Marsipulami hat geschrieben:Ich möchte aber schon die Stellungnahme des CD/OFI/FP oder wer auch immer dafür gezeichnet hat , sehen....
Sehr gern
Stellungnahme von gestern
„Dafür kämpfen zu müssen, seinen Verein unterstützen zu dürfen?“
Seit geraumer Zeit kommt es bei Heimspielen des VfB Oldenburg zu Problemen zwischen aktiven Fans, Vereinsoffiziellen und dem Securitydienst. Diese Konflikte beruhen meist auf Kommunikationsproblemen, die auftreten seitdem es keinen Fanbeauftragten mehr gibt und diese Konflikte führen dazu, dass ein großer Teil der aktiven Fans, die Lust verloren hat bei jedem Heimspiel dafür kämpfen zu müssen den Verein unterstützen zu dürfen. Aus diesem Grund hat man sich entschieden, dem heutigen Spiel gegen Havelse fern zu bleiben und stattdessen die Zeit gemeinsam im Fanprojekt zu verbringen Hierbei muss noch mal klargestellt werden, dass es sich nicht um einen Protest gegen die Mannschaft handelt. Diese ist spätestens seit dem letzten Spiel über die Situation informiert und sie soll auch beim letzten Auswärtsspiel in Hamburg bestmöglich unterstützt werden.
Dieser heutige Protest soll ebefalls nicht heißen, dass wir dem VfB in der neuen Saison den Rücken kehren. Wir sind uns bewusst, dass nur gemeinsam der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt werden kann, deshalb sammeln wir unsere Kritikpunkte und werden diese am 29.05. mit dem Verein besprechen und versuchen sie gemeinsam zu beheben.
Noch in eigener Sache: Nachdem es zuletzt heftige, teils unverständliche, teils nachvollziehbare Kritik an der Unterzeichnung „Fanszene Oldenburg“ gab, verzichten wir nun hier auf eine explizite Unterzeichnung. Die genannten Punkte wurden in Zusammenarbeit durch eine Vielzahl aktiver Fans aus dem CD01, Entourage, Teilen der Ofi, den Critters, Bluemuckel´s und auch nicht organisierten Fans erörtert und erarbeitet. Selbstverständlich respektieren wir alle Fans, die es sich heute nicht nehmen lassen möchten unsere Jungs anzufeuern oder eine andere Meinung zum hier Geschriebenen vertreten.
JanW hat geschrieben:Warum sollte man beim VfB vor dem Spiel die irische Nationalhymne singen?
Naja , Ich meine ja nicht das wir die Hymne singen sollten...Ich meine das Gefühl und die Werte die in diesem Song sind....Ich war damals bei diesem Spiel dabei .....84.500 Leute im Stadion , alle gemeinsam...das meine ich...
Und es ist nicht die Nationalhymne sondern die der IRFU....
InMemoriamWernerFuchs hat geschrieben:Digger, du schreibst echt komisches Zeug.
meinst du mich ? ich glaube nicht das Ich dein Digger bin....naja komisches Zeug....Ich denke mal was der Link für mich symbolisiert ist der Zusammenhalt dieser Fan's ...wenn du mal bei einem Rugby International warst wirst du das auch verstehen...da kommen zwei Teams zusammen , die Stadt (in diesem Falle Dublin) ist Tage vor dem Spiel mit bis zu 30.000 oder 40.000 Fans vom anderen Team bevölkert , es gibt keine Problem mit Gewalt oder so , du wirst am Spieltag sehr wenig Polizei oder so sehen , und alle werden nach dem Spiel zusammen sitzen und Guinness trinken...leider ist dies nicht so oft beim Fußball zu sehen .....und der Zusammenhalt der Fan's kennt keine Grenzen...egal welcher Meinung Mann/Frau ist , welcher Hautfarbe oder woher du kommst ... der Text symbolisiert für mich das am Spieltag alles vergessen ist und es nur darum geht zusammenzuhalten für das Team ....und versteht mich bitte richtig - Ich spreche hier nicht an was gestern oder den Sonntag davor passiert ist ...im allgemeinen meine ich .....
edit kalimera:
habe auch hier das Zitat geändert
Zuletzt geändert von Marsipulami am 15.05.2017 12:46, insgesamt 2-mal geändert.
InMemoriamWernerFuchs hat geschrieben:Digger, du schreibst echt komisches Zeug.
Die aber, falls du Marsi meinst, ein blau-weißes Herz hat. Das bitte ich bei allen eventuellen Meinungsverschiedenheiten zu berücksichtigen. Gerade weil im schriftlichen und öffentlichen Rahmen das Finden der richtigen Wörter nicht immer allen gelingt.
Davon ab: Ich finde die gepostete Stellungnahme in ihrer Kürze und Aussage gelungen.
PS: Ich habe auch mal das von mir zitierte Zitat geändert. Besteht kein Grund, dass das hier stehen bleibt. Nur als Info.
Zuletzt geändert von Johann Ohneland am 15.05.2017 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Marsipulami hat geschrieben:Ich möchte aber schon die Stellungnahme des CD/OFI/FP oder wer auch immer dafür gezeichnet hat , sehen....
Sehr gern
Stellungnahme von gestern
„Dafür kämpfen zu müssen, seinen Verein unterstützen zu dürfen?“
Seit geraumer Zeit kommt es bei Heimspielen des VfB Oldenburg zu Problemen zwischen aktiven Fans, Vereinsoffiziellen und dem Securitydienst. Diese Konflikte beruhen meist auf Kommunikationsproblemen, die auftreten seitdem es keinen Fanbeauftragten mehr gibt und diese Konflikte führen dazu, dass ein großer Teil der aktiven Fans, die Lust verloren hat bei jedem Heimspiel dafür kämpfen zu müssen den Verein unterstützen zu dürfen. Aus diesem Grund hat man sich entschieden, dem heutigen Spiel gegen Havelse fern zu bleiben und stattdessen die Zeit gemeinsam im Fanprojekt zu verbringen Hierbei muss noch mal klargestellt werden, dass es sich nicht um einen Protest gegen die Mannschaft handelt. Diese ist spätestens seit dem letzten Spiel über die Situation informiert und sie soll auch beim letzten Auswärtsspiel in Hamburg bestmöglich unterstützt werden.
Dieser heutige Protest soll ebefalls nicht heißen, dass wir dem VfB in der neuen Saison den Rücken kehren. Wir sind uns bewusst, dass nur gemeinsam der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt werden kann, deshalb sammeln wir unsere Kritikpunkte und werden diese am 29.05. mit dem Verein besprechen und versuchen sie gemeinsam zu beheben.
Noch in eigener Sache: Nachdem es zuletzt heftige, teils unverständliche, teils nachvollziehbare Kritik an der Unterzeichnung „Fanszene Oldenburg“ gab, verzichten wir nun hier auf eine explizite Unterzeichnung. Die genannten Punkte wurden in Zusammenarbeit durch eine Vielzahl aktiver Fans aus dem CD01, Entourage, Teilen der Ofi, den Critters, Bluemuckel´s und auch nicht organisierten Fans erörtert und erarbeitet. Selbstverständlich respektieren wir alle Fans, die es sich heute nicht nehmen lassen möchten unsere Jungs anzufeuern oder eine andere Meinung zum hier Geschriebenen vertreten.
Gute Sache. Daumen hoch!
"Wir schlugen Hertha, wir schlugen Pauli, wir schlugen Meppen sowieso, Hannover 96, Bayer Uerding', das war 'ne Show!"
Noch in eigener Sache: Nachdem es zuletzt heftige, teils unverständliche, teils nachvollziehbare Kritik an der Unterzeichnung „Fanszene Oldenburg“ gab, verzichten wir nun hier auf eine explizite Unterzeichnung. Die genannten Punkte wurden in Zusammenarbeit durch eine Vielzahl aktiver Fans aus dem CD01, Entourage, Teilen der Ofi, den Critters, Bluemuckel´s und auch nicht organisierten Fans erörtert und erarbeitet. Selbstverständlich respektieren wir alle Fans, die es sich heute nicht nehmen lassen möchten unsere Jungs anzufeuern oder eine andere Meinung zum hier Geschriebenen vertreten.
Zur morgigen Veranstaltung "Auf ein Wort oder mehr - Für ein konstruktives Miteinander!", an der ich aus Termingründen nicht teilnehmen kann, habe ich dem Moderator Karl Knab eine Email geschickt, in der ich ihm meine Sicht der Vorfälle rund um das Meppen-Spiel sowie zum Verhältnis VfB - aktive Fanszene geschildert habe. Wer Interesse hat, kann hier nachlesen, was ich dem Moderator geschrieben habe:
Sehr geehrter Herr Knab,
der VfB will einen – aus meiner Sicht überfälligen – Versuch unternehmen, das zuletzt sehr gestörte Verhältnis zu den eigenen Fans wieder in ein konstruktives Fahrwasser zurückzubringen. Sie haben sich für die morgige Aussprache als Moderator zur Verfügung gestellt. Dafür meinen Dank und meine guten Wünsche.
Zunächst den von mir selbst erlebten Vorkommnissen beim Derby gegen den SV Meppen:
Der VfB hatte aktiv um einen hohen Zuschauerzuspruch geworben. Auch wenn die vorgegebene Zahl von 7.000 Zuschauern nicht erreicht wurde, lag der Besuch mit immerhin nahezu 5.000 Zuschauern weit über dem Durchschnitt. Eine solche hohe Zuschauerzahl war aufgrund der „ewigen“ Attraktivität des Nordwest-Derbys, aufgrund der Werbemaßnahmen vor dem Spiel und vor allem in Kenntnis der Zahlen aus dem Vorverkauf von Eintrittskarten schon einige Zeit vor dem Spieltag klar absehbar.
Umso unverständlicher, dass man sich in Sachen Zugang zum Stadion und Handhabung der Einlasskontrollen in keiner Weise angemessen darauf eingestellt hat. Gerade einmal vier geöffnete Tore (vom Gästezugang abgesehen) und Warteschlangen vor den Einlässen (nicht etwa beim Ticketverkauf), die schon etwa eine Stunde vor dem Anpfiff bis auf die Fahrbahn des Marschwegs reichten und sich im weiteren Verlauf noch erheblich verlängerten.
Es war schon lange vor den Anpfiff des Spiels abzusehen, dass ein Großteil der Wartenden bei dem gegebenen Tempo der Abfertigung es nicht schaffen würde, rechtzeitig in das Stadion zu gelangen. Dennoch blieb bis etwa 15:00 Uhr nahezu jede Reaktion des Vereins bzw. des Ordnungsdienstes aus. Es wurden keine zusätzlichen Tore geöffnet, es erfolgte keine erkennbare Aufstockung der Kontroll-Kapazitäten, es gab keine Ansagen bezüglich einer Verschiebung der Anstoßzeit, was die Situation entspannt hätte. Tatsächlich wurde ja auch pünktlich um 15:00 Uhr angepfiffen, was dazu geführt hat, dass meine Schwägerin, mein Bruder und ich die ersten ca. 15 Minuten des Spiels nicht sehen konnten, obwohl wir und bereits kurz vor 14:30 in die Warteschlange vor dem Einlass eingereiht hatten.
Ich bin seit mehr als 55 Jahren VfB-Fan und besuche auch anderweitig regelmäßig Fußballspiele. An ein solches Organisationsversagen kann ich mich über alle diese Jahre nicht erinnern.
Was mich dann eher noch mehr geärgert hat, war die Reaktion des VfB auf dieses Versagen. Keine Entschuldigung, stattdessen „Erklärungen“, die mit den selbst erlebten Abläufen wenig zu tun hatten, und die für mich nur aus Schönrederei und Ausflüchten bestanden. Das Beschwerden-Management des VfB war in keiner Weise dem Gegenstand der Beschwerden angemessen. So fühlt man sich als Fan oder meinetwegen auch als Kunde nicht nur schlecht behandelt sondern dazu auch noch in keiner Weise ernst genommen.
Dass, von mir nicht selbst gesehen und erlebt, dann auch noch – entgegen den eigenen Regularien des VfB – Leuten der Zutritt zum Stadion gewährt wurde, die aufgrund ihrer sichtbar zur Schau getragenen rechtsextremen Einstellung und Gewaltbereitschaft dort nichts zu suchen haben, und die von der aktiven Fanszene des VfB einmütig abgelehnt werden, ist für mich in keiner Weise akzeptabel. Es ist eine schwerwiegende Verletzung eines grundsätzlichen Konsenses, der hier wie ein irrelevantes Blatt Papier behandelt wurde.
Und auch hier gilt: Das nachfolgende Statement des VfB hat nichts erklärt oder verständlich gemacht. Es hat vielmehr eine flapsige Einstellung zu einer wichtigen Grundsatzfrage dokumentiert und damit alles eher noch verschlimmert. Ganz offensichtlich meint der VfB, in einer solchen Frage nach augenblicklichen Opportunitätserwägungen frei handeln zu können.
Klare Ansage: Nicht mit mir! Wenn das so ist, wenn und solange eine solche Position nicht grundsätzlich und glaubhaft revidiert wird, dann in Zukunft ohne mich, was Heimspiele des VfB anbelangt.
Dass das Verhältnis des VfB zu seiner aktiven Fanszene schon seit einiger Zeit (spätestens seit Anfang des Jahres) zunehmend von Irritationen, Nicht-Kommunikation und einseitigen Maßnahmen belastet ist, ist offenkundig und braucht nicht näher ausgeführt zu werden. Traurige Höhepunkte dieser Entwicklung waren der Rücktritt der Fanbeauftragten sowie der Auszug einer nun keineswegs unwesentlichen Gruppe von Fans aus dem Stadion.
Auch wenn ich mich, schon aus Altersgründen, nicht selbst zu diesen zumeist jungen Fans zählen kann, stelle ich mich klar und eindeutig auf ihre Seite. Ohne mich mit allen Aktivitäten der aktiven Fanszene und allen Aussagen aus dieser Richtung zu identifizieren, sehe ich die ganz überwiegende Verursachung der eingetretenen Entfremdung beim VfB und dem von ihm eingesetzten Ordnungsdienst. Wenn hier nicht zu einem wirklich offenen Dialog auf Augenhöhe zurückgefunden wird, und dafür sehe ich deutliche Schritte des VfB als Voraussetzung an, dann wird das Verhältnis zwischen Verein und Fanszene nachhaltig gestört bleiben. Das Risiko, dass sich dann im Fanblock Lücken und Risse auftun werden, in die dann ganz andere Gruppen und Kräfte eindringen, wird dann eine überaus reale Perspektive.
Ich hoffe und wünsche mir, dass man sich beim VfB dieser Erkenntnis nicht verschließt, sondern dass man sie aufnimmt und danach handelt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nochmals eine gute und glückliche Hand bei Ihrer morgigen Moderation.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Kausler
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
90+1
Oldenburg wie ein wütender Bulle, dem man die Eier eingeklemmt hat. Tritt aus, galoppiert nach vorne, schnaubt, spuckt, will vernichten. Regionalliga Nord – Rodeo von der Küste.
***Relegationssiegerbesieger***
ich bin zwar nicht ganz so alt wie der verehrte herr dino, aber seinen Worten kann ich mich ohne Einschränkung anschließen. im nächsten Jahr bin ich auch genau seit 50 Jahren mehr oder weniger regelmäßiger Besucher der spiele des VfB - mit herz und Hingabe. die momentane Haltung des Vereins befremdet mich mehr, als vieles was ich sonst so in der Vergangenheit erlebt habe. ich hoffe, dass der heutige dialog ein Anfang ist und manche dinge wieder gemeinsam bewegt werden.
Warum eigentlich der Dialog zwischen Vereinsführung und Fans? Weil die Fan-Kultur zum Fussball-Erlebnis aller Zuschauer/innen beiträgt. Hat ein Verein keine Fan-Kultur werden seine Zuschauerzahlen in den Keller gehen, so die allgemeine Annahme. Alles scheint Dienstleistung zu sein: Nicht nur die Security, die Polizei, der Reinigungsdienst, die Kassierer/innen, der ehrenamtliche Vorstand und die Spieler, sondern auch die organisierten Fans liefern ihre Dienstleistung ab. Aber die Fans sind die einzigen, die für ihre Dienstleistung Eintritt bezahlen. Die organisierten linken Fans haben noch eine ganz besondere Dienstleistung, nämlich sie nutzen die Fankultur, um eine Kultur der Menschenrechte an einem Ort zu etablieren, den Rechte dafür benutzen wollen, eine Kultur des Hasses zu verbreiten. Dafür kann man den organisierten linken Fans sehr dankbar sein. Ich bin es jedenfalls.
Players are not allowed to touch the ball with their hands.
Players are not allowed to touch their balls with the hand.
Auf jeden Fall schwer in Worte zu fassen. Sehr lang, viele Worte. Von verhaltenem Beginn zu hitzigen Diskussionen. Von Alleskommentierern bis hin zu Menschen, die pointiert und akzentuiert Denkanstöße gegeben haben. Ein emotionaler, und wie ich es empfand, bewegender Auftritt unseres ehemaligen Fanbeauftragten.
Konkrete Ergebnisse waren ja nicht zu erwarten. Aber den Verantwortlichen wurden viele konstruktive Hinweise mit auf dem Weg gegeben. Und der Gesprächsfaden soll wieder aufgenommen und beibehalten werden. Gelänge dies, hätte der gestrige Abend einen greifbaren Nutzen gehabt.
Vielleicht schreibt ja noch der ein oder andere etwas dazu. Es gibt allerdings bei mir auch einige Gedanken und Eindrücke, die ich hier nicht schreiben würde.
...ihr werdet es schon sehen, das Spiel ist noch nicht aus. Wir kennen jeden Abgrund, und wir kommen wieder raus!
jayjay hat geschrieben:Auf jeden Fall schwer in Worte zu fassen. Sehr lang, viele Worte. Von verhaltenem Beginn zu hitzigen Diskussionen. Von Alleskommentierern bis hin zu Menschen, die pointiert und akzentuiert Denkanstöße gegeben haben. Ein emotionaler, und wie ich es empfand, bewegender Auftritt unseres ehemaligen Fanbeauftragten.
Konkrete Ergebnisse waren ja nicht zu erwarten. Aber den Verantwortlichen wurden viele konstruktive Hinweise mit auf dem Weg gegeben. Und der Gesprächsfaden soll wieder aufgenommen und beibehalten werden. Gelänge dies, hätte der gestrige Abend einen greifbaren Nutzen gehabt.
Vielleicht schreibt ja noch der ein oder andere etwas dazu. Es gibt allerdings bei mir auch einige Gedanken und Eindrücke, die ich hier nicht schreiben würde.
ich stimme dem zu. spannend wird sei, was gerade die verantwortlichen von gestern mitnehmen werden. gerade hinsichtlich des meppenspiels wurde mehr als deutlich, dass es da in vielen bereichen schlicht nicht gestimmt hat (gerade hinsichtlich der kommunikation zw verein und polizei als auch des vereins zu den vorkommnissen danach).
nichts desto trotz denke ich, dass sich auf gestern aufbauen lässt. zumalö so auch einige mal die möglichkeit gefunden haben endlich sich gehör zu verschaffen. gut fand ich auch, dass alles gesittet abgelaufen ist, keine beschimpfungen oder so. ich denke, der vorstand hat die message verstanden und wird seine schlüsse für die zukunft daraus ziehen.
allerdings muss auch gesagt sein, dass es noch weitere themen gibt, die gestern schlicht nicht mehr geschafft wurden. aber man wird ja zukünftig wieder im verstärkten austausch stehen.
die ganze veranstaltung dauerte locker 3 1/2 h, die letzten sind gg 0030 gegangen.
etwas unglücklich fand ich allerdings den auftritt des moderators, der gerade im ersten drittel in meinen augen seine neutralität vermissen ließ und zu oft anstelle des vereins geantwortet hat.
Revo hat geschrieben:Wie war es eigentlich gestern? Mag jemand berichten?
Ich war selbst nicht da, höre aber von Anwesenden, dass u.a. unser Präsident überrascht gewesen sein soll, als er von der schlechten Stimmung innerhalb der Fanszene und dem Ärger der Fans über den Verein gehört hat. Das hielte ich für sehr bedenklich, sollte dem so gewesen sein. Hier gibt es doch schon die gesamte Saison über fast nur noch Ärger und Frustration. Wo leben die Verantwortlichen eigentlich?
"Wir schlugen Hertha, wir schlugen Pauli, wir schlugen Meppen sowieso, Hannover 96, Bayer Uerding', das war 'ne Show!"
Revo hat geschrieben:Wie war es eigentlich gestern? Mag jemand berichten?
Ich war selbst nicht da, höre aber von Anwesenden, dass u.a. unser Präsident überrascht gewesen sein soll, als er von der schlechten Stimmung innerhalb der Fanszene und dem Ärger der Fans über den Verein gehört hat. Das hielte ich für sehr bedenklich, sollte dem so gewesen sein. Hier gibt es doch schon die gesamte Saison über fast nur noch Ärger und Frustration. Wo leben die Verantwortlichen eigentlich?
Mal davon ab gab es vor kurzer Zeit nicht ein Treffen im FP bei dem Offizielle anwesend waren und sich erstaunt über die Probleme zwischen Verein (bzw. einzelnen Personen) und den Fans gezeigt haben ?
Insbesondere die drei Personen aus dem Vorstand würde ich ein Stück weit in Schutz nehmen. Die machen das ehrenamtlich und müssen ja auch noch ihre beruflichen Verpflichtungen erledigen. Die sind zeitlich mit Sicherheit am Limit. Da kriegen die nicht zwangsläufig alles mit.
...ihr werdet es schon sehen, das Spiel ist noch nicht aus. Wir kennen jeden Abgrund, und wir kommen wieder raus!
jayjay hat geschrieben:Insbesondere die drei Personen aus dem Vorstand würde ich ein Stück weit in Schutz nehmen. Die machen das ehrenamtlich und müssen ja auch noch ihre beruflichen Verpflichtungen erledigen. Die sind zeitlich mit Sicherheit am Limit. Da kriegen die nicht zwangsläufig alles mit.
Das stimmt. Und ich habe eine Menge Respekt von den Leuten die sich ehrenamtlich einsetzen und arbeiten.
Aber der Grund des von mir beschriebenen Treffens war nicht mal eine unwichtige Kleinigkeit. Da kann man doch schon davon ausgehen, dass man intern über Gründe zumindest mal spricht.
Aber ich will darüber auch kein Fass aufmachen. Es wundert mich blos, dass denen die Probleme nicht bekannt waren. Zumindest nicht die wichtigsten/ein paar Punkte.
Wie man hier nur wenige Zeilen höher lesen konnte, waren die Probleme doch sogar mehrfach schriftlich formuliert worden. Da nun ernsthaft überrascht zutun deutet doch eher auf Ignoranz hin als auf Unwissenheit.
Aber da ich nicht dabei war, halte ich mich mal lieber zurück.
Ich hoffe jedenfalls, dass das erst der Anfang für einen echten Dialog war und nicht nur eine Alibiveranstaltung.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)