Vergabe der WM 2018 / 2022
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Wüsste nicht, wer das behauptet hat. Das kann doch jeder mit sich selbst ausmachen.
Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Na, in Presse, Funk und Fernsehen wird teilweise die Moralkeule schon heftig geschwungen, dazu auch mit dubiosen Umfrageergebnissen Stimmung gemacht.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Es ist halt die Situation, in der sich alle leicht moralisch überlegen fühlen können. Das setzt manchmal auch seltsame Dynamiken frei. Dadurch wird die Kritik an Qatar nicht falsch, aber es geht dann auch gerne unter, dass deutsche Architekturbüros und Baufirmen mitunter ganz prächtig von der ganzen Geschichte profitiert haben...
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"Then what happened?"
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
und dann sind wir wieder da angelangt worum es irgendwie immer geht... ums geld.
schlimm ist die zunehmende skrupellosigkeit wie man möglichst viel abschöpfen
kann. ein globales problem.
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Es ist alles so entsetzlich! Hoffentlich ist die WM bald vorbei, damit es den Gastarbeitern am Golf endlich wieder besser geht.
Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Es wird den ausländischen Arbeitern in Katar nach den WM kaum besser gehen, wenn das internationale Interesse an Katar nach der WM wieder abflaut.
Zudem werden wohl sehr viele ausländische Arbeiter nach der WM ihren Job in Katar verlieren, weil die grossen Bauprojekte (Stadien, Infrastruktur) ja wohl abgeschlossen wurden.
Katar hat aber vermutlich ein Eigentor damit geschossen, sich diese WM um so gut wie jeden Preis zu sichern. Dass damit noch ein Image-Gewinn einhergeht, glaube ich jedenfalls nicht (mehr).
Zudem werden wohl sehr viele ausländische Arbeiter nach der WM ihren Job in Katar verlieren, weil die grossen Bauprojekte (Stadien, Infrastruktur) ja wohl abgeschlossen wurden.
Katar hat aber vermutlich ein Eigentor damit geschossen, sich diese WM um so gut wie jeden Preis zu sichern. Dass damit noch ein Image-Gewinn einhergeht, glaube ich jedenfalls nicht (mehr).
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Also nach meinem Wissen arbeiten circa 3% der circa 2,3 bis 2,5 Millionen Arbeitsmigrant*innen (ergo 75.000 Arbeiter*innen) auf den WM-Baustellen, das Ausmaße ist jetzt nicht so enorm.Dino hat geschrieben: ↑16.11.2022 11:24Es wird den ausländischen Arbeitern in Katar nach den WM kaum besser gehen, wenn das internationale Interesse an Katar nach der WM wieder abflaut.
Zudem werden wohl sehr viele ausländische Arbeiter nach der WM ihren Job in Katar verlieren, weil die grossen Bauprojekte (Stadien, Infrastruktur) ja wohl abgeschlossen wurden.
Katar hat aber vermutlich ein Eigentor damit geschossen, sich diese WM um so gut wie jeden Preis zu sichern. Dass damit noch ein Image-Gewinn einhergeht, glaube ich jedenfalls nicht (mehr).
Generell sind es verschiedene Ebenen, die es zu kritisieren gilt.
Menschenrechte - hier muss sich Katar auf Grund der strukturellen Ausbeutung / Diskrimininierung auf Grund von sexueller Orientierung klar kritisieren lassen
Vergabe - Fifa und die allgemeine Kommerzialisierung des Fußballs führten ja erst dazu, dass sich WMs erkauft werden können, da ist Katar für mich eher ein Symptom, da schließt sich die Winter-Terminierung (auch Klima-Wandel bedingt) mit ein.
Kein Bier-Ausschank - ist eher kulturell bedingt und finde ich ein schwaches Argument, weil aus unserer Sicht gesprochen (Fußball und Bier gehört zusammen)
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Katar hat rd. 300.000 eigene Staatsbürger, die im Land das Bürgerrecht besitzen (was immer das in einer absolutistischen Feudalmonarchie auch bedeuten mag). Sie werden aus dem Rohstoffreichtum des Landes alimentiert, d. h. ihre Lebenshaltungskosten werden übernommen, ohne dass sie dafür irgendwie arbeiten oder Leistungen erbringen müssen.
Zwischen 2,5 und 3 Millionen Menschen (die Zahlenangaben schwanken da etwas) leben und arbeiten als ausländische Arbeitskräfte in Katar. Sie genießen dort keine Bürgerrechte. Keineswegs alle diese Ausländer in Katar sind "arme Schlucker". Unter ihnen sind auch Menschen mit hohen und sehr hohen beruflichen Qualifikationen, die man braucht, deshalb auch angemessen bezahlt und vernünftig behandelt. Im Gegensatz zu Bauarbeitern, Hilfsarbeitern, Müllmännern, Putzfrauen und Hausangestellten usw. sind sie eben nicht so leicht ersetzbar.
Gering qualifizierte Arbeitskräfte sind dagegen leicht ersetzbar und werden dementsprechend auch generell sehr schlecht bezahlt und willkürlichen Arbeitsbedingungen unterworfen, die keinerlei internationalen Standards gerecht werden. Von freier Arbeit kann da zumeist nicht einmal ansatzweise die Rede sein.
Und das ist aus meiner Sicht das größte Problem in Sachen Katar.
Katar ist nicht das einzige Land, das in der Praxis Frauen nicht als gleichwertig und gleichberechtig anerkennt. Da könnte man eine lange Liste (bis hinein nach Europa) aufstellen. Im Übrigen war das im westlichen Europa jahrhundertelang auch nicht grundsätzlich anders. Die heutige Gleichberechtigung von Frauen in westeuropäischen und westeuropäisch geprägten Gesellschaften wurde weitgehend erst in den letzten 100 bis 150 Jahren erkämpft. Zumindest ein Weltkrieg musste da auch noch mithelfen.
Ähnlich ist es mit der Anerkennung anderer sexueller Orientierungen oder der Diversität. Nur dass der Zeitrahmen innerhalb dessen das in "westlichen Gesellschaften" (weitgehend) durchgesetzt wurde deutlich weniger weit zurückreicht.
Das sollte man sich schon klarmachen. Westliche Gesellschaften benehmen sich gerne wie frisch Konvertierte, die anderen, die noch nicht "zum wahren Glauben" gefunden haben, mit ihren gerade erst erworbenen Überzeugungen missionarisch daherkommen.
Die Frage, ob es in Katar zur Zeit der WM möglich ist, Bier zu trinken, ist in der Tat eine Frage ohne jedwede Relevanz. Wenn es dort im Stadion oder sonstwo keine alkoholischen Getränke gibt, dann gibt es eben keine.
Im Übrigen, amerikanisches "Budweiser" (nicht zu verwechseln mit dem echten Budweiser aus Czechien), hat - für mich jedenfalls - ohnehin keinen Reiz. Das FIFA-seitige Monopol für Weltmeisterschaften hat Anhauser-Busch für sein falsches "Busweiser" dagegen sehr wohl, des Geldes wegen, nicht weil Katar da die Finger im Spiel hat.
Zwischen 2,5 und 3 Millionen Menschen (die Zahlenangaben schwanken da etwas) leben und arbeiten als ausländische Arbeitskräfte in Katar. Sie genießen dort keine Bürgerrechte. Keineswegs alle diese Ausländer in Katar sind "arme Schlucker". Unter ihnen sind auch Menschen mit hohen und sehr hohen beruflichen Qualifikationen, die man braucht, deshalb auch angemessen bezahlt und vernünftig behandelt. Im Gegensatz zu Bauarbeitern, Hilfsarbeitern, Müllmännern, Putzfrauen und Hausangestellten usw. sind sie eben nicht so leicht ersetzbar.
Gering qualifizierte Arbeitskräfte sind dagegen leicht ersetzbar und werden dementsprechend auch generell sehr schlecht bezahlt und willkürlichen Arbeitsbedingungen unterworfen, die keinerlei internationalen Standards gerecht werden. Von freier Arbeit kann da zumeist nicht einmal ansatzweise die Rede sein.
Und das ist aus meiner Sicht das größte Problem in Sachen Katar.
Katar ist nicht das einzige Land, das in der Praxis Frauen nicht als gleichwertig und gleichberechtig anerkennt. Da könnte man eine lange Liste (bis hinein nach Europa) aufstellen. Im Übrigen war das im westlichen Europa jahrhundertelang auch nicht grundsätzlich anders. Die heutige Gleichberechtigung von Frauen in westeuropäischen und westeuropäisch geprägten Gesellschaften wurde weitgehend erst in den letzten 100 bis 150 Jahren erkämpft. Zumindest ein Weltkrieg musste da auch noch mithelfen.
Ähnlich ist es mit der Anerkennung anderer sexueller Orientierungen oder der Diversität. Nur dass der Zeitrahmen innerhalb dessen das in "westlichen Gesellschaften" (weitgehend) durchgesetzt wurde deutlich weniger weit zurückreicht.
Das sollte man sich schon klarmachen. Westliche Gesellschaften benehmen sich gerne wie frisch Konvertierte, die anderen, die noch nicht "zum wahren Glauben" gefunden haben, mit ihren gerade erst erworbenen Überzeugungen missionarisch daherkommen.
Die Frage, ob es in Katar zur Zeit der WM möglich ist, Bier zu trinken, ist in der Tat eine Frage ohne jedwede Relevanz. Wenn es dort im Stadion oder sonstwo keine alkoholischen Getränke gibt, dann gibt es eben keine.
Im Übrigen, amerikanisches "Budweiser" (nicht zu verwechseln mit dem echten Budweiser aus Czechien), hat - für mich jedenfalls - ohnehin keinen Reiz. Das FIFA-seitige Monopol für Weltmeisterschaften hat Anhauser-Busch für sein falsches "Busweiser" dagegen sehr wohl, des Geldes wegen, nicht weil Katar da die Finger im Spiel hat.
Zuletzt geändert von Dino am 16.11.2022 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Nichts anderes sind sie ja auch, wenn man den Blick mal historisch etwas weiter schweifen laesst. Es ist ja nun nicht so, als koennte man sich hier auf 2000 Jahre der Erleuchtung berufen. Zum Beispiel sagte der DFB zum Thema Frauenfussball, nach dem Gewinn der Herren WM 1954:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenfu% ... 50er_JahreIm Detail lautete der einstimmig getroffene Beschluss hierzu:
„[…] unseren Vereinen nicht zu gestatten, Damenfußball-Abteilungen zu gründen oder Damenfußball-Abteilungen bei sich aufzunehmen, unseren Vereinen zu verbieten, soweit sie im Besitz eigener Plätze sind, diese für Damenfußballspiele zur Verfügung zu stellen, unseren Schieds- und Linienrichtern zu untersagen, Damenfußballspiele zu leiten.“[3]
In der damaligen Begründung hieß es, „… dass diese Kampfsportart der Natur des Weibes im Wesentlichen fremd ist. … Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand“.
Nicht meine Generation, aber auch nicht besonders lange her. Das Verbot wurde erst langsam gelockert als die Heim WM 1974 anstand. Da kommen wir langsam in Zeitraeume die doch einige Genossen hier im Forum selber miterlebt haben.
Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Ein treffendes Beispiel! Und ein guter Grund, bei Belehrungen anderer und Forderungen an sie ein gewisses Maß an Zurückhaltung walten zu lassen.
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Zu den Bewerbern für die WM 2030 gehört unter anderem Saudi Arabien.....Wirklich ausschließen, das die den Zuschlag kriegen, kann man das nicht wirklich.., zumal dort ja bereits der spanische Supercup ausgetragen wird...
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Doch kein Bier im Stadion ? Skandal !
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
ich hoffe für die leute die da hinfahren das es zumindestens bratwurst gibt
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Wenn, dann nur aus Geflügel-, Rind- oder Hammelfleisch.
Ansonsten wird es da schon was Ordentliches aus der einheimischen Küche geben.
Ich wundere mich immer noch über Leute, die in andere Länder reisen (manchmal in weit entfernte), und dann scharf auf heimatliches Essen sind. Gleich zu Hause bleiben, wäre da ein Ausweg, wenn es in der Ferne nicht klappt.
Ansonsten wird es da schon was Ordentliches aus der einheimischen Küche geben.
Ich wundere mich immer noch über Leute, die in andere Länder reisen (manchmal in weit entfernte), und dann scharf auf heimatliches Essen sind. Gleich zu Hause bleiben, wäre da ein Ausweg, wenn es in der Ferne nicht klappt.
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Filme mit Morgan Freeman werde ich ab sofort nicht mehr schauen... Hat bei der Eröffnung in Katar mitgewirkt.
Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Sportlich hat die Auswahl Katars nichts ausrichten können im WM-Eröffnungsspiel gegen Ecuador (0:2). Die überraschendsten Bilder hat es mit dem Pausenpfiff aber auf den Rängen gegeben, die immer leerer wurden.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/926535/artikel/zi ... nde-bilder
Hab die letzten 15 min geguckt. Allein in der Zeit hat der Bela rethy die WM Vergabe so oft indirekt kritisiert (also nie direkt ausgesprochen, aber so deutlich wie nur möglich umschrieben), dass er kaum was zum langweiligen Spiel sagte^^
Und der fanblock (hahaha fanblock) von Katar muss gut knete bekommen haben, die haben bis zum Ende getrommelt und geklatscht und gesungen, als gäbe es keinen morgen. Gut. Der Rest des Stadions war halt leise^^ (selbst die Fans von Ecuador waren eher gelangweilt)
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/926535/artikel/zi ... nde-bilder
Hab die letzten 15 min geguckt. Allein in der Zeit hat der Bela rethy die WM Vergabe so oft indirekt kritisiert (also nie direkt ausgesprochen, aber so deutlich wie nur möglich umschrieben), dass er kaum was zum langweiligen Spiel sagte^^
Und der fanblock (hahaha fanblock) von Katar muss gut knete bekommen haben, die haben bis zum Ende getrommelt und geklatscht und gesungen, als gäbe es keinen morgen. Gut. Der Rest des Stadions war halt leise^^ (selbst die Fans von Ecuador waren eher gelangweilt)
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
ich muss sagen, die leute in diesem kleinen fanblock konnten zumindest das kleine einmaleins des supports performen. hätte ja gedacht, die kaufen einfach beliebige jubelperser, die dann nix reissen. aber da muss wohl ein halbwegs professioneller rekrutierungsprozess durchgeführt worden seinFeuerlein hat geschrieben:20.11.2022 21:36
Und der fanblock (hahaha fanblock) von Katar muss gut knete bekommen haben, die haben bis zum Ende getrommelt und geklatscht und geäuesungen, als gäbe es keinen morgen. Gut. Der Rest des Stadions war halt leise^^ (selbst die Fans von Ecuador waren eher gelangweilt)
Das V steht für GmbH
Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Darunter auch Deutschland: Mehrere Teams knicken bei „One Love“-Binde…. Soviel zum Thema Rückgrat beweisen…1 Tag vorher hat der DFB Präsident noch gesagt,das der Kapitän gg Japan die One love Binde ungeachtet der möglichen Strafe durch die Fifa tragen wird..die ganze WM ist an Heuchelei nicht zu überbieten..
Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Aus dem Kicker Liveticker
Irans Elf singt Hymne nicht mit - Staatssender unterbricht Übertragung
Die Spieler der iranischen Nationalmannschaft haben beim WM-Auftaktspiel gegen England die Nationalhymne nicht mitgesungen. Iranische Aktivisten sehen darin eine Geste der Unterstützung für die Proteste im Land, bei denen bislang nach Schätzungen von Menschenrechtlern mindestens 360 Menschen getötet worden sind. Der iranische Staatssender unterbrach die Live-Übertragung bei der Hymne. Den Spielern könnten nun Konsequenzen drohen. Im Iran war spekuliert worden, dass sie möglicherweise gesperrt werden, sollten sie bei der Hymne schweigen
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Re: Vergabe der WM 2018 / 2022
Aber die 1 Love Binde hat doch sowieso nicht die Farben der Schwulen,Lesben usw...