Hildes Heim zum Zweiten (SV Bavenstedt)
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VfB-Trainer findet die Gäste sogar „sympathisch“
Fußball-Niedersachsenliga West: Bei der 2:5-Niederlage in Oldenburg verkauft sich der SV Bavenstedt gut / Nach Gardinenpredigt kommt Salomo
Bavenstedt (hs). Prächtig verkauft und doch hoch verloren. In der ersten Hälfte waren die Fußballer des SV Bavenstedt gestern dem hoch favorisierten VfB Oldenburg ebenbürtig. Sie führten im Pflichtmacht der Niedersachsenliga sogar 1:0, kamen nach Platzverweis von Eugen Klein (64.) auf 2:4 heran, mussten sich am Ende aber im Oldenburger Hexenkessel dem Tabellenführer mit 2:5 geschlagen geben. Trotz der Niederlage bleib Bavenstedt Tabellenachter. SVB-Manager Gerhard Bruckhoff wollte ein kleines Plus vor dem Pausenpfiff bei den Rot-Weißen gesehen haben. „Wir fürchteten den Gegner nicht und versteckten uns in keiner Phase. In der Chancenverteilung lagen wir vorn“, sagte er. Er meinte damit die Szenen, in denen Norman Pütsch (3. und 20.) und Eugen Klein (38.) mehr aus den Möglichkeiten hätten machen müssen. Fatal die 24. Minute: Klein, Markus Küpper, Pütsch und Daniel Hoffmann hatten nur noch einen Angreifer vor sich. „Das Quartett brachte das Kunststück fertig, den Ball nicht im Netz unter zu bringen“, ärgerte sich Bruckhoff. Aber noch mehr wurmte es ihn, als Pütsch 60 Sekunden nach dem Anpfiff im VfB-Strafraum gelegt wurde, aber die Pfeife von Polizeikommissar Sebastian Meyer blieb stumm. Natürlich war der VfB auf dem tiefen, schwer bespielbaren Boden stets gefährlich. Küpper rettete nach vorausgegangenem Patzer gegen Mehmet Koc (11.), Marcel Salomo traf nur das Außennetz (31.) und SVB-Torwart Marcus Zuege hielt einen Distanzschuss von Christian Thölking (36.). Dazwischen lag das 0:1 durch Daniel Hoffmann, der auf und davon marschierte und aus elf Metern abzog (26.), sowie das 1:1, das Koc postwendend nach dem Anstoß am langen Pfosten machte (27.). Kurz vor der Pause kam es zu zwei verletzungsbedingten Wechseln: Christian Falk (Bavenstedt) und Koc mussten raus. Nach einer Gardinenpredigt des VfB-Trainers Joe Zinnbauer beim Pausentee war er da - der Ligatorjäger Salomo: Er schaffte nicht nur einen Hattrick, sondern setzte mit dem vierten Treffer noch einen drauf. Beim 2:1 verwertete er rigoros einen Küpper-Ballverlust, während er sich beim 3:1 und 4:1 durch herrliche Kopfbälle auszeichnete. Sehenswert war die Bogenlampe zum 4:1 nach Rizzo-Flanke. In dieser Phase hätte Michael Jarzombek auf 3:2 verkürzen können, doch VfB-Schlussmann Marco Elia brachte das Leder im Nachfassen unter Kontrolle (73.). Schließlich glückte Maik Pertile per Flugkopfball nach Jarzombek-Freistoß das 4:2 (86.). Zwei Minuten später legte Salomo zum 5:2-Endstand noch einmal nach. Zinnbauer lobte die Gäste für ihr couragiertes Auftreten. Insbesondere für ihr offenes Spiel nach vorn. Er soll sie sogar „sympathisch“ genannt haben. SVB-Trainer Gerhard Celnik: „Wir hatten unsere Chancen, scheiterten aber letztendlich am routinierteren Team. In Unterzahl war es schwer, dem Spitzenreiter Paroli zu bieten.“
SV Bavenstedt: Marcus Zuege - Daniel Hell, Markus Küpper, Tobias Fiedler, Maik Pertile, Jan Hoffmann, Daniel Hoffmann (70. Michael Jarzombek), André Heine, Norman Pütsch (85. Stephan Paetzold), Christian Falk (40. Dennis Ernest), Eugen Klein.
Tore: 0:1 Daniel Hoffmann (26.), 1:1 Mehmet Koc (27.), 2:1 Marcel Salomo (56.), 3:1 Salomo (59.), 4:1 Salomo (84.), 4:2 Maik Pertile (84.), 5:2 Salomo (88.).
Schiedsrichter: Sebastian Meyer (SV Ahlerstedt-Ottendorf).
Gelb-rote Karte: Eugen Klein (64./Bavenstedt/nach wiederholtem Foul).
Zuschauer: 1250 (zahlende).
Quelle: HIAZ vom 13.11.06
S Leal Mo Dhream
auch wenn wir die wohl beste stimmung in der liga verbreiten/machen, da musste ich doch dennoch kurz schmunzelnim Oldenburger Hexenkessel

wobei, die haupttribüne kann sehr unangenehm werden wie ich winde...

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japp...da kann ich dir Recht geben, das ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen. Die Sitztrübüne ist auch nicht mehr so der ruhige Haufen der er mal war...in letzter Zeit wird schon mal gerne der Gegner oder das Schiedsrichterttrio gnadenlos ausgepfiffen und nach dem Spiel mit HUMBA! die Mannschaft gefeiert!Feuerlein hat geschrieben: wobei, die haupttribüne kann sehr unangenehm werden wie ich winde...
Oldenburg war Blau-Weiss, Oldenburg ist Blau-Weiss, Oldenburg bleibt Blau-Weiss!
Ist doch wunderbar. Mehr davon! Da kommen ja langsam alte Donnerschweer Zeiten hoch, als die Gegner von der überdachten Tribüne schon beim warmlaufen fertig gemacht wurden. 

VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

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Das kommt weil ich da sitze hahahahah ne im ernst
Die leute isnd recht laut und auch kritisch! Wenn denen was nicht passt wird auch mit dem Zinnbauer gestritten.
Das die sehr ungemütlich sein können hat man auch gegen havelse gesehen
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Ultrá Leben, Oldenburg folgen!
http://www.Commando-Donnerschwee.de
16.11.08 - Derbytime!
Meine Verwarnungs-Stufe: [ 1 ]
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Von Fabian Speckmann Oldenburg. Der VfB Oldenburg nimmt die Herbstmeisterschaft immer deutlicher ins Visier. 5:2 hieß es nach 90 überaus unterhaltsamen Minuten gegen einen spielstarken SV Bavenstedt. Mit dem dritten Sieg in Folge behaupteten die Oldenburger Platz eins. Dort möchten sie natürlich auch überwintern. Die Serie will also ausgebaut sein, bereits am Samstag, beim SV Bockenem, um 14.30 Uhr.
Der Erste muss zum Letzten, die Rollenverteilung könne eindeutiger nicht sein. Doch jetzt allein über die Höhe des Oldenburger Sieges zu diskutieren, würde einen heftigen Rüffel von Joe Zinnbauer nach sich ziehen. „Wir haben keinen Grund, Bockenem zu unterschätzen. Wirklich absolut gar keinen“, betont der VfB-Trainer.
Ein natürlich Abwehrreflex oder steckt mehr dahinter? Nun, wirklich erschrecken kann die Bilanz der Harzer niemanden. Ein Sieg aus 13 Spielen, gerademal sechs Tore erzielt, solchen Bilanzen führen zum Abstieg. Doch Zinnbauer mag diese Einschätzung nicht nachvollziehen. „Wenn es gegen den VfB Oldenburg geht, spielen alle Mannschaften stärker als sonst. Das erleben wir doch Woche für Woche, also wird es dort nicht anders sein“, sagt er.
Aber die Oldenburger müssen sich nicht nur mit dem Gegner beschäftigen, sondern auch den eigenen Auftritt kritisch durchdenken. Der letztlich klare Sieg kam einmal mehr erst zustande, als Zinnbauer ein Machtwort gesprochen hatte. Nachlässigkeiten, wie der VfB sie sich in der ersten Halbzeit defensiv und offensiv geleistet hat, können auch mal daneben gehen. „Mit unser Anfangsphase bin ich überhaupt nicht einverstanden, wir waren ja gar nicht auf dem Platz“, mault der Trainer.
Immerhin, nach der Pause wurden die Oldenburger stärker und dann gibt es ja auch noch Marcel Salomo. Der Torjäger demonstrierte einmal mehr seine Ausnahmestellung, langte ganz geschmeidig viermal hin und erhöhte sein Trefferkonto auf 19. „Sale hätte eigentlich schon in der ersten Halbzeit zwei Tore machen müssen, aber das wollen wir ihm mal nachsehen“, so Zinnbauer schmunzelnd.
Fehlen wird dem Torjäger bei den nächsten Aufgaben sein angestammter Partner. Mehmet Koc wurde derart rüde umgesenst, dass er mit einem Aussenbandriss vorerst ausfällt. Er wurde von Szweda ersetzt, der eines seiner besten Spiele für den VfB machte. Allerdings müsste ihm mal jemand sagen, dass er auch aufs Tor schießen darf. Von einer Situation abgesehen zog Szweda fast immer nach aussen. Als er endlich den Weg zum Tor nahm, half der Abwehr nur ein Foul. Salomo schaltete als erster und eröffnete den Torreigen. Gut möglich, dass Zinnbauer diese beiden auch am Samstag nominiert. Allerdings ist auch Yildirim wieder fit. Der Trainer freut sich über so viel Auswahl. „Wir werden die richtige Mischung finden. Letztlich ist egal, wer spielt, aber die Einstellung muss stimmen. Alle sind heiß genug, um den ersten Platz zu verteidigen.“
Von Fabian Speckmann Oldenburg. Der VfB Oldenburg nimmt die Herbstmeisterschaft immer deutlicher ins Visier. 5:2 hieß es nach 90 überaus unterhaltsamen Minuten gegen einen spielstarken SV Bavenstedt. Mit dem dritten Sieg in Folge behaupteten die Oldenburger Platz eins. Dort möchten sie natürlich auch überwintern. Die Serie will also ausgebaut sein, bereits am Samstag, beim SV Bockenem, um 14.30 Uhr.
Der Erste muss zum Letzten, die Rollenverteilung könne eindeutiger nicht sein. Doch jetzt allein über die Höhe des Oldenburger Sieges zu diskutieren, würde einen heftigen Rüffel von Joe Zinnbauer nach sich ziehen. „Wir haben keinen Grund, Bockenem zu unterschätzen. Wirklich absolut gar keinen“, betont der VfB-Trainer.
Ein natürlich Abwehrreflex oder steckt mehr dahinter? Nun, wirklich erschrecken kann die Bilanz der Harzer niemanden. Ein Sieg aus 13 Spielen, gerademal sechs Tore erzielt, solchen Bilanzen führen zum Abstieg. Doch Zinnbauer mag diese Einschätzung nicht nachvollziehen. „Wenn es gegen den VfB Oldenburg geht, spielen alle Mannschaften stärker als sonst. Das erleben wir doch Woche für Woche, also wird es dort nicht anders sein“, sagt er.
Aber die Oldenburger müssen sich nicht nur mit dem Gegner beschäftigen, sondern auch den eigenen Auftritt kritisch durchdenken. Der letztlich klare Sieg kam einmal mehr erst zustande, als Zinnbauer ein Machtwort gesprochen hatte. Nachlässigkeiten, wie der VfB sie sich in der ersten Halbzeit defensiv und offensiv geleistet hat, können auch mal daneben gehen. „Mit unser Anfangsphase bin ich überhaupt nicht einverstanden, wir waren ja gar nicht auf dem Platz“, mault der Trainer.
Immerhin, nach der Pause wurden die Oldenburger stärker und dann gibt es ja auch noch Marcel Salomo. Der Torjäger demonstrierte einmal mehr seine Ausnahmestellung, langte ganz geschmeidig viermal hin und erhöhte sein Trefferkonto auf 19. „Sale hätte eigentlich schon in der ersten Halbzeit zwei Tore machen müssen, aber das wollen wir ihm mal nachsehen“, so Zinnbauer schmunzelnd.
Fehlen wird dem Torjäger bei den nächsten Aufgaben sein angestammter Partner. Mehmet Koc wurde derart rüde umgesenst, dass er mit einem Aussenbandriss vorerst ausfällt. Er wurde von Szweda ersetzt, der eines seiner besten Spiele für den VfB machte. Allerdings müsste ihm mal jemand sagen, dass er auch aufs Tor schießen darf. Von einer Situation abgesehen zog Szweda fast immer nach aussen. Als er endlich den Weg zum Tor nahm, half der Abwehr nur ein Foul. Salomo schaltete als erster und eröffnete den Torreigen. Gut möglich, dass Zinnbauer diese beiden auch am Samstag nominiert. Allerdings ist auch Yildirim wieder fit. Der Trainer freut sich über so viel Auswahl. „Wir werden die richtige Mischung finden. Letztlich ist egal, wer spielt, aber die Einstellung muss stimmen. Alle sind heiß genug, um den ersten Platz zu verteidigen.“
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

Kein Meckern auf der Tribüne? Dann haben die Teilen der Gegengerade ja echt was voraus! Hättest mal die Kunden neben mir auf den Stehplätzen hören sollen, die nach den ersten Querpässen gleich wieder "spielt doch mal nach vorne" etc gebrüllt haben... einige haben halt immer noch nicht geschnallt, dass man in manchen Situationen auch mal hinten rum spielen muss...JanW hat geschrieben:Was ich persönlich bemerkenswert fand war als nach dem 3-1 sehr häufig über die Abwehr lange quer gepasst wurde und lange es nicht dannach aussah als ob nach vorne noch was gehen würde .. da kam auch rein kein kritisches meckern oder gepfeiffe von der tribüne .. war früher auch mal anders ...
Hhhm, leider doch. Einige waren am rummosern und fingen an zu pfeifen. Wurden abe rkaum unterstützt und sowohl von oben, als auch von unten her "eingenordet" und übertönt.JanW hat geschrieben:Was ich persönlich bemerkenswert fand war als nach dem 3-1 sehr häufig über die Abwehr lange quer gepasst wurde und lange es nicht dannach aussah als ob nach vorne noch was gehen würde .. da kam auch rein kein kritisches meckern oder gepfeiffe von der tribüne .. war früher auch mal anders ...
S Leal Mo Dhream
Exakt dieser Satz schallt mir auch noch in den Ohren und für solchen Käse hab ich kein Verständnis. Wenn die Lücke nicht da ist, muß man sie sich suchen. Also lieber mal die Kugel in der eigenen Hälfte führen und schauen wo sich eine Möglichkeit auftut, als stumpf drauflosbolzen und sich den Ball abnehmen lassen. Dann sind nämlich wieder die gleichen Patienten am mosern.Mooseman hat geschrieben:... gleich wieder "spielt doch mal nach vorne" etc gebrüllt haben...

Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Genauso sehe ich das auch. Aber manche scheinen immer noch zu meinen, dass wir jeden Gegner mit 7:0 nach Hause schicken und auch bei sicheren Vorsprüngen noch auf Gedeih und Verderb nach vorne stürmen müssen. In meinen Augen nicht gerade ein Beweis für Fußballsachverstand, aber trotzdem immer wieder ärgerlich.Südschwede hat geschrieben:Wenn die Lücke nicht da ist, muß man sie sich suchen. Also lieber mal die Kugel in der eigenen Hälfte führen und schauen wo sich eine Möglichkeit auftut, als stumpf drauflosbolzen und sich den Ball abnehmen lassen. Dann sind nämlich wieder die gleichen Patienten am mosern.