Was machen unsere ehemaligen VfBer?
Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
von http://www.germanialeer.de
Über weite Strecken der Partie hatte Gastgeber Löningen in der Bezirksoberlia gegen den VfL Germania Leer gut gespielt und wurde am Ende doch kalt erwischt: Ein Sonntagsschuss von Sven Duwe sorgte dafür, dass die zweimal in Führung liegenden Löninger ihr Heimspiel gegen den VfL gestern noch verloren hat. 2:4 (1:0) mussten sich die Löninger Fußballer vor 300 Zuschauern (davon rund 100 Leeraner) am Ende geschlagen geben, obwohl sie sich im Vergleich zum 2:7 in Nordhorn stark verbessert präsentiert hatten. Leer machte zwar von Anfang ein gutes Spiel und spielte sich Chancen heraus, die Löninger Abwehr stand diesmal aber sicher. Und auch nach vorne lief es wieder besser. So erzielte Ferdi Diedrich in der 24. Minute nach Flanke Markus Wichmanns per Kopf das 1:0. Zwar traf der VfL in der 37. Minute den Löninger Innenpfosten, aber auch die Gastgeber kamen über Konter immer wieder zu Chancen. Eine Unkonzentriertheit kurz nach der Pause (47.) brachte Leer den Ausgleich. Die Löninger Defensive wehrte zu kurz ab, und Thomasz Kurpiel donnerte den Ball volley aus 16 Metern ins Löninger Netz. Aber die Löninger hielten weiter dagegen und spielten sich in den folgenden Minuten gleich mehrere gute Chancen heraus. Germania hatte seinerseite beste Chancen, traf aber durch Eling und Colak nur Pfosten und Latte. In der 62. Minute war es dann für Löningen erneut Ferdi Diedrich, der traf. Nach einem langen Pass von Björn Bullermann und einer Kopfballverlängerung Thorsten Braks war der Routinier zur Stelle und vollendete zum 2:1. Angetrieben von den frenetischen Leeraner Fans kämpfte sich Germania zurück ins Spiel. Löningen konnte die Führung bis zur 78. Minute halten - dann tankte sich Erhan Colak (im Bild) durch und markierte den Ausgleich. Nur zwei Minuten später passierte das, was Löningens Trainer Wolfgang Eling nach dem Spiel als Genickbruch bezeichnen sollte. Sven Duwe setzte aus 35 Metern zum Schuss an und traf unhaltbar in den Winkel des Löninger Tors. Die Freude über das VfL-Tor entlud sich in einem großen Jubelknäuel von Leeraner Fans und Spielern. Löningen warf zwar noch einmal alles nach vorne, was Leer aber in der 83. Minute für einen Konter nutzte. Nach einer schönen Kombination war es wieder Colak, der zum 2:4 traf. „Wir hatten kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu“, sagte Löningens Trainer Eling: „Aber letztendlich hat Leer verdient gewonnen, wenn auch um ein Tor zu hoch.“ Germania-Trainer Johann Lünemann betonte: „Das Spiel war nur über den Charakter zu gewinnen. Und den hat meine Mannschaft bewiesen.“ (Text-Quellen: NWZ, VfL)
Tore: 1:0 Diedrich (24.), 1:1 Kurpiel (47.), 2:1 Diedrich (62.), 2:2 Colak (78.), 2:3 Duwe (80.), 2:4 Colak (83.).
Der VfL Germania: Lücking, Rodriguez, Sylla, Wessels, Mut, Duwe, Harries, Lübbers (46. van Hoorn), Kurpiel (80. J. Zaps), Colak, Lindemann (46. Eling).
Über weite Strecken der Partie hatte Gastgeber Löningen in der Bezirksoberlia gegen den VfL Germania Leer gut gespielt und wurde am Ende doch kalt erwischt: Ein Sonntagsschuss von Sven Duwe sorgte dafür, dass die zweimal in Führung liegenden Löninger ihr Heimspiel gegen den VfL gestern noch verloren hat. 2:4 (1:0) mussten sich die Löninger Fußballer vor 300 Zuschauern (davon rund 100 Leeraner) am Ende geschlagen geben, obwohl sie sich im Vergleich zum 2:7 in Nordhorn stark verbessert präsentiert hatten. Leer machte zwar von Anfang ein gutes Spiel und spielte sich Chancen heraus, die Löninger Abwehr stand diesmal aber sicher. Und auch nach vorne lief es wieder besser. So erzielte Ferdi Diedrich in der 24. Minute nach Flanke Markus Wichmanns per Kopf das 1:0. Zwar traf der VfL in der 37. Minute den Löninger Innenpfosten, aber auch die Gastgeber kamen über Konter immer wieder zu Chancen. Eine Unkonzentriertheit kurz nach der Pause (47.) brachte Leer den Ausgleich. Die Löninger Defensive wehrte zu kurz ab, und Thomasz Kurpiel donnerte den Ball volley aus 16 Metern ins Löninger Netz. Aber die Löninger hielten weiter dagegen und spielten sich in den folgenden Minuten gleich mehrere gute Chancen heraus. Germania hatte seinerseite beste Chancen, traf aber durch Eling und Colak nur Pfosten und Latte. In der 62. Minute war es dann für Löningen erneut Ferdi Diedrich, der traf. Nach einem langen Pass von Björn Bullermann und einer Kopfballverlängerung Thorsten Braks war der Routinier zur Stelle und vollendete zum 2:1. Angetrieben von den frenetischen Leeraner Fans kämpfte sich Germania zurück ins Spiel. Löningen konnte die Führung bis zur 78. Minute halten - dann tankte sich Erhan Colak (im Bild) durch und markierte den Ausgleich. Nur zwei Minuten später passierte das, was Löningens Trainer Wolfgang Eling nach dem Spiel als Genickbruch bezeichnen sollte. Sven Duwe setzte aus 35 Metern zum Schuss an und traf unhaltbar in den Winkel des Löninger Tors. Die Freude über das VfL-Tor entlud sich in einem großen Jubelknäuel von Leeraner Fans und Spielern. Löningen warf zwar noch einmal alles nach vorne, was Leer aber in der 83. Minute für einen Konter nutzte. Nach einer schönen Kombination war es wieder Colak, der zum 2:4 traf. „Wir hatten kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu“, sagte Löningens Trainer Eling: „Aber letztendlich hat Leer verdient gewonnen, wenn auch um ein Tor zu hoch.“ Germania-Trainer Johann Lünemann betonte: „Das Spiel war nur über den Charakter zu gewinnen. Und den hat meine Mannschaft bewiesen.“ (Text-Quellen: NWZ, VfL)
Tore: 1:0 Diedrich (24.), 1:1 Kurpiel (47.), 2:1 Diedrich (62.), 2:2 Colak (78.), 2:3 Duwe (80.), 2:4 Colak (83.).
Der VfL Germania: Lücking, Rodriguez, Sylla, Wessels, Mut, Duwe, Harries, Lübbers (46. van Hoorn), Kurpiel (80. J. Zaps), Colak, Lindemann (46. Eling).
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- VfB-Megafan
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- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Donnerschwee
Jetzt weiss ich endlich was aus dem Kult-Ordner mit der Pfeife und der ewigen Prinz-Heinrich-Mütze geworden ist. Den hab ich gerade im Famila-getränkemarkt getroffen.
Quatscht mich da so ein unscheinbares Männchen von der Seite an wegen meinem VfB-Shirt. Als er sagte er wäre selber 37 Jahre Ordner beim VfB gewesen hab ich den Kerl erst erkannt. Ohne Pfeife (dafür Kiste Bier) und ohne Prinz-Heinrich-Mütze (dafür MAN Basecap) und reichlich ergraut. Den Namen weiss ich nicht, wäre mir auch ein bisschen doof vorgekommen danach zu fragen (vielleicht weiss Dino den), aber jeder der in den 60ern, 70ern, 80ern bis Anfang 90er zum VfB getapert ist weiss wen ich meine. Bei uns hieß der einfach immer nur "Pfeife" wegen seinem Kalumet.
Geht übrigens nicht mehr zum Fussball weil Medizinal-Technisch sonst Herzkaspergefahr besteht.
(und wenn ich ehrlich bin hab ich den schon längst am großen Lagerfeuer von Wanka Tonka gewähnt)
Aber vor Überraschungen ist man nie gefeit. Um 1998 rum traf ich mal im Happy Shop den alten Otterweg-Platzwart Dietl Götz ("Hey! Ihr da! Sofort ronner vom Platz!"/"Aber sofort raus hier!, Die Schuhe bleiben draussen!"), wo er sich 2 Flaschen Mineralwasser gekauft hat. Ich wußte nicht was mich mehr überraschte, das er noch lebte, oder das er Mineralwasser gekauft hat.
Quatscht mich da so ein unscheinbares Männchen von der Seite an wegen meinem VfB-Shirt. Als er sagte er wäre selber 37 Jahre Ordner beim VfB gewesen hab ich den Kerl erst erkannt. Ohne Pfeife (dafür Kiste Bier) und ohne Prinz-Heinrich-Mütze (dafür MAN Basecap) und reichlich ergraut. Den Namen weiss ich nicht, wäre mir auch ein bisschen doof vorgekommen danach zu fragen (vielleicht weiss Dino den), aber jeder der in den 60ern, 70ern, 80ern bis Anfang 90er zum VfB getapert ist weiss wen ich meine. Bei uns hieß der einfach immer nur "Pfeife" wegen seinem Kalumet.
Geht übrigens nicht mehr zum Fussball weil Medizinal-Technisch sonst Herzkaspergefahr besteht.
(und wenn ich ehrlich bin hab ich den schon längst am großen Lagerfeuer von Wanka Tonka gewähnt)
Aber vor Überraschungen ist man nie gefeit. Um 1998 rum traf ich mal im Happy Shop den alten Otterweg-Platzwart Dietl Götz ("Hey! Ihr da! Sofort ronner vom Platz!"/"Aber sofort raus hier!, Die Schuhe bleiben draussen!"), wo er sich 2 Flaschen Mineralwasser gekauft hat. Ich wußte nicht was mich mehr überraschte, das er noch lebte, oder das er Mineralwasser gekauft hat.
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kann mich entsinnen der war immer relaxt und so ein ziemlich kleines männlein...

ps.vollbart...???-grübbel modus- an...


ps.vollbart...???-grübbel modus- an...

http://www.harms-media.de" onclick="window.open(this.href);return false;
- BMP
- VfB-Wahnsinniger
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Das habe ich auch gedacht, als ich den Artikel gelesen habe.Hulle hat geschrieben:TC: Du hast vergessen, Ferdi Dietrich hervorzuheben. Der ist auch ehemaliger VfBer
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
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1. vollbart stimmtFriese hat geschrieben:kann mich entsinnen der war immer relaxt und so ein ziemlich kleines männlein...![]()
ps.vollbart...???-grübbel modus- an...
2. namen weiß ich auch nicht mehr, aber bei uns hieß der czichy, weil er bei dem gleichnamigen bauunternehmen arbeitete
3. von wegen relaxt!! gegen wuppertaler sv im aufstiegsspiel hat sich das männchen mit den verrückten aus w´tal geboxt wie ein großer!
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
Popeye!! So hieß der zumindest bei uns...Godzilla77 hat geschrieben:Jetzt weiss ich endlich was aus dem Kult-Ordner mit der Pfeife und der ewigen Prinz-Heinrich-Mütze geworden ist. Den hab ich gerade im Famila-getränkemarkt getroffen.
Quatscht mich da so ein unscheinbares Männchen von der Seite an wegen meinem VfB-Shirt. Als er sagte er wäre selber 37 Jahre Ordner beim VfB gewesen hab ich den Kerl erst erkannt. Ohne Pfeife (dafür Kiste Bier) und ohne Prinz-Heinrich-Mütze (dafür MAN Basecap) und reichlich ergraut. Den Namen weiss ich nicht, wäre mir auch ein bisschen doof vorgekommen danach zu fragen (vielleicht weiss Dino den), aber jeder der in den 60ern, 70ern, 80ern bis Anfang 90er zum VfB getapert ist weiss wen ich meine. Bei uns hieß der einfach immer nur "Pfeife" wegen seinem Kalumet.
Geht übrigens nicht mehr zum Fussball weil Medizinal-Technisch sonst Herzkaspergefahr besteht.
(und wenn ich ehrlich bin hab ich den schon längst am großen Lagerfeuer von Wanka Tonka gewähnt)

Krasser Typ! Ich weiss noch wie der Kerl beim Freiburgspiel 1991 in Donnerschwee die Massen, die in die Kabine stürmen wollten fast alleine festgehalten hat.
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

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Einspringen in eine andere Rolle wird ab nächsten Mittwoch Roland Twyrdy: Der Ex-Profi, der zurzeit die zweite B-Jugend des VfL trainiert, erklärte sich bereit, die A-Junioren der Lila-Weißen in der Regionalliga zu übernehmen als Nachfolger des zurückgetretenen Lutz Picht. "Ich kenne Roland und seine Fähigkeiten, er kennt den Betrieb. Ich bin froh, dass er zum Wechsel Ja gesagt hat", meinte Flottmann als Jugendkoordinator. Morgen im Ligaspiel in Bremerhaven sowie am Dienstag im Pokalspiel in Meppen betreut Flottmann, der das Training dieser Woche leitete, die A-Junioren, ehe Twyrdy ab Mittwoch das Sagen hat.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung
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"Nächstes Jahr kann ich nicht heiraten! Da hab ich schon Geburtstag!"
"Nächstes Jahr kann ich nicht heiraten! Da hab ich schon Geburtstag!"
Analog zu den nicht, oder nur im Training treffenden Ex-VfB'ern in Bürgerfelde hier das gleiche aus einem anderen Stadtteil:
Quelle: MT[/i]Doch am Verlauf des Spiels änderte sich nichts: GVO kombinierte gefällig, Emstek kämpfte, bekam aber Oldenburgs Emmanuell Nebo nicht unter Kontrolle. Indes: der agile Stürmer der Gäste vergab zum Leidwesen Zierotts (O-Ton: „Ich glaube, ich werde verrückt!) gleich zwei hundertprozentige Möglichkeiten zur Führung. „Das ist einfach unser großes Manko: Wir machen die Tore nicht“, monierte Oldenburgs Coach nach der Partie.
Infos zum SF Ricklingen und zu unserem EX-Spieler Benny Doll
Die 1. Mannschaft des SV Arminia verlor am 3. Oktober ihr Testspiel mit 1:2.
Gegner im Beekestadion in Ricklingen waren die Sportfreunde Ricklingen (Niedersachsenliga West). Die Gastgeber führten zur Halbzeit bereits mit 2:0. Trotz einiger guter Chancen konnte erst Lewis Asamoah in der 85. Minute auf 2:1 verkürzen. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff.
----------------------------------------
Wieder nichts: Am Sonnabend kam der SV Arminia am 8.Spieltag der Fußball-Oberliga zu Hause über ein 0:0 gegen den VfL Osnabrück II nicht hinaus.
Nach der erneuten Nullnummer warten die Anhänger des SV Arminia weiter auf den ersten Heimsieg der "Blauen" in der laufenden Saison. Gestern waren es 300 Zuschauer im Rudolf-Kalweit-Stadion.
In spielerischer Hinsicht war der SVA unter dem Strich wieder besser als der Gegner, doch am Strafraum war es mit der Herrlichkeit der "Blauen" vorbei. Entweder tappten die Arminen-Stürmer ins Abseits oder der Pass kam so ungenau, dass ein Osnabrücker Abwehrspieler klären konnte. Die erste Halbzeit verlief auf beiden Seiten ohne nennenswerte Höhepunkte.
Im zweiten Durchgang erwischte Osnabrück II den besseren Start: Der eingewechselte Dionysos Ipsilos war frei in halbrechter Position zum Schuss gekommen, sein abgegebener Ball aus zwölf Metern ging knapp am Tor der Arminen vorbei (50.)
An Philippe Harms war es dann drei Minuten später, die erste echte Torchance der "Blauen" einzuleiten. Auf Linksaußen stürmte er bis zur Grundlinie - den Querpass schnappte Osnabrücks Schlussmann vor dem einschussbereiten Abit Jusufi weg.
Dann war Osnabrück wieder an der Reihe: In der 59. Minute lief Mike Thomas allein auf Arminias Keeper zu - Dlugaiczyk hielt im Rauslaufen. Der Ball kam zurück auf Thomas, der einen Heber ansetzte. Markus Jescheniak klärte kurz vor der Torlinie zur Ecke (59.) Die letzte gute Chance des Spiels hatte wieder der SVA: Wieder strebte Philippe Harms auf links auf und davon. Aus 16 Metern zog er ab - sein Ball landete an der Querlatte (63).
Arminia bemühte sich bis zum Schluss redlich um den ersten Heimsieg - die insgesamt gute Osnabrücker Abwehr vermochten die Arminen aber nicht mehr zu knacken. Insgesamt ein gerechtes Unentschieden.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Heiko Flottmann (Trainer VfL Osnabrück II): ,,Ich bin zufrieden mit diesem Punkt. In der ersten Halbzeit haben wir diszipliniert und aufopferungsvoll gespielt. Das war eine gute geschlossene Mannschaftsleistung. In der zweiten Halbzeit hatten wir zwei Großchancen und hätten in Führung gehen können. Weil Arminia zum Schluss aber immer besser wurde und auch einen Lattentreffer hatte, ist das Unentschieden gerecht."
HILGER WIRTZ (SV ARMINIA): ,,Ein gerechtes Unentschieden. Ich kann das Ergebnis richtig einschätzen, Osnabrück war ersatzgeschwächt. Wir haben uns 90 Minuten bemüht. Es hat am Können gefehlt, um diesen Gegner zu schlagen. Was wir in der Offensive leisten, ist Stückwerk. Der einzige, der die Abwehr der Gegner vor Probleme stellen kann ist Philippe Harms. In acht Spielen acht Gegentore zu bekommen, ist top in der Liga. Wir haben Qualitätsprobleme nach vorne. Da müssen wir ganz, ganz hart arbeiten."
BESTE ARMINEN-SPIELER: Dlugaiczyk,Tayar, Preuss, Doll,Jescheniak, Harms.
SV ARMINIA: Dlugaiczyk - Tayar, Beise, Preuß, Jescheniak (85.Krause), Doll, Nachtwey, Barudi, Harms, Tasdelen (77.Barisic), Jusufi (65.Garcia-Conde).
Die 1. Mannschaft des SV Arminia verlor am 3. Oktober ihr Testspiel mit 1:2.
Gegner im Beekestadion in Ricklingen waren die Sportfreunde Ricklingen (Niedersachsenliga West). Die Gastgeber führten zur Halbzeit bereits mit 2:0. Trotz einiger guter Chancen konnte erst Lewis Asamoah in der 85. Minute auf 2:1 verkürzen. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff.
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Wieder nichts: Am Sonnabend kam der SV Arminia am 8.Spieltag der Fußball-Oberliga zu Hause über ein 0:0 gegen den VfL Osnabrück II nicht hinaus.
Nach der erneuten Nullnummer warten die Anhänger des SV Arminia weiter auf den ersten Heimsieg der "Blauen" in der laufenden Saison. Gestern waren es 300 Zuschauer im Rudolf-Kalweit-Stadion.
In spielerischer Hinsicht war der SVA unter dem Strich wieder besser als der Gegner, doch am Strafraum war es mit der Herrlichkeit der "Blauen" vorbei. Entweder tappten die Arminen-Stürmer ins Abseits oder der Pass kam so ungenau, dass ein Osnabrücker Abwehrspieler klären konnte. Die erste Halbzeit verlief auf beiden Seiten ohne nennenswerte Höhepunkte.
Im zweiten Durchgang erwischte Osnabrück II den besseren Start: Der eingewechselte Dionysos Ipsilos war frei in halbrechter Position zum Schuss gekommen, sein abgegebener Ball aus zwölf Metern ging knapp am Tor der Arminen vorbei (50.)
An Philippe Harms war es dann drei Minuten später, die erste echte Torchance der "Blauen" einzuleiten. Auf Linksaußen stürmte er bis zur Grundlinie - den Querpass schnappte Osnabrücks Schlussmann vor dem einschussbereiten Abit Jusufi weg.
Dann war Osnabrück wieder an der Reihe: In der 59. Minute lief Mike Thomas allein auf Arminias Keeper zu - Dlugaiczyk hielt im Rauslaufen. Der Ball kam zurück auf Thomas, der einen Heber ansetzte. Markus Jescheniak klärte kurz vor der Torlinie zur Ecke (59.) Die letzte gute Chance des Spiels hatte wieder der SVA: Wieder strebte Philippe Harms auf links auf und davon. Aus 16 Metern zog er ab - sein Ball landete an der Querlatte (63).
Arminia bemühte sich bis zum Schluss redlich um den ersten Heimsieg - die insgesamt gute Osnabrücker Abwehr vermochten die Arminen aber nicht mehr zu knacken. Insgesamt ein gerechtes Unentschieden.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Heiko Flottmann (Trainer VfL Osnabrück II): ,,Ich bin zufrieden mit diesem Punkt. In der ersten Halbzeit haben wir diszipliniert und aufopferungsvoll gespielt. Das war eine gute geschlossene Mannschaftsleistung. In der zweiten Halbzeit hatten wir zwei Großchancen und hätten in Führung gehen können. Weil Arminia zum Schluss aber immer besser wurde und auch einen Lattentreffer hatte, ist das Unentschieden gerecht."
HILGER WIRTZ (SV ARMINIA): ,,Ein gerechtes Unentschieden. Ich kann das Ergebnis richtig einschätzen, Osnabrück war ersatzgeschwächt. Wir haben uns 90 Minuten bemüht. Es hat am Können gefehlt, um diesen Gegner zu schlagen. Was wir in der Offensive leisten, ist Stückwerk. Der einzige, der die Abwehr der Gegner vor Probleme stellen kann ist Philippe Harms. In acht Spielen acht Gegentore zu bekommen, ist top in der Liga. Wir haben Qualitätsprobleme nach vorne. Da müssen wir ganz, ganz hart arbeiten."
BESTE ARMINEN-SPIELER: Dlugaiczyk,Tayar, Preuss, Doll,Jescheniak, Harms.
SV ARMINIA: Dlugaiczyk - Tayar, Beise, Preuß, Jescheniak (85.Krause), Doll, Nachtwey, Barudi, Harms, Tasdelen (77.Barisic), Jusufi (65.Garcia-Conde).
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NWZ:


Heinrich Erkens feiert heute seinen 70. Geburtstag
OLDENBURG - Der VfB Oldenburg hatte in seiner ereignisreichen Geschichte immer wieder hervorragende Torhüter in seinen Reihen. Einer von ihnen ist Heinrich Erkens, der heute seinen 70. Geburtstag feiern kann.
Auf dem Fußballplatz ist Erkens nicht mehr anzutreffen, dafür aber regelmäßig zweimal in der Woche als Mitglied des TC Blau-Weiß auf dem Tennisplatz. Zweimal die Woche ist er zudem als Mitglied des Vereins „Hunde helfen Menschen“ mit dem achtjährigen Golden Retriever „Floyd“ in den Schulen in Oldenburg und dem Umland anzutreffen. Hier gibt er den Schülern unter dem Motto „Keine Angst vor dem großen Hund“ wichtige Tipps, wie sie große Hunde im Alltag behandeln sollten. Ferner hat er noch einen großen Garten zu bearbeiten.
Geboren in Oldenburg hat Erkens („Ich lebe noch heute in meinem Elternhaus in Ofenerdiek“) 1949 mit dem Fußball im SV Ofenerdiek begonnen. 1954 ging er ins Ruhrgebiet und absolvierte eine Ausbildung als Bergmann. Es folgte der berufliche Wechsel nach Mannheim, wo er zunächst beim legendären SV Waldhof in der Amateurmannschaft spielte und schon bald in die Erste aufrückte. „Oft schaute hier der in Mannheim wohnende damalige Bundestrainer Sepp Herberger bei unseren Spielen zu“, erinnert er sich.
Als Erkens dann großes Interesse an einer Rückkehr nach Oldenburg zeigte, beobachteten ihn der damalige Fußballobmann des VfB, Carl-Heinz Rylewicz, sowie Betreuer Fred Klemmer in einem Spiel in Mannheim. Trotz einer Niederlage verpflichteten sie ihn. So kam er 1962 nach Oldenburg zurück und rückte als Nachfolger von Manfred Hoffmann in das VfB-Tor. Bis 1969 blieb er dem VfB treu und erwarb sich nicht nur den Ruf eines überaus zuverlässigen Torhüters, sondern er galt auch als Elfmeter-Töter. „In einer Saison habe ich damals von neun Strafstößen sechs gehalten“, berichtet Erkens. „Daran hatte unser Spieler Burghard Rylewicz, selbst ein sicherer Elfmeterschütze, großen Verdienst. Er führte genau Kartei, in welche Ecke sie schossen. Gab es Elfmeter gegen uns, zeigte er mir schon von der Mittellinie an, in welche Ecke der Schütze zielt“, lüftet Erkens ein bislang gut gehütetes Geheimnis.
Eine schwere Schleimbeutelverletzung, die eine Operation erforderte, beendete seine aktive Laufbahn. Sein Nachfolger im VfB-Tor wurde der von Bremerhaven 93 übergewechselte Dieter Rost. Heinrich Erkens erwarb derweil die Trainer-Lizenz und trainierte dann VfL Bad Zwischenahn, VfB II, Vf* Oldenburg und VfL Brake. Anfang der 80er-Jahre hörte er in Sachen Fußball ganz auf. Er widmete sich verstärkt dem Tennis und wurde u.a. mit dem Senioren-Team Niedersachsen-Meister.
Beruflich nahm Erkens einen recht erstaunlichen Weg in Oldenburg. Nach seiner Rückkehr arbeitete er zunächst bei der Stadtverwaltung, wo er sich insbesondere mit den damaligen EDV-Anfängen zu beschäftigen hatte. Weitere Stationen waren die Handwerkskammer und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, wo er sich jeweils im Aufbau der EDV große Verdienste erwarb.
Herzlichen Glückwunsch!
"Heini" Erkens war in meinen Jugendjahren für mich und meinesgleichen so was wie ein Idol.
Ich habe zeitweise in Donnerschwee in beiden Halbzeiten hinter seinem Tor gestanden und ihm "Anweisungen" zugerufen. Zum Glück hat er sie aber nicht gehört oder zumindes nicht drauf gehört.
Und den Betreuer Fred Klemmer ("Don Alfredo"oder auch "Fußballrat" genannt) habe ich in meiner Zeit bei der AEG am Klingenbergplatz gut gekannt. Ein 1000%iger VfBer! Viel zu früh verstorben.
"Heini" Erkens war in meinen Jugendjahren für mich und meinesgleichen so was wie ein Idol.
Ich habe zeitweise in Donnerschwee in beiden Halbzeiten hinter seinem Tor gestanden und ihm "Anweisungen" zugerufen. Zum Glück hat er sie aber nicht gehört oder zumindes nicht drauf gehört.
Und den Betreuer Fred Klemmer ("Don Alfredo"oder auch "Fußballrat" genannt) habe ich in meiner Zeit bei der AEG am Klingenbergplatz gut gekannt. Ein 1000%iger VfBer! Viel zu früh verstorben.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
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Ward ihr damals in der gleichen Klasse, mein Kapitän?Dino hat geschrieben: Ich habe zeitweise in Donnerschwee in beiden Halbzeiten hinter seinem Tor gestanden und ihm "Anweisungen" zugerufen. Zum Glück hat er sie aber nicht gehört oder zumindes nicht drauf gehört.