Lagebild und Solidaritätserklärung

Die Fußballabteilung und der Gesamtverein

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Oldenburger79
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Oldenburger79 »

Roberto hat geschrieben:
OLburger hat geschrieben:Gibts eigentlich nähere Informationen zu der Werder-Solidarität?
https://ibb.co/Gtd43dg" onclick="window.open(this.href);return false;
Meinen die jetzt den V F B, den VfB oder einen anderen Verein?
Mal abgesehen davon dass unser VfB doch nazifrei ist, denn der Verein ist etwas anderes als irgendwelche Fanclubs oder vereinzelte Fans.
Aber schön dass irgendjemand im Weserstadion ein Banner hoch hält und wir in den Medien sind.
Zuletzt geändert von Oldenburger79 am 09.12.2018 10:45, insgesamt 2-mal geändert.

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Oldenburger79
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Oldenburger79 »

James hat geschrieben:Kaputt ... image.jpg
Die kann man aber bestimmt noch reparieren.

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Schwede
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Schwede »

Bist du eigentlich komplett dumm, Oldenburger79?

Fehlt dir jeder Ansatz um zu verstehen was Dir Dein Gegenüber eigentlich gerade sagen will und was gerade Inhalt der Diskussion ist? Steckst Du genauso weit bis zum Zäpfchen im Arsch des Vereins wie Zonny und Kane? Ist das so? Denn Ihr habt alle den komplett gleichen Effekt auf mich, wenn ihr Euren nicht zu Ende gedachten obrigkeitshörigen Scheiß von Euch gebt.

Ich packe mir mit Daumen und Zeigefinger an die Nasenwurzel und denke mir: "Schmerz! Dumpfer, pochender Schmerz!"
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.

A.K.Nacker2
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärun

Beitrag von A.K.Nacker2 »

Als Erstes: Die gesamte Diskussion macht mich schon etwas traurig. Ich sehe hier die Gefahr einer Spaltung der Anhänger des VfB. Ein, durchaus kontroverser, Austausch der Meinungen zwischen Vorstand und VfB für Alle muss stattfinden und zwar zwischen diesen Partnern (Kontrahenten?) in persönlichen Gesprächen. Trotz Alledem und Alledem sind wohl alle Parteien am Wohlergehen des VfB interessiert.
Als Zweites: Die Fussballlandschaft ist und war nie unpolitisch. Es gab und gibt mehr oder minder linke und rechte Anhängerschaften (links z.B. St. Pauli, rechts z.B. Dresden). Gut oder schlecht, ich positioniere mich auf der linken Seite. Ich lehne vehement Diskrimierungen aufgrund Rasse, Herkunft, Geschlecht oder sexueller Präferenzen ab. Beschimpfungen ob meiner Meinung kann ich hinnehmen (oder kann auch austeilen :D ), nur KZ-, Gewalt- oder Todesdrohungen finde ich nicht lustig sondern abscheulich. Den Diebstahl der Regenbogenfahne, die Äußerung antiziganischer Parolen, die „Regulierung“ der Banner finde ich beschämend und leider auch die nicht erfolgte Zurückweisung solcher Aktionen durch den Vorstand.
Als Drittes: Wenn z.B. ermordeten jüdischen Gründungsmitgliedern von Seiten derFans gedacht wird, wäre es schön, wenn das auch von Seiten des Vereins (und wenn auch nur aufgrund der öffentlichen positiven Publicity) unterstützt wird.
Als Viertes: Wenn die Wohnung einer VfB-Anhängerin verwüstet wird und diese Person eindeutig nicht rechts positioniert ist und dann noch dort Hakenkreuzschmiereien gefunden werden, kann und muss man in meinen Augen von einem rechtsradikalen Hintergrund ausgehen. Von daher wäre eine Unterstützungserklärung des Vorstands und damit des Vereins wünschenswert und notwendig gewesen.
Als Fünftes: Die Verleihung des Hubert-Hirsch Preises aufgrund der (sozial)politischen und eindeutig gegen rechte / faschistische gerichtete Aktionen ist ein überregionales positives Element, das leider vom Verein (auch vorherige Vorstände) m. M. nach nicht konsequent genug ausgenutzt wurde / wird.
In diesem Zusammenhang: „Man muss doch wohl noch sagen dürfen“ Was rechts, menschen/rassenverachtend, faschistisch ist, muss man benennen, ablehnen und politisch (ohne Gewalt) bekämpfen dürfen.

A.K.Nacker2
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von A.K.Nacker2 »

Oops, eine Doppelung als drittes und als fünftes.
Sorry :roll:

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Dino
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärun

Beitrag von Dino »

A.K.Nacker2 hat geschrieben:Die gesamte Diskussion macht mich schon etwas traurig. Ich sehe hier die Gefahr einer Spaltung der Anhänger des VfB.
.....
Die Fussballlandschaft ist und war nie unpolitisch.
......
Ich lehne vehement Diskrimierungen aufgrund Rasse, Herkunft, Geschlecht oder sexueller Präferenzen ab.
..... KZ-, Gewalt- oder Todesdrohungen finde ich nicht lustig sondern abscheulich. Den Diebstahl der Regenbogenfahne, die Äußerung antiziganischer Parolen, die „Regulierung“ der Banner finde ich beschämend und leider auch die nicht erfolgte Zurückweisung solcher Aktionen durch den Vorstand.
.....
Wenn z.B. ermordeten jüdischen Gründungsmitgliedern von Seiten der Fans gedacht wird, wäre es schön, wenn das auch von Seiten des Vereins (und wenn auch nur aufgrund der öffentlichen positiven Publicity) unterstützt wird.
......
Wenn die Wohnung einer VfB-Anhängerin verwüstet wird und diese Person eindeutig nicht rechts positioniert ist und dann noch dort Hakenkreuzschmiereien gefunden werden, kann und muss man in meinen Augen von einem rechtsradikalen Hintergrund ausgehen. Von daher wäre eine Unterstützungserklärung des Vorstands und damit des Vereins wünschenswert und notwendig gewesen.
.....
Die Verleihung des Hubert-Hirsch Preises aufgrund der (sozial)politischen und eindeutig gegen rechte / faschistische gerichtete Aktionen ist ein überregionales positives Element, das leider vom Verein (auch vorherige Vorstände) m. M. nach nicht konsequent genug ausgenutzt wurde / wird.
In diesem Zusammenhang: „Man muss doch wohl noch sagen dürfen“ Was rechts, menschen/rassenverachtend, faschistisch ist, muss man benennen, ablehnen und politisch (ohne Gewalt) bekämpfen dürfen.
Das alles ist so offensichtlich richtig wie eigentlich auch selbstverständlich, dass man sich schon sehr (milde ausgedrückt) wundern muss, mit was für „Argumenten“ und teilweise abstrusen Unterstellungen hier von einigen Usern Gegenpositionen ins Feld geführt werden. Einige dieser Beiträge sind ja geradezu zum Fremdschämen.
Und nur ganz nebenbei: „Julius-Hirsch-Preis“.
Zuletzt geändert von Dino am 09.12.2018 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)

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Oldenburger79
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Oldenburger79 »

Südschwede hat geschrieben:Bist du eigentlich komplett dumm, Oldenburger79?
Wer ein Gespräch so beginnt sollte sich die Frage lieber selber stellen. Aber andere Meinungen akzeptieren fällt hier vielen schwer.
Südschwede hat geschrieben:Fehlt dir jeder Ansatz um zu verstehen was Dir Dein Gegenüber eigentlich gerade sagen will und was gerade Inhalt der Diskussion ist? Steckst Du genauso weit bis zum Zäpfchen im Arsch des Vereins wie Zonny und Kane? Ist das so?
War das jetzt eine ernsthafte Frage? Aber schön, dass du deine Frage so formvollendet gestellt hast.
Überleg mal lieber ob man nicht auch beides kann, nämlich auf der einen Seite rechtsgerichtete Aktionen ablehnen und trotzdem die Position des Vereins verstehen. Bei mir ist das so und diese Meinung darf ich auch vertreten. Ich sage gar nicht das alles gut ist was der VfB macht aber es wurde bei weitem nicht so viel falsch gemacht wie hier von einigen dargestellt wird. Die politische Seite des Vereins wird hier wirklich viel zu hoch bewertet. Die Banner gegen die AFD waren aus Sicht des Vereins zu krass. Kann man verstehen, muss man aber ja nicht. Wegen der Vorwürfe gegen bestimmte Fangruppen wurde die Polizei befragt. Und was Verwüstungen bei privaten Mitarbeitern betrifft sollte man dies wirklich nicht dem Verein anlasten. All das mag auf einige großen Eindruck schinden, für andere Menschen wirkt es eben wie ein Kleinkrieg. Dann noch der Unmut wegen einer Nichtteilnahme an einem Hallenturnier und der Aufstand wegen der GmbH ... da kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln wie sich einige ständig über beinahe jeden "Fehler" des Vereins ärgern können. Und dann passiert eben das was gerade passiert ist. Die einen radikalisieren sich in ihrem Unmut gegen den Verein und die anderen verstehen den Unmut kaum noch.
Südschwede hat geschrieben: Ich packe mir mit Daumen und Zeigefinger an die Nasenwurzel und denke mir: "Schmerz! Dumpfer, pochender Schmerz!"
Mach doch was du willst, aber es gibt mehr Meinungen als deine.

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Roberto
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Roberto »

Oldenburger79 hat geschrieben:
Roberto hat geschrieben:
OLburger hat geschrieben:Gibts eigentlich nähere Informationen zu der Werder-Solidarität?
https://ibb.co/Gtd43dg" onclick="window.open(this.href);return false;
Meinen die jetzt den VfB, den VfB oder einen anderen Verein?
Deswegen schreiben die das Wort in blau.

Zonny
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Zonny »

Vielleicht doch ganz gut das jetzt Winterpause ist :shock:

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Oldenburger79
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Oldenburger79 »

Roberto hat geschrieben:
Oldenburger79 hat geschrieben:
Roberto hat geschrieben:
https://ibb.co/Gtd43dg" onclick="window.open(this.href);return false;
Meinen die jetzt den VfB, den VfB oder einen anderen Verein?
Deswegen schreiben die das Wort in blau.
Mir ging es ja nur um das große F, was hier im Forum ja autokorrigiert abgeändert wurde. ;) :)

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Kane
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Kane »

Südschwede hat geschrieben:Bist du eigentlich komplett dumm, Oldenburger79?

Fehlt dir jeder Ansatz um zu verstehen was Dir Dein Gegenüber eigentlich gerade sagen will und was gerade Inhalt der Diskussion ist? Steckst Du genauso weit bis zum Zäpfchen im Arsch des Vereins wie Zonny und Kane? Ist das so? Denn Ihr habt alle den komplett gleichen Effekt auf mich, wenn ihr Euren nicht zu Ende gedachten obrigkeitshörigen Scheiß von Euch gebt.

Ich packe mir mit Daumen und Zeigefinger an die Nasenwurzel und denke mir: "Schmerz! Dumpfer, pochender Schmerz!"
Gott sei Dank interessiert mich grad deine Meinung 0,0. Deine Wortwahl ist mal wieder unterste Schublade. Aber im beleidigen bist du ja ein ganz ganz Großer. Respekt..
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten.

"Wo Grenzen verschwinden, fängt die Freiheit an"

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Feuerlein
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Feuerlein »

Wortwahl vll bissel hart, ansonsten hat Schwede doch Recht
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hamaha
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von hamaha »

https://www.horizont.net/marketing/nach ... ail-171632" onclick="window.open(this.href);return false;

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Fussballgott
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Fussballgott »

Na guck an...erst Coca Cola, dann Pepsi, nun unser ehemaliger Sponsor Rügenwalder. Aber Hauptsache bei uns darf HH Anti AfD Plakate abreissen.
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Feuerlein
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Feuerlein »

Ja wir sind doch politisch neutral.
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blendi86
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärun

Beitrag von blendi86 »

A.K.Nacker2 hat geschrieben:Als Erstes: Die gesamte Diskussion macht mich schon etwas traurig. Ich sehe hier die Gefahr einer Spaltung der Anhänger des VfB. Ein, durchaus kontroverser, Austausch der Meinungen zwischen Vorstand und VfB für Alle muss stattfinden und zwar zwischen diesen Partnern (Kontrahenten?) in persönlichen Gesprächen. Trotz Alledem und Alledem sind wohl alle Parteien am Wohlergehen des VfB interessiert.
Als Zweites: Die Fussballlandschaft ist und war nie unpolitisch. Es gab und gibt mehr oder minder linke und rechte Anhängerschaften (links z.B. St. Pauli, rechts z.B. Dresden). Gut oder schlecht, ich positioniere mich auf der linken Seite. Ich lehne vehement Diskrimierungen aufgrund Rasse, Herkunft, Geschlecht oder sexueller Präferenzen ab. Beschimpfungen ob meiner Meinung kann ich hinnehmen (oder kann auch austeilen :D ), nur KZ-, Gewalt- oder Todesdrohungen finde ich nicht lustig sondern abscheulich. Den Diebstahl der Regenbogenfahne, die Äußerung antiziganischer Parolen, die „Regulierung“ der Banner finde ich beschämend und leider auch die nicht erfolgte Zurückweisung solcher Aktionen durch den Vorstand.
Als Drittes: Wenn z.B. ermordeten jüdischen Gründungsmitgliedern von Seiten derFans gedacht wird, wäre es schön, wenn das auch von Seiten des Vereins (und wenn auch nur aufgrund der öffentlichen positiven Publicity) unterstützt wird.
Als Viertes: Wenn die Wohnung einer VfB-Anhängerin verwüstet wird und diese Person eindeutig nicht rechts positioniert ist und dann noch dort Hakenkreuzschmiereien gefunden werden, kann und muss man in meinen Augen von einem rechtsradikalen Hintergrund ausgehen. Von daher wäre eine Unterstützungserklärung des Vorstands und damit des Vereins wünschenswert und notwendig gewesen.
Als Fünftes: Die Verleihung des Hubert-Hirsch Preises aufgrund der (sozial)politischen und eindeutig gegen rechte / faschistische gerichtete Aktionen ist ein überregionales positives Element, das leider vom Verein (auch vorherige Vorstände) m. M. nach nicht konsequent genug ausgenutzt wurde / wird.
In diesem Zusammenhang: „Man muss doch wohl noch sagen dürfen“ Was rechts, menschen/rassenverachtend, faschistisch ist, muss man benennen, ablehnen und politisch (ohne Gewalt) bekämpfen dürfen.

Zonny
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von Zonny »

Was hat der Vorfall mit dem VfB zu tun. Das ist was ganz Anderes. Und wie jetzt alle so tun als ob der VfB nie sich gegen Rassismus eingesetzt hätte. So kommt es nämlich rüber.
Weil der Verein mal nicht zu 100% sich so positioniert hat wie der gewisse politische Teil der Fans es haben wollen.

Es ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.

VfBLigaZwei
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von VfBLigaZwei »

Es kann nicht sein, dass eine kleine Gruppe von Weltverbesserer den VfB als Bühne für ihre Ideen benutzt!
Der VfB ist ein Sportverein, der politisch und konfessionell neutral ist. Das hat jedes Mitglied zu beachten.
Diesen Leuten steht es offen, einen gesonderten Verein mit dem Ziel der Verbreitung ihres Gedankengutes ins Leben zu rufen. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass sie aus dem VfB austreten und ihre Aktivitäten in einem anderen Fußballverein entfalten.
Hier aber so zu tun, als hätten sie die Handlungshoheit, ist unmöglich!
Ich kenne nur VfBer, die das verurteilen und sich in keiner Weise vertreten fühlen.
Also Leute, zieht die Konsequenzen und sucht Euch einen anderen Platz, an dem ihr euch ausleben könnt!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

MrLocke
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von MrLocke »

VfBLigaZwei hat geschrieben: Also Leute, zieht die Konsequenzen und sucht Euch einen anderen Platz, an dem ihr euch ausleben könnt!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Träum weiter :lol:

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BöllerB
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Re: Lagebild und Solidaritätserklärung

Beitrag von BöllerB »

Wenn ich das richtig gesehen habe, wurde hier noch gar nicht die Position des Fanbeauftragten veröffentlicht:
STREIT ZWISCHEN ANHÄNGERN UND VEREINSFÜHRUNG
Fanbeauftragter des VfB Oldenburg für Dialog


Die Anti-AfD-Plakate und die Folgen: Übereinander geschrieben wird beim VfB Oldenburg viel – miteinander geredet wieder einmal nicht. Am Sonntag geht’s gegen die U 23 von Bundesligist Hannover 96, der solche Probleme zur Genüge kennt – wenn das Spiel nicht noch abgesagt wird.

OLDENBURG Der Vergleich liegt angesichts der Spielansetzung irgendwie nahe – und doch fern: Nachdem beim VfB Oldenburg erneut ein Fanstreit die angesichts des sportlichen Aufschwungs unter Cheftrainer Marco Elia eigentlich gute Stimmung trübt, könnte manch ein Beobachter Auswirkungen wie in den vergangenen Jahren bei Hannover 96 fürchten. Dessen U 23 gastiert an diesem Sonntag (14 Uhr) im Marschwegstadion. Die Dimension eines so großen Fan-Boykotts, wie ihn der Bundesligist aus der Landeshauptstadt, einst erlebt hat, wird und kann der Zwist beim Oldenburger Traditionsclub jedoch nicht haben.

Intern keine Lösung

„Ich denke nicht, dass am Sonntag irgendwas zu spüren ist – vielleicht sogar ganz einfach, weil das Wetter zu schlecht ist und der Gegner zu unattraktiv“, meint VfB-Fanbeauftragter Raimund Kropp mit Blick auf die zu erwartende Zuschauerkulisse. Eventuell werden an diesem Sonntag 1000 Besucher an den Marschweg kommen – in Hannover protestierten zeitweise Tausende Fans gegen die Clubführung.

Kropp steht aktuell wieder einmal als Vermittler zwischen den verhärteten Fronten. Wie schon im Spätsommer, als ein Streit rund um die am 27. August auf einer Delegiertenversammlung beschlossene Ausgliederung des Regionalliga-Spielbetriebs in eine eigene GmbH in einen Stimmungsboykott im Marschwegstadion gipfelte, fühlt sich die Fanszene von der Vereinsspitze nicht verstanden und ungerecht behandelt. Weil sich die Konflikte ganz offensichtlich nicht intern lösen ließen, wurden sie nun erneut extern über die Öffentlichkeit ausgetragen.

Der Verein „VfB für Alle“, der sich laut Selbstbeschreibung für ein gesellschaftliches Miteinander einsetzt, das frei ist von jeglicher Gewalt und Diskriminierung, hatte jetzt in einem Schreiben im Internet mehrere Vorwürfe erhoben. Insbesondere wurde darin beklagt, dass bei einem Heimspiel im Oktober Spruchbänder gegen die AfD vom Verein entfernt worden seien, die mehrere Fangruppen anlässlich des Parteitages des niedersächsischen AfD-Landesverbandes gezeigt hatten, und der VfB danach ein Verbot nicht angemeldeter Banner ausgesprochen habe.

Die Vereinsführung sah sich daraufhin am Donnerstag zu einer Stellungnahme genötigt. Darin wiesen Vorstand, Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Sportliche Leitung die Vorwürfe zurück. Gezeigte Bannerinhalte wie „Fuck AfD“ oder „AfD weggrätschen“ seien „beleidigend“ oder „ein klarer Aufruf zur Gewalt“ und „mit dem Selbstverständnis eines Sportvereins, der sich als politisch und konfessionell neutral versteht, nicht vereinbar“.

Übereinander geschrieben wird also aktuell viel, miteinander gesprochen wieder einmal nicht, obwohl Clubchef Klaus Berster schon beim Streit im Spätsommer für eine bessere Kommunikation plädiert hatte. „Ich stehe Tag und Nacht bereit“, sagte er im September, ehe ein geplantes Treffen mit Fans aber aufgrund einer beim Derby bei Stadtrivale VfL gezündeten Rauchbombe abgesagt wurde. „Das haben wir nachgeholt, seitdem gab es zwei Treffen – wir stehen zu den Fans“, sagt Berster jetzt.

Fans mitnehmen

„Nur der Dialog kann der richtige Weg sein“, steht für Kropp fest, der wie seine Kollegen in anderen Clubs aufgabenbedingt immer wieder bei Zwistigkeiten zwischen Fans und Verein vermitteln muss: „Die Fans, die bei jedem Heimspiel und zahlreichen Auswärtsfahrten die Mannschaft bei Wind und Wetter unterstützen und sich tagtäglich Gedanken um den Verein machen, wollen natürlich mitgenommen werden.“

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