Marco hat geschrieben:Ich wurde heute gefragt, wie viele Kunstrasenplätze es eigentlich in Oldenburg gibt. Neben unserem JLZ fielen mir halt noch VfL, GVO und Ohmstede ein. Habe ich noch was vergessen?
Und wie sieht's aus, wenn man mal ein paar Kilometer über die Stadtgrenzen hinausschaut? Rastede, und sonst?
Nicht Kunstrasen ist das Problem sondern das Einstreu aus Gummigranulat
Die oben beschriebenen Ausführungen machen nicht nur das Problem deutlich, sondern zeigen ebenso, dass eigentlich nicht der Kunstrasen selbst die Quelle für das Mikroplastik in der Umwelt ist, sondern dass als Kunstrasen-Füllung verwendete Gummigranulat. Wenn also alternative Materialien als Einstreu für den Kunstrasen verwendet werden, vermeidet man auch die Verschmutzung der Umwelt und Weltmeer durch das Mikroplastik aus dem Kunstrasen. Genau diesen Weg gehen wir bei unseren Kunstrasen-Sorten, indem wir ausschließlich Quarzsand verwenden, der zu 100% natürlich ist und keinerlei Gefahr für Umwelt oder Weltmeere darstellt.
Vielleicht erst mal die Kirche im Dorf lassen. Und dann in Ruhe nachdenken, ob und wenn ja, was zu tun ist.
Marco hat geschrieben:Ich wurde heute gefragt, wie viele Kunstrasenplätze es eigentlich in Oldenburg gibt. Neben unserem JLZ fielen mir halt noch VfL, GVO und Ohmstede ein. Habe ich noch was vergessen?
Und wie sieht's aus, wenn man mal ein paar Kilometer über die Stadtgrenzen hinausschaut? Rastede, und sonst?
In Bloherfelde und beim Post SV sind jeweils ein Bau eines Kunstrasensplatzes in die Wege geleitet.
Kork ist aber einigermaßen rar und deshalb im Vergleich zum Gummigranulat auch als Recyclingmaterial ziemlich teuer.
Was mich an der aktuell aufgeploppten Diskussion irritiert ist, dass Medienberichte von vor rund einem halben Jahr überhaupt nicht wieder aufgegriffen werden.
Die aktuelle Diskussion bezieht sich ja rein auf Mikroplastik, dass auf vielfältige Wege in die Umwelt und damit in Gewässer gelangt, und damit nachweislich in erheblichen Mengen regelmäßig ersetzt werden muss. Das ist ein echtes Problem, dass nicht einfach ignoriert werden darf. Dass nun die ersten Politiker von Übergangszeiten von sechs bis zehn Jahren schwadronieren spricht Bände.
Vor einiger Zeit war aber auch Thema, dass die verwendeten Granulate größtenteils aus geschredderten Autoreifen bestehen. Über diese werden sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) freigesetzt, welche im Verdacht stehen krebserregend zu wirken. Über Stäube, Hautkontakt und Schürfwunden können diese Giftstoffe vom Körper aufgenommen werden.
Diese Thematik war vor ein paar Monaten ein schnell versiegter Sturm im Wasserglas und es wundert mich, dass jetzt aktuell nur über den Eintrag der Granulate in die Umwelt, aber nicht in die Gesundheit gesprochen wird.
Marco hat geschrieben:Ich wurde heute gefragt, wie viele Kunstrasenplätze es eigentlich in Oldenburg gibt. Neben unserem JLZ fielen mir halt noch VfL, GVO und Ohmstede ein. Habe ich noch was vergessen?
Und wie sieht's aus, wenn man mal ein paar Kilometer über die Stadtgrenzen hinausschaut? Rastede, und sonst?
In Bloherfelde und beim Post SV sind jeweils ein Bau eines Kunstrasensplatzes in die Wege geleitet.
Brandenburger Str. soll auch einer kommen.
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