Geschäftsfeld Fußball
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Maximilian Arnold wird am 9. Mai in Barsinghausen als „Niedersachsens „Fußballer des Jahres 2021“ geehrt
Maximilian Arnold, Mittelfeld-Ass des VfL Wolfsburg, wird am Montag, 9. Mai, im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen als „Niedersachsens Fußballer des Jahres 2021“ ausgezeichnet. Die Ehrungsveranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit einem Empfang. Neben einem Pokal erhält der 27-Jährige den „Goldenen Schuh“ der Firma adidas sowie einen Scheck in Höhe von 500 Euro, der zweckgebunden für die Jugendarbeit eines von ihm zu benennenden Vereins ist.
Die Auszeichnung nehmen der Vorsitzende des Vereins Niedersächsische Sportpresse, Hans-Joachim Zwingmann, und NFV-Präsident Günter Distelrath vor. Die Laudatio auf den neuen Preisträger - es ist der 31. in dem seit 1991 ausgeschriebenen Wettbewerb - wird die Sportreporterin und Dokumentarfilmerin Inka Blumensaat halten.
Maximilian Arnold setzte sich bei der Abstimmung für die Saison 2020/21 unter Niedersachsens Sportjournalistinnen und Sportjournalisten mit 44,83 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen die drei übrigen Vorschläge Lena Gößling (damals VfL Wolfsburg), Michael Esser (damals Hannover 96) und Eric Domaschke (SV Meppen) durch.
„Gerne hätten wir Maximilian Arnold schon viel früher geehrt. Leider war dies angesichts der pandemischen Lage und den daraus resultierenden Bestimmungen bis zum März dieses Jahres nicht in der Form möglich, die wir als angemessen empfinden“, erklärte NFV-Präsident Günter Distelrath zum Grund, warum die Auszeichnung erst zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt.
Traditionell wird Niedersachsens „Fußballer*in des Jahres“ anlässlich einer feierlichen Präsenzveranstaltung in Barsinghausen ausgezeichnet. Einzige Ausnahmen waren Jan Simak (2002), Fredi Bobic (2003) und Pernille Harder (2020).
Bereits seit 1991 kürt der Niedersächsische Fußballverband (NFV) nun schon „Niedersachsens Fußballer*in des Jahres“. War die Abstimmung zunächst eine Publikumswahl, so sind seit 2007 ausschließlich die Sportjournalisten aus Niedersachsen stimmberechtigt. Zusammen mit dem Verein Niedersächsische Sportpresse ruft der NFV seitdem jährlich zur Wahl auf. Langjähriger Wettbewerbspartner war die AOK Niedersachsen.
Maximilian Arnold, Mittelfeld-Ass des VfL Wolfsburg, wird am Montag, 9. Mai, im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen als „Niedersachsens Fußballer des Jahres 2021“ ausgezeichnet. Die Ehrungsveranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit einem Empfang. Neben einem Pokal erhält der 27-Jährige den „Goldenen Schuh“ der Firma adidas sowie einen Scheck in Höhe von 500 Euro, der zweckgebunden für die Jugendarbeit eines von ihm zu benennenden Vereins ist.
Die Auszeichnung nehmen der Vorsitzende des Vereins Niedersächsische Sportpresse, Hans-Joachim Zwingmann, und NFV-Präsident Günter Distelrath vor. Die Laudatio auf den neuen Preisträger - es ist der 31. in dem seit 1991 ausgeschriebenen Wettbewerb - wird die Sportreporterin und Dokumentarfilmerin Inka Blumensaat halten.
Maximilian Arnold setzte sich bei der Abstimmung für die Saison 2020/21 unter Niedersachsens Sportjournalistinnen und Sportjournalisten mit 44,83 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen die drei übrigen Vorschläge Lena Gößling (damals VfL Wolfsburg), Michael Esser (damals Hannover 96) und Eric Domaschke (SV Meppen) durch.
„Gerne hätten wir Maximilian Arnold schon viel früher geehrt. Leider war dies angesichts der pandemischen Lage und den daraus resultierenden Bestimmungen bis zum März dieses Jahres nicht in der Form möglich, die wir als angemessen empfinden“, erklärte NFV-Präsident Günter Distelrath zum Grund, warum die Auszeichnung erst zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt.
Traditionell wird Niedersachsens „Fußballer*in des Jahres“ anlässlich einer feierlichen Präsenzveranstaltung in Barsinghausen ausgezeichnet. Einzige Ausnahmen waren Jan Simak (2002), Fredi Bobic (2003) und Pernille Harder (2020).
Bereits seit 1991 kürt der Niedersächsische Fußballverband (NFV) nun schon „Niedersachsens Fußballer*in des Jahres“. War die Abstimmung zunächst eine Publikumswahl, so sind seit 2007 ausschließlich die Sportjournalisten aus Niedersachsen stimmberechtigt. Zusammen mit dem Verein Niedersächsische Sportpresse ruft der NFV seitdem jährlich zur Wahl auf. Langjähriger Wettbewerbspartner war die AOK Niedersachsen.
Re: Geschäftsfeld Fußball
Messi Arnold
würde nen Freund von mir sagen
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Re: Geschäftsfeld Fußball
"Optimales Zusammenspiel aus Reichweite und Monetarisierung"
Die DFL testet gerade auch die Möglichkeit, per Mini-Drohne On-Field-Interviews mit Spielern während des Spiels durchzuführen - vor Elfmetersituationen etwa.
"So ursprünglich der Kern des Spiels ist und bleibt, so sehr verändert sich die Rolle des Fußballs mit der Zeit - und die Wünsche der Fans", sagte Hopfen und verwies dabei auf verschiedene innovative Ansätze, mit denen die DFL auf die jüngeren Generationen eingehen und das "Erlebnis Bundesliga" stärker individualisieren will
https://www.kicker.de/dfl-geschaeftsfue ... 88/artikel
also mir macht das Angst.....
Die DFL testet gerade auch die Möglichkeit, per Mini-Drohne On-Field-Interviews mit Spielern während des Spiels durchzuführen - vor Elfmetersituationen etwa.
"So ursprünglich der Kern des Spiels ist und bleibt, so sehr verändert sich die Rolle des Fußballs mit der Zeit - und die Wünsche der Fans", sagte Hopfen und verwies dabei auf verschiedene innovative Ansätze, mit denen die DFL auf die jüngeren Generationen eingehen und das "Erlebnis Bundesliga" stärker individualisieren will
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Re: Geschäftsfeld Fußball
So viel technisches Klimbim braucht auch kein Mensch! Mich regt es jetzt schon auf, wie mittlerweile Fussballspiele übertragen werden, Kameraperspektiven aus der Luft oder noch kuriosere Einstellungen und keine länger als 3 Sekunden, jede olle Gefühlsregung vom Zuschauer wird minütlich gezeigt, Elfmeterschiessen werden von fliegenden Kameras gefilmt und dabei ständiger Wechsel zwischen Trainer, Zuschauer etc.!
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
Gegen den modernen Fangesang!
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Ich weiß zwar, dass der dfb und dfl nicht immer auf der Höhe der Zeit sind, aber für einen Aprilscherz sind die echt spät dran.Fan_von_Ingo_Lemcke hat geschrieben: ↑16.05.2022 11:23"Optimales Zusammenspiel aus Reichweite und Monetarisierung"
Die DFL testet gerade auch die Möglichkeit, per Mini-Drohne On-Field-Interviews mit Spielern während des Spiels durchzuführen - vor Elfmetersituationen etwa.
"So ursprünglich der Kern des Spiels ist und bleibt, so sehr verändert sich die Rolle des Fußballs mit der Zeit - und die Wünsche der Fans", sagte Hopfen und verwies dabei auf verschiedene innovative Ansätze, mit denen die DFL auf die jüngeren Generationen eingehen und das "Erlebnis Bundesliga" stärker individualisieren will
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Zur Mitgliederversammlung bei Hertha BSC
https://www.kicker.de/windhorst-unter-p ... 52/artikel
Windhorsts mit Spannung erwarteter Auftritt, der kurz vor 17 Uhr begann, wurde permanent und massiv von Pfiffen, Buhrufen und Zwischenrufen gestört. Ein Transparent mit der Aufschrift "Windhorst raus" hatte vor Beginn der Mitgliederversammlung vor dem Eingang zur Messehalle 20 geprangt, vor Windhorsts Rede trugen zwei Mitglieder das Banner in den Saal. Windhorst konterte die Unmutsäußerungen: "‘Windhorst raus‘ - das funktioniert, leider für manche, faktisch nicht. Ich stelle mich nicht zur Wahl, man kann mich nicht abwählen. Meine Anteile sind bezahlt und gehören mir. Ich gehe nicht weg, das ist gar nicht möglich. Ich bin dabei, die nächsten 10, 20 Jahre."
------------------
Die Worte von dem windigen Horst sollte man sich merken als ewige Mahnung
https://www.kicker.de/windhorst-unter-p ... 52/artikel
Windhorsts mit Spannung erwarteter Auftritt, der kurz vor 17 Uhr begann, wurde permanent und massiv von Pfiffen, Buhrufen und Zwischenrufen gestört. Ein Transparent mit der Aufschrift "Windhorst raus" hatte vor Beginn der Mitgliederversammlung vor dem Eingang zur Messehalle 20 geprangt, vor Windhorsts Rede trugen zwei Mitglieder das Banner in den Saal. Windhorst konterte die Unmutsäußerungen: "‘Windhorst raus‘ - das funktioniert, leider für manche, faktisch nicht. Ich stelle mich nicht zur Wahl, man kann mich nicht abwählen. Meine Anteile sind bezahlt und gehören mir. Ich gehe nicht weg, das ist gar nicht möglich. Ich bin dabei, die nächsten 10, 20 Jahre."
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Die Worte von dem windigen Horst sollte man sich merken als ewige Mahnung
Re: Geschäftsfeld Fußball
Jetzt versucht Robert Lewandowski trotz seines noch bis Ende kommender Saison laufenden Vertrags in noch diesem Sommer vom FC Bayern weg- und zum FC Barcelona hinzukommen. „Mangelnde Wertschätzung“, weil der FCB versucht hat Erling Harland zu verpflichten und mit Lewandowski nur um ein Jahr verlängern will.
Barcelona bietet einen sicherlich nicht schlechter dotierten Vertrag an, allerdings für drei Jahre. Lewandowski ist jetzt in der Situation, dass es um den vermutlich letzten ganz großen Vertrag für ihn geht. Seine Präferenz für Barcelona ist durchaus nachvollziehbar.
Kroos, Alaba und Süle sind dem FCB schon von der Fahne gegangen. Lewandowski will auch weg, bei Gnabry scheint es auch ernsthafte Wechselgedanken zu geben.
Ich teile die Auffassung, dass „Wertschätzung“ in erster Linie Geld (und damit im Zusammenhang Vertragslaufzeit) bedeutet.
Die Zauberlehrlinge des FCB, die jahrzehntelang mit ihrem dicken Festgeldkonto nach Lust und Laune eingekauft haben, können jetzt die Geister nicht mehr bändigen, die sie selbst so lange herbei riefen.
Mann wird sehen, ob der FCB wirklich so standfest ist, dass er im Fall Lewandowski dem „Basta“ von Oliver Kahn Taten folgen lässt. Aus München gab es ja hämische Kommentare, als der BVB in zwei vergleichbaren Fällen Spieler am Ende gehen ließ, natürlich gegen sehr viel Geld.
Jetzt kam der FCB diesbezüglichn sozusagen seine “Keuschheitsprobe” ablegen.
Barcelona bietet einen sicherlich nicht schlechter dotierten Vertrag an, allerdings für drei Jahre. Lewandowski ist jetzt in der Situation, dass es um den vermutlich letzten ganz großen Vertrag für ihn geht. Seine Präferenz für Barcelona ist durchaus nachvollziehbar.
Kroos, Alaba und Süle sind dem FCB schon von der Fahne gegangen. Lewandowski will auch weg, bei Gnabry scheint es auch ernsthafte Wechselgedanken zu geben.
Ich teile die Auffassung, dass „Wertschätzung“ in erster Linie Geld (und damit im Zusammenhang Vertragslaufzeit) bedeutet.
Die Zauberlehrlinge des FCB, die jahrzehntelang mit ihrem dicken Festgeldkonto nach Lust und Laune eingekauft haben, können jetzt die Geister nicht mehr bändigen, die sie selbst so lange herbei riefen.
Mann wird sehen, ob der FCB wirklich so standfest ist, dass er im Fall Lewandowski dem „Basta“ von Oliver Kahn Taten folgen lässt. Aus München gab es ja hämische Kommentare, als der BVB in zwei vergleichbaren Fällen Spieler am Ende gehen ließ, natürlich gegen sehr viel Geld.
Jetzt kam der FCB diesbezüglichn sozusagen seine “Keuschheitsprobe” ablegen.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
Re: Geschäftsfeld Fußball
Dafür wird bei Barcelona jetzt mit einigen Spielern über eine Gehaltskürzung verhandelt, damit man Lewandowski verpflichten kann. Das garantiert natürlich einen super Mannschaftsgeist.
Lewandowski hätte eine Bayern-Legende auf Augenhöhe mit Beckenbauer, Maier, Müller werden können. Aber ein Einjahresvertrag mit ca. 20 Mio Euro dotiert war es ihm nicht wert.
Lewandowski hätte eine Bayern-Legende auf Augenhöhe mit Beckenbauer, Maier, Müller werden können. Aber ein Einjahresvertrag mit ca. 20 Mio Euro dotiert war es ihm nicht wert.
pain is temporary - glory forever
Re: Geschäftsfeld Fußball
Ich teile diese Auffassung nicht und finde es im Gegenteil nachvollziehbar und transparent, Spielern im fortgeschrittenen Alter keine Renten- sondern (gut dotierte) Einjahresverträge anzubieten.
Bei Lewandowski ist der BVB damals übrigens standhaft geblieben und er hatte den Charakter, noch eine tolle letzte Saison für Dortmund zu spielen. Bin gespannt, ob es wieder so sein wird, oder ob Lewa den Dembele macht…
pain is temporary - glory forever
Re: Geschäftsfeld Fußball
Im Bereich der Arbeitswelt würde ich das nicht unterschreiben, dass Wertschätzung sich vor allem finanziell ausdrückt. Da spielen auch zwischenmenschliche Faktoren oder die Arbeitsbedingungen eine Rolle. Im Fußball würde ich schon eher von einem Äquivalent von Wertschätzung und Geld sprechen, obgleich hier der einzelne Euro ja eigentlich weniger Wert ist als bei Normalsterblichen.
Den guten Herrn Lewandowski kann ich insofern verstehen, dass er nicht begeistert ist, wenn man hinter seinem Rücken mit seinem möglichen Nachfolger verhandelt und als Notnagel herhalten soll, wenn man irgendwelche Norweger nicht verpflichtet bekommt. In seinem Alter kann ich auch verstehen, dass man nochmal einen Tapetenwechsel möchte. Eine Liebesbeziehung zum FCB, als dass er hier seine Karriere beenden will hat es bei RL ja nie gegeben. Hier habe ich den Eindruck, dass die Bayern wohl besser klare Kante hätten fahren müssen: Wir denken darüber nach einen Umbruch einzuleiten, kannst du dir vorstellen nochmal was neues zu versuchen?
Bei Serge Gnabry scheint es mir wirklich eher um Geld zu gehen. Die Herrn Fußballer tun ja alles so, als würden die Steigerungsraten der Prä-Corona-Ära immer noch Bestand haben, Corona und Krieg haben ja mit den Herrschaften nichts zu tun... Wobei ich auch behaupte, dass die Bayern einfach merken, dass sie nicht mehr ansatzweise da mithalten können, was die absolute europäische Spitze zahlt.
Allerdings drängt sich ja wiederholt der Verdacht auf, dass Brazzo und/oder Kahn in der internen (und auch externen) Kommunikation noch ein bisschen dazu lernen könnten. Da wird gerne behauptet, die Medien reden es herbei, aber die erfinden vielleicht Gerüchte, aber irgendwas scheint ja nicht zu stimmen an der Säbener Straße.
Den guten Herrn Lewandowski kann ich insofern verstehen, dass er nicht begeistert ist, wenn man hinter seinem Rücken mit seinem möglichen Nachfolger verhandelt und als Notnagel herhalten soll, wenn man irgendwelche Norweger nicht verpflichtet bekommt. In seinem Alter kann ich auch verstehen, dass man nochmal einen Tapetenwechsel möchte. Eine Liebesbeziehung zum FCB, als dass er hier seine Karriere beenden will hat es bei RL ja nie gegeben. Hier habe ich den Eindruck, dass die Bayern wohl besser klare Kante hätten fahren müssen: Wir denken darüber nach einen Umbruch einzuleiten, kannst du dir vorstellen nochmal was neues zu versuchen?
Bei Serge Gnabry scheint es mir wirklich eher um Geld zu gehen. Die Herrn Fußballer tun ja alles so, als würden die Steigerungsraten der Prä-Corona-Ära immer noch Bestand haben, Corona und Krieg haben ja mit den Herrschaften nichts zu tun... Wobei ich auch behaupte, dass die Bayern einfach merken, dass sie nicht mehr ansatzweise da mithalten können, was die absolute europäische Spitze zahlt.
Allerdings drängt sich ja wiederholt der Verdacht auf, dass Brazzo und/oder Kahn in der internen (und auch externen) Kommunikation noch ein bisschen dazu lernen könnten. Da wird gerne behauptet, die Medien reden es herbei, aber die erfinden vielleicht Gerüchte, aber irgendwas scheint ja nicht zu stimmen an der Säbener Straße.
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
Denis Diderot
Denis Diderot
Re: Geschäftsfeld Fußball
Ich muss gestehen, dass die momentan zirkulierenden Summen mir mehr und mehr absurd erscheinen. Bei Gnabry ist die Rede davon, dass knapp 20 Millionen (!) pro Jahr (!) nicht genug Wertschaetzung sind. Wie viel mehr darfs denn noch sein, und kann es da wirklich einen Unterschied machen, ob 20 oder 25 vor den 6 Nullen steht?
Unterdessen diskutieren wir darueber, ob 0.05 Millionen pro Spiel fuer Flutlicht ein Dealbreaker ist, BFC kratzt 0.9 Millionen zusammen um ueberhaupt um den Aufstieg spielen zu duerfen etc. Sorgen potenzieller Drittligisten, die letztlich auch nur zwei Ligen niedriger Spielen wuerden und damit bundesweit in die ca. Top 50 Vereine vorstossen wuerden. Die zusaetzliche "Wertschaetzung" fuer Gnabry uebersteigt unseren Jahresetat fuer die 3. Liga, und mit dem zusaetzlichen Vertragsjahr fuer Lewandowski koennte man vermutlich die gesamte Regionalliga Nord fuer ein Jahre bezahlen.
Aber Sport wird auch noch irgendwie betrieben...
Unterdessen diskutieren wir darueber, ob 0.05 Millionen pro Spiel fuer Flutlicht ein Dealbreaker ist, BFC kratzt 0.9 Millionen zusammen um ueberhaupt um den Aufstieg spielen zu duerfen etc. Sorgen potenzieller Drittligisten, die letztlich auch nur zwei Ligen niedriger Spielen wuerden und damit bundesweit in die ca. Top 50 Vereine vorstossen wuerden. Die zusaetzliche "Wertschaetzung" fuer Gnabry uebersteigt unseren Jahresetat fuer die 3. Liga, und mit dem zusaetzlichen Vertragsjahr fuer Lewandowski koennte man vermutlich die gesamte Regionalliga Nord fuer ein Jahre bezahlen.
Aber Sport wird auch noch irgendwie betrieben...
Re: Geschäftsfeld Fußball
Mit zwei Jahresgehältern könnte man ein ganzes Stadion bauen...
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
Denis Diderot
Denis Diderot
Re: Geschäftsfeld Fußball
@Hulle und Mars
Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Ich meine, dass Robert Lewandowski keinen Grund hat, sich über einen Mangel an Anerkennung von Seiten des FCB zu beklagen.
Sich ernsthaft um einen am Markt befindlichen potenziellen Nachfolger zu interessieren und mit einem 33jährigen Spieler nur noch auf Jahresbasis verlängern zu wollen, ist legitim, weil sportlich und wirtschaftlich vernünftig.
Es ist verständlich, dass Lewandowski noch einen letzten grossen und hoch dotierten Vertrag mit einer längeren Laufzeit lieber hätte.
Seine Verträge beim FCB hat er aber alle freiwillig unterschrieben. Und die kolportierten € 20 Mio. pro Jahr sind ja auch keine Peanuts.
Wenn er jetzt gezielt und öffentlich von fehlender Anerkennung spricht und einen endgültigen Bruch mit dem FCB verkündet, ist das m. E. zutiefst unredlich und ein Zeichen von rücksichtslosem Egoismus.
Von Anerkennung des Spielers gegenüber dem Verein und seinen Mannschaftskollegen zeugt das jedenfall nicht im Geringsten.
Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Ich meine, dass Robert Lewandowski keinen Grund hat, sich über einen Mangel an Anerkennung von Seiten des FCB zu beklagen.
Sich ernsthaft um einen am Markt befindlichen potenziellen Nachfolger zu interessieren und mit einem 33jährigen Spieler nur noch auf Jahresbasis verlängern zu wollen, ist legitim, weil sportlich und wirtschaftlich vernünftig.
Es ist verständlich, dass Lewandowski noch einen letzten grossen und hoch dotierten Vertrag mit einer längeren Laufzeit lieber hätte.
Seine Verträge beim FCB hat er aber alle freiwillig unterschrieben. Und die kolportierten € 20 Mio. pro Jahr sind ja auch keine Peanuts.
Wenn er jetzt gezielt und öffentlich von fehlender Anerkennung spricht und einen endgültigen Bruch mit dem FCB verkündet, ist das m. E. zutiefst unredlich und ein Zeichen von rücksichtslosem Egoismus.
Von Anerkennung des Spielers gegenüber dem Verein und seinen Mannschaftskollegen zeugt das jedenfall nicht im Geringsten.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
Re: Geschäftsfeld Fußball
Das mit den Gehältern ist völlig pervers.
Jupp Derwall bekam seinerzeit umgerechnet 5000 € im Monat. (Und so lange ist das für mein Empfinden gar nicht her ... zumindest erinnere ich mich bestens)
Löw, die Schnarchnase, 300.000 ... Abartig.
Und Spieler noch mehr ?!? Noch abartiger ...
Jupp Derwall bekam seinerzeit umgerechnet 5000 € im Monat. (Und so lange ist das für mein Empfinden gar nicht her ... zumindest erinnere ich mich bestens)
Löw, die Schnarchnase, 300.000 ... Abartig.
Und Spieler noch mehr ?!? Noch abartiger ...
Re: Geschäftsfeld Fußball
Kapitalismus, und darum geht es hier, hat nicht den Anspruch, eine „gerechte“ oder „angemessene“ Verteilung von erzielten Profiten zu bewirken. Maximierung der erzielbaren Profite und Verteilung nach dem „Recht des Stärkeren“, das schafft und bewirkt er schon eher.
Im Zusammenspiel von Fernsehgeldern, amerikanischen Sportunternehmern, russischen und anderen Oligarchen und neureichen Ölstaaten hat sich das dann extrem dynamisch hochgeschaukelt.
Im Zusammenspiel von Fernsehgeldern, amerikanischen Sportunternehmern, russischen und anderen Oligarchen und neureichen Ölstaaten hat sich das dann extrem dynamisch hochgeschaukelt.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
Re: Geschäftsfeld Fußball
Wie auch immer, es ist krank.
(bei einer Krebsdiagnose ist ggf. auch nicht mehr sonderlich relevant ob es nun vom Rauchen, von Asbest oder sonstwoher kommt ...)
(bei einer Krebsdiagnose ist ggf. auch nicht mehr sonderlich relevant ob es nun vom Rauchen, von Asbest oder sonstwoher kommt ...)
Re: Geschäftsfeld Fußball
Ich gehe davon aus, dass wir nächste Saison die Sky-Abos nicht mehr benutzen, weil wir natürlich lieber die Blauen auf Magenta TV schauen oder am Spielfeldrand supporten.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
absolut. daß er das werben um haaland als angriff empfindet, ist nur noch lächerlich. der steckt mit seinem wunsch, weltfußballer zu werden, ja nur noch in seinem eigenen arsch drin, was für eine diva. wenn bayern ihn halten will, dann sollen sie das ruhig mal durchziehen.Dino hat geschrieben: ↑03.06.2022 19:52
Ich meine, dass Robert Lewandowski keinen Grund hat, sich über einen Mangel an Anerkennung von Seiten des FCB zu beklagen.
Sich ernsthaft um einen am Markt befindlichen potenziellen Nachfolger zu interessieren und mit einem 33jährigen Spieler nur noch auf Jahresbasis verlängern zu wollen, ist legitim, weil sportlich und wirtschaftlich vernünftig.
allerdings haben verträge (und deren auslaufen) andersrum ebenfalls zu gelten. wie bayerns führung versucht, öffentlich druck auf spieler aufzubauen, damit sie verlängern, ist schon ein mangel an respekt und schlechter stil, wie ich finde. und wie sie süle gemobbt haben, sogar nachdem alles klar war, ist unter aller sau. das ist eindeutig als warnung an andere nicht-verlängerungswillige spieler zu verstehen.
wenn gnabry seinen vertrag auslaufen lassen möchte, dann sollte er das auch tun, anstatt sich bereits diesen sommer mit ablöse wegekeln zu lassen.
Das V steht für GmbH
Re: Geschäftsfeld Fußball
Habe mir vorgenommen entweder Sky oder DAZN zu kündigen. Das mit dem Samstag zieht Aber da wäre am Sonntag noch die Formel 1
Hauptsache: Aufstieg!
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
Denis Diderot
Denis Diderot
Re: Geschäftsfeld Fußball
Magenta Sport dürftest Du natürlich auch immer bei mir gucken.