Der frühere VfB Spieler und spätere Manager Michael Kalkbrenner hat ein Buch geschrieben und jetzt veröffentlicht, in dem es um sein Leben als Fußballer, aber auch um seinen Kampf gegen den Krebs geht.
Kalki, der 1980 zum Zweitliga-Kader des VfB gehörte und 1981 Kapitän des VfB wurde, schreibt da sehr viel über seine Oldenburger Zeit mit schönen und interessanten Hintergrund Anekdoten. Zum Beispiel über seine Vertragsverlängerung bei wöbken, wo ein VfB Gönner das Bargeld bündelweise aus den Taschen gezogen hat. Er geht aber auch hart mit dem VfB der Neunzigerjahre ins Gericht, auch Wolfgang sidka kommt nicht gut weg.
Vor allem für die älteren VfB Fans (aber nicht nur) ein tolles Buch!
Heißt „Mein Leben mit dem Fußball“, Verlag Book on demands, ISBN 978-3-7557-3519-9
Kostet glaube ich 19,80, fürn Kindle bei Amazon ist es günstiger.
Ich hab es schon und kann es nur empfehlen!
Buch von Michael Kalkbrenner
Moderatoren: Fanbetreuung, kalimera, James, Soccer_Scientist, Kane
Re: Buch von Michael Kalkbrenner
Als eBook bei Thalia für € 12,99 erhältlich. Bei anderen Händlern von eBooks vermutlich zum gleichen Preis im Angebot.
Ein durchaus interessantes Buch, für jemanden, der in Oldenburg und mit dem VfB aufgewachsen ist, trifft das auf jeden Fall zu.
Viele der genannten Protagonisten sind mir nicht unbekannt, etliche kannte/kenne ich auch persönlich. Auch etliche aus dem Fußball und der Stadt, die nicht namentlich bezeichnet werden, sind für mich ziemlich eindeutig beschrieben.
Kleine Geschichte zum Trainer Uwe Klimaschewski:
Ich saß beim Testspiel des VfB vor dem Start in die erste Zweitligasaison auf der Tribüne. Unweit von mit jemand, dessen ganze Erscheinung mit „derangiert“ noch recht dezent beschrieben ist. Klimaschwski fing bald an, die halbe Tribüne mit seinen zumeist großkotzigen Sprüchen zu unterhalten. Irgendwann wollte er dann die Namen von VfB-Spielern wissen. Anfangs wurden ihm Namen genannt, u. a. auch von mir. Allerdings konnte oder wollte er sich die Namen nicht merken und fragte wiederholt nach Spielern, die man ihm schon benannt hatte. Es wurden ihm schließlich aus Jux falsche Namen genannt. Er wurde dadurch ziemlich konfus und unleidlich. Am Ende saß er nur noch still und zusammengesunken da.
Es war dann (nicht nur) für mich ein besonderes Vergnügen, dass die Hertha nur kurze Zeit später im Punktspiel vom VfB mit 2:0 abgefertigt wurde. Ob „KlIma“ danach die Namen der VfBer dann besser kannte, weiß ich aber nicht.
Ein durchaus interessantes Buch, für jemanden, der in Oldenburg und mit dem VfB aufgewachsen ist, trifft das auf jeden Fall zu.
Viele der genannten Protagonisten sind mir nicht unbekannt, etliche kannte/kenne ich auch persönlich. Auch etliche aus dem Fußball und der Stadt, die nicht namentlich bezeichnet werden, sind für mich ziemlich eindeutig beschrieben.
Kleine Geschichte zum Trainer Uwe Klimaschewski:
Ich saß beim Testspiel des VfB vor dem Start in die erste Zweitligasaison auf der Tribüne. Unweit von mit jemand, dessen ganze Erscheinung mit „derangiert“ noch recht dezent beschrieben ist. Klimaschwski fing bald an, die halbe Tribüne mit seinen zumeist großkotzigen Sprüchen zu unterhalten. Irgendwann wollte er dann die Namen von VfB-Spielern wissen. Anfangs wurden ihm Namen genannt, u. a. auch von mir. Allerdings konnte oder wollte er sich die Namen nicht merken und fragte wiederholt nach Spielern, die man ihm schon benannt hatte. Es wurden ihm schließlich aus Jux falsche Namen genannt. Er wurde dadurch ziemlich konfus und unleidlich. Am Ende saß er nur noch still und zusammengesunken da.
Es war dann (nicht nur) für mich ein besonderes Vergnügen, dass die Hertha nur kurze Zeit später im Punktspiel vom VfB mit 2:0 abgefertigt wurde. Ob „KlIma“ danach die Namen der VfBer dann besser kannte, weiß ich aber nicht.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)