und ist jetzt zu Kickers Emden gewechselt!Marcel hat geschrieben: 02.01.2022 20:15 Benjamin Friesen, ehemaliger VfB/JfV Jugendspieler(2003er Jahrgang) hat heute beim If Grotta in Island unterschrieben.
Was machen unsere ehemaligen VfBer?
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Das wäre doch super. Dann steht zumindest mal ein Absteiger schon fest.derLampe hat geschrieben: 02.02.2023 19:37 Ich habe einen Lauf mit Meldungen zu Ex-VfB-Trainern als Kandidaten für die Nachfolge in der 3.Liga: Nouri Trainer-Kandidat beim HFC?
http://liga3-online.de/?p=354356
Ich denke, es ist damit nur eine Frage der Zeit bis Ingolstadt mit Zinnbauer oder Hirsch in Verbindung gebracht wird.
Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Den sollte man im Auge behalten. Genau wie Omar Sillah.Blaue Elise hat geschrieben: 02.02.2023 21:23und ist jetzt zu Kickers Emden gewechselt!Marcel hat geschrieben: 02.01.2022 20:15 Benjamin Friesen, ehemaliger VfB/JfV Jugendspieler(2003er Jahrgang) hat heute beim If Grotta in Island unterschrieben.
Sektion Hessen 

Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Pelle Boevink sitzt bei Paderborn gegen Fortuna Duesseldorf wieder auf der Bank, ist also tatsaechlich direkt als Ersatzmann Nummer 1 eingestiegen.
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
„Ich habe keinen Bock zu verlieren“
INTERVIEW -
19-jähriger Benjamin Friesen steht nach Island-Abenteuer vor Debüt bei Kickers Emden
Von der nördlichsten Hauptstadt der Welt ins Ostfriesland-Stadion:
Benjamin Friesen :
VON DER NÖRDLICHSTEN HAUPTSTADT DER WELT INS OSTFRIESLAND-STADION: BENJAMIN FRIESEN (AM BALL) WILL TORE UND VORLAGEN FÜR KICKERS EMDEN LIEFERN.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Frage: Benjamin, Du hast zuletzt rund ein Jahr in Island gespielt. Warum Island?
Benjamin Friesen: Während der Corona-Pandemie gab es in Deutschland keinen Spielbetrieb. Der Lockdown war echt nicht schön. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mich mit einem Freund auf irgendeinen Fußballplatz geschmuggelt habe. Wir sind über einen Zaun gesprungen, nur um überhaupt spielen zu können. Zu dieser Zeit habe ich Christopher Brazell über Bekannte kennengelernt. Er ist Trainer, kommt aus England und hat ein Projekt mit jungen Spielern in Island gestartet. Wir haben uns über Videokonferenzen ausgetauscht und von Anfang an gut verstanden. Ich habe mich dann sozusagen in sein Projekt verliebt.
Frage: Inwiefern verliebt?
Benjamin: Die Begebenheiten und fußballerischen Möglichkeiten, die mir in Island aufgezeigt wurden, habe ich in Deutschland nie gehabt. Das sieht man hier in keinem Nachwuchsleistungszentrum. Darum habe ich mich für dieses Projekt entschieden. Außerdem war ich schon immer jemand, der für den Fußball viel geopfert hat. Ich hatte einen Traum und nichts zu verlieren. Es gab einfach kein Risiko.
Frage: Kein Risiko?
Benjamin: Das Projekt war sehr offen gestaltet, ohne Vertrag. Ich hätte zu jeder Zeit wieder gehen können. Am Anfang war es wie ein Probetraining. Auch in finanzieller Hinsicht gab es kein Risiko, weil der Verein die Kosten übernommen hat. Aber ich habe mich erstmal gefragt, wie das mit der Schule alles klappen soll...
Frage: Das mit der Schule hat dann aber trotzdem geklappt?
Benjamin: Ja, ich hatte einfach großes Glück, dass meine Lehrer sehr verständnisvoll waren. Ich habe zwar alles auf Fußball gesetzt, konnte die Fachhochschulreife aber trotzdem online beenden.
Frage: Kannst Du Dich noch an den Moment erinnern, in dem Du in den Flieger gestiegen bist? Du warst erst 17 Jahre alt…
Benjamin: Ich war sehr aufgeregt und schon auch etwas nervös. Aber die Vorfreude hat überwogen. Ich hatte einfach Lust auf das Abenteuer.
Frage: Und wie ging es dann weiter?
Benjamin: Ich bin in der Hauptstadt Reykjavík angekommen. Dann musste ich erstmal fünf Tage in ein Quarantäne-Hotel. Der Trainer hat mich anschließend abgeholt und ich bin noch am selben Tag in das Training bei der U19 eingestiegen.
Frage: Wo hast Du dort gewohnt?
Benjamin: Bei einer Gastfamilie in Reykjavík. Die Familie war auch in dem Verein, für den ich dann gespielt habe, aktiv. In der U19 habe ich mit dem Sohn meiner Gastfamilie zusammengespielt. Wir wurden gute Freunde.
Frage: Wie häufig und unter welchen Bedingungen hast Du in Island trainiert?
Benjamin: Jeden Tag war Training. Mit der U19 war immer abends Training. Tagsüber standen uns aber fünf Trainer aus England für Individual-Trainingseinheiten zur Seite. Ich konnte quasi so oft trainieren, wie ich wollte.
Frage: Nach Deiner Zeit in der U19 hast Du für die erste Mannschaft von IF Grotta in der zweiten Liga gespielt und einen Vertrag bis Ende 2022 unterschrieben. Wie würdest Du das Niveau in der isländischen Liga einschätzen?
Benjamin: Schwer zu sagen, ich habe nie im Herrenfußball in Deutschland gespielt. Der Fußball in Island war sehr körperlich und es war nicht immer einfach – aber ich konnte mich durchsetzen und wurde zum Stammspieler. Seit Oktober bin ich wieder in Deutschland und habe Probetrainings bei mehreren Vereinen gemacht. Ich würde sagen, dass die zweite Liga in Island mit dem oberen Oberliga- oder unteren Regionalliga-Niveau in Deutschland vergleichbar wäre.
Frage: In Deutschland sind auch andere Regionalligisten auf Dich aufmerksam geworden. Warum der Wechsel zum Tabellenletzten der Liga?
Benjamin: Durch den Einsatz meiner Berater von der KICK OFF Consulting GmbH hatte ich die Möglichkeit, bei mehreren Vereinen zu trainieren. Das Interesse bei anderen Vereinen war da, hat sich zum Winter aber wieder zerschlagen. Wir haben uns dann hingesetzt und die Vereine miteinander verglichen. In Emden haben wir für mich die beste Möglichkeit gesehen, um Spielpraxis zu sammeln. Einer meiner Berater war ein ehemaliger Mitspieler von Stefan Emmerling. Über ihn ist der Kontakt nach Emden zustande gekommen. Der Transfer hat dann noch kurzfristig geklappt.
Frage: Ist Kickers für Dich ein Sprungbrett, um andere Vereine auf Dich aufmerksam zu machen?
Benjamin: Ja. Für mich ist es aber auch eine tolle Möglichkeit, in der Regionalliga spielen zu können. Wie es ab Sommer dann weiter geht, weiß ich noch nicht.
Frage: Du bist Oldenburger. Da gibt es den VfB, der gerade in der dritten Liga spielt. Würdest Du gerne für ihn auflaufen?
Benjamin: Klar, für Oldenburg zu spielen, ist natürlich interessant. Ich habe meine ganze Jugend dort verbracht. Aber ob ich den Sprung in diesem Jahr hätte schaffen können, weiß ich nicht. Der Kader ist riesig und beim VfB wird gerade nicht so auf junge, sondern eher erfahrene Spieler gesetzt.
Frage: Dafür wirst Du nun bei Kickers auf Einsatzzeiten kommen. Passt die Chemie?
Benjamin: Auf jeden Fall. Die Stimmung in der Kabine ist echt gut. Da ist keiner dabei, der aus der Reihe tanzt. Ich hätte aufgrund der tabellarischen Situation eher mit einer schlechteren Stimmung gerechnet. Aber alle reißen sich am Riemen und geben Gas.
Frage: Dein Ziel in Emden?
Benjamin: Ich habe keinen Bock zu verlieren (lacht). Mein persönliches Ziel ist es, soviel wie möglich zu spielen. Ich will viele Tore und Vorlagen machen. Meine Ziele überschneiden sich auch mit denen der Mannschaft. Jeder will Spaß haben und eine erfolgreiche Rückrunde spielen. Gegen Jeddeloh war die Stimmung im Stadion echt toll. Ich merke, dass in Emden ein guter Zusammenhalt besteht.
INTERVIEW -
19-jähriger Benjamin Friesen steht nach Island-Abenteuer vor Debüt bei Kickers Emden
Von der nördlichsten Hauptstadt der Welt ins Ostfriesland-Stadion:
Benjamin Friesen :
VON DER NÖRDLICHSTEN HAUPTSTADT DER WELT INS OSTFRIESLAND-STADION: BENJAMIN FRIESEN (AM BALL) WILL TORE UND VORLAGEN FÜR KICKERS EMDEN LIEFERN.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Frage: Benjamin, Du hast zuletzt rund ein Jahr in Island gespielt. Warum Island?
Benjamin Friesen: Während der Corona-Pandemie gab es in Deutschland keinen Spielbetrieb. Der Lockdown war echt nicht schön. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mich mit einem Freund auf irgendeinen Fußballplatz geschmuggelt habe. Wir sind über einen Zaun gesprungen, nur um überhaupt spielen zu können. Zu dieser Zeit habe ich Christopher Brazell über Bekannte kennengelernt. Er ist Trainer, kommt aus England und hat ein Projekt mit jungen Spielern in Island gestartet. Wir haben uns über Videokonferenzen ausgetauscht und von Anfang an gut verstanden. Ich habe mich dann sozusagen in sein Projekt verliebt.
Frage: Inwiefern verliebt?
Benjamin: Die Begebenheiten und fußballerischen Möglichkeiten, die mir in Island aufgezeigt wurden, habe ich in Deutschland nie gehabt. Das sieht man hier in keinem Nachwuchsleistungszentrum. Darum habe ich mich für dieses Projekt entschieden. Außerdem war ich schon immer jemand, der für den Fußball viel geopfert hat. Ich hatte einen Traum und nichts zu verlieren. Es gab einfach kein Risiko.
Frage: Kein Risiko?
Benjamin: Das Projekt war sehr offen gestaltet, ohne Vertrag. Ich hätte zu jeder Zeit wieder gehen können. Am Anfang war es wie ein Probetraining. Auch in finanzieller Hinsicht gab es kein Risiko, weil der Verein die Kosten übernommen hat. Aber ich habe mich erstmal gefragt, wie das mit der Schule alles klappen soll...
Frage: Das mit der Schule hat dann aber trotzdem geklappt?
Benjamin: Ja, ich hatte einfach großes Glück, dass meine Lehrer sehr verständnisvoll waren. Ich habe zwar alles auf Fußball gesetzt, konnte die Fachhochschulreife aber trotzdem online beenden.
Frage: Kannst Du Dich noch an den Moment erinnern, in dem Du in den Flieger gestiegen bist? Du warst erst 17 Jahre alt…
Benjamin: Ich war sehr aufgeregt und schon auch etwas nervös. Aber die Vorfreude hat überwogen. Ich hatte einfach Lust auf das Abenteuer.
Frage: Und wie ging es dann weiter?
Benjamin: Ich bin in der Hauptstadt Reykjavík angekommen. Dann musste ich erstmal fünf Tage in ein Quarantäne-Hotel. Der Trainer hat mich anschließend abgeholt und ich bin noch am selben Tag in das Training bei der U19 eingestiegen.
Frage: Wo hast Du dort gewohnt?
Benjamin: Bei einer Gastfamilie in Reykjavík. Die Familie war auch in dem Verein, für den ich dann gespielt habe, aktiv. In der U19 habe ich mit dem Sohn meiner Gastfamilie zusammengespielt. Wir wurden gute Freunde.
Frage: Wie häufig und unter welchen Bedingungen hast Du in Island trainiert?
Benjamin: Jeden Tag war Training. Mit der U19 war immer abends Training. Tagsüber standen uns aber fünf Trainer aus England für Individual-Trainingseinheiten zur Seite. Ich konnte quasi so oft trainieren, wie ich wollte.
Frage: Nach Deiner Zeit in der U19 hast Du für die erste Mannschaft von IF Grotta in der zweiten Liga gespielt und einen Vertrag bis Ende 2022 unterschrieben. Wie würdest Du das Niveau in der isländischen Liga einschätzen?
Benjamin: Schwer zu sagen, ich habe nie im Herrenfußball in Deutschland gespielt. Der Fußball in Island war sehr körperlich und es war nicht immer einfach – aber ich konnte mich durchsetzen und wurde zum Stammspieler. Seit Oktober bin ich wieder in Deutschland und habe Probetrainings bei mehreren Vereinen gemacht. Ich würde sagen, dass die zweite Liga in Island mit dem oberen Oberliga- oder unteren Regionalliga-Niveau in Deutschland vergleichbar wäre.
Frage: In Deutschland sind auch andere Regionalligisten auf Dich aufmerksam geworden. Warum der Wechsel zum Tabellenletzten der Liga?
Benjamin: Durch den Einsatz meiner Berater von der KICK OFF Consulting GmbH hatte ich die Möglichkeit, bei mehreren Vereinen zu trainieren. Das Interesse bei anderen Vereinen war da, hat sich zum Winter aber wieder zerschlagen. Wir haben uns dann hingesetzt und die Vereine miteinander verglichen. In Emden haben wir für mich die beste Möglichkeit gesehen, um Spielpraxis zu sammeln. Einer meiner Berater war ein ehemaliger Mitspieler von Stefan Emmerling. Über ihn ist der Kontakt nach Emden zustande gekommen. Der Transfer hat dann noch kurzfristig geklappt.
Frage: Ist Kickers für Dich ein Sprungbrett, um andere Vereine auf Dich aufmerksam zu machen?
Benjamin: Ja. Für mich ist es aber auch eine tolle Möglichkeit, in der Regionalliga spielen zu können. Wie es ab Sommer dann weiter geht, weiß ich noch nicht.
Frage: Du bist Oldenburger. Da gibt es den VfB, der gerade in der dritten Liga spielt. Würdest Du gerne für ihn auflaufen?
Benjamin: Klar, für Oldenburg zu spielen, ist natürlich interessant. Ich habe meine ganze Jugend dort verbracht. Aber ob ich den Sprung in diesem Jahr hätte schaffen können, weiß ich nicht. Der Kader ist riesig und beim VfB wird gerade nicht so auf junge, sondern eher erfahrene Spieler gesetzt.
Frage: Dafür wirst Du nun bei Kickers auf Einsatzzeiten kommen. Passt die Chemie?
Benjamin: Auf jeden Fall. Die Stimmung in der Kabine ist echt gut. Da ist keiner dabei, der aus der Reihe tanzt. Ich hätte aufgrund der tabellarischen Situation eher mit einer schlechteren Stimmung gerechnet. Aber alle reißen sich am Riemen und geben Gas.
Frage: Dein Ziel in Emden?
Benjamin: Ich habe keinen Bock zu verlieren (lacht). Mein persönliches Ziel ist es, soviel wie möglich zu spielen. Ich will viele Tore und Vorlagen machen. Meine Ziele überschneiden sich auch mit denen der Mannschaft. Jeder will Spaß haben und eine erfolgreiche Rückrunde spielen. Gegen Jeddeloh war die Stimmung im Stadion echt toll. Ich merke, dass in Emden ein guter Zusammenhalt besteht.
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
„Ich habe keinen Bock zu verlieren“
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19-jähriger Benjamin Friesen steht nach Island-Abenteuer vor Debüt bei Kickers Emden
Von der nördlichsten Hauptstadt der Welt ins Ostfriesland-Stadion:
Benjamin Friesen :
VON DER NÖRDLICHSTEN HAUPTSTADT DER WELT INS OSTFRIESLAND-STADION: BENJAMIN FRIESEN (AM BALL) WILL TORE UND VORLAGEN FÜR KICKERS EMDEN LIEFERN.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Frage: Benjamin, Du hast zuletzt rund ein Jahr in Island gespielt. Warum Island?
Benjamin Friesen: Während der Corona-Pandemie gab es in Deutschland keinen Spielbetrieb. Der Lockdown war echt nicht schön. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mich mit einem Freund auf irgendeinen Fußballplatz geschmuggelt habe. Wir sind über einen Zaun gesprungen, nur um überhaupt spielen zu können. Zu dieser Zeit habe ich Christopher Brazell über Bekannte kennengelernt. Er ist Trainer, kommt aus England und hat ein Projekt mit jungen Spielern in Island gestartet. Wir haben uns über Videokonferenzen ausgetauscht und von Anfang an gut verstanden. Ich habe mich dann sozusagen in sein Projekt verliebt.
Frage: Inwiefern verliebt?
Benjamin: Die Begebenheiten und fußballerischen Möglichkeiten, die mir in Island aufgezeigt wurden, habe ich in Deutschland nie gehabt. Das sieht man hier in keinem Nachwuchsleistungszentrum. Darum habe ich mich für dieses Projekt entschieden. Außerdem war ich schon immer jemand, der für den Fußball viel geopfert hat. Ich hatte einen Traum und nichts zu verlieren. Es gab einfach kein Risiko.
Frage: Kein Risiko?
Benjamin: Das Projekt war sehr offen gestaltet, ohne Vertrag. Ich hätte zu jeder Zeit wieder gehen können. Am Anfang war es wie ein Probetraining. Auch in finanzieller Hinsicht gab es kein Risiko, weil der Verein die Kosten übernommen hat. Aber ich habe mich erstmal gefragt, wie das mit der Schule alles klappen soll...
Frage: Das mit der Schule hat dann aber trotzdem geklappt?
Benjamin: Ja, ich hatte einfach großes Glück, dass meine Lehrer sehr verständnisvoll waren. Ich habe zwar alles auf Fußball gesetzt, konnte die Fachhochschulreife aber trotzdem online beenden.
Frage: Kannst Du Dich noch an den Moment erinnern, in dem Du in den Flieger gestiegen bist? Du warst erst 17 Jahre alt…
Benjamin: Ich war sehr aufgeregt und schon auch etwas nervös. Aber die Vorfreude hat überwogen. Ich hatte einfach Lust auf das Abenteuer.
Frage: Und wie ging es dann weiter?
Benjamin: Ich bin in der Hauptstadt Reykjavík angekommen. Dann musste ich erstmal fünf Tage in ein Quarantäne-Hotel. Der Trainer hat mich anschließend abgeholt und ich bin noch am selben Tag in das Training bei der U19 eingestiegen.
Frage: Wo hast Du dort gewohnt?
Benjamin: Bei einer Gastfamilie in Reykjavík. Die Familie war auch in dem Verein, für den ich dann gespielt habe, aktiv. In der U19 habe ich mit dem Sohn meiner Gastfamilie zusammengespielt. Wir wurden gute Freunde.
Frage: Wie häufig und unter welchen Bedingungen hast Du in Island trainiert?
Benjamin: Jeden Tag war Training. Mit der U19 war immer abends Training. Tagsüber standen uns aber fünf Trainer aus England für Individual-Trainingseinheiten zur Seite. Ich konnte quasi so oft trainieren, wie ich wollte.
Frage: Nach Deiner Zeit in der U19 hast Du für die erste Mannschaft von IF Grotta in der zweiten Liga gespielt und einen Vertrag bis Ende 2022 unterschrieben. Wie würdest Du das Niveau in der isländischen Liga einschätzen?
Benjamin: Schwer zu sagen, ich habe nie im Herrenfußball in Deutschland gespielt. Der Fußball in Island war sehr körperlich und es war nicht immer einfach – aber ich konnte mich durchsetzen und wurde zum Stammspieler. Seit Oktober bin ich wieder in Deutschland und habe Probetrainings bei mehreren Vereinen gemacht. Ich würde sagen, dass die zweite Liga in Island mit dem oberen Oberliga- oder unteren Regionalliga-Niveau in Deutschland vergleichbar wäre.
Frage: In Deutschland sind auch andere Regionalligisten auf Dich aufmerksam geworden. Warum der Wechsel zum Tabellenletzten der Liga?
Benjamin: Durch den Einsatz meiner Berater von der KICK OFF Consulting GmbH hatte ich die Möglichkeit, bei mehreren Vereinen zu trainieren. Das Interesse bei anderen Vereinen war da, hat sich zum Winter aber wieder zerschlagen. Wir haben uns dann hingesetzt und die Vereine miteinander verglichen. In Emden haben wir für mich die beste Möglichkeit gesehen, um Spielpraxis zu sammeln. Einer meiner Berater war ein ehemaliger Mitspieler von Stefan Emmerling. Über ihn ist der Kontakt nach Emden zustande gekommen. Der Transfer hat dann noch kurzfristig geklappt.
Frage: Ist Kickers für Dich ein Sprungbrett, um andere Vereine auf Dich aufmerksam zu machen?
Benjamin: Ja. Für mich ist es aber auch eine tolle Möglichkeit, in der Regionalliga spielen zu können. Wie es ab Sommer dann weiter geht, weiß ich noch nicht.
Frage: Du bist Oldenburger. Da gibt es den VfB, der gerade in der dritten Liga spielt. Würdest Du gerne für ihn auflaufen?
Benjamin: Klar, für Oldenburg zu spielen, ist natürlich interessant. Ich habe meine ganze Jugend dort verbracht. Aber ob ich den Sprung in diesem Jahr hätte schaffen können, weiß ich nicht. Der Kader ist riesig und beim VfB wird gerade nicht so auf junge, sondern eher erfahrene Spieler gesetzt.
Frage: Dafür wirst Du nun bei Kickers auf Einsatzzeiten kommen. Passt die Chemie?
Benjamin: Auf jeden Fall. Die Stimmung in der Kabine ist echt gut. Da ist keiner dabei, der aus der Reihe tanzt. Ich hätte aufgrund der tabellarischen Situation eher mit einer schlechteren Stimmung gerechnet. Aber alle reißen sich am Riemen und geben Gas.
Frage: Dein Ziel in Emden?
Benjamin: Ich habe keinen Bock zu verlieren (lacht). Mein persönliches Ziel ist es, soviel wie möglich zu spielen. Ich will viele Tore und Vorlagen machen. Meine Ziele überschneiden sich auch mit denen der Mannschaft. Jeder will Spaß haben und eine erfolgreiche Rückrunde spielen. Gegen Jeddeloh war die Stimmung im Stadion echt toll. Ich merke, dass in Emden ein guter Zusammenhalt besteht.
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19-jähriger Benjamin Friesen steht nach Island-Abenteuer vor Debüt bei Kickers Emden
Von der nördlichsten Hauptstadt der Welt ins Ostfriesland-Stadion:
Benjamin Friesen :
VON DER NÖRDLICHSTEN HAUPTSTADT DER WELT INS OSTFRIESLAND-STADION: BENJAMIN FRIESEN (AM BALL) WILL TORE UND VORLAGEN FÜR KICKERS EMDEN LIEFERN.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Benjamin Friesen war erst 17 Jahre alt, als er Deutschland für seine große Leidenschaft, das Fußballspielen, verlassen hat. Der gebürtige Oldenburger spielte zuletzt für einen isländischen Zweitligisten. Kurz vor seinem Debüt bei Kickers Emden spricht der heute 19-jährige Offensivspieler über sein Auslandsabenteuer in der nördlichsten Hauptstadt der Welt und darüber, warum er ausgerechnet zum Tabellenletzten der Regionalliga gewechselt ist.
Frage: Benjamin, Du hast zuletzt rund ein Jahr in Island gespielt. Warum Island?
Benjamin Friesen: Während der Corona-Pandemie gab es in Deutschland keinen Spielbetrieb. Der Lockdown war echt nicht schön. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mich mit einem Freund auf irgendeinen Fußballplatz geschmuggelt habe. Wir sind über einen Zaun gesprungen, nur um überhaupt spielen zu können. Zu dieser Zeit habe ich Christopher Brazell über Bekannte kennengelernt. Er ist Trainer, kommt aus England und hat ein Projekt mit jungen Spielern in Island gestartet. Wir haben uns über Videokonferenzen ausgetauscht und von Anfang an gut verstanden. Ich habe mich dann sozusagen in sein Projekt verliebt.
Frage: Inwiefern verliebt?
Benjamin: Die Begebenheiten und fußballerischen Möglichkeiten, die mir in Island aufgezeigt wurden, habe ich in Deutschland nie gehabt. Das sieht man hier in keinem Nachwuchsleistungszentrum. Darum habe ich mich für dieses Projekt entschieden. Außerdem war ich schon immer jemand, der für den Fußball viel geopfert hat. Ich hatte einen Traum und nichts zu verlieren. Es gab einfach kein Risiko.
Frage: Kein Risiko?
Benjamin: Das Projekt war sehr offen gestaltet, ohne Vertrag. Ich hätte zu jeder Zeit wieder gehen können. Am Anfang war es wie ein Probetraining. Auch in finanzieller Hinsicht gab es kein Risiko, weil der Verein die Kosten übernommen hat. Aber ich habe mich erstmal gefragt, wie das mit der Schule alles klappen soll...
Frage: Das mit der Schule hat dann aber trotzdem geklappt?
Benjamin: Ja, ich hatte einfach großes Glück, dass meine Lehrer sehr verständnisvoll waren. Ich habe zwar alles auf Fußball gesetzt, konnte die Fachhochschulreife aber trotzdem online beenden.
Frage: Kannst Du Dich noch an den Moment erinnern, in dem Du in den Flieger gestiegen bist? Du warst erst 17 Jahre alt…
Benjamin: Ich war sehr aufgeregt und schon auch etwas nervös. Aber die Vorfreude hat überwogen. Ich hatte einfach Lust auf das Abenteuer.
Frage: Und wie ging es dann weiter?
Benjamin: Ich bin in der Hauptstadt Reykjavík angekommen. Dann musste ich erstmal fünf Tage in ein Quarantäne-Hotel. Der Trainer hat mich anschließend abgeholt und ich bin noch am selben Tag in das Training bei der U19 eingestiegen.
Frage: Wo hast Du dort gewohnt?
Benjamin: Bei einer Gastfamilie in Reykjavík. Die Familie war auch in dem Verein, für den ich dann gespielt habe, aktiv. In der U19 habe ich mit dem Sohn meiner Gastfamilie zusammengespielt. Wir wurden gute Freunde.
Frage: Wie häufig und unter welchen Bedingungen hast Du in Island trainiert?
Benjamin: Jeden Tag war Training. Mit der U19 war immer abends Training. Tagsüber standen uns aber fünf Trainer aus England für Individual-Trainingseinheiten zur Seite. Ich konnte quasi so oft trainieren, wie ich wollte.
Frage: Nach Deiner Zeit in der U19 hast Du für die erste Mannschaft von IF Grotta in der zweiten Liga gespielt und einen Vertrag bis Ende 2022 unterschrieben. Wie würdest Du das Niveau in der isländischen Liga einschätzen?
Benjamin: Schwer zu sagen, ich habe nie im Herrenfußball in Deutschland gespielt. Der Fußball in Island war sehr körperlich und es war nicht immer einfach – aber ich konnte mich durchsetzen und wurde zum Stammspieler. Seit Oktober bin ich wieder in Deutschland und habe Probetrainings bei mehreren Vereinen gemacht. Ich würde sagen, dass die zweite Liga in Island mit dem oberen Oberliga- oder unteren Regionalliga-Niveau in Deutschland vergleichbar wäre.
Frage: In Deutschland sind auch andere Regionalligisten auf Dich aufmerksam geworden. Warum der Wechsel zum Tabellenletzten der Liga?
Benjamin: Durch den Einsatz meiner Berater von der KICK OFF Consulting GmbH hatte ich die Möglichkeit, bei mehreren Vereinen zu trainieren. Das Interesse bei anderen Vereinen war da, hat sich zum Winter aber wieder zerschlagen. Wir haben uns dann hingesetzt und die Vereine miteinander verglichen. In Emden haben wir für mich die beste Möglichkeit gesehen, um Spielpraxis zu sammeln. Einer meiner Berater war ein ehemaliger Mitspieler von Stefan Emmerling. Über ihn ist der Kontakt nach Emden zustande gekommen. Der Transfer hat dann noch kurzfristig geklappt.
Frage: Ist Kickers für Dich ein Sprungbrett, um andere Vereine auf Dich aufmerksam zu machen?
Benjamin: Ja. Für mich ist es aber auch eine tolle Möglichkeit, in der Regionalliga spielen zu können. Wie es ab Sommer dann weiter geht, weiß ich noch nicht.
Frage: Du bist Oldenburger. Da gibt es den VfB, der gerade in der dritten Liga spielt. Würdest Du gerne für ihn auflaufen?
Benjamin: Klar, für Oldenburg zu spielen, ist natürlich interessant. Ich habe meine ganze Jugend dort verbracht. Aber ob ich den Sprung in diesem Jahr hätte schaffen können, weiß ich nicht. Der Kader ist riesig und beim VfB wird gerade nicht so auf junge, sondern eher erfahrene Spieler gesetzt.
Frage: Dafür wirst Du nun bei Kickers auf Einsatzzeiten kommen. Passt die Chemie?
Benjamin: Auf jeden Fall. Die Stimmung in der Kabine ist echt gut. Da ist keiner dabei, der aus der Reihe tanzt. Ich hätte aufgrund der tabellarischen Situation eher mit einer schlechteren Stimmung gerechnet. Aber alle reißen sich am Riemen und geben Gas.
Frage: Dein Ziel in Emden?
Benjamin: Ich habe keinen Bock zu verlieren (lacht). Mein persönliches Ziel ist es, soviel wie möglich zu spielen. Ich will viele Tore und Vorlagen machen. Meine Ziele überschneiden sich auch mit denen der Mannschaft. Jeder will Spaß haben und eine erfolgreiche Rückrunde spielen. Gegen Jeddeloh war die Stimmung im Stadion echt toll. Ich merke, dass in Emden ein guter Zusammenhalt besteht.
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Höler heute in der Startelf gegen Juve, schon Wahnsinn.
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten.
"Wo Grenzen verschwinden, fängt die Freiheit an"
"Wo Grenzen verschwinden, fängt die Freiheit an"
Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Freut mich für ihn. Er hat sich nach seiner VfB-Zeit weiter toll entwickelt.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Und er macht die Bude 
Die leider nicht zählt.

Die leider nicht zählt.
- Frank aus Oldb
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- Wohnort: Exil in Ofen, schräg gegenüber (!) vonne Klappse
Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
warum nicht hier... schade19-jähriger Benjamin Friesen steht nach Island-Abenteuer vor Debüt bei Kickers Emden

Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
weil wir gerade keinen Bedarf haben? Zur Zeit ist der Trainerposten vakant.
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Weil wir kein Absteiger aus der Regio sind, sondern aus der 3.LigaFrank aus Oldb hat geschrieben: 09.03.2023 22:28warum nicht hier... schade19-jähriger Benjamin Friesen steht nach Island-Abenteuer vor Debüt bei Kickers Emden
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
ok...

Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
4 x luko, Krasniqi und Berisha trafen heute beim 7:2 der Teutonen gegen Atlas.
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Läuft
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Nee, nur dreimal Luko und Ifeadigo, dazu Efkan Erdogan für Atlas!
Was ist eigentlich mit Steinwender?
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Schade das man Lukowicz nicht gehalten hat. Fand ihn immer super, auch wenn er zum Schluss vielleicht in einem Formtief hing.
Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Guter Regionalligastuermer, aber wie gross der Sprung in die 3. Liga ist, sieht man ja an vielen anderen (Stamm-)Spielern aus der Aufstiegsmannschaft. Alles gute Jungs, aber weiter oben eben doch mit Problemen. Hasenhuettl trifft in den Pokal- und Testspielen gegen Regionalligisten auch am laufenden Band.
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Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Dann hätte man Ifeadigo auch nicht halten dürfen.Ganja hat geschrieben: 12.03.2023 19:13 Guter Regionalligastuermer, aber wie gross der Sprung in die 3. Liga ist, sieht man ja an vielen anderen (Stamm-)Spielern aus der Aufstiegsmannschaft. Alles gute Jungs, aber weiter oben eben doch mit Problemen. Hasenhuettl trifft in den Pokal- und Testspielen gegen Regionalligisten auch am laufenden Band.
Und wenn ich hätte zwischen Lukowicz und Ifeadigo entscheiden müssen, hätte ich mich immer für Lukowicz entschieden.
Re: Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Ich auch, aber ich glaube nicht, dass es einen Unterschied gemacht hätte. Ifeadigo konnte seine Chance absolut nicht nutzen. Aber Luko hatte z.B. in der Meisterrunde komplette Ladehemmungen, wenn ich mich recht entsinne.Schranzi386 hat geschrieben: 12.03.2023 19:20Dann hätte man Ifeadigo auch nicht halten dürfen.Ganja hat geschrieben: 12.03.2023 19:13 Guter Regionalligastuermer, aber wie gross der Sprung in die 3. Liga ist, sieht man ja an vielen anderen (Stamm-)Spielern aus der Aufstiegsmannschaft. Alles gute Jungs, aber weiter oben eben doch mit Problemen. Hasenhuettl trifft in den Pokal- und Testspielen gegen Regionalligisten auch am laufenden Band.
Und wenn ich hätte zwischen Lukowicz und Ifeadigo entscheiden müssen, hätte ich mich immer für Lukowicz entschieden.