Lasst sie pleite gehen!
Moderatoren: Soccer_Scientist, Kane, kalimera
Wenn sie mehrere Gesellschaften haben schon. Ansonsten hättest Du natürlich recht.
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
- Soccer_Scientist
- Stark behaarter Nacktschläfer
- Beiträge: 25258
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Cirque du Garrel
- Kontaktdaten:
Für Bilanz-Fraks hier noch einige Info aus der Presse (Tagesspiegel, Berlin):
... Schalke 04 hatte vor zwei Jahren von der Stadt Gelsenkirchen das Grundstück des ehemaligen Parkstadions erworben. Die Parkstadion GmbH und Co. KG, ein Tochterunternehmen der Fußballfirma, erwarb die Immobilie für den symbolischen Preis von einem Euro. Kaum war das Gelände dem Vereinsvermögen einverleibt, erschien es in der Bilanz der Unternehmensgruppe mit einem Wert von 15,6 Millionen Euro – und ließ den im operativen Geschäft angelaufenen Verlust von 18 Millionen Euro als erträglich erscheinen. Das hat nun die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen.
Die Schalker haben das umstrittene Grundstück nicht willkürlich in die Bilanz eingebucht, sondern sich den Wert von einem Bochumer Gutachter schätzen lassen. Ob das Grundstück wirklich fünfzehn Millionen Euro wert sei, das sei eine Frage, die nicht der FC Schalke zu beantworten habe. „Darüber kann man streiten“, sagte Schnusenberg im Juni 2004. Der Verein und seine Tochtergesellschaft hätten sich auf das Urteil eines Sachverständigen verlassen.
Anders als im Jahr zuvor hatte der Revierverein seinen Geschäftsbericht nicht in gedruckter Form an die Öffentlichkeit gegeben und so zusätzlich Verdacht geweckt; auf der Mitgliederversammlung aber hatte der Vorstand die im nachhinein umstrittene Transaktion erläutert. Mehrere Zeitungen hatten ausführlich darüber berichtet. Insofern stellt sich die Frage, warum die Staatsanwaltschaft erst zwei Jahre später Verdacht geschöpft hat.
Warum ... hat die Stadt das Grundstück so billig abgegeben? ... Die Staatsanwaltschaft steckt in einem Dilemma. Hat Schalke die Bilanz geschönt, oder hat die Stadt sich am Ende der Untreue schuldig gemacht? Schnusenberg als möglicher Beschuldigter braucht darauf keine Auskunft zu geben. Seine Antwort fällt unscharf aus. Das Geschäft mit dem Parkstadion sei das Ergebnis einer über Jahre dauernden Gesamtbeziehung mit der Stadt.
Die im letzten Absatz gestellte Frage, ob Schalke seine Bilanz – unzulässig – geschönt hat, oder aber ob die Stadt Gelsenkirchen ein tatsächlich so wertvolles Grundstück verschenkt (und damit städtisches Vermögen veruntreut) hat, ist klasse.
Normaler Menschenverstand (das Gegenteil von Jura) sagt einen: Entweder das eine, oder das andere muss ja wohl zutreffen. Der höhere Wert kann dem Grundstück ja kaum innerhalb eines Jahres zugeflogen sein, es sei denn, man hätte dort Gold- oder Ölvorkommen entdeckt. Bin gespannt, wie sich Verein und Stadt da herauswinden werden.
Ansonsten doch wohl ein Fall einer vom Grundsatz her möglichen Neubewertung im Rahmen eines Konzern-Jahresabschlusses nach IAS/IFRS. Auch ein Gutachten haben sie sich dafür machen lassen. Und als Ertrag werden sie den Mehrwert des Parkstadions wohl auch nicht in ihre Ergebnisrechnung gestellt haben. Eine Bilanzverschönerung eben. Dem Herrn Schnusenberg (Finanzvorstand) müsste man wohl schon nachweisen, dass er sich ein Gefälligkeitsgutachten bersorgt hat, um ihn belangen zu können. Und das dürfte vermutlich schwierig sein.
Einen zwar anders gelagerten, aber durchaus auch interessanten Fall, wo eine Stadt über ein Grundstücksgeschäft einen Fußballverein unterstützt hat gibt es in WHV.
Dort hat die Stadt 2003 privat finanzierte Einbauten in das ihr gehörende Jadestadion zu einem eher etwas hohen Preis gekauft. Im Gegenzug sollte ein dort spielender Fußballverein über eine dementsprechend auch reichlich hohe Platzmiete eine Art Rückzahlung leisten ...
So ganz glatt ging das bisher ja auch nicht - mit den Mietzahlungen.
... Schalke 04 hatte vor zwei Jahren von der Stadt Gelsenkirchen das Grundstück des ehemaligen Parkstadions erworben. Die Parkstadion GmbH und Co. KG, ein Tochterunternehmen der Fußballfirma, erwarb die Immobilie für den symbolischen Preis von einem Euro. Kaum war das Gelände dem Vereinsvermögen einverleibt, erschien es in der Bilanz der Unternehmensgruppe mit einem Wert von 15,6 Millionen Euro – und ließ den im operativen Geschäft angelaufenen Verlust von 18 Millionen Euro als erträglich erscheinen. Das hat nun die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen.
Die Schalker haben das umstrittene Grundstück nicht willkürlich in die Bilanz eingebucht, sondern sich den Wert von einem Bochumer Gutachter schätzen lassen. Ob das Grundstück wirklich fünfzehn Millionen Euro wert sei, das sei eine Frage, die nicht der FC Schalke zu beantworten habe. „Darüber kann man streiten“, sagte Schnusenberg im Juni 2004. Der Verein und seine Tochtergesellschaft hätten sich auf das Urteil eines Sachverständigen verlassen.
Anders als im Jahr zuvor hatte der Revierverein seinen Geschäftsbericht nicht in gedruckter Form an die Öffentlichkeit gegeben und so zusätzlich Verdacht geweckt; auf der Mitgliederversammlung aber hatte der Vorstand die im nachhinein umstrittene Transaktion erläutert. Mehrere Zeitungen hatten ausführlich darüber berichtet. Insofern stellt sich die Frage, warum die Staatsanwaltschaft erst zwei Jahre später Verdacht geschöpft hat.
Warum ... hat die Stadt das Grundstück so billig abgegeben? ... Die Staatsanwaltschaft steckt in einem Dilemma. Hat Schalke die Bilanz geschönt, oder hat die Stadt sich am Ende der Untreue schuldig gemacht? Schnusenberg als möglicher Beschuldigter braucht darauf keine Auskunft zu geben. Seine Antwort fällt unscharf aus. Das Geschäft mit dem Parkstadion sei das Ergebnis einer über Jahre dauernden Gesamtbeziehung mit der Stadt.
Die im letzten Absatz gestellte Frage, ob Schalke seine Bilanz – unzulässig – geschönt hat, oder aber ob die Stadt Gelsenkirchen ein tatsächlich so wertvolles Grundstück verschenkt (und damit städtisches Vermögen veruntreut) hat, ist klasse.
Normaler Menschenverstand (das Gegenteil von Jura) sagt einen: Entweder das eine, oder das andere muss ja wohl zutreffen. Der höhere Wert kann dem Grundstück ja kaum innerhalb eines Jahres zugeflogen sein, es sei denn, man hätte dort Gold- oder Ölvorkommen entdeckt. Bin gespannt, wie sich Verein und Stadt da herauswinden werden.
Ansonsten doch wohl ein Fall einer vom Grundsatz her möglichen Neubewertung im Rahmen eines Konzern-Jahresabschlusses nach IAS/IFRS. Auch ein Gutachten haben sie sich dafür machen lassen. Und als Ertrag werden sie den Mehrwert des Parkstadions wohl auch nicht in ihre Ergebnisrechnung gestellt haben. Eine Bilanzverschönerung eben. Dem Herrn Schnusenberg (Finanzvorstand) müsste man wohl schon nachweisen, dass er sich ein Gefälligkeitsgutachten bersorgt hat, um ihn belangen zu können. Und das dürfte vermutlich schwierig sein.
Einen zwar anders gelagerten, aber durchaus auch interessanten Fall, wo eine Stadt über ein Grundstücksgeschäft einen Fußballverein unterstützt hat gibt es in WHV.
Dort hat die Stadt 2003 privat finanzierte Einbauten in das ihr gehörende Jadestadion zu einem eher etwas hohen Preis gekauft. Im Gegenzug sollte ein dort spielender Fußballverein über eine dementsprechend auch reichlich hohe Platzmiete eine Art Rückzahlung leisten ...
So ganz glatt ging das bisher ja auch nicht - mit den Mietzahlungen.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Admin hier bewusst einen Keil zwischen die VfB Fans treiben möchte! Versucht ER so die blauweisse Invasion zu verhindern?
Dino: Ich habe gestern abend lediglich Deine Schlussfolgerung als "zu schnell" erachtet. Es kommt doch darauf an, inwieweit festgelegt ist, dass auf dem Stadiongelände in Zukunft nur Sport betrieben werden darf. Gibt es hierzu einen Vertrag? Wenn ja, ist dieser jederzeit kündbar?
Dino: Ich habe gestern abend lediglich Deine Schlussfolgerung als "zu schnell" erachtet. Es kommt doch darauf an, inwieweit festgelegt ist, dass auf dem Stadiongelände in Zukunft nur Sport betrieben werden darf. Gibt es hierzu einen Vertrag? Wenn ja, ist dieser jederzeit kündbar?
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
- Soccer_Scientist
- Stark behaarter Nacktschläfer
- Beiträge: 25258
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Cirque du Garrel
- Kontaktdaten:
Socci: Mir hört man immer nur mit halben Ohr zu, da bist Du keine Ausnahme.Soccer_Scientist hat geschrieben:Uwe:
Gestern abend hat sich das alles aber noch ganz anders angehört.
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.
- Soccer_Scientist
- Stark behaarter Nacktschläfer
- Beiträge: 25258
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Cirque du Garrel
- Kontaktdaten:
Juve am Arsch und der Manager hüpft aus dem Fenster:
http://onsport.t-online.de/c/83/32/59/8332590.htmlDer ehemalige italienische Nationalspieler Gianluca Pessotto ist am Dienstag im Clubsitz von Juventus Turin aus einem Fenster gestürzt. Der jetzige Teammanager des Rekordmeisters habe einen Rosenkranz in der Hand gehalten, was auf einen Selbstmordversuch hindeute, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Der 35-Jährige sei schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft ermittle vor Ort.
auch wenn das zynisch klingen mag: noch nicht einmal das können die!Soccer_Scientist hat geschrieben:Juve am Arsch und der Manager hüpft aus dem Fenster:
http://onsport.t-online.de/c/83/32/59/8332590.htmlDer ehemalige italienische Nationalspieler Gianluca Pessotto ist am Dienstag im Clubsitz von Juventus Turin aus einem Fenster gestürzt. Der jetzige Teammanager des Rekordmeisters habe einen Rosenkranz in der Hand gehalten, was auf einen Selbstmordversuch hindeute, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Der 35-Jährige sei schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft ermittle vor Ort.
und wenn ich die sanktionen lese, die man schon mal vorab durchsickern lässt ( damit die allgemeinverträglichkeit schon mal abgeprüft wird ), kriege ich das kalte kotzen. juve retour in seria b, passt gut zur phase des stadionneubaus.
ac berlusconi 20 punkte abzug; und witzigerweise reicht das gersde noch zur cl-quali, welch netter zufall!
die anderen werden wahrscheinlich einen dreiseitigen aufsatz über das verwerfliche der manipulation im fußball schreiben müssen und sind dann damit durch! italia, ego te absolvo! ( frei nach s. berlusconi )
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
nur zu, nur zu!!!Veröffentlicht am 01.08.2006 um 15:13 Uhr
Quelle: dpa
Bundesliga investiert 88,7 Millionen Euro in 142 neue Spieler
Die Fußball-Bundesliga beweist im WM-Jahr
wieder mehr Mut zu Investitionen auf dem Spielermarkt. Bis zehn Tage
vor dem Start der 44. Saison haben die 18 Eliteclubs bereits 88,7
Millionen Euro für 142 neue Spieler ausgegeben. Dem stehen Gesamt-
Einnahmen von 71,795 Millionen Euro für 128 abgegebene Profis
gegenüber. 98 Spieler kamen ablösefrei. Das ergab eine Erhebung der
Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres
hatte die Beletage des Fußballs 71,13 Millionen Euro investiert.
obwohl der betrag wahrscheinlich nicht mal die hälfte der transferaufwendungen von jeddeloh und kickers wahnbek ist, wird hier der nächste crash mit vehemenz vorbereitet!
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
Im Manipulationsskandal des italienischen Fußballs ist jetzt auch gegen Erstligist Reggina Calcio Anklage erhoben worden. Ein Sprecher des italienischen Verbandes teilte mit, dass Staatsanwalt Stefano Palazzi den Prozess gegen den Klub eröffnen wird. Reggina wird demnach die Verwicklung in sechs Spiele vorgeworfen, in denen es Absprachen gegeben habe. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht Vereinspräsident Pasquale Fotti, der durch abgehörte Telefongespräche mit dem als Schlüsselfigur geltenden Ex-Manager Luciano Moggi von Rekordmeister Juventus Turin belastet wird.
ach ja...................................
ach ja...................................
http://www.kicker.de/fussball/intligen/ ... el/353988/FIFA droht Italien mit Ausschluss
In den Streit um die Urteile im italienischen Manipulationsskandal hat sich nun auch die FIFA eingeschaltet. Für den Fall, dass Juventus Turin seine Drohung wahr machen und wegen des Zwangsabstiegs in die Serie B vor ein ordentliches Gericht ziehen sollte, droht der Weltverband heftige Sanktionen an.
Not amused: FIFA-Präsident Blatter droht dem italienischen Verband mit harten Sanktionen.
© dpa Die FIFA droht dem italienischen Verband (FIGC) mit einem Ausschluss der Nationalmannschaft und aller italienischen Klubs von internationalen Wettbewerben. Der Weltverband setzte dem FIGC ein Ultimatum bis Mittwochmittag, um den der Verbandshoheit unterstehenden Verein davon abzuhalten, den bereits von drei Instanzen bestätigten Urteilsspruch vor einem ordentlichen Gericht anzufechten.
Zur Begründung verwies die FIFA auf Artikel 61, Absatz 2, und 61, Absatz 3, ihrer Statuten, denen zufolge der jeweilige Verband dafür Sorge zu tragen hat, dass die ihm angehörenden Vereine Streitigkeiten nur vor Sportinstanzen, aber nie vor ordentlichen oder Zivilgerichten austragen. Dem italienischen Rekordmeister stünde demnach nur der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne zu.
Der FIGC reagierte prompt und hat Juventus am Mittwoch mit noch härteren Strafen gedroht. Sollte der Traditionsklub den Zwangsabstieg tatsächlich vor einem Zivilgericht anfechten, werde der Verband weitere Sanktionen gegen Juve verhängen. Der FIGC sicherte der FIFA ein hartes Vorgehen zu. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hatte in einem Brief an Guido Rossi, den Präsidenten des italienischen Verbandes, und Gianni Petrucci, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Italien (CONI) betont, dass die Urteile von Sportgerichten nicht zur Klärung vor ein ordentliches Gericht gebracht werden dürfen.
"Die Sanktionen gegen Juventus sind unverhältnismäßig"
Juventus Turin, offizielle Erklärung
Der Juve-Vorstand hatte am Montag einstimmig entschieden, das Verwaltungsgericht der Region Lazio anzurufen, das das Recht hat, Urteile von Sportverbänden aufzuheben. "Die Sanktionen gegen Juventus sind unverhältnismäßig", hieß es in einer Erklärung des Klubs: "Es ist unverständlich, dass Juventus mit der größten Strenge behandelt wird."
Rekordmeister Juventus war als einziger in den Skandal verwickelter Klub vom Sportgericht des italienischen Verbandes in die Serie B verbannt worden, der AC Mailand, Lazio Rom und der AC Florenz blieben dagegen nach der Berufungsverhandlung in der Serie A.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
Durchsuchung wegen Verdachts gegen Schalke 04
GELSENKIRCHEN/DPA - Die Staatsanwaltschaft Essen hat im Zuge des Ermittlungsverfahrens gegen den Fußball-Bundesligisten Schalke 04 wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und der Insolvenzverschleppung Räume des Gelsenkirchener Rathauses durchsucht. Dabei wurde umfangreiches Aktenmaterial beschlagnahmt. Die Aktion war offenbar gezielt auf die Stadtkämmerei gerichtet gewesen. Bei dem Fall geht es um die bilanzielle Bewertung des Grundstücks Parkstadion, der früheren Spielstätte der Schalker. Die Stadt Gelsenkirchen hatte das Grundstück für einen Euro an den Verein verkauft. In der Schalke-Bilanz schlägt es mit 15,6 Millionen Euro zu Buche.
Quelle: Nordwest-Zeitung
Na, das hat aber gedauert und Verdacht auf Insolvenzverschleppung klingt nicht gut.
GELSENKIRCHEN/DPA - Die Staatsanwaltschaft Essen hat im Zuge des Ermittlungsverfahrens gegen den Fußball-Bundesligisten Schalke 04 wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und der Insolvenzverschleppung Räume des Gelsenkirchener Rathauses durchsucht. Dabei wurde umfangreiches Aktenmaterial beschlagnahmt. Die Aktion war offenbar gezielt auf die Stadtkämmerei gerichtet gewesen. Bei dem Fall geht es um die bilanzielle Bewertung des Grundstücks Parkstadion, der früheren Spielstätte der Schalker. Die Stadt Gelsenkirchen hatte das Grundstück für einen Euro an den Verein verkauft. In der Schalke-Bilanz schlägt es mit 15,6 Millionen Euro zu Buche.
Quelle: Nordwest-Zeitung
Na, das hat aber gedauert und Verdacht auf Insolvenzverschleppung klingt nicht gut.
Quelle: dpa
Hoeneß in drei Jahren Bayern-Präsident - Kritik an «Öl-Mafia» =
Die Manager-Ära von Uli Hoeneß beim FC Bayern
München neigt sich dem Ende entgegen. «Mein Vertrag läuft noch drei
Jahre. Wenn alles normal läuft, wird Franz Beckenbauer dann als
Präsident aufhören und ich werde sein Nachfolger», sagte der 54-
Jährige, der seit 1979 für den Profibetrieb beim deutschen Fußball-
Rekordmeisters verantwortlich ist, in einem Interview mit den «Kieler
Nachrichten» (Montagsausgabe). Zugleich warnte Hoeneß mit Nachdruck
vor dem wachsenden Einfluss russischer Geldgeber auf den
internationalen Fußball.
So kritisierte der Manager heftig, dass der argentinische Verband
die Rechte an seinem Nationalteam an einen russischen Investor
verkauft hat: «Ich halte das für Wahnsinn. Das ist für mich der
Anfang vom Ende des Fußballs.» Mit Unbehagen verfolgt Hoeneß die
Einflussnahme von Geldgebern wie Roman Abramowitsch beim FC Chelsea
London oder Viktor Felixowitsch Wexelberg. Der Multimilliardär hat
sich für 14 Millionen Euro das Recht erkauft, zu bestimmen, welche
Spieler in die argentinische Auswahl berufen werden. «Wenn diese
Russlandisierung sich fortsetzt, dann werden wir in zehn Jahren sagen
können: Nastrowje, auf Wiedersehen Fußball.»
Diese Entwicklung wird laut Hoeneß erst dann zu stoppen sein,
«wenn wir endlich dazu übergehen, dass die Ölkonzerne ihre Mafia mit
den Russen und den Arabern beenden und wir genug alternative Energien
entwickeln, damit die ihre Spielchen beenden und irgendwann ihr Öl
selber trinken müssen.» Mangels derartiger Investoren und wegen der
im europäischen Vergleich geringeren Fernseh-Einnahmen sieht er
vorerst für die Bayern keine Chance auf einen internationalen Titel.
«Da wir im Schnitt jährlich 80 Millionen Euro weniger TV-Einnahmen
haben als die europäischen Spitzenclubs, ist es aus meiner Sicht
grundsätzlich nicht möglich, die Champions League zu gewinnen.»
Der Welt- und Europameister will deswegen aber seine Politik der
wirtschaftlichen Vernunft nicht ändern. «Ich wäre nicht stolz darauf,
die Champions League zu gewinnen, wenn ich dafür wie der FC Chelsea
letztes Jahr 204 Millionen Euro Verlust machen würde», sagte Hoeneß.
National hält der Manager seine Club für nahezu konkurrenzlos. Er sei
nicht bereit, «mich diesem Affentheater anzuschließen, das um die
angeblich schlechten Leistungen unserer Mannschaft gemacht wird,
nachdem erst drei Spieltage absolviert sind. Am 34. Spieltag können
alle Kritiker sagen, was wir richtig und was wir falsch gemacht
haben. Womöglich gibt es dann wieder ein großes Gejammere, weil der
FC Bayern mit zehn Punkten Vorsprung Meister geworden ist.»
Hoeneß wehrte sich gegen die Überlegungen, im Zuge der geplanten
Regionalliga-Reform die Bundesliga-Reserveteams weitgehend aus der 3.
Liga auszuschließen. «Wenn sie nicht mehr mitspielen dürfen, ist das
der Anfang vom Ende unserer Nachwuchsarbeit», meinte der Bayern-
Manager, «das gesamte Jugendförderungskonzept des DFB und der
Profivereine kann man auf die Müllhalde schmeißen, wenn die zweiten
Mannschaften nicht mehr die Chance haben, drittklassig zu spielen.»
Als sehr zufrieden stellend wertete Hoeneß den Start der deutschen
Nationalmannschaft in die Qualifikation für die Europameisterschaft
2008. Die Mannschaft habe die Begeisterung aus der WM mit
«rübergenommen», betonte er nach dem 1:0-Sieg gegen Irland und
bezeichnete die Wahl von Joachim Löw als Bundestrainer-Nachfolger von
Jürgen Klinsmann als «kluge Entscheidung des DFB. Sie lag nahe, denn
kein anderer hätte Klinsmanns Spielphilosophie so nahtlos weiter
führen können.»
Hoeneß in drei Jahren Bayern-Präsident - Kritik an «Öl-Mafia» =
Die Manager-Ära von Uli Hoeneß beim FC Bayern
München neigt sich dem Ende entgegen. «Mein Vertrag läuft noch drei
Jahre. Wenn alles normal läuft, wird Franz Beckenbauer dann als
Präsident aufhören und ich werde sein Nachfolger», sagte der 54-
Jährige, der seit 1979 für den Profibetrieb beim deutschen Fußball-
Rekordmeisters verantwortlich ist, in einem Interview mit den «Kieler
Nachrichten» (Montagsausgabe). Zugleich warnte Hoeneß mit Nachdruck
vor dem wachsenden Einfluss russischer Geldgeber auf den
internationalen Fußball.
So kritisierte der Manager heftig, dass der argentinische Verband
die Rechte an seinem Nationalteam an einen russischen Investor
verkauft hat: «Ich halte das für Wahnsinn. Das ist für mich der
Anfang vom Ende des Fußballs.» Mit Unbehagen verfolgt Hoeneß die
Einflussnahme von Geldgebern wie Roman Abramowitsch beim FC Chelsea
London oder Viktor Felixowitsch Wexelberg. Der Multimilliardär hat
sich für 14 Millionen Euro das Recht erkauft, zu bestimmen, welche
Spieler in die argentinische Auswahl berufen werden. «Wenn diese
Russlandisierung sich fortsetzt, dann werden wir in zehn Jahren sagen
können: Nastrowje, auf Wiedersehen Fußball.»
Diese Entwicklung wird laut Hoeneß erst dann zu stoppen sein,
«wenn wir endlich dazu übergehen, dass die Ölkonzerne ihre Mafia mit
den Russen und den Arabern beenden und wir genug alternative Energien
entwickeln, damit die ihre Spielchen beenden und irgendwann ihr Öl
selber trinken müssen.» Mangels derartiger Investoren und wegen der
im europäischen Vergleich geringeren Fernseh-Einnahmen sieht er
vorerst für die Bayern keine Chance auf einen internationalen Titel.
«Da wir im Schnitt jährlich 80 Millionen Euro weniger TV-Einnahmen
haben als die europäischen Spitzenclubs, ist es aus meiner Sicht
grundsätzlich nicht möglich, die Champions League zu gewinnen.»
Der Welt- und Europameister will deswegen aber seine Politik der
wirtschaftlichen Vernunft nicht ändern. «Ich wäre nicht stolz darauf,
die Champions League zu gewinnen, wenn ich dafür wie der FC Chelsea
letztes Jahr 204 Millionen Euro Verlust machen würde», sagte Hoeneß.
National hält der Manager seine Club für nahezu konkurrenzlos. Er sei
nicht bereit, «mich diesem Affentheater anzuschließen, das um die
angeblich schlechten Leistungen unserer Mannschaft gemacht wird,
nachdem erst drei Spieltage absolviert sind. Am 34. Spieltag können
alle Kritiker sagen, was wir richtig und was wir falsch gemacht
haben. Womöglich gibt es dann wieder ein großes Gejammere, weil der
FC Bayern mit zehn Punkten Vorsprung Meister geworden ist.»
Hoeneß wehrte sich gegen die Überlegungen, im Zuge der geplanten
Regionalliga-Reform die Bundesliga-Reserveteams weitgehend aus der 3.
Liga auszuschließen. «Wenn sie nicht mehr mitspielen dürfen, ist das
der Anfang vom Ende unserer Nachwuchsarbeit», meinte der Bayern-
Manager, «das gesamte Jugendförderungskonzept des DFB und der
Profivereine kann man auf die Müllhalde schmeißen, wenn die zweiten
Mannschaften nicht mehr die Chance haben, drittklassig zu spielen.»
Als sehr zufrieden stellend wertete Hoeneß den Start der deutschen
Nationalmannschaft in die Qualifikation für die Europameisterschaft
2008. Die Mannschaft habe die Begeisterung aus der WM mit
«rübergenommen», betonte er nach dem 1:0-Sieg gegen Irland und
bezeichnete die Wahl von Joachim Löw als Bundestrainer-Nachfolger von
Jürgen Klinsmann als «kluge Entscheidung des DFB. Sie lag nahe, denn
kein anderer hätte Klinsmanns Spielphilosophie so nahtlos weiter
führen können.»
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 2690
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Ich muss halb kaputtlachen, wenn ich dieses Interview von Uli Hoeneß lese!
Er selbst war es, der in Deutschland, aber auch in Europa, die Kommerzialisierung massiv vorangetrieben hat und jetzt wo er und seine FC Bayern München GmbH & Co KGaA nicht mehr mit den ganz großen mithalten kann fängt er an zu heulen, dass die bösen Araber, zur Zeit lässt sich eh immer gut auf die Schimpfen, und die noch viel schlimmeren russischen Milliardäre in Fussball investieren und sich für den FC Bayern nicht interessieren.
Wie unglaubwürdig der Mann ist, das kann man dann gleich ein wenig weiter unten lesen, wenn es um die Zweitvertretungen der Profiklubs geht. Wo wird denn bitte die Jugendarbeit kaputt gemacht, wenn man zB die Spieler nach der Jugend ersteinmal an andere Vereine ausleihen würde? Nirgens!
Er selbst war es, der in Deutschland, aber auch in Europa, die Kommerzialisierung massiv vorangetrieben hat und jetzt wo er und seine FC Bayern München GmbH & Co KGaA nicht mehr mit den ganz großen mithalten kann fängt er an zu heulen, dass die bösen Araber, zur Zeit lässt sich eh immer gut auf die Schimpfen, und die noch viel schlimmeren russischen Milliardäre in Fussball investieren und sich für den FC Bayern nicht interessieren.
Wie unglaubwürdig der Mann ist, das kann man dann gleich ein wenig weiter unten lesen, wenn es um die Zweitvertretungen der Profiklubs geht. Wo wird denn bitte die Jugendarbeit kaputt gemacht, wenn man zB die Spieler nach der Jugend ersteinmal an andere Vereine ausleihen würde? Nirgens!
Selbst als ausgewiesener Bayern-Verächter muss ich Hoeneß hier ganz klar in Schutz nehmen:
Dass Gelder, die in keiner Weise durch den Fußball selbst (Zuschauereinnahmen, Fernsehgelder) oder durch fußballbezogene kommerzielle Aktivitäten (Vermarktung, Werbung, Merchandising) verdient werden, in einzelne Vereine gepunpt werden, stellt eine massive Wettbewerbsverzerrung dar.Und es treibt noch bis runter in die Niederungen der Amateurligen die Preise.
Über Jahrzehnte waren es vor allen in Italien und Spanien "bekloppte" Baulöwen und Industrielle, die anderweitig verdiente Gelder in "ihre" Clubs (Turin, die beiden Mailänder, ...Real Madrid, ...) gepumpt haben. Jetzt sind es geltungssüchtige russische Raubkapitalisten, die sich Vereine kaufen und dann jedes Preisniveau (Transfers, Spielergagen) hemmungslos nach oben treiben.
Im Gegensatz zu solchen Praktiken verdient der FC Bayern sein Geld tatsächlich mit Fußball und fußballbezogenen kommerziellen Aktivitäten selbst. Da die Bayern dazu auch die Ausgabenseite im Griff haben, ist dieser Verein auch durchaus gesund und kein Pleiteverein, der demnächst an irgendeinen neureichen Russen oder sonstigen Ölquellenbesitzer verhökert werden muss.
Hoeneß kann nun wirklich in keiner Weise als Wegbereiter einer Entwicklung bezeichnet werden, wie man sie am krassesten zur Zeit beim FC Abramovic "Chelski" beobachten kann, wo regelmäßig beträchtliche dreistellige Millionensummen versenkt werden.
Wie diser Herr Abramovic zu so viel Geld gekommen ist, frage ich mal gar nicht erst ...
Seine Wurstfabrik hat sich U. Hoeneß ist jedenfalls nicht aus dem Volksvermögen unter den Nagel gerissen.
Dass Gelder, die in keiner Weise durch den Fußball selbst (Zuschauereinnahmen, Fernsehgelder) oder durch fußballbezogene kommerzielle Aktivitäten (Vermarktung, Werbung, Merchandising) verdient werden, in einzelne Vereine gepunpt werden, stellt eine massive Wettbewerbsverzerrung dar.Und es treibt noch bis runter in die Niederungen der Amateurligen die Preise.
Über Jahrzehnte waren es vor allen in Italien und Spanien "bekloppte" Baulöwen und Industrielle, die anderweitig verdiente Gelder in "ihre" Clubs (Turin, die beiden Mailänder, ...Real Madrid, ...) gepumpt haben. Jetzt sind es geltungssüchtige russische Raubkapitalisten, die sich Vereine kaufen und dann jedes Preisniveau (Transfers, Spielergagen) hemmungslos nach oben treiben.
Im Gegensatz zu solchen Praktiken verdient der FC Bayern sein Geld tatsächlich mit Fußball und fußballbezogenen kommerziellen Aktivitäten selbst. Da die Bayern dazu auch die Ausgabenseite im Griff haben, ist dieser Verein auch durchaus gesund und kein Pleiteverein, der demnächst an irgendeinen neureichen Russen oder sonstigen Ölquellenbesitzer verhökert werden muss.
Hoeneß kann nun wirklich in keiner Weise als Wegbereiter einer Entwicklung bezeichnet werden, wie man sie am krassesten zur Zeit beim FC Abramovic "Chelski" beobachten kann, wo regelmäßig beträchtliche dreistellige Millionensummen versenkt werden.
Wie diser Herr Abramovic zu so viel Geld gekommen ist, frage ich mal gar nicht erst ...
Seine Wurstfabrik hat sich U. Hoeneß ist jedenfalls nicht aus dem Volksvermögen unter den Nagel gerissen.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 2690
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Die Frage ist nur, will Hoeneß einen geschlossenen "Fussballmarkt"?
Persönlich find ich die Abramowitschs und wie diese Leute alle halten auch nicht besonders gut, nur es ist und bleibt deren Entscheidung, was sie mit dem Geld machen.
Finde es äußerst unglaubwürdig, wenn Ulli Hoeneß vom Ende des Fussball philosophiert. Hoeneß, der am liebsten eine Europaliga haben will, der nach Möglichkeit die Fernsehgelder all für den FC Bayern haben möchte. Fussball ist dann am Ende, wenn die vielen kleinen Vereine nach und nach kaputt gehen würdem und viele Traditionsclubs sind in Deutschland schon ziehmlich in den Niederungen der Amateurligen verschwunden, daran hat auch der FC Bayern mit seiner Politik auch so manches Wörtchen mitgeredet. Die Forderung von Zweitvertretungen in der einer möglichen neuen dritten Liga würde die ganze Situation zusätzlich verschlimmern!
Mir geht es nur um die Art und Weise, wie Hoeneß darstellt, dass er sich ja sooo um den Fussball sorgt! Der sorgt sich nur, um das Geld, was dem FC Bayern durch das frühe Ausscheiden in der CL in den letzten Jahren und auch in Zukunft durch die Lappen gehen wird.
Persönlich find ich die Abramowitschs und wie diese Leute alle halten auch nicht besonders gut, nur es ist und bleibt deren Entscheidung, was sie mit dem Geld machen.
Finde es äußerst unglaubwürdig, wenn Ulli Hoeneß vom Ende des Fussball philosophiert. Hoeneß, der am liebsten eine Europaliga haben will, der nach Möglichkeit die Fernsehgelder all für den FC Bayern haben möchte. Fussball ist dann am Ende, wenn die vielen kleinen Vereine nach und nach kaputt gehen würdem und viele Traditionsclubs sind in Deutschland schon ziehmlich in den Niederungen der Amateurligen verschwunden, daran hat auch der FC Bayern mit seiner Politik auch so manches Wörtchen mitgeredet. Die Forderung von Zweitvertretungen in der einer möglichen neuen dritten Liga würde die ganze Situation zusätzlich verschlimmern!
Mir geht es nur um die Art und Weise, wie Hoeneß darstellt, dass er sich ja sooo um den Fussball sorgt! Der sorgt sich nur, um das Geld, was dem FC Bayern durch das frühe Ausscheiden in der CL in den letzten Jahren und auch in Zukunft durch die Lappen gehen wird.