Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Weil Kind zwei weitere GmbH gegründet hat. Die eine hält 100 Prozent an Hannover 96 und die andere leitet die Geschäfte.
Wer in beiden GmbH die Mehrheit hat brauche ich dir glaub ich nicht näher zu erläutern. Genauso wenig das nur Freunde von Kind in den Gesellschaften sitzen.
Der hat seit Jahren die 50 +1 aufgeweicht bzw. umgangen.
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Verstehe ich nicht. Wieso verändern sich bei Hannover 96 Mehrheitsverhältnisse, wenn Kind GmbHs gründet?Dati85 hat geschrieben:Weil Kind zwei weitere GmbH gegründet hat. Die eine hält 100 Prozent an Hannover 96 und die andere leitet die Geschäfte.
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Hmm ich dachte, vor ca. 2 jahren wurde eine ausnahmeregelung für kind geschaffen, dass man auch die abtimmungsmehrheit erhalten kann, wenn man sich seit mindestens 25 jahren im verein engagiert. Eine schnellsuche ergibt, dass das entweder so nicht stimmt oder wieder verworfen wurde.
Socci, würdest du daraus mit say folgern, dass eine fussball-gmbh allein durch die 50plus1-regel langfristig vor einer feindlichen übernahme geschützt ist?
Socci, würdest du daraus mit say folgern, dass eine fussball-gmbh allein durch die 50plus1-regel langfristig vor einer feindlichen übernahme geschützt ist?
Das V steht für GmbH
Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
auf diese Regelung bezog sich Kinds Wunsch ja auch. Aber er hat wohl nicht durchgängig/direkt selbst diese Unterstützung geleistet.der neue cody hat geschrieben:Hmm ich dachte, vor ca. 2 jahren wurde eine ausnahmeregelung für kind geschaffen, dass man auch die abtimmungsmehrheit erhalten kann, wenn man sich seit mindestens 25 jahren im verein engagiert. Eine schnellsuche ergibt, dass das entweder so nicht stimmt oder wieder verworfen wurde.
Socci, würdest du daraus mit say folgern, dass eine fussball-gmbh allein durch die 50plus1-regel langfristig vor einer feindlichen übernahme geschützt ist?
http://www.spiegel.de/sport/fussball/50 ... 19033.html" onclick="window.open(this.href);return false;
sie gesagt. der Knackpunkt im Gegensatz zu Hoffenheim ist wohl das man nicht die "erhebliche" Förderung in der gedämmten Zeit sieht."Über Ausnahmen vom Erfordernis einer mehrheitlichen Beteiligung des Muttervereins nur in Fällen, in denen ein anderer Rechtsträger seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefordert hat, entscheidet das Präsidium des DFL e.V."
http://m.11freunde.de/artikel/zur-ableh ... google.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
Nur der VfB
Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Die 50+1 Regel des DFB hat nichts mit uns zu tun. Wenn der DFB die abschafft, wirst du ja nicht gezwungen Anteile zu veräußern. Anders gesagt: So lange der Verein sich nicht entscheidet seine Anteile zu verkaufen passiert nichts. Da sind der Vorstand und Aufsichtsrat mit im Boot, die bekanntlich von den Mitgliedern/Delegierten ins Abend gehoben werden.
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Ja ich verstehe diese argumentation. Nur leider ist es so, dass manchmal schlechte entscheidungen getroffen werden. Nun kann man sagen, das passiert eben und dann war es nach demokratischen prinzipien so gewollt.say hat geschrieben:Die 50+1 Regel des DFB hat nichts mit uns zu tun. Wenn der DFB die abschafft, wirst du ja nicht gezwungen Anteile zu veräußern. Anders gesagt: So lange der Verein sich nicht entscheidet seine Anteile zu verkaufen passiert nichts. Da sind der Vorstand und Aufsichtsrat mit im Boot, die bekanntlich von den Mitgliedern/Delegierten ins Abend gehoben werden.
Nur bei 'normalen' schlechten entscheidungen kann man den scherbenhaufen zusammenkehren und sich an den wiederaufbau machen. So geschehen beim vfb nach der sprehe-ära.
Aber: ein mehrheitlicher verkauf an einer gmbh kann nicht mehr korrigiert werden. Dann ist game over und zwar ein für alle mal. Vielleicht gibt es drückende schulden und der verkauf erscheint als einziger ausweg. Vielleicht wird gesagt, das ist ein super typ, dem wir dem verein/die gmbh verksufen. Nur: was im weiteren passiert entzieht sich jeglicher komtrolle. Der supertyp kommt evtl selbst in geldnot und muss den verein an dieter bohlen verkaufen. Stellt euch das mal vor.
Als sidney black in den 1950ern (?) der erste besitzer des wimbledon fc war, hatte er vermutlich auch gute absichten und sich nicht träumen lassen, dass der verein ein paar jahrzehnte später im eine andere stadt umgesiedelt wird.
Kurzum: wir sind naiv, wenn wir den zukünftigen entscheidungen anderer vertrauen. Das weiss man in demokratien. Dafür gibt es neben der einfachen gesetzgebung eben zusatzinstrumente wie menschenrechte, grundgesetz und verfassung.
Und bei einer vfb gmbh KÖNNTE es offenbar eine absicherung pe4 gesellschaftsvertrag geben. Diese absicherung jetzt auszulassrm ein fataler fehler, der nicht mehr zu korrigieren wäre. Die büchse der pandora wäre geöffnet und der totale kontrollverlust eine frage der zeit
Das V steht für GmbH
Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Bedenken verstanden, kann aber so nicht einfach passieren. Das jetzt hier auszuführen wäre aber zu viel. Man könnte sagen, abendfüllend.der neue cody hat geschrieben:Ja ich verstehe diese argumentation. Nur leider ist es so, dass manchmal schlechte entscheidungen getroffen werden. Nun kann man sagen, das passiert eben und dann war es nach demokratischen prinzipien so gewollt.say hat geschrieben:Die 50+1 Regel des DFB hat nichts mit uns zu tun. Wenn der DFB die abschafft, wirst du ja nicht gezwungen Anteile zu veräußern. Anders gesagt: So lange der Verein sich nicht entscheidet seine Anteile zu verkaufen passiert nichts. Da sind der Vorstand und Aufsichtsrat mit im Boot, die bekanntlich von den Mitgliedern/Delegierten ins Abend gehoben werden.
Nur bei 'normalen' schlechten entscheidungen kann man den scherbenhaufen zusammenkehren und sich an den wiederaufbau machen. So geschehen beim VfB nach der sprehe-ära.
Aber: ein mehrheitlicher verkauf an einer gmbh kann nicht mehr korrigiert werden. Dann ist game over und zwar ein für alle mal. Vielleicht gibt es drückende schulden und der verkauf erscheint als einziger ausweg. Vielleicht wird gesagt, das ist ein super typ, dem wir dem verein/die gmbh verksufen. Nur: was im weiteren passiert entzieht sich jeglicher komtrolle. Der supertyp kommt evtl selbst in geldnot und muss den verein an dieter bohlen verkaufen. Stellt euch das mal vor.
Als sidney black in den 1950ern (?) der erste besitzer des wimbledon fc war, hatte er vermutlich auch gute absichten und sich nicht träumen lassen, dass der verein ein paar jahrzehnte später im eine andere stadt umgesiedelt wird.
Kurzum: wir sind naiv, wenn wir den zukünftigen entscheidungen anderer vertrauen. Das weiss man in demokratien. Dafür gibt es neben der einfachen gesetzgebung eben zusatzinstrumente wie menschenrechte, grundgesetz und verfassung.
Und bei einer VfB gmbh KÖNNTE es offenbar eine absicherung pe4 gesellschaftsvertrag geben. Diese absicherung jetzt auszulassrm ein fataler fehler, der nicht mehr zu korrigieren wäre. Die büchse der pandora wäre geöffnet und der totale kontrollverlust eine frage der zeit

- James
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Unvorstellbar. Der Verein kann nicht (!!!) verkauft werden.der neue cody hat geschrieben:Der supertyp kommt evtl selbst in geldnot und muss den verein an dieter bohlen verkaufen. Stellt euch das mal vor.

"Jeder, der unser Abzeichen trägt, soll wissen, was er ihm schuldig ist." (Alb. Schultze)
„Wir sind doch keine Kasperbude, in der sich jeder das aussucht, was ihm gerade gefällt.“ (Jürgen S.)
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
freut mich erstmal, daß es angekommen istsay hat geschrieben: Bedenken verstanden, kann aber so nicht einfach passieren. Das jetzt hier auszuführen wäre aber zu viel. Man könnte sagen, abendfüllend.

gut, ich bin bei der wahl nicht dabei und nichtmal mitglied. deshalb kann es dir egal sein, wenn ich da erklärungsbedarf habe.
wir können nur an alle delegierten appellieren, sich das ganz genau erklären zu lassen, immer und immer wieder, bis es 100%ig verstanden wurde. und notfalls eben mit nein zu stimmen. das müßte vermutlich auch kein endgültiges nein sein, sondern mit dem auftrag an nachbesserungen zurück an die handelnden versehen werden.
Das V steht für GmbH
Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Jede oder jeder, der hier diskutiert, hätte gestern zum Hearing kommen können. Er oder sie wüsste dann, was gestern gesagt wurde. Ich gebe die Aussagen von Oltmanns und Dau sowie den Kollegen aus AR und VS kurz wieder, da dort gesagt wurde, es sei eine öffentliche Veranstaltung und Vertreter der Presse seien vor Ort:
- Der Verein sieht sich sehr hohen finanziellen Forderungen ausgesetzt
- Die Ausgliederung, die Oltmanns lieber als "Oldenburger Modell" bezeichnet, soll dazu dienen, den e. V. zu entschulden. Die GmbH wurde im Frühjahr bereits gegründet.
- Fehler sind über Jahre gemacht worden, und in der Rückrunde der letzten Saison so eskaliert, dass Insolvenz drohte und nur durch Verkauf der Anteile abgewendet werden konnte.
- Die Delegierten sollen die Ausgründung nun "ratifizieren"
- Delegierte haben nun die Wahl, für die Ausgliederung zu stimmen, oder der Vorstand wirft hin und der Verein ist in drei Wochen weg.
- Teile der GmbH sind bereits verkauft oder gegen Schulden gerechnet worden, ca. 21,5% sind noch zu haben. Die GmbH wurde mit 50k€ Einlage gegründet und mit 2 Mio € bewertet, so dass 49%, die veräußert werden sollen, insgesamt ca. 1 Mio € bringen - dies solle zur Entschuldung reichen.
- Die jetzigen Gesellschafter - neben dem VfB - gehen in hohes Risiko, Anteile zu 20k€ je % zu kaufen. Es lohnt sich eigentlich nur für Gläubiger, da die im Falle einer Insolvenz eh die Forderungen abschreiben mussen, und so wenigstens die Chance auf Genesung und Rückzahlung erhalten.
- Höhe der Mittel und Umfang der daraus resultierenden Verantwortung und persönlichen Haftung können nicht mehr von ehrenamtlichen Vorständen und Aufsichtsräten getragen werden
- Vorstand, Aufsichtsrat und Fans sind sich einig, dass 50+1 gehalten werden muss, und die Markenrechte bei dem e. V. bleiben.
- Der Verein wird künftig mit mind. 51% (aktuell >70%) an etwaigen Gewinnen der GmbH beteiligt. Bei Verlusten trägt die GmbH diese allein, bis zur Insolvenz, was dazu führt, dass alle Gesellschafter ihre Einlagen abschreiben müssen (der VfB dann nur die 50k€ zur Gründung).
- Der Verein behält sich vor, Anteile an der GmbH zurückzukaufen, sollte er dazu Geld haben (in meinen Augen sehr unrealistisch).
Was ändert sich also? Der VfB erkauft sich die Chance auf Entschuldung und Bewahrung vor Insolvenz des Gesamtvereins zu dem Preis, künftig bis zu 49% der Gewinne aus dem Fussball an private Investoren abzuführen. Gewinne fallen aktuell nicht an. Die Entscheidungsgewalt bleibt so lange beim VfB, wie dieser 51% hält - das soll im Gesellschaftervertrag verankert sein. Vorstand und AR sind bereit, in der Delegiertenversammlung am kommenden Montag eine Beschlussvorlage abstimmen zu lassen, die eine vom Ehrenrat und Juristen Wehrmeyer formulierte Klausel zur Sicherung der zwei Hauptbedenken a) Erhalt der 51%-Klausel und b) Sicherung des Markeneigentums beim e. V. regeln soll.
Bitte nun Schluss mit Spekulationen; all dies wird auch morgen in NWZ und / oder HR zu lesen sein.
- Der Verein sieht sich sehr hohen finanziellen Forderungen ausgesetzt
- Die Ausgliederung, die Oltmanns lieber als "Oldenburger Modell" bezeichnet, soll dazu dienen, den e. V. zu entschulden. Die GmbH wurde im Frühjahr bereits gegründet.
- Fehler sind über Jahre gemacht worden, und in der Rückrunde der letzten Saison so eskaliert, dass Insolvenz drohte und nur durch Verkauf der Anteile abgewendet werden konnte.
- Die Delegierten sollen die Ausgründung nun "ratifizieren"
- Delegierte haben nun die Wahl, für die Ausgliederung zu stimmen, oder der Vorstand wirft hin und der Verein ist in drei Wochen weg.
- Teile der GmbH sind bereits verkauft oder gegen Schulden gerechnet worden, ca. 21,5% sind noch zu haben. Die GmbH wurde mit 50k€ Einlage gegründet und mit 2 Mio € bewertet, so dass 49%, die veräußert werden sollen, insgesamt ca. 1 Mio € bringen - dies solle zur Entschuldung reichen.
- Die jetzigen Gesellschafter - neben dem VfB - gehen in hohes Risiko, Anteile zu 20k€ je % zu kaufen. Es lohnt sich eigentlich nur für Gläubiger, da die im Falle einer Insolvenz eh die Forderungen abschreiben mussen, und so wenigstens die Chance auf Genesung und Rückzahlung erhalten.
- Höhe der Mittel und Umfang der daraus resultierenden Verantwortung und persönlichen Haftung können nicht mehr von ehrenamtlichen Vorständen und Aufsichtsräten getragen werden
- Vorstand, Aufsichtsrat und Fans sind sich einig, dass 50+1 gehalten werden muss, und die Markenrechte bei dem e. V. bleiben.
- Der Verein wird künftig mit mind. 51% (aktuell >70%) an etwaigen Gewinnen der GmbH beteiligt. Bei Verlusten trägt die GmbH diese allein, bis zur Insolvenz, was dazu führt, dass alle Gesellschafter ihre Einlagen abschreiben müssen (der VfB dann nur die 50k€ zur Gründung).
- Der Verein behält sich vor, Anteile an der GmbH zurückzukaufen, sollte er dazu Geld haben (in meinen Augen sehr unrealistisch).
Was ändert sich also? Der VfB erkauft sich die Chance auf Entschuldung und Bewahrung vor Insolvenz des Gesamtvereins zu dem Preis, künftig bis zu 49% der Gewinne aus dem Fussball an private Investoren abzuführen. Gewinne fallen aktuell nicht an. Die Entscheidungsgewalt bleibt so lange beim VfB, wie dieser 51% hält - das soll im Gesellschaftervertrag verankert sein. Vorstand und AR sind bereit, in der Delegiertenversammlung am kommenden Montag eine Beschlussvorlage abstimmen zu lassen, die eine vom Ehrenrat und Juristen Wehrmeyer formulierte Klausel zur Sicherung der zwei Hauptbedenken a) Erhalt der 51%-Klausel und b) Sicherung des Markeneigentums beim e. V. regeln soll.
Bitte nun Schluss mit Spekulationen; all dies wird auch morgen in NWZ und / oder HR zu lesen sein.
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
danke ralfRalvfb hat geschrieben:Jede oder jeder, der hier diskutiert, hätte gestern zum Hearing kommen können. Er oder sie wüsste dann, was gestern gesagt wurde. Ich gebe die Aussagen von Oltmanns und Dau sowie den Kollegen aus AR und VS kurz wieder, da dort gesagt wurde, es sei eine öffentliche Veranstaltung und Vertreter der Presse seien vor Ort:
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Cody gibt Ruhe. Thread kann geschlossen werden.
Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Gern. Und noch ein kleiner Nachtrag: nachdem ich all dies erfahren habe, muss ich mich als Delegierter nun fragen, ob ich den handelnden Akteuren trauen kann oder nicht. Vorige Woche war ich gegen die übers Knie gebrochene Ausgründung.
Die Verantwortung, im Sinne des Vereins zu entscheiden, bleibt auch nach Gestern. Dass fehlende Kommunikation durch V und AR im Vorfeld, Art und Weise der Umsetzung und vor allem viele weiter bestehende offene Fragen sehr unglücklich sind, nehme ich dabei wahr. Trotzdem kann ich den Vorstand und den Aufsichtsrat verstehen, wenn sie im Falle einer Ablehnung am kommenden Montag hinwerfen und der Verein damit am Ende ist. Ich würde den Job dann nicht übernehmen. Und ich habe gestern auch für mich erkannt, dass offene Dialogbereitschaft gegenüber den durch FuFa hervorragend vorbereiteten und vorgetragenen Fragen und der Wille zur Zusammenarbeit da ist - auch wenn es manchmal schwer war, dies zu erkennen. Danke vor allem an kalimera, djmars, Jost und Frauke!
Aufgrund der Eindrücke, die insbesondere auch Oltmanns gestern vermittelt hat, glaube ich, dass man als Delegierter kommenden Montag dann im Sinne des Vereins handelt, wenn man für die Ausgliederung stimmt. Und jetzt fallt über mich her
Die Verantwortung, im Sinne des Vereins zu entscheiden, bleibt auch nach Gestern. Dass fehlende Kommunikation durch V und AR im Vorfeld, Art und Weise der Umsetzung und vor allem viele weiter bestehende offene Fragen sehr unglücklich sind, nehme ich dabei wahr. Trotzdem kann ich den Vorstand und den Aufsichtsrat verstehen, wenn sie im Falle einer Ablehnung am kommenden Montag hinwerfen und der Verein damit am Ende ist. Ich würde den Job dann nicht übernehmen. Und ich habe gestern auch für mich erkannt, dass offene Dialogbereitschaft gegenüber den durch FuFa hervorragend vorbereiteten und vorgetragenen Fragen und der Wille zur Zusammenarbeit da ist - auch wenn es manchmal schwer war, dies zu erkennen. Danke vor allem an kalimera, djmars, Jost und Frauke!
Aufgrund der Eindrücke, die insbesondere auch Oltmanns gestern vermittelt hat, glaube ich, dass man als Delegierter kommenden Montag dann im Sinne des Vereins handelt, wenn man für die Ausgliederung stimmt. Und jetzt fallt über mich her

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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Danke für die Zusammenfassung. Aufgrund der Kürze der Zeit war ich leider nicht in der Lage zu erscheinen. Es klingt für mich auf den ersten Blick auch erstmal nachvollziehbar, was dort scheinbar vorgetragen und diskutiert wurde.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
es könnten demnach dann doch mehr als 49% verramscht werden?Die Entscheidungsgewalt bleibt so lange beim VfB, wie dieser 51% hält - das soll im Gesellschaftervertrag verankert sein

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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
der neue cody hat geschrieben:es könnten demnach dann doch mehr als 49% verramscht werden?Die Entscheidungsgewalt bleibt so lange beim VfB, wie dieser 51% hält - das soll im Gesellschaftervertrag verankert sein
Sollte deine Frage doch eigentlich beantworten oder?"Vorstand und AR sind bereit, in der Delegiertenversammlung am kommenden Montag eine Beschlussvorlage abstimmen zu lassen, die eine vom Ehrenrat und Juristen Wehrmeyer formulierte Klausel zur Sicherung der zwei Hauptbedenken a) Erhalt der 51%-Klausel und b) Sicherung des Markeneigentums beim e. V. regeln soll."
Hallo i bims, ein Atmo Hopper.
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
ah ok. dann muß man wohl abwartenfoley_artist hat geschrieben:der neue cody hat geschrieben:es könnten demnach dann doch mehr als 49% verramscht werden?Die Entscheidungsgewalt bleibt so lange beim VfB, wie dieser 51% hält - das soll im Gesellschaftervertrag verankert seinSollte deine Frage doch eigentlich beantworten oder?"Vorstand und AR sind bereit, in der Delegiertenversammlung am kommenden Montag eine Beschlussvorlage abstimmen zu lassen, die eine vom Ehrenrat und Juristen Wehrmeyer formulierte Klausel zur Sicherung der zwei Hauptbedenken a) Erhalt der 51%-Klausel und b) Sicherung des Markeneigentums beim e. V. regeln soll."
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Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
edit: antwort wurde mir zugetragen
Das V steht für GmbH
Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Dieser Schritt war seit dem Bekanntwerden der unglaublichen Finanzaktionen unserer gesamten Führungsmannschaft vor der Klaus Berster Reaktivierung als erneuter Retter in der Not zu erwarten. Nicht umsonst habe ich im Mai und Juni immer wieder auf einige wenige Herren hingewiesen, die aus privaten Mitteln den GAU abgewandt haben. Das diese jetzt das recht bekommen sollen für ihr Engagement zumindest symbolisch etwas in Händen zu halten (GmbH Anteile, welche vielleicht tatsächlich in sehr frener Zukunft auch für Gewinnentnahmen gut sein können), ist in meinen Augen legitim. Meine Frage wäre nur noch gewesen, ob durch die Aktion auch "fresh-money" in den Etat der Ligamannschaft kommt und damit nicht nur ein "Scherbenhaufen" unter Nostalgikern verteilt wird, sondern auch etwas dafür getan wird, dass die wirtschaftliche Perspektive zartrosa wird?
ewig währt am längsten!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
!!! E G A L !!! A N G R I E P E N !!!
Re: Mehr Sicherheit für den VfB Oldenburg - Leistungsfußball soll in Kapitalgesellschaft übertragen werden
Na da bin ich ja Mal gespannt, wie man sich nächste Woche entscheidet. So mit der Pistole auf der Brust, nachdem Anteile schon verkauft wurden ohne Legitimation, der Verein eig eh schon pleite ist und wenn man dagegen ist, der Verein so oder so weg ist.
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Läuft
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