Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

[CarstenLinke]

Ich muss es einfach noch mal erwähnen

Die 15.000er Variante OHNE Ecken kommt auf eine Kapazität von 9.970 Zuschauern und setzt sich wie folgt zusammen:

Haupttribüne:
1100 Sitzplätze
550 Businessplätze
250 Logen

Gegentribüne:
2900 Sitzplätze
64 Rollstuhlplätze

Nordtribüne (Heim):
3550 Stehplätze

Südtribüne (Gast):
1530 Sitzplätze
26 Rollstuhlplätze

Insgesamt:
4000 Sitzplätze
3550 Stehplätze
1530 Gästeplätze
550 Businessplätze
250 Logen
90 Rollstuhlplätze

Der große Vorteil wäre, dass man unter 10.000 Zuschauern bleibt (Parkhaus?!?!?!), aber zugleich alle Tribünen voll ausgebaut hat. Bei späterer Erweiterung müssten als wirklich nur noch die Ecken eingebaut werden. An den vorhandenen Tribünen und/oder dem Dach müsste man nichts mehr verändern. Günstiger kann ein eventuell anstehender Ausbau nicht werden und alle anderen Annehmlichkeiten stehen sofort zur Verfügung.

Lediglich den Gästeblock (Südtribüne) müsste man etwas umgestalten und auf drei Bereiche aufteilen. Zum Beispiel links und rechts jeweils Blöcke mit 1250 Stehern und in der Mitte 250 Sitzer oder so. Bei voller Gästekurve ist die Tribüne dann mit 1500 Gästen voll besetzt und ein Block bleibt frei. Kommen wenig Gästefans (max 250), dann kann man einen Bereich mit 1250 Stehern für die Heimfans öffnen und bleibt immer unter der Kapazität von 10.000 Zuschauern.

Mit der Lösung kann ich gut leben.

[Frank aus Oldb]

die stimmung muss im stadion bleiben! pro ecken zu

[neo]

Es sind ja Schallschutzwände in den Ecken geplant, damit die Stimmung drin und nicht draußen bleibt…

[Frank aus Oldb]

ist das so? na dann

[kalimera]

Bürgerbrief:

Stadion-Neubau: Hamburger Planungsbüro übernimmt Bauleitplanung
Auftragsvergabe im Verwaltungsausschuss beschlossen – Rat bewilligt finanzielle Mittel

Verwaltungsausschuss und Rat der Stadt Oldenburg haben am Montag, 22. Mai, mit mehreren Beschlüssen die Planung für den Neubau eines Stadions an der Maastrichter Straße vorangebracht. So hat der Verwaltungsausschuss das Hamburger Planungsbüro claussen-seggelke stadtplaner (css) damit beauftragt, die Bauleitplanung für das 7,9 Hektar große Areal zu erarbeiten. Dazu gehören die Aufstellung eines Bebauungsplanes und die parallel erforderliche Änderung des Flächennutzungsplanes.
Im Einsatz für den FC St. Pauli

Das Büro css verfügt über fundierte Erfahrungen bei der bauleitplanerischen Begleitung bei der Realisierung von Sportanlagen und Großprojekten. Zu den Referenzprojekten zählt unter anderem die Erstellung des Bebauungsplanes zur Erweiterung des Trainings- und Nachwuchsleistungszentrums des FC St. Pauli in Hamburg.
Geringer Zeitverlust

Zur Vorbereitung einer für den Oktober vorgesehenen endgültigen Entscheidung des Rates über einen Stadion-Neubau an der Maastrichter Straße sind weitergehende Planungen nötig. Deshalb soll bereits jetzt mit dem Bauleitplanverfahren begonnen werden. Zur Finanzierung der Bauleitplanung hat der Rat Mittel in Höhe von 180.000 Euro bewilligt.
Wirtschaftsplan beschlossen

Außerdem hat der Rat den Wirtschaftsplan der neu gegründeten Stadionplanungsgesellschaft für das Rumpfgeschäftsjahr 2023, das den Zeitraum von Juni bis Dezember umfasst, beschlossen. Als maximaler Jahresfehlbetrag wurde eine Summe von 604.000 Euro festgelegt. Den Verlustausgleich übernimmt die Stadt als Gesellschafterin der Stadionplanungsgesellschaft. Diese Mittel hatte der Rat bereits in seiner Sitzung am 20. März außerplanmäßig bewilligt. Mit dem Geld sollen die bisher vorliegenden Planungen weiterentwickelt, die Investitionskalkulation und Wirtschaftlichkeitsberechnungen überarbeitet, eine klimaneutrale Umsetzung untersucht sowie ein Nutzungs- und Betriebskonzept erstellt werden.
Entscheidungen unabhängig vom VfB-Abstieg

Der seit dem vergangenen Wochenende feststehende Abstieg des VfB Oldenburg aus der Dritten Liga hatte keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Ratsgremien. „Natürlich sind wir sehr enttäuscht über den Abstieg, dennoch ändert das nichts an der Sachlage. Wir sind immer noch in der Phase der Vorplanung. Unsere Planungen und Berechnungen waren von Anfang an sowohl auf die Drittklassigkeit als auch auf eine Viertligazugehörigkeit ausgerichtet“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Die Beschlüsse fielen gegen die Stimmen der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Im Rat stimmte auch der Ratsherr der Piraten dagegen.

[neo]

ist das so? na dann

machbarkeit-schallschutz.png (206.59 KiB) 3400 mal betrachtet

[Frank aus Oldb]

schick, genehmigt.

[Eistee-Fan]

Ich muss es einfach noch mal erwähnen

Die 15.000er Variante OHNE Ecken kommt auf eine Kapazität von 9.970 Zuschauern und setzt sich wie folgt zusammen:

Nordtribüne (Heim):
3550 Stehplätze

Südtribüne (Gast):
1530 Sitzplätze
26 Rollstuhlplätze

Insgesamt:
4000 Sitzplätze
3550 Stehplätze
1530 Gästeplätze
550 Businessplätze
250 Logen
90 Rollstuhlplätze

Lediglich den Gästeblock (Südtribüne) müsste man etwas umgestalten und auf drei Bereiche aufteilen. Zum Beispiel links und rechts jeweils Blöcke mit 1250 Stehern und in der Mitte 250 Sitzer oder so. Bei voller Gästekurve ist die Tribüne dann mit 1500 Gästen voll besetzt und ein Block bleibt frei. Kommen wenig Gästefans (max 250), dann kann man einen Bereich mit 1250 Stehern für die Heimfans öffnen und bleibt immer unter der Kapazität von 10.000 Zuschauern.

Also das mit den Gäste Steher finde ich zu hoch. Es soll ja ein Heimspiel bleiben. Und im Verhältnis von deinen 9970 Zuschauern den Gästebereich schon alleine 1250 Steher und 250 Sitzer wäre doch eigentlich zu viel oder?

Mit der 10% Regel sollten 1000 Steher sowie 250 mögliche Sitze reichen bzw. erweiterbar sein. Den Gästeblock für Heim zu öffnen wird nicht funktionieren bzw erlaubt sein. Hätte Osna sonst ja auch gegen Freiburg machen können. Der war glaube ich sogar komplett leer.
Finde es in Meppen gut gelöst. In Osnabrück sind eigentlich zu viele Gäste Fans im Verhältnis. Bei Bielefeld sind es sogar sehr viel weniger als in Meppen, dabei geht die kleine Ecke in der Schüco steil hoch und es sieht nach viel aus. Gerade nochmal Fotos gegen Münster geschaut, da war der Block voll und durch Ordner gesichert. Sitzreihen als Puffer verwendet. Spiel war Ausverkauft. Ging um Aufsteig. Gegen Osnabrück Jahre später war sogar nichts mehr frei und der Sitzbereich vermischte sich. Und das beim Derby um den Aufsteig. Glaube nicht das der DfB sowas heute noch zu lassen würde. Ich glaube die Saison 2015 war das..

[Feuerlein]

Man kann Gästebereiche mittlerweile so konzipieren, dass sie je nach Masse der Auswärtsfans für Heimfans freigegeben werden, wie in Bremen oder auf st Pauli gängig ist

[neo]

Den Gästeblock für Heim zu öffnen wird nicht funktionieren bzw erlaubt sein. Hätte Osna sonst ja auch gegen Freiburg machen können. Der war glaube ich sogar komplett leer.

Essen und 1860 machen es aber so, dass sie unterschiedlich große Gästebereiche haben, die sie je nach Andrang stattdessen für Heimfans öffnen können.

Das sollten wir auf jeden Fall auch machen. Ich find das mit einem dreigeteilten Bereich (1/2, 1/4, 1/4) gar nicht so schlecht, wo man dann je nach Andrang und Gefährdungslage Sachen machen kann, wie:

Gast | Gast | Gast

Gast (1/2) | Puffer (1/4) | Heim (1/4)

Heim (1/2) | Puffer (1/4) | Gast (1/4)

Muss man natürlich gucken, ob sich das mit den Zuwegungen clever lösen lässt, aber so könnte man ziemlich flexibel reagieren. Grad wenn es nur 7.500 Plätze gibt, könnte es regelmäßig mehr Kartenanfragen als Heimplätze geben. Siehe Baskets.

[Oldenburger79]

ist das so? na dann

machbarkeit-schallschutz.png

Sieht wirklich sehr gut aus!

[neo]

Ich hab das nochmal skizziert, wie das mit einem flexiblen Gästebereich funktionieren könnte. Es soll nur das Prinzip verdeutlichen, bitte nicht an konkreten Zahlen aufhängen. Natürlich müssen auch Sitzplätze bedacht werden sowie ausreichend Zugang zu Kiosken und Toiletten.

Variante: 1.200 Gästefans

gast-v3.png (19.54 KiB) 2913 mal betrachtet

Variante: 600 Gästefans + 300 Heimfans

gast-v2.png (21.65 KiB) 2913 mal betrachtet

Variante: 300 Gästefans + 600 Heimfans

gast-v1.png (21.93 KiB) 2913 mal betrachtet

[MarS]

https://www.kicker.de/brutal-oldenburge ... 73/artikel

Ich packe das mal hier rein. Solche Artikel sind doch Gold wert, auch in der Stadiondebatte. Das war ein ganz, ganz starkes Ausrufezeichen in Wilhelmshaven, das man wirklich deutschlandweit wahrgenommen hat. Ich bin stolz.






Bin ich der einzige, der an Paolo Rizzo denken muss, wenn ich nur das Wort "Ausrufezeichen" höre?

[Hugo Wrmblfzz]

https://www.kicker.de/brutal-oldenburge ... 73/artikel

Ich packe das mal hier rein. Solche Artikel sind doch Gold wert, auch in der Stadiondebatte. Das war ein ganz, ganz starkes Ausrufezeichen in Wilhelmshaven, das man wirklich deutschlandweit wahrgenommen hat. Ich bin stolz.






Bin ich der einzige, der an Paolo Rizzo denken muss, wenn ich nur das Wort "Ausrufezeichen" höre?

Nicht nur an Paolo, sondern auch um die sehr lange Diskussion, was denn das Ausrufezeichen alles bedeuten könnte. Kindisch reichte damals niccht mehr aus für die ausufernden Ideen

[neo]

Hach da sehe ich gleich wieder Rizzo vor mir, wie er wild mit den Armen rudernd über den Platz wetzt. Ein Mann für geniale wie wahnsinnige Momente und wenig dazwischen.

Der Kommentator hat während der Magentaübertragung wohl mehrfach die gute Stimmung erwähnt. Ist jemand in der Lage, das mal rauszuschneiden, oder zumindest als Zitat abzutippen? Lässt sich sicher in der Stadiondiskussion bestens verarbeiten.

[Lyrico]

Kann dir die Szene vom einlaufen (wo das unter anderem erwähnt wurde) später mal 1zu1 abtippen.

[Frank aus Oldb]

@neo, ich finde die skizzen im übrigen hervorragend, und die idee dynamisch
auf ein dementsprechendes aufkommen von auswärtigen fans reagieren zu
können grandios. dann wird halt ein gewisses kontingent im vorverkauf zur
verfügung gestellt und man kann vernünftig planen.

[AufstiegVfB]

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... g2584.html

[Kane]

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... g2584.html

Wurde hier bereits gepostet

[neo]

@neo, ich finde die skizzen im übrigen hervorragend, und die idee dynamisch
auf ein dementsprechendes aufkommen von auswärtigen fans reagieren zu
können grandios. dann wird halt ein gewisses kontingent im vorverkauf zur
verfügung gestellt und man kann vernünftig planen.

Wenn man sich mal die Verteilung der Auswärtsbesucher in dieser Saison anschaut… (Schätzungen von Liga3 Online)

1700 Osnabrück
1500 Meppen
1500 Essen
1105 Dresden
868 Duisburg
851 München
533 Halle
407 Saarbrücken
363 Dortmund
334 Aue
325 Zwickau
257 Mannheim
95 Verl
75 Bayreuth
75 Ingolstadt
66 Freiburg
60 Köln
55 Wiesbaden
15 Elversberg

…haben wir 7 Vereine, die unter 100 Zuschauer mitgebracht haben. 6 weitere Vereine, die unseren Gästebereich maximal zu einem Drittel gefüllt haben. Und nur 6 Vereine, bei denen man sagen kann, dass es da mal ordentlich voll war.

Nicht dynamisch auf solche schwankenden Auswärtskontingente reagieren zu können, wäre wirtschaftlicher Unsinn.

(Teilweise echt enttäuschend, wie wenig manche Vereine da mitbringen, aber dennoch schön zu sehen, dass uns insgesamt über 10.000 Auswärts-Fans besucht haben.)