persönlich habe ich doll nie gemocht und hätte mich über einen rausschmiss jederzeit gefreut.
ich muss aber auch sagen, dass der verein nach meinem kenntnisstand angemessen reagiert hat. ich bin natürlich kein insider und weiss nicht genau, wer was wann wuste.
aber seis drum. für alle betroffenen ist das tragisch und dem opfer kann man nur alle erdenkliche stärke wünschen.
so pietätlos das aber klingt, der verein wird nach vorne schauen (müssen)
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum hier mal wieder auf das VfB-Management eingedroschen wird!
Hier wird darüber spekuliert, ob Benny "vor Jahren" mit dem Gesetz in Konflikt kam. Genaues weiß offenbar keiner was!
Nachdem es jetzt wohl zu einem einvernehmlichen Prozessausgang kam, hat sich der VfB vermutlich mit Benny auf eine Beendigung seiner Funktion geeinigt.
Dass man das nicht eher tat, ist für mich durch die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung gedeckt.
Darum spreche ich hier auch keine Schuldzuweisungen aus.
Warum gibt es immer wieder Leute, die dem VfB an's Bein pi....n wollen?
Das verstehe ich auch nicht ganz. Wenn Benjamin Doll dem Verein gegenüber seine Unschuld beteuert hat, sollte das Urteil wegen der Unschuldsvermutung abgewartet werden. Hätte man ihn direkt nachdem das Gerücht aufkam rausgeworfen, hätte man bei einem anderen Urteil wie der letzte Depp dagestanden. Damit meine ich keinen Freispruch aus Mangel an Beweisen, sondern eher das die Frau am Ende zugegeben hat, dass die ganze Sache doch einvernehmlich war. Auch wenn das natürlich bei 99% der Fälle nicht so ist. Allerdings hätte man nach dem Urteil natürlich schneller handeln müssen! Das danach 4 Wochen ins Land gehen ist traurig. Warum dann auch noch von Rücktritt gesprochen wird erschließt sich mir auch nicht. Anstatt Rücktritt wäre da wohl eher Arschtritt angemessen.
VfBLigaZwei hat geschrieben: 01.01.2021 10:11
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum hier mal wieder auf das VfB-Management eingedroschen wird!
Hier wird darüber spekuliert, ob Benny "vor Jahren" mit dem Gesetz in Konflikt kam. Genaues weiß offenbar keiner was!
Nachdem es jetzt wohl zu einem einvernehmlichen Prozessausgang kam, hat sich der VfB vermutlich mit Benny auf eine Beendigung seiner Funktion geeinigt.
Dass man das nicht eher tat, ist für mich durch die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung gedeckt.
Darum spreche ich hier auch keine Schuldzuweisungen aus.
Warum gibt es immer wieder Leute, die dem VfB an's Bein pi....n wollen?
ja, vor jahren (2) und zufälligerweise genau an einem tag, an dem der vfb in hamm im trainingeslager war. hach zufälle gibt es.
[/quote]
a, vor jahren (2) und zufälligerweise genau an einem tag, an dem der VfB in hamm im trainingeslager war. hach zufälle gibt es.
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ich versteh' nicht, was du sagen willst!
"vor Jahren" war Rhetorik! Ist auch unwichtig.
Erläutere doch bitte, was Du mit "zufälligerweise" ausdrücken willst! Wilst Du hier in eine bestimmte Richtung etwas hinein interpretieren?
a, vor jahren (2) und zufälligerweise genau an einem tag, an dem der VfB in hamm im trainingeslager war. hach zufälle gibt es.
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ich versteh' nicht, was du sagen willst!
"vor Jahren" war Rhetorik! Ist auch unwichtig.
Erläutere doch bitte, was Du mit "zufälligerweise" ausdrücken willst! Wilst Du hier in eine bestimmte Richtung etwas hinein interpretieren?
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will sagen, er kam "mit dem gesetz in konflikt" als der vfb dort in hamm im trainingslager war. ergo im rahmen seiner vfb tätigkeit. eine anzeige wird vermutlich schon eher gestellt worden sein, wenn anfang dezember das urteil gesprochen wurde (laut westfälischem anzeiger 2 jahre freiheitsstrafe, ausgesetzt auf 3 jahre auf bewährung). mir kann keiner erzählen, dass das management des vfb bzw die führungsetage (das management war ja verurteilt^^) nicht von alledem gewusst hat. und das man sich nun auf eine trennung geeinigt hat und ihn nicht hochkant rausgeworfen hat ist zumindest für mich ein ungemein fader beigeschmackt und passt zu meinem mittlerweile schlechten bild über einige handelnde personen (hauptsache keine transparenz, die es doch eig geben sollte).
Das ist überhaupt nicht bedenklich!
Wenn Benny vor einem Jahr irgendwas verbrochen hat, das Ganze auch wohl gerichtlich bestätigt wurde und die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem VfB beendet wurde, ist der Vorgang doch abgeschlossen.
Meiner Meinung nach führt Nachkarten zu nichts.
Wenn jemand anderer Meinung ist, möge er doch darlegen, wozu schmutzige Wäsche waschen gut ist.
Ich meine: Schwamm drüber und zum Tagesgeschäft übergehen!
Beim VfB stehen wichtigere Dinge an, als sich über verschüttete Milch zu ärgern!
Ich finde das abhaken und weiter, reden wir nicht drüber, ein wenig einfach. So nach dem Motto: interessiert mich nicht. Ist ja nicht so schlimm.
Ich persönlich finde das eine fürchterliche Sache und den Umgang damit sehr sehr schwierig. Natürlich kann da keiner vom VfB was für, außer die betroffene Person selber. Da es aber im direkten Zusammenhang ( also in Ausübung einer Tätigkeit für den Verein) mit dem Verein passiert ist, kann sich der Verein nicht weg ducken. Da finde ich eine Aufarbeitung sehr wichtig um Schaden vom Verein abzuwenden. Meine Meinung. Auch wenn es unbequem ist.
VfBLigaZwei hat geschrieben: 01.01.2021 16:41
Das ist überhaupt nicht bedenklich!
Wenn Benny vor einem Jahr irgendwas verbrochen hat, das Ganze auch wohl gerichtlich bestätigt wurde und die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem VfB beendet wurde, ist der Vorgang doch abgeschlossen.
Meiner Meinung nach führt Nachkarten zu nichts.
Wenn jemand anderer Meinung ist, möge er doch darlegen, wozu schmutzige Wäsche waschen gut ist.
Ich meine: Schwamm drüber und zum Tagesgeschäft übergehen!
Beim VfB stehen wichtigere Dinge an, als sich über verschüttete Milch zu ärgern!
Da hast du mich wohl falsch verstanden.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
Was soll der Verein da aufarbeiten?
Die Sache liegt bei Gericht, und das wird dort aufgearbeitet.
Das Beschäftigungsverhältnis ist aufgelöst.
Ende Gelände!
VfBLigaZwei hat geschrieben: 01.01.2021 19:17
Was soll der Verein da aufarbeiten?
Die Sache liegt bei Gericht, und das wird dort aufgearbeitet.
Das Beschäftigungsverhältnis ist aufgelöst.
Ende Gelände!
ja so sollte das eigentlich sein. ganz so ist es aufgrund der gesamten sache
dann aber doch nicht. ich finde das berechtigt das man darüber spricht.
auch die frage wer hat wann von was gewusst muss klar gestellt und
beantwortet werden.
Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
Wie sich hier schon zeigt, wird es vielen Oldenburgern schwerfallen, zwischen "dem großen VfB" und diesen Menschen zu differenzieren. Dementsprechend wäre eine Stellungnahme für den VfB sinnvoll. Wird es aber nicht geben. Schade.
Dass „der große VfB“ es „diesem Menschen“ ermöglicht hat, trotz laufender Ermittlungen bzw. trotz eines laufenden strafrechtlichen Verfahrens in einer sehr ernsten Angelegenheit, die sich im Verlauf einer Reise in Diensten des VfB zugetragen hat, weiter als herausgehobener Vertreter des Vereins (und der Fußball GmbH) tätig zu sein, ist skandalös. Das kann auch nicht mit der unstrittig geltenden Unschuldsvermutung begründet oder gerechtfertigt werden.
Der VfB hat jetzt, nach der Verurteilung in erster Instanz, Konsequenzen daraus gezogen, dass der Betreffende als Geschäftsführer der Fußball GmbH und Leiter der Geschäftsstelle nicht weiter tragbar ist. Jetzt hat auch der Umstand, dass das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, nicht mehr ausgereicht, die - angesichts eines wohl angestrebten Berufungsverfahrens - weiterhin geltende Unschuldsvermutung als Rechtfertigung für eine Weiterbeschäftigung zu verwenden (zu missbrauchen).
Dass der VfB nach der Verurteilung noch rd. vier Wochen gebraucht hat, bis der „Rücktritt“ unter Dach und Fach war, ist eine weitere befremdliche Merkwürdigkeit.
Dieser Fall wird den VfB noch geraume Zeit beschäftigen, vor allem, wenn er vor einer höheren Instanz noch einmal aufgerollt wird. Die Art und Weise, wie der VfB bislang mit dieser Affäre umgegangen ist, erweckt sehr den Eindruck, man habe sie in der Hoffnung auf einen Freispruch aussitzen wollen. Das hat ersichtlich nicht geklappt.
Für die jetzt erfolgte Reaktion gilt leider „too little too late“. Wenn man weiter so agiert, wird der Rufschaden für den VfB weiter verschlimmert. Der Eindruck, dass es primär darum ging und weiter geht, den Beschuldigten zu schützen, wird sich verfestigen. Ein verheerender Eindruck.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)