BMP hat geschrieben:Am 11.03. gibt es aller Voraussicht nach ein echtes Endspiel um den Klassenerhalt. Die verlierende Mannschaft wird sehr wahrscheinlich absteigen.
Morgen um 19:30 ist es soweit. Ich werde entweder am Boden zerstört oder aber ohne Ende glücklich sein.
Schade das ich deshalb wieder nicht bei unseren Damen vorbeischaue. Aber mich wird dort wohl auch keiner vermissen, weil ich es bisher auch noch nicht geschafft habe, bei einem Spiel dabei zu sein. Trotzdem die besten Wünsche für alle Beteiligten.
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
Es war die perfekte Rahmenhandlung. Denn sie waren alle gekommen. Die schon ganz am Anfang dabei waren, den Eisvögeln sozusagen „auf die Beine halfen“, als Lehrer, AG-Leiter, Eltern, Trainer, Hallenhelfer, Spielerin, Fan. Sie waren alle gekommen, die Laufs, Lindemeyers, Schulers, Seegers, Theunissens, Höres, Hecks, Herms, Jäkels, Wahls, Möllingers, Kiefers, Neidecks, Hubers, Lürkens, Wendts, Riecherts, Heinrichs, Mulfingers, Jägers, Adams, Glunks, Gronewalds, Willretts und und und. Die Badische Zeitung zählte 1200 Zuschauer, die den Eisvögeln noch einmal ihre Aufwartung machten. Einem Programm, das in den vergangenen 19 Jahren 10 deutsche A-Nationalspielerinnen und 23 Jugendnationalspielerinnen ausgebildet hat. Ein Programm, das nach 17 Jahren 1. Bundesliga nun mit großer Wahrscheinlichkeit in die 2. Liga absteigen wird.
Man merkte den Eisvögeln den Druck der Tradition an. Sie wollten „nicht diejenigen sein, die es verkacken“. Sie versuchten, sie taten, sie wollten. Allein sie konnten nicht, gegen TH Wohnbau Angels, die als TSV Nördlingen auch am Anfang der Eisvögelgeschichte dabei waren und jetzt wieder mal vorbeischauten. Und so hörte man nach dem Spiel von bitter schluchzenden Eisvögel-Spielerinnen auch immer wieder ein ersticktes „es tut mir so leid“, „I’m so sorry“. Es war zu viel der Verantwortung.
Und so wird es in Freiburg wohl eine Zeit lang nicht Duelle geben wie in den 17 Jahren zuvor und eben am gestrigen Abend auch: Illmberger gegen Geiselsöder, Sabally gegen Högg, Hodapp gegen Prötzig. Vielleicht muss auch die Liga ohne diese Duelle zurechtkommen. Eine Liga, die einen Weg geht, der nicht für Nachwuchsspielerinnen gemacht ist. Eine Liga, die seit eineinhalb Jahren, seit der Aufkündigung des Gentleman-Agreements dem eigenen Nachwuchs den Mittelfinger zeigt. Eine Liga, die sich schwertut, den sinnigen Weg zum internationalen Wettbewerb bedingungslos zu unterstützen oder gar mitzugehen. Vielleicht also alles gut so.
Es wird weitergehen in Freiburg, der, wie wir wissen, schönsten Stadt der Welt. Und: Man darf in einem Ausbildungsprogramm auch absteigen. Man muss es dürfen. Zumal, wenn man sich verdient gemacht hat. Und das haben sie, die Eisvögel und ihre Geburtshelfer. Sie haben den Beweis angetreten, dass man hochattraktiven Sport betreiben kann, auch ohne gegen einen Ball zu treten und auch ohne einen Schniedel. Sie haben den Beweis angetreten, dass im Basketball die besten Werfer nicht Torschützen heißen. Sie haben bewiesen, dass es sich lohnt, nicht der wichtigsten aber einer guten Sache zu dienen, die Laufs, Lindemeyers, Schulers und Co. Danke!
Das Spiel Eisvögel gegen TH Wohnbau Angels endete 69:83"
HP Eisvögel USC Freiburg
HP DBBL
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
Eine ortsansässige Rockergruppe, die in der Freizeit Frauen-Basketball gucken geht? Erstaunlich. Zum Rest: Kopf hoch. Das wird schon wieder.
"Jeder, der unser Abzeichen trägt, soll wissen, was er ihm schuldig ist." (Alb. Schultze)
„Wir sind doch keine Kasperbude, in der sich jeder das aussucht, was ihm gerade gefällt.“ (Jürgen S.)
Am Samstagabend gewann der Aufsteiger nach 17 Niederlagen in Serie erstmals wieder, schlug vor 3.140 Zuschauern im zum 85. Mal in Serie ausverkauften RASTA Dome die EWE Baskets Oldenburg mit 89:76 (39:43).
Das eigentlich beeindruckende ist für mich ja, das die es schaffen konnten die Halle 85 mal hintereinander ausverkauft melden zu können. Sportlich konnten die ja auch schon im ersten Jahr in der BBL nicht mithalten. Das man aber diese Euphorie durch ein Zweitliga Jahr bekommt, ist mehr als beeindruckend. Klar fasst die Halle nur knapp 3.000 Zuschauer, aber die wollen auch erstmal da sein.
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
Der Norden und der Süden haben sich gestern gemeinsam aus der 1. DBBL verabschiedet. Die Hurricanes bliesen die Eisvögel nach einem auf langer Strecke ausgeglichenen Spiels zum Schluss doch noch aus der Halle. Nach meiner 19. Eisvögel Saison im 19. Jahr, wird die 20. Saison voraussichtlich mit einem Heimspiel in Freiburg meine kürzeste werden. In Niedersachsen wird der Leistungssport dennoch nicht auf der Strecke bleiben. Die Hurricanes werden nicht in der Versenkung verschwinden, sondern in der 2. DBBL Nord mit eigenen Nachwuchsspielerinnen eine neue Mannschaft aufbauen. Aus der 2. DBBL Nord qualifizierten sich heute mit Osnabrück, Göttingen und Wolfenbüttel gleich drei Mannschaften, die alle ins Oberhaus möchten, für die Aufstiegsspiele zur 1. DBBL. - Und nun ist erstmal Sommerpause, bis ...
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JanW hat geschrieben:Das eigentlich beeindruckende ist für mich ja, das die es schaffen konnten die Halle 85 mal hintereinander ausverkauft melden zu können. Sportlich konnten die ja auch schon im ersten Jahr in der BBL nicht mithalten. Das man aber diese Euphorie durch ein Zweitliga Jahr bekommt, ist mehr als beeindruckend. Klar fasst die Halle nur knapp 3.000 Zuschauer, aber die wollen auch erstmal da sein.
"Man trifft dort viele Bekannte Gesichter und es gibt dort auch das eine oder andere Bierchen. Basketball läuft halt so nebenbei mit." O-Ton mein Onkel, Dauerkarteninhaber seit 5 Jahren. Also ähnlich wie beim VfB
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten.
JanW hat geschrieben:Das eigentlich beeindruckende ist für mich ja, das die es schaffen konnten die Halle 85 mal hintereinander ausverkauft melden zu können. Sportlich konnten die ja auch schon im ersten Jahr in der BBL nicht mithalten. Das man aber diese Euphorie durch ein Zweitliga Jahr bekommt, ist mehr als beeindruckend. Klar fasst die Halle nur knapp 3.000 Zuschauer, aber die wollen auch erstmal da sein.
"Man trifft dort viele Bekannte Gesichter und es gibt dort auch das eine oder andere Bierchen. Basketball läuft halt so nebenbei mit." O-Ton mein Onkel, Dauerkarteninhaber seit 5 Jahren. Also ähnlich wie beim VfB
Nur das wir uns schon mit der Hälfte der Zuschauer begnügen müssen
Ggaribaldi hat geschrieben:Man muss den Menschen nur aller Alternativen berauben, dann gehen sie auch zum Basketball
Oder zum Handball ...
... man braucht halt Leute, die einen Verein oder eine Abteilung so weit entwickeln, das eine gewisse gesellschaftliche Relevanz entsteht.
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In der 2. DBBL Süd haben sich in den beiden Halbfinalen die Mannschaften Heidelberg und Bamberg mit jeweils nur zwei Spielen gegen ihre Konkurrentinnen durchgesetzt. Sie ziehen damit ins Finale ein, um den Aufsteiger im Süden zu ermitteln.
In der 2. DBBL Nord sind die Halbfinalpaarungen Göttingen - Neuss und Wolfenbüttel - Osnabrück jeweils nach dem zweiten Spiel noch nicht entschieden. Alle Mannschaften haben mit dem dritten Spiel noch die Möglichkeit das Finale zu erreichen.
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