mit liga 4 wird es auch nicht viel anders sein...AufstiegVfB hat geschrieben: 26.09.2022 16:22 Bekommt Oldenburg kein neues Stadion, war's das mit Liga 3!

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mit liga 4 wird es auch nicht viel anders sein...AufstiegVfB hat geschrieben: 26.09.2022 16:22 Bekommt Oldenburg kein neues Stadion, war's das mit Liga 3!
Liga 4 wird schon laufen. Aber wird um Längen deprimierender, wenn man weiß, dass man nicht mehr aufsteigen kann.Frank aus Oldb hat geschrieben: 26.09.2022 16:26mit liga 4 wird es auch nicht viel anders sein...AufstiegVfB hat geschrieben: 26.09.2022 16:22 Bekommt Oldenburg kein neues Stadion, war's das mit Liga 3!![]()
Brauchen wir schon länger. Aber wir haben ja trotzdem MWS gespielt. Das liegt daran, dass wir den Grillplatz an der Alexanderstr als Ausweichstadion angeben durften. Für die 4.Liga reicht der ja. Für die 3. natürlich nicht.Frank aus Oldb hat geschrieben: 26.09.2022 19:32 war das nicht so das man auch für die 4. flutlicht braucht, oder haben die das wieder geändert![]()
Aus dem heutigen Bürgerbrief.Flutlichtmessung: Grünes Licht für Heimspiele des VfB Oldenburg bis 19. Spieltag
Grenzwerte werden eingehalten – Autobahn GmbH erlaubt Fortführung des Betriebes
Der VfB Oldenburg kann auch die kommenden Heimspiele in seiner ersten Drittliga-Saison im Marschwegstadion unter Flutlicht austragen – zumindest bis einschließlich des 19. Spieltages. Die Stadt Oldenburg hatte im Sommer bei einem Ingenieurbüro ein Lichtimmissionsgutachten der mobilen Fluchtlichtanlage in Auftrag gegeben und zu bestimmten Tageszeiten eine Zustimmung für alle Spieltage bis einschließlich 17. September erhalten – nun wurde seitens der für die A28 zuständigen Autobahn GmbH einer Fortführung des Betriebes unter Auflagen bis zum 23. Januar 2023 zugestimmt.
Da das Marschwegstadion, und damit das mobile Flutlicht, in unmittelbarer Nähe der A28 an der Anschlussstelle Marschweg liegt, dürfen keine Blendwirkungen der Verkehrsteilnehmenden entstehen. In einem erneut vorgelegten Lichtimmissionsgutachten kommt nun der Gutachter zu der Erkenntnis, dass der Betrieb der Anlage unkritisch ist – solange die Umgebungshelligkeit bis zu einem gewissen Grad gegeben ist. Heißt: Für die derzeit fest terminierten Spiele des VfB Oldenburg in der Zeit zwischen dem 8. Oktober 2022 und dem 23. Januar 2023 können alle Grenzwerte der Schwellenwerterhöhung entlang der A28 eingehalten werden.
Die Flutlichtanlage darf allerdings nur in den Spielzeiten betrieben werden, die vor Sonnenuntergang enden. Diese Aussage kann derzeit für die darauffolgenden, noch nicht abschließend terminierten Spiele ausgedehnt werden. Für die weiteren Termine ist das vorgelegte Gutachten inhaltlich zu erweitern beziehungsweise anhand der später festgelegten Spieltermine auf den jeweiligen Einzelfall anzupassen und erneut zur Zustimmung vorzulegen.
„Die Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg bei der Bewertung der Auswirkungen für den Autobahnverkehr auf der A28 durch den temporären Flutlichtbetrieb im Marschwegstation läuft sehr professionell und konstruktiv. Mit den gewählten Spielzeiten und der Optimierung der Lichtanlage können nun sowohl die Notwendigkeiten für den Oldenburger Profifußball als auch die Verkehrssicherheit für die Nutzerinnen und Nutzer auf der Autobahn gewährleistet werden“, fasst Patrick Amrhein, Sprecher der Autobahn GmbH – Niederlassung Nordwest, zusammen.
Warum ist überhaupt ein Flutlicht-Einsatz notwendig?
Der VfB, der ansonsten in die als Ausweichstadion benannte Bundesliga-Arena von Hannover 96 umziehen müsste, benötigt für die 3. Fußball-Liga im Marschwegstadion an Spieltagen Flutlicht, um die anspruchsvollen Lizenzauflagen des Deutschen Fußball-Bundes zu erfüllen. Diese Anforderung gilt für jeden Spieltag, unabhängig von Anstoß- und Jahreszeiten.
https://www.nwzonline.de/plus-oldenburg ... 32502.htmlsofern nicht Frost und die fehlende Rasenheizung einen Umzug ins Ausweichstadion nach Hannover nötig machen.
Der Artikel ist auch mit einem Foto von der Autobahn aus bebildert, wo man ganz gut sieht, dass eine höhere Lärmschutzwand da wohl keine Lösung ist.NWZ hat geschrieben:Interessant ist das Gutachten weiterhin unter dem Aspekt, dass eine Investition in das Marschwegstadion als Alternative zum Neubau diskutiert wird. Denn das Argument, dass auch andere Sportarten – wie die Leichtathleten – abends von einer Beleuchtung profitieren würden, fällt weg. Es sei denn, es gibt andere zulässige Flutlichtvarianten, die die Autobahn nicht beeinträchtigen, zum Beispiel am Tribünendach.
Die heutige Nachricht ist jedenfalls kein gutes Argument dafür, viele Millionen ins Marschwegstadion zu stecken. Was allerdings nicht automatisch heißt, dass ein noch teureres neues Stadion als einzige Option bleibt. Ein „weder...noch“ – inklusive eines wahrscheinlichen Abschieds vom Profifußball in der Stadt – steht als dritte Möglichkeit weiterhin im Raum.
Sollte wirklich diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden, möchte ich mit der Stadt Oldenburg nichts mehr zu tun haben, das wäre der absolute Super GAU, nun wo wir es endlich geschafft haben!Ein „weder...noch“ – inklusive eines wahrscheinlichen Abschieds vom Profifußball in der Stadt – steht als dritte Möglichkeit weiterhin im Raum.
ich würde auch unmittelbar meine oldenburgische staatsbürgerschaft zurückgebenBlaue Elise hat geschrieben: 28.09.2022 17:54 ...möchte ich mit der Stadt Oldenburg nichts mehr zu tun haben...
Das wäre doch sicher einen Beitrag bei Extra 3 wert.Ganja hat geschrieben: 28.09.2022 17:18 Soweit eine gute Nachricht, aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass das Licht nicht angemacht werden darf, wenn es dunkel ist.
neo hat geschrieben: 28.09.2022 17:20 Der Artikel ist auch mit einem Foto von der Autobahn aus bebildert, wo man ganz gut sieht, dass eine höhere Lärmschutzwand da wohl keine Lösung ist.
Was macht das nun mit uns? Einerseits ein Argument pro Neubau… andererseits könnte ich mir vorstellen, dass ein festes Flutlicht so gebaut werden kann, dass es weniger blendet.
Aktuell gingen die anderen Seiten vermutlich schlicht aus Platzmangel nicht (mit den Lkw).Ganja hat geschrieben: 28.09.2022 19:12neo hat geschrieben: 28.09.2022 17:20 Der Artikel ist auch mit einem Foto von der Autobahn aus bebildert, wo man ganz gut sieht, dass eine höhere Lärmschutzwand da wohl keine Lösung ist.
Was macht das nun mit uns? Einerseits ein Argument pro Neubau… andererseits könnte ich mir vorstellen, dass ein festes Flutlicht so gebaut werden kann, dass es weniger blendet.
Ja, die Masten sehen da quasi doppelt so hoch wie die Tribuene aus. Ganz aufgeben wuerde ich da aber nicht. Meines Wissens stehen die Tuerme nur an zwei Ecken? Kann gut sein, dass andere Ecken Autobahn-technisch guenstiger waeren. Das hiesse aber auch, dass die Fernsehkameras auf der Gegengeraden untergebracht werden muessten.
Die richtige Marschwegloesung liegt auf der Hand: Tribuene vernuenftig ueberdachen, Gegengerade gleich mitmachen, und das Licht im Dach integrieren wie es anderswo auch gemacht wird.
Aber dann kann man eben auch gleich richtig neu bauen.
Hmm. Ich könnte mir vorstellen, dass durch die eher flachen Tribünen und den Extra-Abstand durch die Laufbahn ein Flutlicht im Dach zu schräg von der Seite aufs Spielfeld leuchtet und damit Spieler und auch das Publikum gegenüber blendet.Ganja hat geschrieben:Die richtige Marschwegloesung liegt auf der Hand: Tribuene vernuenftig ueberdachen, Gegengerade gleich mitmachen, und das Licht im Dach integrieren wie es anderswo auch gemacht wird.
Aber dann kann man eben auch gleich richtig neu bauen.