis Borussia Berlin e.V. in bester Stimmung, als der Regionalexpress der Linie 6 von Neuruppin nach Hennigsdorf betreten wurde. Ungefähr 40 TeBe-Fans verteilten sich im ersten Waggon des Zuges. Einige, die die Fahrt lieber ruhig ausklingen lassen wollten, setzten sich in den hinteren Zugteil. Von den überwiegend im vorderen Teil des Zuges verbliebenen Fans sangen ca. 15 Fans - oft nicht den Ton treffend, dafür aber laut und freudig. Ein paar klopften, den Takt gebend, mit ihren Händen gegen Verkleidungen im Zug. Bis auf einen Fahrgast, den der Gesang nicht störte, waren alle anderen Fahrgäste in diesem Teil des Zuges TeBe-Fans. Viele feierten, einige unterhielten sich, wieder andere erholten sich einfach - insgesamt eine absolut friedliche und keinesfalls bedrohliche Atmosphäre.
Nach ca. 20 Minuten Fahrt hielt der Zug außerplanmäßig an einem kleinen Bahnsteig (Beetz-Sommerfeld), ein paar TeBe-Fans bekamen mit, dass der Triebfahrzeugführer aus seiner Kabine gekommen war und mitteilte, dass er die Polizei gerufen hätte da zu laut gesungen und gegen die Verkleidung des Waggons geschlagen worden wäre. Der Zug stand etwa 10 - 15 Minuten an dem Bahnsteig und fuhr dann weiter. Der Schaffner kam aus dem hinteren Teil des Zuges und fragte, verwundert über den langen Zwischenhalt, nach dem Grund des Stopps. Beim Gang mit dem Schaffner durch den Waggon reklamierte der auch keinerlei Schäden.
Als der Zug im Bahnhof von Hennigsdorf einfuhr, schlug die Stimmung in Verwirrung und Verständnislosigkeit um. Auf dem Bahnsteig standen blau- und grün-uniformierte PolizistInnen verschiedener Einheiten herum - ca. 40 bis 50 an der Zahl (später dann teilweise mit Hunden). Nachdem zwei oder drei TeBe-Fans bereits aus der vorderen und einige aus der hinteren Tür des Zuges gestiegen waren, wurden die Wagentüren wieder verschlossen. Die schon Ausgestiegenen wurden am Bahnsteig festgehalten, der Rest wurde im Zug eingesperrt. Alle im Zug schauten mit besorgter, manchmal ängstlicher Miene aus den Fenstern auf die behelmte und furchteinflößende Exekutive. Erst nach und nach verbreitete sich unter den Fans die Nachricht, dass der Triebfahrzeugführer anscheinend die Polizei gerufen hatte, weil angeblich randaliert wurde und der Zug nun fahruntüchtig sei. Alle TeBe-Fans sollten nun einzeln nach draußen gehen, wo ihre Personalien kontrolliert und aufgeschrieben werden sollten.
Viele Polizisten - vor allem die blau gekleideten - taten sich in ihrem Einsatz durch eine schockierende Aggressivität und zum Teil auch Brutalität hervor, obwohl mehrere TeBe-Fans an die Einsatzkräfte appellierten, doch besonnen zu agieren. Einem TeBe-Fan wurde - mit anderen an einer offenen Zugtür stehend, bereit zum Aussteigen - unvermittelt und ohne jegliche Kommunikation von einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Auf Anordnung der Polizei wurde die Tür vom Triebfahrzeugführer wieder verschlossen. Etwa 5 Minuten danach wurde der Zug von mit Knüppeln bewaffneten PolizistInnen gestürmt. Diese nahmen den zuvor geschlagenen Fan fest - unseres Erachtens mit unangemessener Härte, so wurde er mehrmals zu Boden geworfen, geschlagen und mit dem Gesicht zur Mauer eines Bahnsteighäuschens gedrückt. Später wurde einem anderen TeBe-Fan, der lediglich auf die Zugtoilette wollte und sich die gesamte Zeit friedlich verhielt, so brutal der Zugang zu derselben verwehrt, dass er jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen Kreuzbandriß viele Monate körperlich beeinträchtigt sein wird.
Auf dem Bahnsteig bildeten sich viele kleine Grüppchen von TeBe-Fans. Einige waren wütend und zornig, wurden aber, ehe sie die OrdnungshüterInnen zu sehr beschimpften, von anderen TeBe-Fans zurückgehalten, abgedrängt und beruhigt. Die Disziplinierung und Besonnenheit innerhalb der Fangruppe funktionierte auch in dieser extremen Stresssituation und über die gesamte Dauer der Polizeimaßnahme hindurch sehr gut.
Der Zug war als videoüberwacht ausgewiesen - die Videobänder werden bestätigen können, dass während der gesamten Fahrt von Neuruppin bis Hennigsdorf keinerlei Sachbeschädigungen seitens der TeBe-Fans begangen wurden. Hätte der Triebfahrzeugführer mit seinem Zugbegleiter gesprochen, wäre dieser Einsatz zu vermeiden gewesen. Hätte er oder der Zugbegleiter oder einer der anderen Fahrgäste direkt mit Fans gesprochen und ermahnt, wären etwaigen Aufforderungen zu mehr Ruhe im Zug Folge geleistet worden. Die TeBe-Fans, die im hinteren Zugteil in Ruhe abspannen wollten, hatten zu keinem Zeitpunkt den Eindruck gehabt, dass generell übermäßig laut auf die Inneneinrichtung gehämmert worden war. Wären einige PolizistInnen in ruhiger und besonnener Art und Weise durch den Zug gegangen, um etwaige Sachbeschädigungen zu inspizieren - sie wären ohne Ergebnis wieder hinausgegangen und hätten höchstens den Triebfahrzeugführer ermahnt, das nächste Mal bei ein wenig Lärm nicht überzureagieren. Es waren lediglich eine handvoll Fans, die friedlich den Auswärtssieg ihrer Mannschaft feierten - nicht mehr und nicht weniger.
Fassungslos sind wir allerdings nicht nur ob der Aggressivität der Polizei. Im Laufe der Maßnahme erschien auch ein Kamerateam des RBB und machte Aufnahmen vom Geschehen. In der Samstagsausgabe von Brandenburg aktuell wurde aus diesen Aufnahmen ein dreieinhalbminütiges Feature zusammengeschnitten, welches wir kollektiv nur als tendenziös und sensationslüstern bewerten können. Dargestellt wird, dass wir "randalierende Fußballfans" wären, die Scheiben zerstört und Türen eingetreten hätten (mitgehörter Funkspruch der Polizei). In dem Beitrag wird nicht der technisch intakte Zug gezeigt - dafür aber der eine TeBe-Fan, wie er von Polizisten auf den Bahnsteig gepresst wird: "rbb aktuell" berichtete in der Hauptausgabe des 2. Dezember (einzusehen unter http://www.rbb-online.de/meta/aktuell/2 ... dunkel.smi). Die vollständigen Aufnahmen des RBB-Teams würden unsere Aussagen bestätigen.
Ein schöner Abend ging für viele TeBe-Fans hässlich zu Ende. Viele, die wir im Zug waren, sind nach wie vor schockiert und wütend. Wir hoffen, dass wir mit diesem ausführlichen Bericht die Vorverurteilungen gegen die beteiligten Fans entkräftet und der Wahrheit zur Geltung verholfen haben. Wir werden nicht unsere Angst und Frustration obsiegen lassen, die uns zu Untätigkeit und Rückzug aus dem aktiven Fanleben zwänge. Wir lassen uns nicht durch rbb-aktuell-Berichte, die Aggressivität von OrdnungshüterInnen oder irgendwelche Gerüchteküchen in die Randalierer-Ecke drängen! Wir hängen an dem Verein Tennis Borussia Berlin und wollen mit diesem Bericht auch den Verantwortlichen des Vereins und der Verbände zeigen, wie sich die Ereignisse in Hennigsdorf wirklich abgespielt haben.
Mehrere Betroffene haben nun Strafanzeige gegen unbekannt wegen falscher Verdächtigung und Körperverletzung im Amt gestellt. Die Fans von Tennis Borussia Berlin werden bereits auf der kommenden Auswärtsfahrt zum FC Hansa Rostock II reagieren und eine kleine Aktion zum Thema "Sicherheit" darstellen und laden hiermit alle an der Realität interessierte JournalistInnen jedweden Mediums ein, an dieser Fahrt teilzuhaben und sich ein objektives Bild von der TeBe-Fanszene zu machen.
Zu weiteren Nachfragen, Stellungnahmen etc. stehen wir gerne zur Verfügung. Kontakt:
Barbara: BTSVEintracht@aol.com
Norbert: il-nome@web.de
Tamás: tamas@blenessy.com
http://www.diefussballecke.de/index.php?id=295
ich weiß ja nich wie es wirklich war, aber wenn die jungs schon anfangen gegen die grünen zu klagen wird was dran sein. ich liebe unsere polizei (und die sollen sich nich wundern wenn jeder sie in deutschland scheiße findet

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Wenn das der Hänschen Rosenthal noch erlebt hätte, ....
Klingt für mich wie ein typisches Kommunikationsproblem. Der Lokführer hat nur Krawall gehört und hat die Polizei gerufen. Die Polizei hat wilde Sau gespielt, weil sie dachte, dass sie es mit einer Horde Gewaltverbrecher zu tun hat. Ich würde nicht ausschließen, dass uns Ähnliches passieren könnte.
Klingt für mich wie ein typisches Kommunikationsproblem. Der Lokführer hat nur Krawall gehört und hat die Polizei gerufen. Die Polizei hat wilde Sau gespielt, weil sie dachte, dass sie es mit einer Horde Gewaltverbrecher zu tun hat. Ich würde nicht ausschließen, dass uns Ähnliches passieren könnte.
Deswegen würden wir dich nie Zug fahren lassenSoccer_Scientist hat geschrieben:Wenn das der Hänschen Rosenthal noch erlebt hätte, ....
Klingt für mich wie ein typisches Kommunikationsproblem. Der Lokführer hat nur Krawall gehört und hat die Polizei gerufen. Die Polizei hat wilde Sau gespielt, weil sie dachte, dass sie es mit einer Horde Gewaltverbrecher zu tun hat. Ich würde nicht ausschließen, dass uns Ähnliches passieren könnte.

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was spricht denn gegen "All Colours are beautiful"?
btw, wer eben sportschau gesehen hat: da war ja beim düsseldorf-kick mal wieder einiges an hauerei zu sehen (kommentar: "die regionalliga hat nicht nur im osten ein gewaltproblem"). hier mal die sicht eines düsseldorfers:

btw, wer eben sportschau gesehen hat: da war ja beim düsseldorf-kick mal wieder einiges an hauerei zu sehen (kommentar: "die regionalliga hat nicht nur im osten ein gewaltproblem"). hier mal die sicht eines düsseldorfers:
Quelle: Fortuna Forumwas sich die polizei in ahlen rausgenommen hat war das hinterletzte. vor dem spiel sind drei mann auf den zaun wobei dieser an einer seite brach. die bullerei hat daraufhin nichts besseres zu tun als mit fotos vor dem block in halbzeit eins die "täter" herauszufiltrieren. eigentlich kein großes problem, da sich keiner von ihnen entfernte. man hätte entweder in der halbzeitpause oder noch besser nach dem spiel die drei in ruhe zur seite bitten können - abschicht war es mit dem zaun eh nicht und die situation hätte vollkommen friedlich geregelt werden können.
dann aber das, was ihr hier als tumulte bezeichnet. die polizei mit etwa 35-40mann sammelte sich neben dem block und zog kampfuniform an. 25min stand man so da, der support wurde direkt ab der 45minute eingestellt weil man jederzeit damit rechnen musste, dass die polizei den block stürmt. dann kam irgendwann vom obermotz die ansage und der tross setzte sich in bewegung - fortuna hatte fast zeitgleich das 2:1 auf dem fuss - der tross stoppte - wahrscheinlich weil man hinterher erklärungsnöte gehabt hätte (feiernde fans attakieren???) - ne minute später schoss ahlen das 3:0 - jetzt stürmten die bullen den block - morgen wirds erklärungen geben "frustrierte fans randalieren in ahlen.. - nur so war es nicht - das spiel und das ergebnis hatte mit den vorfällen nichts zutun.
die bullerei kam im gänsemarsch in den block und wollte die drei rausziehen - dann gabs die ersten schupsereien und die ein oder andere bierdusche - die polizei antwortete mit knüppeln und trennengas - im block stand unsere komplette ultra und hoolszene zudem noch viele leute die sich auch alle untereinander kennen - als ein paar in den schwitzkasten genommen wurden versuchten natürlich die freunde und kollegen sie zu befreien - was folgte war ne ziemlich krasse massenschlägerei mit der polizei die ich in einer solchen form in den 15jahren in denen ich zur fortuna gehe im block noch nicht erlebt habe. die polizei schien der krassen gegenwehr überrascht und auch total überfordert - sie wurden regelrecht aus dem block geprügelt.
ob dies jetzt in ordnung ist oder nicht möchte ich gar nicht erörtern - fakt ist aber wenn die polizei nicht in den block gekommen wäre wäre in ahlen rein nichts passiert. derjenige der den einsatzbefehl gegeben hat schien mir das erste mal ein fussballeinsatz geleitet zu haben auf seiten der polizei waren bestimmt sieben acht verletzte auf seiten der fans auch knapp zehn.
unteranderem wurde ameisenmann (den bestimmt viele kennen) mitgenommen - er macht schon seit jahren für superfortuna und stadionwelt fotos aus dem innenraum - die polizei wirft ihm aufhetzung der massen vor (weil er mit einem presseleibchen fotos macht??? - sorry für mich haben die bullen nicht alle).
vom supporters club, dem ak, der fanbetreuung und fortuna fordere ich pressemitteilungen zu den geschehnissen in ahlen - ansonsten wirds wieder so hingestellt "die bösen fans in den unteren ligen" - bei fortuna war in der gesamten hinrunde alles friedlich und es war eine einzige dauerparty - diesen neuen geilen ruf lasse ich mir nicht von irgendeinem dämlichen einsatzleiter kaputt machen.
bullen aus der kurve damit die kurve lebt.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
ich hoffe das die mal was erreichen
und die frage, warum ein mensch, wenn er normal in der woche durch die stadt geht, feiert, party macht usw. mehr rechte hat und keine angst vor der polizei haben muss als wenn er am wochenende im stadion ist. und allein die groteske situation das man angst vor der polizei haben muss. aber, wenn die polizei oder der dfb im fernsehen/medien sagen es gi´bt in deutschland ein gewaltproblem, dann haben sie vollkommen recht. leider vergessen sie immer zu erwähnen, dass sie es sind, die das problem sind. naja, irgendwann wird sich das volk erheben und die unterdrücker in die flucht schlagen. oder so ähnlich...
und die frage, warum ein mensch, wenn er normal in der woche durch die stadt geht, feiert, party macht usw. mehr rechte hat und keine angst vor der polizei haben muss als wenn er am wochenende im stadion ist. und allein die groteske situation das man angst vor der polizei haben muss. aber, wenn die polizei oder der dfb im fernsehen/medien sagen es gi´bt in deutschland ein gewaltproblem, dann haben sie vollkommen recht. leider vergessen sie immer zu erwähnen, dass sie es sind, die das problem sind. naja, irgendwann wird sich das volk erheben und die unterdrücker in die flucht schlagen. oder so ähnlich...
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Läuft
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Ganz starkes Ding! Ich versuche mal die Botschaft möglichst weit zu verbreiten und rufe alle auf es ebenfalls zu tun. So wie die Fan(Menschen)rechte teilweise mit Füßen getreten werden, kann es echt nicht weitergehen.
Aber erst wenn die Problematik auch den nicht fußbalinteressierten Bürgern bewußt gemacht wird, kann ein Gegengewicht zu den reißerischen Artikeln die nunmal leider alle erreichen geschaffen werden.
Aber erst wenn die Problematik auch den nicht fußbalinteressierten Bürgern bewußt gemacht wird, kann ein Gegengewicht zu den reißerischen Artikeln die nunmal leider alle erreichen geschaffen werden.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Ich zweifel zwar noch am Erfolg, grade gegen solch mächtige Gegner hat man es imer besonders schwer, aber man soll ja nichts unversucht lasen, der An- und Einsatz verdient jedenfalls Unterstützung und vor allem Aufmerksamkeit!
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http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/09 ... 952989.asp
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aus der fußballeckeBundesligaluft in "Vivaris-Emsland-Arena"
(Osterholzer Kreisblatt)
Der SV Meppen beeindruckt die mitgereisten VSK-Fans durch ein professionelles Ambiente
Von unserem Mitarbeiter Tobias Dohr
MEPPEN. Das Spiel der Fußball-Oberliga zwischen dem SV Meppen und VSK Osterholz-Scharmbeck hatte noch gar nicht angefangen, da waren die VSK-Anhänger bereits stark beeindruckt. Das Meppener Stadion versprüht auch in der vierten Liga den Charme einer Bundesliga-Spielstätte.
Zwar waren am vergangenen Freitag nur 1700 Zuschauer in der 16 000 Zuschauer fassenden "Vivaris-Emsland-Arena", dennoch erinnerte das Ambiente drum herum stark an ein Bundesligaspiel. Das fing schon beim abgesperrten Stadionareal an. Ordner kontrollierten an den Eingängen die Eintrittskarten, Leibesvisitationen wurden vorgenommen. In der Arena selbst gab es Bratwurstbuden und Getränkestände, die Anzeigentafel kündigte das Spiel an, und über die Lautsprecheranlage lief Werbung.
Spätestens beim Einlauf der Teams wurde den Gästen aus der Kreisstadt klar, dass hier ein Verein mit Bundesligavergangenheit beheimatet ist. Dass auch aus dem Weserstadion bekannte Lied "What ever you want" der Band "Status Quo" wurde beim Einlaufen der beiden Mannschaften gespielt. Die Zuschauer klatschten lauten Beifall, als die Teams durch den Spielertunnel auf den Platz liefen. Natürlich in Begleitung kleiner Meppener Nachwuchskicker."So macht Fußball einfach Spaß", sagte ein begeisterter Stephan Hecht, der die Busfahrt der VSK-Anhänger organisiert hatte. Mit rund 50 Personen war der Bus bis auf den letzten Platz belegt. Eine Hand voll Zuschauer waren sogar noch mit dem eigenen Pkw nach Meppen gekommen.
Unter der Anhängerschaft befand sich auch ein Großteil der VSK-A-Junioren, deren eigene Partie am Sonnabend bereits am Tag zuvor abgesagt worden war. Kurz entschlossen fuhr der VSK-Nachwuchs mit nach Meppen und übernahm von Beginn an das lautstarke Anstimmen der Fangesänge. Besonders Peer Jaekel und Björn Müller standen bei den A-Junioren hoch im Kurs und wurden immer wieder durch Sprechchöre gefeiert.
Die weiblichen Fans hingegen freuten sich besonders über die Einwechselung von Daniel Grimm. So auch Jana, Lisa und Hannah, die sich am Ende einig waren, dass die Hermann-Elf in der ersten Hälfte doch etwas zu beeindruckt war von Kulisse und Stimmung. "Obwohl die das ja kennen müssten. Schließlich spielten ja viele schon mal bei Werder und Daniel hat ja sogar schon bei der Nationalmannschaft", sagte Lisa.
In der Halbzeitpause kamen dann ein paar Meppener Fans zu den VSK-Anhängern auf der Suche nach Tauschwilligen. Vereinsschals wurden getauscht und gefachsimpelt. Das Spiel, da waren sich eigentlich alle einig, war bereits zur Pause entschieden. Nach der schwachen ersten Halbzeit traute der Hermann-Elf keiner mehr zu, die Partie noch einmal zu drehen. Für mehr Gesprächsstoff unter den Meppener Fans sorgte schon die Durchsage vom Zwischenstand der zeitgleich stattfindenden Oberliga-Partie zwischen BV Cloppenburg und Holstein Kiel II. Das 2:0 der Kieler wurde mit tosendem Beifall quittiert. Die Rivalität zwischen Meppen und Cloppenburg ist groß.
Die VSK-Fans mögen sich allerdings eher gedacht haben: Live-Zwischenstände in der Halbzeitpause. Das kennt man sonst eher aus den Bundesligastadien. Nach dem Schlusspfiff kamen die VSK-Kicker dann natürlich noch zu den Fans, um sich für die lautstarke Unterstützung zu bedanken. Nach einer couragierten zweiten Halbzeit war die Anhängerschaft doch noch halbwegs zufrieden gestellt worden. Auf dem Platz tummelten sich bereits Radioreporter, die Livestimmen von den Meppener Spielern einfingen.
Und auch für Günter Hermann war der Arbeitstag noch nicht beendet. Der VSK-Coach musste unmittelbar nach Abpfiff zur Pressekonferenz, die im extra abgesperrten VIP-Bereich stattfand. Sponsoren, geladene Gäste und die Spieler kommen hier nach jeder Oberligapartie noch zusammen. Über Mikrofon und Lautsprecher wurden Trainerstimmen akustisch erlebbar gemacht. Und so war auch Günter Hermann am Ende genau das, was die VSK-Fans bereits vor Spielbeginn waren: Schlichtweg beeindruckt.
geil
die armen jungs aus osterholz lernen die großen fußballbühnen kennen
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