Aber natürlich nur auf die Gesamtsumme von 30mio und nicht, dass ein nicht ganz so kleiner Teil davon fürs Parkhaus wäre (welches nicht nur fürs Stadion genutzt werden würde). Oder, dass ein Teil durch Grundstücksverkäufe am Marschweg refinanziert werden sollte.
Sorry, sind natürlich alle Artikel hinter der Bezahlschranke. Aber endlich tut sich hier wieder was!
Wenn ich da schon wieder die grünen lese....
Die wollten doch damals eine Bürgerbefragung machen und haben nur halbe Infos rausgehauen. Wenn die wenigstens den Bereich der Finanzierung aus der Machbarkeitsstudie gelesen hätten und mit erwähnt hätten, wie teuer das im Budget vorgesehene Parkhaus (welches ja auch anderweitig genutzt werden könnte) wäre. Was nötige Umbaukosten im MWS kosten würden (unabhängig, dass man dort abends eh nicht spielen dürfte) und was der Verkauf von Grundstücken am MWS wieder eingenommen hätte.
Aber nein. Die Grünen haben nur den Wert 30millionen für ein Fussball Stadion in den Raum geworfen. Da sollte jedem klar sein, dass niemand, der sich nicht damit tiefer beschäftigt gegen eine solche Ausgabe ist.
ein ziemlicher teil der investition wird doch eh durch fördermittel gedeckt. die stadt
soll das grundstück zu verfügung stellen und ein paar kluge köpfe das mit
dem finanzieren klar machen lassen. ja bei geld hört die feundschaft und das
verständnis auf... aber letztendlich ist der wahre grund sich so einem projekt
entgegenzustellen ein ganz anderer. andere städte, ja sogar dörfer bekommen
das doch auch hin. vielleicht einfach mal in ahlhorn anrufen und fragen wie man das
hinbekommt das einem so etwas nur 1/3 der gesamtkosten kostet.
edit: oder in wittmund. die haben ihren kompletten sportplatz saniert inkl. hochmoderner
led flutlichtanlage.
Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
Die Verlautbarung dieses Bürgervereins Donnerschwee kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die darin aufgeführten Argumente gegen ein zeitgemäßes Stadion in Oldenburg auf die Schnelle zusammengeklaubt wurden, höchst oberflächlich zudem.
Dahinter steckt ein genereller Unwillen gegen so ein Projekt, der auf Missgunst und Kleingeistigkeit beruht. Das bezeugt eine Geisteshaltung, wie sie in der alten Residenz vielfach geradezu typisch war, und das noch bis weiten die 1960er und 1970er Jahre.
Das moderne Oldenburg, die immerhin Groß- und „Übermorgenstadt“ hat sich doch erst im Verlauf der letzten rd. 50 Jahre herausgebildet. Der (gegen so einige Widerstände der Stadtgesellschaft durchgesetzte) Ausbau der alten PH zur Universität und etliche moderne und zukunftsträchtige wirtschaftliche Entwicklungen passen ziemlich genau in diesen zeitlichen Rahmen, der auch nochmals einen nennenswerten Zuwachs der Bevölkerung zu verzeichnen hat (Der erste betraf den Zuzug von zumeist schlesischen, sudetischen und ostpreußischen Flüchtlingen nach dem Ende des Weltkriegs II.).
Zu denken, dass damit inzwischen auch die kleinkarierte Provinzialität aus Oldenburg verschwunden wäre (oder zumindest ganz irrelevant geworden), das wäre dann doch ein ziemlicher Trugschluss. Es gibt sie noch, auch wenn sie nicht mehr die alte Dominanz ausüben kann.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
Zur Ablehnung des Bürgervereins Donnerschwee !
Ich frage mich, wie weltfremd kann man da sein, abgesehen von der Summe, die ja auch völlig utopisch ist, wenn man "kleiner" baut. Da ist man offensichtlich der Meinung, der VfB als Nutzer würde auch jedes Training im neuen Stadion stattfinden lassen. Und oh Wunder, Konzerte lassen sich dann natürlich auch nicht durchführen in der Saison, ohne dass der Rasen Schaden nehmen würde! Und dann wird auf den Verbleib in den oberen Ligen verwiesen! Als ob man das schon alles vorher wissen kann! Meine Güte!
Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
Da spielen immer wieder persönliche Interessen eine Rolle. Persönliche Interessen von Leuten
die pauschal immer etwas gegen Neuerungen und Veränderungen haben weils denen halt einfach
gegen den Ego Strich geht. Das kann ich schon gar nicht mehr Ernst nehmen. Das ist auch echt
ein exklusives Oldenburger Problem. Kein Millimeter aus der eigenen Komfortzone bewegen und nichts
drumherum zulassen. Ätzend ist das! Echt in jeder anderen Stadt oder "Dörfern" würde man so etwas
abfeiern das was neues entstehen soll. Hier nicht. Ist es nicht der Lärm oder das Flutlicht dann ist
es halt die kleine wilde Hecke die für so ein Projekt wegrasiert werden muss. Kleinkarriert und
lächerlich ist das.
Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
JanW hat geschrieben: 14.12.2021 20:04
Nein Frank. Nimby´s gibts überall.
In der Tat.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Frank aus Oldb hat geschrieben: 15.12.2021 12:05
glaubt an das gute und das gute wird kommen!
Und ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, auf dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.
Männer, die gern tanzen, seh'n beim Tanzen super aus (Detlef)