Hildes Heim
Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
Hildes Heim
Der VfV Hildesheim ist von seinem bisherigen Abschneiden her für mich so ungefähr die Enttäuschung dieser Saison. Zweitbeste Mannschaft der letzten Rückrunde, zu dieser Saison gezielt verstärkt und dann aus bisher 11 Spielen (ein Spiel im Plus; sie haben ihr Derby vom 13. Spieltag gegen Bockenem vorgezogen) ganze 3 Siege bei 5 Unentschieden und 4 Niederlagen. Platz 11 mit 14 Punkten und 14:13 Toren. Von denen hatte ich deutlich mehr erwartet.
Ganze 13 selbst geschossenen Tore (bei den 14 Toren ist ein Eigentor von Bockenems Hasani dabei) zeigen deutlich auf, wo es klemmt. Weniger Tore auf dem Konto haben nur die „Sorgenkinder“ aus Bockenem, Rehden, Ricklingen und Esens.
Mehr als ein Tor haben die Hildesheimer bisher nur 2 x geschossen. Am 4 Spieltag mit 4 Toren (alle in der ersten Halbzeit!) ausgerechnet gegen den TSV Havelse und am 7. Spieltag beim 0:3-Sieg in Esens. Ansonsten 3 x torlos und 7 x nur ein einziges Tor.
Die Defensive schneidet mit gerade einmal 13 Gegentoren aus 12 Spielen dagegen ganz gut ab; anderenfalls stünde man aber auch noch tiefer unten.
Als Stammspieler etabliert haben sich von den Neuen bisher der aus Langenhagen gekommene Abwehrchef Sven Pohl (5), Mittelfeldspieler Christoph Lange (23) vom Aufsteiger SV Bavenstedt sowie das Trio aus Bockenem:Der defensive (Abwehr/Mittelfeld) Kevin Köhler ( 20), der im Angriff oder offensiven Mittelfeld spielende Damian Brenzina (10) und Torjäger Ertan Ametovski (11).
Ametovski ist mit bisher 5 Toren (1 Elfmeter) Torschützenkönig des VfV, musste aber letztens 3x aussetzen, da er für eine Rote Karte (Tätlichkeit) im Spiel gegen Sachsenross Hannover gesperrt wurde. Ohne ihn wurden in den nächsten 3 Spielen ganze 2 Tore geschossen, was auch nur zu 2 Punkten aus 2 (Heim)Unentschieden gelangt hat. Bei der 2:1-Auswärtsniederlage in Bückeburgt war er am gestrigen Sonntag aber wieder dabei, blieb allerdings torlos. Und wenn er nicht trifft, sehen die Hildesheimer wirklich ganz alt aus. Er ist eindeutig der Spieler, von dem man in Hildesheim nach dem Weggang von Michael Steinemann (letzte Saison 8 Tore/23 Spiele) zur SpVgg Bayreuth (OL Bayern) in erster Linie die notwendige Durchschlagskraft im Angriff erwartet, nachdem er in der letzten Saison für den SV Bockenem 14 Tore (darunter Null Elfmeter) gemacht hat. Der mit ihm zum VfV gewechselte Damian Brezina (bisher 2 Tore, letzte Saison 3 Tore) ist dagegen vom Spielertyp her kein ausgesprochener Torjäger, eher ein Vorbereiter.
Trainer Golombek wechselt schon mal zwischen einer 3:5:2- und einer 4:4:2-Formation. Eine Grundformation mit 3 (nominellen) Spitzen hat er in den Heimspielen gegen Bockenem und Fortuna/Sachsenross probiert; ohne viel Erfolg allerdings.
Ich rechne mit einer 4:4:2-Grundordnung gegen den VfB, die so aussehen könnte:
Tor: Daniel Hake (1)
Abwehr: Sven Pohl (5), Marc Beve (12), Björn Zimmermann (4) Timm Meyer (13)
Mittelfeld: Christoph Lange (23), Kevin Köhler (20), , Aleksandar Radovic (16) Damian Brezina(10)
Angriff: Thomas Bajgier (15), Ertan Ametovski (11)
Alternativen/Wechseloptionen wären Torwart Nils Groß (22), Verteidiger Sören Schiller (3), die Mittelfeld/Allround Daniel Peschke (7) und Sebastian Gömann (18) sowie die Angreifer Mohamed Kawar (21) und eventuell noch Mario Berger (17).
Der defensive Kevin Köhler (20) kann im hinteren Mittelfeld „den Frings machen“, ist aber auch in der Innenverteidigung ein Stütze seiner Mannschaft. Hier hat Trainer Nottebrock die „Qual der Wahl“, wo er ihn einsetzt, in der Abwehr oder davor. Das wechselt er vielleicht auch je nach Bedarf während des Spiels. Spielt Köhler die Frings-Rolle im Mittelfeld, ist es für den VfB erst recht wichtig, das eigene Angriffsspiel außen herum über die Flügel zu vorzutragen.
Obwohl offiziell (immer noch) Spielertrainer mag sich Andreas Golombek nicht selbst aufstellen, weil er sich inzwischen für zu langsam hält. Bisher hat er in dieser Saison jedenfalls nicht mitgespielt.
Das Rezept für einen Sieg in Hildesheim ist eigentlich ganz einfach: 2 Tore schießen, da den Hildesheimern normalerweise auch auf eigenem Platz maximal ein Treffer gelingt. Wenn es irgendwie geht, sollte man angesichts der Defensivstärke des VfV Hildesheim allerdings einen Rückstand unbedingt vermeiden; das könnte nämlich sonst doch ins Auge gehen.
Und auch wenn der VfV meine (und ganz bestimmt auch die eigenen) Erwartungen bisher enttäuscht hat, sehe ich (und damit stehe ich nicht allein) die Mannschaft vom Potential her weiterhin deutlich stärker, als sie sich bisher gezeigt hat. Wir wollen zwar hoffen, dass der Knoten nun nicht gerade gegen den VfB platzt, aber mit etwas Vorsicht sollten unsere Kameraden schon zu Werke gehen!
Und ein Hinweis noch: Der Kollege Abwehrchef Sven Pohl (5) kommt schon mal mit nach vorne und nickt dann gerne einen Kopfball ein. Er war es, der im Mai in Langenhagen (da hat er damals gespielt) den zwischenzeitlichen Ausgleich für den SCL besorgt hat, der uns schwer aufs Gemüt geschlagen ist, bevor Sale uns dann mit seinem Dreier erst erlöst und dann begeistert hat.
In dieser Saison hat Sven Pohl beim 4:3-Sieg über den TSV Havelse den Torreigen eröffnet, und natürlich mit einem Kopfball.
Ganze 13 selbst geschossenen Tore (bei den 14 Toren ist ein Eigentor von Bockenems Hasani dabei) zeigen deutlich auf, wo es klemmt. Weniger Tore auf dem Konto haben nur die „Sorgenkinder“ aus Bockenem, Rehden, Ricklingen und Esens.
Mehr als ein Tor haben die Hildesheimer bisher nur 2 x geschossen. Am 4 Spieltag mit 4 Toren (alle in der ersten Halbzeit!) ausgerechnet gegen den TSV Havelse und am 7. Spieltag beim 0:3-Sieg in Esens. Ansonsten 3 x torlos und 7 x nur ein einziges Tor.
Die Defensive schneidet mit gerade einmal 13 Gegentoren aus 12 Spielen dagegen ganz gut ab; anderenfalls stünde man aber auch noch tiefer unten.
Als Stammspieler etabliert haben sich von den Neuen bisher der aus Langenhagen gekommene Abwehrchef Sven Pohl (5), Mittelfeldspieler Christoph Lange (23) vom Aufsteiger SV Bavenstedt sowie das Trio aus Bockenem:Der defensive (Abwehr/Mittelfeld) Kevin Köhler ( 20), der im Angriff oder offensiven Mittelfeld spielende Damian Brenzina (10) und Torjäger Ertan Ametovski (11).
Ametovski ist mit bisher 5 Toren (1 Elfmeter) Torschützenkönig des VfV, musste aber letztens 3x aussetzen, da er für eine Rote Karte (Tätlichkeit) im Spiel gegen Sachsenross Hannover gesperrt wurde. Ohne ihn wurden in den nächsten 3 Spielen ganze 2 Tore geschossen, was auch nur zu 2 Punkten aus 2 (Heim)Unentschieden gelangt hat. Bei der 2:1-Auswärtsniederlage in Bückeburgt war er am gestrigen Sonntag aber wieder dabei, blieb allerdings torlos. Und wenn er nicht trifft, sehen die Hildesheimer wirklich ganz alt aus. Er ist eindeutig der Spieler, von dem man in Hildesheim nach dem Weggang von Michael Steinemann (letzte Saison 8 Tore/23 Spiele) zur SpVgg Bayreuth (OL Bayern) in erster Linie die notwendige Durchschlagskraft im Angriff erwartet, nachdem er in der letzten Saison für den SV Bockenem 14 Tore (darunter Null Elfmeter) gemacht hat. Der mit ihm zum VfV gewechselte Damian Brezina (bisher 2 Tore, letzte Saison 3 Tore) ist dagegen vom Spielertyp her kein ausgesprochener Torjäger, eher ein Vorbereiter.
Trainer Golombek wechselt schon mal zwischen einer 3:5:2- und einer 4:4:2-Formation. Eine Grundformation mit 3 (nominellen) Spitzen hat er in den Heimspielen gegen Bockenem und Fortuna/Sachsenross probiert; ohne viel Erfolg allerdings.
Ich rechne mit einer 4:4:2-Grundordnung gegen den VfB, die so aussehen könnte:
Tor: Daniel Hake (1)
Abwehr: Sven Pohl (5), Marc Beve (12), Björn Zimmermann (4) Timm Meyer (13)
Mittelfeld: Christoph Lange (23), Kevin Köhler (20), , Aleksandar Radovic (16) Damian Brezina(10)
Angriff: Thomas Bajgier (15), Ertan Ametovski (11)
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Das Rezept für einen Sieg in Hildesheim ist eigentlich ganz einfach: 2 Tore schießen, da den Hildesheimern normalerweise auch auf eigenem Platz maximal ein Treffer gelingt. Wenn es irgendwie geht, sollte man angesichts der Defensivstärke des VfV Hildesheim allerdings einen Rückstand unbedingt vermeiden; das könnte nämlich sonst doch ins Auge gehen.
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„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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3:1 für uns!!!!
Und ich denke es fahren viele aus Oldenburg mit da die Strecke nach Hildesheim leicht zu fahren bzw finden ist!

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16.11.08 - Derbytime!
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Hildes Heim ist schon ziemlich in die Jahre gekommen und nicht sehr schmuck. Dafür werden die Gäste aber ordentlich zur Kasse gebeten. Die angebotenen Getränke waren nicht sonderlich mundend. Reizvoller war im letzten Jahr die bekömmliche und sehr zuvorkommende Bewirtung auf der sonnengefluteten Terasse des in direkter Nachbarschaft gelegenen Ortsrivalen. (k.A. ob da wirklich Rivalität herscht, war aber ein anderer Verein) Hier konnten wir uns die Zeit mit einem kurzweiligen Kreisliga-Kick die Wartezeit etwas verkürzen.
Sportlich erwarte ich ein Unentschieden. Wie Bückeburg gezeigt hat lassen sich Serien der vergangenen Jahre nicht so einfach ändern. Daher rechne ich wiederrum mit demStandard-Remis, wie es in H. stets endet. Natürlich irre ich mich gerne, falls vielleicht doch ein Dreier für uns herausspringen sollte. Die reiselustige VfB-Gemeinde sei auf den Bus verwiesen.
p.s. Ich hoffe, dass ein gewisser ehemaliger VfB-Trainers diesmal nicht zugegen sein wird. Aber wenn wir gewinnen, kann der von mir aus sogar bei uns im Block stehen. Da bin ich gewissermaßen ein Erfolgsfan.
Sportlich erwarte ich ein Unentschieden. Wie Bückeburg gezeigt hat lassen sich Serien der vergangenen Jahre nicht so einfach ändern. Daher rechne ich wiederrum mit demStandard-Remis, wie es in H. stets endet. Natürlich irre ich mich gerne, falls vielleicht doch ein Dreier für uns herausspringen sollte. Die reiselustige VfB-Gemeinde sei auf den Bus verwiesen.
p.s. Ich hoffe, dass ein gewisser ehemaliger VfB-Trainers diesmal nicht zugegen sein wird. Aber wenn wir gewinnen, kann der von mir aus sogar bei uns im Block stehen. Da bin ich gewissermaßen ein Erfolgsfan.
...ihr werdet es schon sehen, das Spiel ist noch nicht aus. Wir kennen jeden Abgrund, und wir kommen wieder raus!
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Diese Selbstverständlichkeit gegen Mannschaften zu gewinnen, die nicht ganz oben stehen, hat uns schon einige Punkte gekostet. Last uns erst einmal in Hildesheim ankommen, gerade nachdem 3:0 gegen Halvese, ist alles andere als ein Sieg selbstverständlich.
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GlashausHanLec hat geschrieben:Diese Selbstverständlichkeit gegen Mannschaften zu gewinnen, die nicht ganz oben stehen, hat uns schon einige Punkte gekostet.
HanLec hat geschrieben:Das Ergebnis von 3:1 bzw. ein Sieg gegen Ricklingen war Pflicht. Doch war es wieder einmal über weite Strecken ein Spiel des VfB was mich dann doch schon entäuscht hat (wie schon zuvor gegen Spelle-V. und Langenhagen).
Alles andere, als der Aufsieg diese Saison in die Oberliga ist absolut inaktzeptabel!
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Ich hoffe es fahren viele mit nach Hildesheim!!!
Auf den Sieg gegen Havelse muss jetzt ne lange Siegesserie folgen um die ganzen unentschieden und die niederlage gegen bückeburg vergessen zu machen! Aber wer denkt schon noch an Bückeburg
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Wir werden Siegen schluss aus vorbei
und ich hoffe 400 Fahren mit nach Hildesheim!!!
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Wertschöpfung erfordert ein Nachlegen
Von Fabian Speckmann Oldenburg. Eindrucksvoll hat sich der VfB Oldenburg im Meisterschaftskampf zurückgemeldet. Die Wertigkeit des 3:0 über den TSV Havelse wird sich allerdings erst in den nächsten Wochen einschätzen lassen. Was nutzt der schönste Sieg gegen den Ersten, wenn jetzt keine Serie folgt? „Gar nichts, also müssen wir nachlegen“, sagt Trainer Joe Zinnbauer und denkt an das Spiel beim VfV Hildesheim.
Der schlitzohrige Übungsleiter weiß nur allzu gut, dass seine Mannschaft nicht nur formidabel kicken kann, sondern auch gerne mal mit dem Schlendrian anbandelt. Ergo wird Zinnbauer in dieser Woche nachhaltig darauf hinweisen, dass in der Winterpause Zeit ist, um sich auszuruhen. Bis dahin allerdings will er punkten, maximal wenn möglich. Schließlich gilt es den TSV Havelse zeitnah vom ersten Platz zu drängen.
Bei feinstem Oldenburger Schmuddelwetter erlebten die 1.300 Zuschauer im Marschwegstadion ein echtes Spitzenspiel. Nach starkem Beginn ließen die Gastgeber derart nach, dass der Trainer in der Halbzeitpause seine Stimmbänder bis an die Schmerzgrenze strapazieren musste. Deutliche Worte habe er gefunden, gibt Zinnbauer schelmisch grinsend zu. „Ich habe nicht verstanden, warum wir gleich zweimal das Heft aus der Hand gegeben haben.“
Die Führung zur Pause war glücklich, der Sieg am Ende hochverdient. Spätestens nach dem 0:2 war die spielerische Linie der Gäste dahin und kämpferisch war der VfB ganz einfach besser. Dass den Havelsern hernach die Sicherungen durchbranten, Oldenburger Spieler tätlich angegangen, Zuschauer beschimpft und bespritzt wurden, macht deutlich, wie sehr die Pleite das Nervenkostüm angegriffen hatte.
Der VfB indes tut gut daran, sich voll auf den Samstag und das Spiel in Hildesheim um 14.30 Uhr zu konzentrieren. Die Elf um Spielertrainer Andreas Golombek ist zwar nur Tabellen-elfter, genießt aber dennoch große Wertschätzung bei Joe Zinnbauer. „Ich habe sie gegen Havelse gesehen, das ist eine spielstarke Mannschaft, die ein ähnliches Problem hat wie wir. Sie machen aus ihren Chancen zu wenig.“
Der unbedingte Siegeswille, den die Mannschaft gezeigt hat, fordert der Trainer erneut ein. Ebenso wie Konzentration und jene Kaltschnäuzigkeit im Abschluss, die Marcel Salomo gleich zweimal demonstriert hat. „Diese Leistung müssen wir erneut bringen“, fordert Joe Zinnbauer eindeutig.
Ich habe bei meinen 13 Punkten Hildes Heim als 1 Punkt gewertet. Mal sehen ob mehr rausspringt.
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Wertschöpfung erfordert ein Nachlegen
Von Fabian Speckmann Oldenburg. Eindrucksvoll hat sich der VfB Oldenburg im Meisterschaftskampf zurückgemeldet. Die Wertigkeit des 3:0 über den TSV Havelse wird sich allerdings erst in den nächsten Wochen einschätzen lassen. Was nutzt der schönste Sieg gegen den Ersten, wenn jetzt keine Serie folgt? „Gar nichts, also müssen wir nachlegen“, sagt Trainer Joe Zinnbauer und denkt an das Spiel beim VfV Hildesheim.
Der schlitzohrige Übungsleiter weiß nur allzu gut, dass seine Mannschaft nicht nur formidabel kicken kann, sondern auch gerne mal mit dem Schlendrian anbandelt. Ergo wird Zinnbauer in dieser Woche nachhaltig darauf hinweisen, dass in der Winterpause Zeit ist, um sich auszuruhen. Bis dahin allerdings will er punkten, maximal wenn möglich. Schließlich gilt es den TSV Havelse zeitnah vom ersten Platz zu drängen.
Bei feinstem Oldenburger Schmuddelwetter erlebten die 1.300 Zuschauer im Marschwegstadion ein echtes Spitzenspiel. Nach starkem Beginn ließen die Gastgeber derart nach, dass der Trainer in der Halbzeitpause seine Stimmbänder bis an die Schmerzgrenze strapazieren musste. Deutliche Worte habe er gefunden, gibt Zinnbauer schelmisch grinsend zu. „Ich habe nicht verstanden, warum wir gleich zweimal das Heft aus der Hand gegeben haben.“
Die Führung zur Pause war glücklich, der Sieg am Ende hochverdient. Spätestens nach dem 0:2 war die spielerische Linie der Gäste dahin und kämpferisch war der VfB ganz einfach besser. Dass den Havelsern hernach die Sicherungen durchbranten, Oldenburger Spieler tätlich angegangen, Zuschauer beschimpft und bespritzt wurden, macht deutlich, wie sehr die Pleite das Nervenkostüm angegriffen hatte.
Der VfB indes tut gut daran, sich voll auf den Samstag und das Spiel in Hildesheim um 14.30 Uhr zu konzentrieren. Die Elf um Spielertrainer Andreas Golombek ist zwar nur Tabellen-elfter, genießt aber dennoch große Wertschätzung bei Joe Zinnbauer. „Ich habe sie gegen Havelse gesehen, das ist eine spielstarke Mannschaft, die ein ähnliches Problem hat wie wir. Sie machen aus ihren Chancen zu wenig.“
Der unbedingte Siegeswille, den die Mannschaft gezeigt hat, fordert der Trainer erneut ein. Ebenso wie Konzentration und jene Kaltschnäuzigkeit im Abschluss, die Marcel Salomo gleich zweimal demonstriert hat. „Diese Leistung müssen wir erneut bringen“, fordert Joe Zinnbauer eindeutig.
Ich habe bei meinen 13 Punkten Hildes Heim als 1 Punkt gewertet. Mal sehen ob mehr rausspringt.

VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
