Ich denke, dass aus irgendeinem Grund die rechtsextreme Band wahrschlich denkt, dass ihr der Name mehr zusteht als der Heavy Metall Combo. Warum auch immer.jayjay hat geschrieben:Ich wunder mich ein wenig, dass es eine rechtsextreme Band mit dem Namen “Blitzkrieg“ gibt, wo es doch seit den frühen 80ern eine englische Band gleichen Namens gibt.
Geschäftsfeld Fußball
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Re: Geschäftsfeld Fußball
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Hey. In den 80ern gab es auch ne Metalband namens "Wehrmacht" - mittlerweile übrigens nur noch "Macht" als ihnen auffiel, dass das im Ausland nicht so gut ankam. Wenn jetzt alle Nazibands checken müssten, ob nicht irgendwelche Ostküsten-Kids in den 80ern schon die selbe Namensidee hatten, dann würden die ja gar nicht mehr zu Rande kommen.jayjay hat geschrieben:Ich wunder mich ein wenig, dass es eine rechtsextreme Band mit dem Namen “Blitzkrieg“ gibt, wo es doch seit den frühen 80ern eine englische Band gleichen Namens gibt.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Das ist ja letztlich egal, unabhängig davon welch Geistes Kind ich bin. Wenn ich eine Idee für nen Bandnamen habe, muss ich eben prüfen ob es den Namen bereits gibt. Wenn der bereits vergeben ist, Pech gehabt. Es würden ja auch alle dumm gucken, wenn da völlig unbekannte Leute kommen und sich U2, The Prodigy, Napalm Death oder Judith und Mel nennen würden.
Übrigens zwar fand ich den Bandnamen damals mehr als blöd, allerdings waren Wehrmacht schon klasse.
Übrigens zwar fand ich den Bandnamen damals mehr als blöd, allerdings waren Wehrmacht schon klasse.
...ihr werdet es schon sehen, das Spiel ist noch nicht aus. Wir kennen jeden Abgrund, und wir kommen wieder raus!
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Klar, aber insbesondere vor dem Internet hat man das ja nun wirklich kaum mitbekommen, wer sich wo wie genannt hat. Und wenn man dann auch noch Nazi ist, dann ist das mit der kreativen Namensfindung auch nicht gerade leicht 

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Re: Geschäftsfeld Fußball
Da anderes Thema mal ein neuer Post bzgl. der 50+1 Debatte
https://www.11freunde.de/artikel/warum- ... bevorsteht
https://www.11freunde.de/artikel/warum- ... bevorsteht
Beim AC Mailand geht es nicht nur sportlich drunter und drüber. Denn, liebe Gegner von 50+1, seht mal, was mit dem Club gerade passiert: Die »Rossoneri« röcheln im Würgegriff eines US-Hedgefonds – und die UEFA ermittelt längst.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Kap Verde stellt bei der Fifa den Antrag, dass auch Nationalspieler in Zukunft für ein anderes Land spieöen dürfen wenn diese schon Einsätze in der A11 eines anderen Landes hatten.
http://m.sport1.de/fussball/wm/2017/11/ ... ar-wm-2022" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich weis ja nicht ob Kap Verde über die Finanziellen Mittel verfügt TopSpieler zur Einbürgerung zu bewegen oder ob da im Im Hintergrund von Katar was gelaufen ist.
Bei der Handball WM haben die es schon vor gemacht. Dort gibt es diese Regelung schon und so konnte Katar durch einbürgerungen ein Team zusammen stellen/kaufen welches blos 3-4 einheimische hatte und damit bis ins Finale einzog.
Auch beim Fußball gibt es genug Spieler die individuell klasse sind aber in einer zu schwachen Nationalmannschaft spielen um am Turnier Teilzunehmen oder wurden bisher nicht berufen und sind in einem Alter wo es vermutlich auch nichts mehr wird.
Da würde es einige geben die für Geld plötzlich im Pass Katar stehen haben wollen um bei einer WM dabei sein zu können.
Ich hoffe doch inständig, dass diesem Antrag nicht stattgegeben wird. Aber bei der Fifa würde mich das allerginds auch nicht wundern.
http://m.sport1.de/fussball/wm/2017/11/ ... ar-wm-2022" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich weis ja nicht ob Kap Verde über die Finanziellen Mittel verfügt TopSpieler zur Einbürgerung zu bewegen oder ob da im Im Hintergrund von Katar was gelaufen ist.
Bei der Handball WM haben die es schon vor gemacht. Dort gibt es diese Regelung schon und so konnte Katar durch einbürgerungen ein Team zusammen stellen/kaufen welches blos 3-4 einheimische hatte und damit bis ins Finale einzog.
Auch beim Fußball gibt es genug Spieler die individuell klasse sind aber in einer zu schwachen Nationalmannschaft spielen um am Turnier Teilzunehmen oder wurden bisher nicht berufen und sind in einem Alter wo es vermutlich auch nichts mehr wird.
Da würde es einige geben die für Geld plötzlich im Pass Katar stehen haben wollen um bei einer WM dabei sein zu können.
Ich hoffe doch inständig, dass diesem Antrag nicht stattgegeben wird. Aber bei der Fifa würde mich das allerginds auch nicht wundern.
Nur der VfB
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Die Niederländer kämen auch in Frage.Lyrico hat geschrieben:...ob da im Im Hintergrund von Katar was gelaufen ist.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
https://www.nwzonline.de/sport/bremen-d ... 74544.html" onclick="window.open(this.href);return false;
„Kluft zwischen Basis und Profis wächst“
Autor Christoph Ruf kritisiert die Entwicklung im Fußball: Bundesligisten seien abgehoben, Amateure dagegen abgehängt. Fünftliga-Trainer Kristian Arambasic, der auch mal den VfB Oldenburg gecoacht hat, stimmte dem Journalisten zu. Er fordert ein Umdenken bei den Amateur-Clubs. Auch Hubertus Hess-Grunewald, Präsident des Gesamtvereins Werder Bremen, sieht die Entwicklung im Profifußball kritisch.
„Kluft zwischen Basis und Profis wächst“
Autor Christoph Ruf kritisiert die Entwicklung im Fußball: Bundesligisten seien abgehoben, Amateure dagegen abgehängt. Fünftliga-Trainer Kristian Arambasic, der auch mal den VfB Oldenburg gecoacht hat, stimmte dem Journalisten zu. Er fordert ein Umdenken bei den Amateur-Clubs. Auch Hubertus Hess-Grunewald, Präsident des Gesamtvereins Werder Bremen, sieht die Entwicklung im Profifußball kritisch.
Re: Geschäftsfeld Fußball
Dass „die Leute“ beim VfB „in Gedanken immer noch in der Zweitliga-Zeit“ leben, gehört zu den irgendwie unsterblichen Vorurteilen, deren Wahrheitsgehalt offenbar gar nicht mehr hinterfragt wird. Schön, dass ein beim VfB krachend gescheiterter Trainer diese Behautung wieder öffentlich rausposaunt.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Das Foto!



Die haben mich als Aushilfe eingestellt, ich bin da die kleinste Nummer und Heinz Wäscher guckt mich mit dem Arsch nicht an! (Peter Schlönzke)
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Ja, das Sofa is wirklich sehr unvorteilsmäßig abgelichtet worden...Blaue Elise hat geschrieben:Das Foto!![]()
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Hätte Sailer damals den Elfer reingemacht, würden wir jetzt über Erstliga-Zeiten reden.Dino hat geschrieben:Dass „die Leute“ beim VfB „in Gedanken immer noch in der Zweitliga-Zeit“ leben, gehört zu den irgendwie unsterblichen Vorurteilen, deren Wahrheitsgehalt offenbar gar nicht mehr hinterfragt wird.
Re: Geschäftsfeld Fußball
Das ist der gleiche Volontär, der vor ein paar Wochen schon mal so einen Stuss zu den Spielabsagen vor der Winterpause von sich gab. Bei der NWZ muss offenbar auf Teufel komm raus gespart werden. Was man auch am hingeschluderten Satzbau erkennen kann.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: Geschäftsfeld Fußball
https://www.fupa.net/berichte/svg-goett ... 87358.htmlNeuer Spielmodus im Niedersachsenpokal?
NFV arbeitet an möglicher Pokalreform
Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) arbeitet an einer möglichen Pokalreform zur Saison 2018/19, die die Qualifikation für den DFB-Pokal betreffen könnte.
Bisher ist es so geregelt, dass sich die beiden NFV-Pokalfinalisten für die erste Runde des DFB-Pokals qualifizieren. Dass der NFV-Pokalsieger sich das Ticket für den DFB-Pokal sichert, wird so bleiben. Für den unterlegenen Finalisten könnte es ab der Saison 2018/19 eine Änderung geben. „Das Präsidium hat den Spielausschuss beauftragt, ergebnisoffen eine Reform des Krombacher Niedersachsenpokals zu prüfen. Im Kern geht es darum, in welchem Modus ab der Saison 2018/19 der zweite niedersächsische Teilnehmer für den DFB-Pokal noch ermittelt werden kann“, sagte NFV-Sprecher Dominic Rahe.
Mit einem anderen Modell könnte der NFV somit die Attraktivität des Finales steigern, weil es im Endspiel dann direkt um die Qualifikation zum DFB-Pokal ginge. Das NFV-Pokalfinale der aktuellen Spielzeit wird hingegen nicht in Wolfsburg stattfinden, sondern – wie bisher – bei dem unterklassigen Verein.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Oha. Was da wohl kommen wird...
Die drei anderen Halbfinalisten koennten ein Zielschiessen auf eine offene riesige Krombacherflasche veranstalten.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Der 2. DFB-Pokalteilnehmer ist Germania Egestorf-Langreder.Ggaribaldi hat geschrieben:Oha. Was da wohl kommen wird...
Re: Geschäftsfeld Fußball
Eigentlich ganz cool, denn damit wird das Pokalfinale aufgewertet, dass bislang nur symbolischen Charakter hatte. Es ist tatsächlich interessant was aus dem 2.Platz wird. Da viele Vereine aus der Niedersachsenliga im Aufstiegsfalle in ihre Stadien investieren müssen, wäre es grundsätzlich nicht verkehrt den Platz so zu vergeben.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
50+1-Regel im Profifußball bleibt bestehen
Keine Macht den Investoren: Die Mitgliederversammlung der DFL hat sich überraschend für den Verbleib der Sperrregel 50+1 bei Fußballklubs entschieden.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/50 ... 99420.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Keine Macht den Investoren: Die Mitgliederversammlung der DFL hat sich überraschend für den Verbleib der Sperrregel 50+1 bei Fußballklubs entschieden.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Leider kein wirklich überzeugendes Votum der DFL-Mitgliederversammlung, auf der zwei der insgesamt 36 Mitgliedsvereine nicht vertreten waren.
18 (von den noch 34 möglichen) Stimmen gab es für die Beibehaltung von 50% +1, 3 Stimmen wurden nicht abgegeben (meine Vermutung: die nicht selbst betroffenen Vereine Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und VfL Wolfsburg), 4 Stimmen gab es für die Abschaffung (bekannt: Bayern München, Greuther Fürth und Heidenheim, dazu noch ?) , 9 Enthaltungen gab es auch; man darf vermuten, dass die teilnehmenden Vereinsvertreter keine eindeutige Beschlusslage im Rücken hatten. Die Abstimmung war ja auch nicht unbedingt vorgesehen.
Eintracht Frankfurt hat sich unter gewissen Bedingungen ("Reform") schon öffentlich für eine Abschaffung von 50% +1 ausgesprochen. Die sogenannte Reform beinhaltet im Wesentlichen: Farben und Logo des Vereins dürfen nicht verändert werden; der Verein darf nicht (wie bei Eigentümer-bestimmten Profivereinen in den USA durchaus nicht ganz unüblich) in eine andere Stadt verschoben werden.
Die Vermutung, dass Eintracht Frankfurt grundsätzlich für die Abschaffung der 50% + 1 Regel ist, liegt wohl nicht daneben, sagt aber noch nichts darüber aus, ob und ggf. wie sie jetzt gestimmt haben.
Pro Beibehaltung haben bekanntermaßen Borussia Dortmund und der FC St. Pauli gestimmt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der FC Union Berlin sowie überhaupt die Mehrzahl der Zweitligisten.
Man kann durchaus vermuten, dass die Enthaltungen und Stimmverzichte eher dem Lager der Vereine zuzurechnen sind, die die Regel abschaffen wollen. Die Abstimmung kam diesmal offensichtlich aber zu früh für das Lager der Gegner von 50% +1. Es ist abzusehen, dass sie in absehbarer Zeit wiederholt wird, wenn diese sich untereinander besser abgestimmt haben. Dann wird man vermutlich auch den Zweitliga-Vereinen ein finanzielles Lockangebot machen, um genügend von ihnen in das Lager der Gegner von 50% +1 hinüberzuziehen; Fernsehgelder werden das schon ermöglichen.
Dass der Vorstand der DFL schon öffentlich rechtliche Bedenken gegen 50% +1 kundtut, sei mal nur am Rande erwähnt. Wer wirklich für die Beibehaltung eintritt, verhält sich nicht so.
18 (von den noch 34 möglichen) Stimmen gab es für die Beibehaltung von 50% +1, 3 Stimmen wurden nicht abgegeben (meine Vermutung: die nicht selbst betroffenen Vereine Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und VfL Wolfsburg), 4 Stimmen gab es für die Abschaffung (bekannt: Bayern München, Greuther Fürth und Heidenheim, dazu noch ?) , 9 Enthaltungen gab es auch; man darf vermuten, dass die teilnehmenden Vereinsvertreter keine eindeutige Beschlusslage im Rücken hatten. Die Abstimmung war ja auch nicht unbedingt vorgesehen.
Eintracht Frankfurt hat sich unter gewissen Bedingungen ("Reform") schon öffentlich für eine Abschaffung von 50% +1 ausgesprochen. Die sogenannte Reform beinhaltet im Wesentlichen: Farben und Logo des Vereins dürfen nicht verändert werden; der Verein darf nicht (wie bei Eigentümer-bestimmten Profivereinen in den USA durchaus nicht ganz unüblich) in eine andere Stadt verschoben werden.
Die Vermutung, dass Eintracht Frankfurt grundsätzlich für die Abschaffung der 50% + 1 Regel ist, liegt wohl nicht daneben, sagt aber noch nichts darüber aus, ob und ggf. wie sie jetzt gestimmt haben.
Pro Beibehaltung haben bekanntermaßen Borussia Dortmund und der FC St. Pauli gestimmt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der FC Union Berlin sowie überhaupt die Mehrzahl der Zweitligisten.
Man kann durchaus vermuten, dass die Enthaltungen und Stimmverzichte eher dem Lager der Vereine zuzurechnen sind, die die Regel abschaffen wollen. Die Abstimmung kam diesmal offensichtlich aber zu früh für das Lager der Gegner von 50% +1. Es ist abzusehen, dass sie in absehbarer Zeit wiederholt wird, wenn diese sich untereinander besser abgestimmt haben. Dann wird man vermutlich auch den Zweitliga-Vereinen ein finanzielles Lockangebot machen, um genügend von ihnen in das Lager der Gegner von 50% +1 hinüberzuziehen; Fernsehgelder werden das schon ermöglichen.
Dass der Vorstand der DFL schon öffentlich rechtliche Bedenken gegen 50% +1 kundtut, sei mal nur am Rande erwähnt. Wer wirklich für die Beibehaltung eintritt, verhält sich nicht so.
Zuletzt geändert von Dino am 23.03.2018 14:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Geschäftsfeld Fußball
Um die Chancen dafür zu erhalten / verbessern, die Fußball-EM 2014 nach Deutschland zu holen, hat die Bundesregierung sich dazu entschlossen, der UEFA für ihre damit verbundenen Geschäfte eine Steuerbefreiung zuzusagen. Das ist das Verhalten einer Bananrepublik, die sich gegenüber den Geschäftemachern der UEFA prostituiert und wieder einmal einen Präzedenzfall für weitere unverschämte Ansprüche korrupter Sportverbände schafft.
Ich vermute mal schwer, dass auch Polizeieinsätze bei zu erwartenden "Risikospielen" bei der EM der UEFA nicht in Rechnung gestellt werden. Kleiner Hinweis an die DFL: Beruft Euch doch auf gleiches Recht für alle. Die wirtschaftliche Bedeutung der DFL-Ligen für Deutschland dürfte größer sein, als die von einem Event, das vielleicht alle 20 Jahre nach Deutschland geht.
Ich vermute mal schwer, dass auch Polizeieinsätze bei zu erwartenden "Risikospielen" bei der EM der UEFA nicht in Rechnung gestellt werden. Kleiner Hinweis an die DFL: Beruft Euch doch auf gleiches Recht für alle. Die wirtschaftliche Bedeutung der DFL-Ligen für Deutschland dürfte größer sein, als die von einem Event, das vielleicht alle 20 Jahre nach Deutschland geht.
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