3. Liga
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Re: 3.Liga
Nouri macht disch Fit digga!Kane hat geschrieben:Ich packs mal hier rein![]()
Melvyn Lorenzen von Werder Bremen II wegen großem Baguette suspendiert
Nachwuchsstürmer Melvyn Lorenzen ist von Trainer Alexander Nouri am vergangenen Samstag nicht mit zum Auswärtsspiel der Dritten Liga bei Rot-Weiß Erfurt mitgenommen worden, weil er laut Bild mit einem zu großen Baguette zum Treffpunkt erschienen ist.
"Der Faktor Ernährung spielt bei Werder eine wichtige Rolle", erklärte Manager Thomas Eichin und bestätigte den Vorfall.
Es wäre besser an der Verhütung des Elends zu arbeiten, als die Zufluchtsorte für die Elenden zu vermehren
Denis Diderot
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Re: 3.Liga
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: 3.Liga
http://www.taz.de/Intrigen-bei-Hansa-Rostock/!5235028/" onclick="window.open(this.href);return false;Intrigen bei Hansa Rostock
Überall nur Krawallbrüder
Der Klubchef von Hansa Rostock will mit Hilfe eines Investors und der Ultras den Verein sanieren. Daraufhin wird er zum Rücktritt gezwungen.
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: 3.Liga
Das Ganze klingt reichlich abenteuerlich,. Die TAZ hätte gut daran getan, zumindest die bekannt gewordenen Umstände mal vernünftig auf die Reihe zu bringen. Hat sie aber nicht, deshalb mache ich es mal:
Der dem nunmehr zurückgetretenen Vorstandsvorsitzende Dahlmann naherstehende Investor Rolf Elgeti hat dem FC Hansa mit einem Darlehen über € 4 Mio. ermöglicht, für die für die Saison 2015/16 überhaupt noch durch das Lizenverfahren zu kommen. Nobel, zumal das Hansa-Mitglied Elgeti wiederholt öffentlich beteuert hat, aus Liebe zum Verein zu handeln, an dem er nichts verdienen wolle.
Im Darlehensvertrag wurde allerdings eine Verzinsung von 10% pro Jahr schriftlich vereinbart, Griechenland-Konditionen sozusagen.
Auch der nächste Liebesdienst, den Rolf Elgeti dem Verein erwies, war offensichtlich nicht wirklich uneigennützig. Er kaufte der Deutschen Kreditbank Forderungen in Höhe von 20,4 Millionen Euro ab, mit denen Hansa bei der Bank in der Kreide stand. Bezahlen musste er dafür 7,5 Millionen Euro, da die Bank knappe 13 Millionen Euro als ohnehin nicht mehr realisierbar ansah. Zwischen Elgeti und Hansa (Dahlmann) wurde der Kredit vertraglich neu geregelt und Hansas Verbindlichkeiten (nunmehr gegenüber Herrn Elgeti) lagen weiterhin bei 20,4 Millionen Euro und waren weiterhin durch verpfändeten Grundbesitz (teilweise) abgesichert. Lediglich der Zinssatz wurde verändert. Aus den 2% Zinsen pro Jahr, die Hansa der Bank zu zahlen hatte, wurden 4% Zinsen für Herrn Elgeti.
In öffentlichen Statements hatte der zwar wiederholt angekündigt, zugunsten des FC Hansa auf die Differenz zwischen den 20, 4 Mio. Euro Bankdarlehen und den 7,5 Mio. Euro, für die er der Bank dieses Darlehen abgekauft hat, verzichten zu wollen, ein Tun ist aus diesem Wollen allerdings bisher nicht erwachsen.
Der Aufsichtsrat, der vorab von der Umfinanzierung von der Deutschen Kreditbank zu Herrn Rolf Elgeti nicht informiert war, zeigte sich – welche Überraschung – nicht begeistert von dem Deal. Er war der Meinung, der Verein habe durchaus die Möglichkeit gehabt, einen Forderungsverzicht der Bank auch in direkten Verhandlungen mit der Bank zu erreichen, anstatt den Deal über Herrn Elgeti laufen zu lassen, dem damit gegenüber dem FC Hansa alle Trümpfe in die Hand gespielt wurden.
Das also ist der Hintergrund der Anzeige gegen Herrn Dahlmann wegen Untreue. Dass es am vergangenen Mittwoch zur Polizeiaktion in der Geschäftsstelle des FC Hansa kam, wurde durch den Verdacht ausgelöst, der Vorstandsvorsitzende Dahlmann sei dabei, zusammen mit einem Vereinsmitarbeiter sowie einer Führungsfigur der Ultra-Szene Unterlagen beiseite zu schaffen. Man hatte die drei am Mittwochabend nach Büroschluss in der Geschäftsstelle beobachtet.
Dass Herr sich Dahlmann zwar mit dem Investor Elgeti sowie mit Teilen der Ultra-Szene eng abgestimmt hat, ist durch eine inzwischen veröffentlichte Email-Korrespondenz (deren Echtheit bisher nicht bestritten wurde) belegt. Die Abstimmung mit dem Aufsichtsrat war dagegen offensichtlich unzulänglich, obwohl der der Sache und den Statuten nach bei einer Darlehens-Umfinanzierung einzubeziehen gewesen wäre.
Dass ein Investor öffentlich 8 Mio. Euro für eine Vertragsverlängerung mit einem Vorstandsvorsitzenden auslobt, der das Vertrauen des Aufsichtsrats nicht mehr besitzt, ist schon reichlich abenteuerlich. Genau das hat Herr Elgeti getan, als er dem Hansa-Aufsichtsrat einen "weiteren Forderungsverzicht" über 8 Millionen Euro angeboten hat, sollte dieser im Gegenzug die nach Bekanntwerden der Darlehensangelegenheit ausgesetzte Vertragsverlängerung beschließen.
Dass dieser Vorstandsvorsitzende mit Ultra-Vertretern darüber korrespondiert, wie man den (immerhin ordnungsgemäß gewählten) Aufsichtsratsvorsitzenden loswerden kann, ist ein Stück aus dem Tollhaus.
Und dass ein Ultra-Vertreter dem Vorstandsvorsitzenden zusichert, den Aufsichtsratsvorsitzenden für "vogelfrei" erklären zu wollen, sollte der nicht kurzfristig "freiwillig" abtreten, ist schlichtweg unter jedem zivilisatorischem Mindest-Standard.
Das alles mal auf die Reihe zu bekommen und zu bewerten, ist nun wirklich keine detektivische Meisterleistung; so etwas sollten Journalisten, egal ob von der TAZ oder einer anderen Zeitung doch wohl können!
Der dem nunmehr zurückgetretenen Vorstandsvorsitzende Dahlmann naherstehende Investor Rolf Elgeti hat dem FC Hansa mit einem Darlehen über € 4 Mio. ermöglicht, für die für die Saison 2015/16 überhaupt noch durch das Lizenverfahren zu kommen. Nobel, zumal das Hansa-Mitglied Elgeti wiederholt öffentlich beteuert hat, aus Liebe zum Verein zu handeln, an dem er nichts verdienen wolle.
Im Darlehensvertrag wurde allerdings eine Verzinsung von 10% pro Jahr schriftlich vereinbart, Griechenland-Konditionen sozusagen.
Auch der nächste Liebesdienst, den Rolf Elgeti dem Verein erwies, war offensichtlich nicht wirklich uneigennützig. Er kaufte der Deutschen Kreditbank Forderungen in Höhe von 20,4 Millionen Euro ab, mit denen Hansa bei der Bank in der Kreide stand. Bezahlen musste er dafür 7,5 Millionen Euro, da die Bank knappe 13 Millionen Euro als ohnehin nicht mehr realisierbar ansah. Zwischen Elgeti und Hansa (Dahlmann) wurde der Kredit vertraglich neu geregelt und Hansas Verbindlichkeiten (nunmehr gegenüber Herrn Elgeti) lagen weiterhin bei 20,4 Millionen Euro und waren weiterhin durch verpfändeten Grundbesitz (teilweise) abgesichert. Lediglich der Zinssatz wurde verändert. Aus den 2% Zinsen pro Jahr, die Hansa der Bank zu zahlen hatte, wurden 4% Zinsen für Herrn Elgeti.
In öffentlichen Statements hatte der zwar wiederholt angekündigt, zugunsten des FC Hansa auf die Differenz zwischen den 20, 4 Mio. Euro Bankdarlehen und den 7,5 Mio. Euro, für die er der Bank dieses Darlehen abgekauft hat, verzichten zu wollen, ein Tun ist aus diesem Wollen allerdings bisher nicht erwachsen.
Der Aufsichtsrat, der vorab von der Umfinanzierung von der Deutschen Kreditbank zu Herrn Rolf Elgeti nicht informiert war, zeigte sich – welche Überraschung – nicht begeistert von dem Deal. Er war der Meinung, der Verein habe durchaus die Möglichkeit gehabt, einen Forderungsverzicht der Bank auch in direkten Verhandlungen mit der Bank zu erreichen, anstatt den Deal über Herrn Elgeti laufen zu lassen, dem damit gegenüber dem FC Hansa alle Trümpfe in die Hand gespielt wurden.
Das also ist der Hintergrund der Anzeige gegen Herrn Dahlmann wegen Untreue. Dass es am vergangenen Mittwoch zur Polizeiaktion in der Geschäftsstelle des FC Hansa kam, wurde durch den Verdacht ausgelöst, der Vorstandsvorsitzende Dahlmann sei dabei, zusammen mit einem Vereinsmitarbeiter sowie einer Führungsfigur der Ultra-Szene Unterlagen beiseite zu schaffen. Man hatte die drei am Mittwochabend nach Büroschluss in der Geschäftsstelle beobachtet.
Dass Herr sich Dahlmann zwar mit dem Investor Elgeti sowie mit Teilen der Ultra-Szene eng abgestimmt hat, ist durch eine inzwischen veröffentlichte Email-Korrespondenz (deren Echtheit bisher nicht bestritten wurde) belegt. Die Abstimmung mit dem Aufsichtsrat war dagegen offensichtlich unzulänglich, obwohl der der Sache und den Statuten nach bei einer Darlehens-Umfinanzierung einzubeziehen gewesen wäre.
Dass ein Investor öffentlich 8 Mio. Euro für eine Vertragsverlängerung mit einem Vorstandsvorsitzenden auslobt, der das Vertrauen des Aufsichtsrats nicht mehr besitzt, ist schon reichlich abenteuerlich. Genau das hat Herr Elgeti getan, als er dem Hansa-Aufsichtsrat einen "weiteren Forderungsverzicht" über 8 Millionen Euro angeboten hat, sollte dieser im Gegenzug die nach Bekanntwerden der Darlehensangelegenheit ausgesetzte Vertragsverlängerung beschließen.
Dass dieser Vorstandsvorsitzende mit Ultra-Vertretern darüber korrespondiert, wie man den (immerhin ordnungsgemäß gewählten) Aufsichtsratsvorsitzenden loswerden kann, ist ein Stück aus dem Tollhaus.
Und dass ein Ultra-Vertreter dem Vorstandsvorsitzenden zusichert, den Aufsichtsratsvorsitzenden für "vogelfrei" erklären zu wollen, sollte der nicht kurzfristig "freiwillig" abtreten, ist schlichtweg unter jedem zivilisatorischem Mindest-Standard.
Das alles mal auf die Reihe zu bekommen und zu bewerten, ist nun wirklich keine detektivische Meisterleistung; so etwas sollten Journalisten, egal ob von der TAZ oder einer anderen Zeitung doch wohl können!
Zuletzt geändert von Dino am 06.10.2015 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus)
(Albert Camus)
Re: 3.Liga
http://fanszene-rostock.de/2015/10/02/e ... 1-10-2015/" onclick="window.open(this.href);return false;Erklärung und Zusammenfassung vom Treffen am 01.10.2015
Hallo Hansafans,
vorweg, Entschuldigung für zahlreiche Rechtschreibfehler aber hier wird der Text zwischen Tür und Angel geschrieben. Es wird an anderen Dingen parallel gearbeitet…
Circa um 18:15 Uhr startete die Mitgliederinformationsveranstalltung welche circa von 450 (!!!!) Personen besucht wurde. Innerhalb von etwa 4 Stunden kamen Mitglieder aus allen Landesteiles nach Rostock, sogar aus Hamburg und Berlin kamen binnen der kurzen Zeit Mitglieder zum Treffen. Wie man sieht, die Kanäle funktionieren. Kurzerhand hat man sich im Freien getroffen und ohne Mikrofon dennoch das Wesentliche / Wichtigste besprechen können.
Vom Aufsichtsrat war niemand zugegen, warum sollten sie auch, es sind ja nur 450 „dumme“ Mitglieder die sich Sorgen um Ihren Verein machen!
Angesprochene Themen:
1. Information bzgl. der Zusammenarbeit zwischen Dahlmann, Elgeti, Roman, Eggi und auch Personen aus dem Aufsichtsrat
2. Aktuelle Situation rund um Michael Dahlmann der ebenfalls vor Ort war
3. Aktuelle Situation rund um den Aufsichtsrat, vor allem Harald Ahrens und Torsten Völker
4. Aktuelle Situation und Sichtweise zur Ausgliederung
5. Klares Statement bzgl. des Verhaltens beim Dynamo Spiel und Konsequenzen für den Verein
6. Abwahl des Aufsichtsrat durch Erreichen der 20% der Mitglieder
7. Rostocker Klüngel /Vetternwirtschaft – Rolle der Polizei / Staatsanwaltschaft / Innenminister / Frau Bachmann
Zu.1.) Wie schon ausführlich auch im Hansaforum beschrieben, gibt es schon seit 2012 eine Zusammenarbeit mit Michael Dahlmann, diese wurde in erster Linie u.a. von Herrn Harald Ahrens ins Leben gerufen. Teilnehmer waren stets verschiedene Strömungen der Fanszene und Offizielle des FCH. Es wurde nochmal auf lustige Art erwähnt, Ultra sein heißt nicht gleich „Mord und Totschlag“ bzw. heißt auch nicht immer „Dumm wie Stulle“. Es wurde darauf eingegangen, dass es eine Abstimmung zwischen Dahlmann, Eggi, Roman und Elgeti gab, was vor allem daran lag, dass der AR den Ausgliederungsprozess durch eine mögliche Kündigung von MD in Gefahr gebracht „hätte“, deswegen auch diverse Emails, Gespräche, wie man mit der teils dummen aber auch vereinsschädlichen AR-Strategie umgehen solle. Die Emails wurden u.a. direkt aus der Geschäftsstelle / sehr wahrscheinlich sogar direkt von Dahlmanns Computer ausgedruckt und fanden dann den Weg in die Presse. Letztere hatte heute in einem „vier“ Augen Gespräch angedeutet, dass vor allem der Chef des AR seit Jahren viele Informationen u.a. an die Ostseezeitung weitergegeben hat, so zumindest die Journale. Diesmal ist aber die kriminelle Energie die dabei angewandt wurde besonders extrem, da die Emails „geklaut“ und wohl von höchsten Instanzen des Vereins direkt an NDR und die OZ weitergegeben wurden! Unverständlicherweise hat der Aufsichtsrat nicht einmal die Frage gestellt, wie diese Emails überhaupt rauskamen. Fakt ist, es gab und gibt eine Zusammenarbeit zwischen den genannten Parteien. Irgendwelche vereinsschädigenden Sachverhalte sind in den Emails nicht enthalten, diese können auf Anfrage jederzeit und in Komplett eingesehen werden. Auch wurde eingeräumt, neue Informationen mit den Mitgliedern teilen zu können. Der Fairness-halber wurde ausführlich darüber berichtet, welches enge Verhältnis man zu Herrn Ahrens pflegte und vor allem welche Informationen auch hier ausgetauscht wurden.
Zu. 2.) Michael Dahlmann der ebenfalls anwesend war und wirklich mitgenommen aussah, konnte nicht wirklich (laut) sprechen, weil er einfach keine Stimme mehr hatte. Mit tobendem Applaus wurde er mehrmals von den 450 Mitgliedern aufgebaut. Nach solch einem Tag an dem er vor allem durch Zutun des eigenen AR´s in den Medien durch den Kakao gezogen wurde, als böser Ultrafreund diffamiert wurde, wobei das Wort Ultra zusehends negative genutzt wird, vom AR ohnehin die Woche zuvor jeden Tag verarscht und vor allem teils belogen wurde, noch auf Fragen zur Ausgliederung Antworten gibt, der hat unseren Respekt verdient! Ohne Dahlmann kein Vertrauen und keine Ausgliederung!! Es wurden auch nochmals die unterschiedlichsten Konstellationen aufgezeigt, wer mit wem, wieso etc. zu tun hatte und wer vor allem mit einem Lächeln zum Fremdschämen Herrn Dahlmann vor die Tür setzte, neudeutsch auch „gegangen worden“. Letztendlich wurde Dahlmann hauptsächlich von Harald Ahrens in Richtung „Rücktritt“ gedrängt… HA hat Ihn in den letzten 6 Monaten mindestens 8 mal kündigen wollen, Begründungen gab es immer nur die eine – es ging um den 20,3 Mio Vertrag den Ahrens und auch die AR-Mitglieder zu spät zu Gesicht bekamen, was man durchaus als klaren Fehler von den Akteuren (Dahlmann und Co) bezeichnen kann bzw. wohl auch sollte. Dass es dabei um den tatsächlichen Erhalt und Kampf der Lizenz ging (in der letzten Minute!!) hat bislang niemand erwähnt, zumal der FC Hansa durch diesen Vertrag letztendlich ca. 10 Mio weniger Schulden hat. Als potenzielle Vorstands-Kandidaten von Herrn Ahrens wurden wohl unter anderem folgenden Personen in den Ring geworfen: Martin Pieckenhagen, Axel Schulz (nicht der Boxer), Oli Scheel (ehemals HSV Vorstand), Jemand von der Sparkasse Ospa? und einige andere… es wurde recht gut dargestellt, wie versucht wurde, das Personalkarussel beim FC Hansa zu drehen, dabei tauchte immer wieder ein Mann im Schatten auf der im Hansaforum mehrmals genannt wurde. Die Person ist bislang gänzlich unbekannt, aber zunehmend hört man einen Namen Mylord oder so ähnlich. Dahlmann selber ist offiziell frei und ist somit „arbeitslos“, viele der anwesenden Mitglieder meinten, es wird darum gekämpft, dass er wieder zurück kommt, und dass vor allem weil er einerseits immer im Sinne des FC Hansa gearbeitet hat, und weil er der erste VV war (für uns ist!!!), der sich wirklich mal vor den Verein gestellt hat was in den Bereich „Pyro/Gewalt etc“ ging… Er macht es nicht medienwirksam wie der Polizeichef oder andere Personen, er macht es ehrlich da wo es tatsächlich notwendig ist.
Zu. 3.) es ist klar aufgezeigt worden, warum vor allem Harald Ahrens aber auch der Fanvertreter Torsten Völker in den Fokus des Geschehens rücken. Harald Ahrens weil er schlichtweg vereinsschädigend handelt, u.a. er es war der die Geschäftsstelle von ABS und danach Hand in Hand von der Staatsanwaltschaft „bewachen“ lies. Roman führte sehr nachvollziehbar aus, was da eigentlich los war. Letztendlich hat sogar der ABS und die anwesende Polizei am Abend bestätigt, dass weder Dahlmann noch irgendwelche Ultras (mit Schubkarren ) im Zeitalter der digitalen Daten Akten vernichten wollten. Dass einen Tag später die Geschichte eine andere wurde ist umso schlimmer, hier wurde wohl auch noch von „jemandem nachgeholfen“. Harald Ahrens hat sich in den letzten 6 Monaten nicht im Interesse des FC Hansa Rostock für diesen eingesetzt , obwohl man Ihm zugutehalten muss, dass er fest davon überzeugt ist, alles im Sinne des FC Hansa zu machen. Die Frage ist wirklich, ob absichtlich oder fremdgestreuert so gehandelt wird/wurde. Immer wieder gab es die Erwähnung vom „Mann im Schatten“, ob es wirklich so ist, konnte man nicht genau sagen, lediglich dass es seit geraumer Zeit massive Anzeichen dafür gibt. Es wurde ausgeführt, dass Ahrens umgehend bei Kritik in die Opferrolle schlüpft. Des Weiteren sei die Zusammenarbeit zwischen Fanszene und Ihm nicht mehr machbar gewesen, weil er – so die Aussagen – vehement Unwahrheitenverbreitet und vor allem unseriös gearbeitet hat. Er ist aber nicht einzig und alleine der Aufsichtsrat und somit haben alle 5 verbleibende AR-Mitglieder die Konsequenzen zu tragen. Klar ausgesprochen wurde, Harald Ahrens muss den Verein verlassen, sofort und umgehend! Auch 50 Jahre Mitgliedschaft sollen nicht ganz richtig sein, so wurde nach der Veranstaltung von Jemanden angemerkt, dass Ahrens erst 2008 wieder Mitglied wurde! Und wohl mindestens 16-18 Jahre nicht dem FC Hansa angehörte. Bzgl. Torsten Völker, das fast schon größere Dilemma, der gewählte Fanvertreter im AR der soweit „von der Basis der Fans wie wir vom Mond entfernt“ ist. „Auch hat ihn niemand den Auftrag gegeben in die VIP „einzuziehen“ sondern sein Mandat war(!!!) klar, er soll die Fans im AR vertreten, was er mindestens in dieser Amtszeit nicht tut! Sein Rücktritt ist unumstößlich, was auch viele alte Weggefährten zu 100% unterschreiben. Er ist sicherlich ein großer Hansafan mit dem man sich gerne unterhält, aber seine Aufgabe im AR ist eine andere und die Umsetzung eine absolute Katastrophe! Es wurde klar gemacht, dass er sich umgehend vom AR zu verabschieden hat, da er sonst den anderen wohl ferngesteuerten AR-Mitgliedern noch die Chance einräumt irgendeinen Nachfolger für unseren amtierenden Vorsitzenden – Michael Dahlmann –zu installieren. Nicht mit uns, Torsten räume bitte deinen Stuhl und das im Sinne deines FC Hansa! Bitte!
Zu. 4. ) Es war jedem klar, dass vor allem wegen dem undurchsichtigen Chaos an der Spitze des Vereins, d.h. mit diesem Aufsichtsrat eine Ausgliederung NICHT vollzogen wird. Vor allem die „Kündigung“ von MD ist schon sehr bedenklich in solch einem komplexen Prozess. Laut gestrigen Infos hat auch Rolf Elgeti in Frage gestellt, ob man das jetzt überhaupt noch machen kann. Das heißt es wird ausgegliedert, aber nicht unter den jetzigen Bedingungen, die sogar eher dafür sorgen könnten, dass uns eine Ausgliederung um die Ohren fliegt. Weil vor allem er als Geldgeber schon wissen muss, wer hier die Kogge steuert, offensichtlich nicht der AR. Kurz gesagt mit diesem teils versumpften AR – KEINE Ausgliederung! Was nicht heißt, dass wir der Verantwortung gegenüber dem Verein nicht gerecht werden wollen, aber wenn u.a. der AR-Vorsitzende vor paar Wochen nicht einmal davon wusste, dass wir auf 3,1 Mio (inkl. Abschreibungen) Defizit zusteuern, obwohl er dies sogar mit seinen Kollegen zur Lizenzerteilung mit unterzeichnet hat, dann wird einem schon Angst und Bange. Es muss in erster Linie den Ansatz geben den Verein zu sanieren, laut aktuellen Planzahlen werden wir ca. 1,5 Mio Cash in dieser Saison verbrennen und keiner steuert dagegen. Laut gestrigen Informationen, welche auch durch Herrn Elgeti bestätigt wurden, gibt es ein Sanierung- und Einsparkonzept (welches er mit Hilfe von Dahlmann erstellt hat), welches vom Aufsichtsrat reaktionslos empfangen wurde. Dabei sei der auch gesagt, dass auch Michael Dahlmann bis dato nicht an der weiteren Sanierung gearbeitet hat bzw. arbeiten konnte, weil der AR ihm dabei nicht den Rücken gedeckt hat und er auf die OSG keinen direkten Zugriff hat. Dafür war eine enge Zusammenarbeit zwischen AR & Vorstand angestrebt. Es wurde erwähnt, dass hier sicherlich beide „Parteien“ Fehler gemacht haben und der Weg der Kommunikation sehr schnell auf Dritte abgedriftet ist, leider! Klarer Fehler von Dahlmann und AR!
Bzgl. des Darlehens:
Das ehemalige DKB Darlehen betraf circa 20,3 Mio. Euro zu 0,5% Zinsen , das Ganze auf 20 Jahre. Ergebnis: 23 Mio Euro .
Modell des Investors: 20,4 Mio Euro – 1 Mio € welche schon erlassen wurde. Zusätzlich – 3 Mio € welche in Anteile gewandelt werden und in die GmbH und KGaA gehen.
Restbetrag: 16 Mio. Euro, die Hälfte wäre schon jetzt weg, hätte der AR dem Angebot von Elgeti zugestimmt, somit bleiben aber die 16 Mio Euro, wobei 8 Mio € erlassen werden. In Form des „Erlasskataloges“ ergibt ein Restbetrag von 8 Mio Euro zu 4 % wiederum auf 20 Jahre eine Summe i.H.v. 13 Mio Euro Aufwand für Hansa. Vergleich 23 Mio Euro zu 13 Mio Euro, das sollte auch Sybillchen klar aufgehen?.
Zu. 5.) Eggi hat recht deutlich gemacht, was er von der Leuchtspur gegen den 1 FCM hält und welche Verantwortung wir als Fans und Mitglieder gegenüber dem Verein haben. Sehr deutlich wurde vor den 450 Teilnehmern ausgesprochen was sicherlich die meisten dachten, solche Sachen schaden dem Verein immens und man muss bei solchen Aktionen wirklich in Frage stellen, ob verstanden wurde, dass wir immer noch existenziell in großer Not sind! Bzgl. des nahenden Spiels gegen Dynamo hätte man sich lieber Groß Asbach gewünscht. Klar ausgesprochen wurde, dass jeder Schwanzvergleich im/am Stadion vereinschädigend und inakzeptabel ist. Auch wenn es ein Prestigeduell ist, muss man die Rivalität vor allem im Sinne der Gesundung des FC Hansa zurückschrauben. Dass die Situation so ist wie sie ist, haben zum Teil auch Wir als Fans zu verantworten , das muss spätestens jetzt jedem bewusst sein, sonst ist er der Mitgliedschaft des großen FC Hansa nicht würdig!!
Zu. 6.) Es wird angestrebt von unserem Recht als Mitglieder Gebrauch zu machen und gemäß der Satzung § 20 den Aufsichtsrat in Gänze abzuwählen. Hierbei brauchen wir ca. 2500-3000 Stimmen. Die Abwahl erfolgt NICHT via unserer Petition, welche zeitnahe gestartet wird, sondern es geht darum zumindest auf der MV das Thema als Tagesordnungspunkt zu haben!
Es wurde von Eggi sehr kämpferisch gesagt, dass wir jedes Mitglied dazu aufrufen, zumindest diesen Abberufungswillen zu folgen, um dann auf der MV die Möglichkeit zu haben darüber zu sprechen. Wenn wir Fehler gemacht haben, müssen wir die Chance haben diese zu beheben, die Hürde der Abberufung liegt bei hohen 2/3! Mehrfach wurde um aktive Mithilfe im Kampf für unseren Verein geworben und das vor allem durch das eigene Benehmen und darüber hinaus auch über Email, Briefe, Facebook und wie der ganze Twitterkram heißt! Bzgl. der Kandidatur von Herrn Elgeti wurde anfänglich von Eggi sehr (zu) positiv gesprochen, da er persönlich glaube, dass man hier einen Mann gefunden hat, der sein Handwerk, vor allem bzgl. der Gesundung des Vereins , versteht! Durch klares Feedback von anwesenden Mitgliedern korrigierte er sein Statement. Für viele Anwesenden ist es etwas zu skurril und einfach nicht denkbar, dass ein Investor auch im AR sitzt. Dementsprechend sollten wir umso mehr aus eigener Kraft schaffen, dass dies erst gar nicht notwendig ist und wir im November einen ordentlichen, kompetenten und vor allem nicht fremdgesteuerten AR haben. Herrn Elgetis Kompetenzen in allen Ehren, aber ich glaube das ist derzeit zu viel des Guten… auch wenn er mit anpacken will.
Zu. 7.) Es ist sehr besorgniserregend wer sich auf einmal alles meldet und seine Sorge um Hansa teilt. Vor allem ist davon auszugehen, dass u.a. die Aktivisten welche sich in Wort & Schrift melden, sowie auch um den Dialog zwischen AR & Michael Dahlmann bemühen, (weitere) staatliche Repressionen zu erwarten haben. Es kam zum Ausdruck (als auch Roman/Eggi sich eine Träne verkneifen mussten) dass es schon krass sei, was hier aufgefahren wird. Das geht in die höchsten politischen Instanzen die sich „Sorgen“ um Hansa machen und dort wie Ihr Tagesgeschäft „Politik“ betreiben. Nur für die älteren Hansa_Mitglieder: wir sind wirklich nicht im Jahr 1988, es ist tatsächlich 2015 – aber auch hier erfahren unbequeme Leute was es heißt, wenn sich der Staat in vereinspolitische Sachen einmischt…!
Der oft genannte Rostocker Klüngel hat sich wohl wieder fest beim FC Hansa eingenistet und es ist unbestreitbar, dass hier JEDER (auch wir Fans / Mitglieder) Ziele verfolgen. Dabei sind wir der Meinung, dass unsere Ziele u.a. keine finanziellen Nachteile mit sich bringen oder gar Schädliches für den FC Hansa dabei herauskommt. Das können andere Personen im und um den Verein sicherlich nicht so einfach (ehrlich) behaupten.
Wir BITTEN alle Hansafans & Mitglieder sich aktiv daran zu beteiligen, den FC Hansa in ruhiges Fahrwasser zu schippern! Dazu ist es unabdingbar sich gegen Unvernunft im Verein zu Wehr zu setzen!
Viele Grüße,
Eure Fanszene Rostock e.V.
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: 3.Liga
Was bin ich nur froh, dass es da um Hansa Rostock geht und nicht um den VfB!
Die Frösche wollen jetzt also den Sumpf trockenlegen; viel Glück dabei!
Wenn man das liest, weiß man ja gar nicht mehr, ob man weinen soll oder nur noch lachen.
Die Frösche wollen jetzt also den Sumpf trockenlegen; viel Glück dabei!
Wenn man das liest, weiß man ja gar nicht mehr, ob man weinen soll oder nur noch lachen.
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Re: 3.Liga
Ich find ja sowohl den Sprachgebrauch in dem von Senf zitierten Beitrag, als auch in den im Internet veröffentlichen Stellungnahmen von Dahlmann und den anderen Aufsichtsratsheinis erstaunlich infantil und einem Verein wie Hansa Rostock eigentlich nicht angemessen. Aber das spiegelt wohl den aktuellen Zustand in der Hansestadt passend wieder.
So wie ich das bisher verstehe, steht hier Aussage gegen Aussage: Dahlmann gibt an, dass der Aufsichtsrat informiert war, was von Ahrens verneint wird. Bezüglich des 20 Millionen DKB-Kredits erscheinen mir die Aussagen Dahlmanns dabei durchaus nachvollziehbar, dass eine Senkung der Kreditsumme auf 7,5 Millionen niemals intendiert war und dass ein bei Verstand seiender Aufsichtsrat sowas auch mitbekommen haben muss. Ob das Ganze - inklusive des 4 Millionen Notkredites (die andere Alternative wäre wohl Verkauft des Stadions gewesen) wirklich allein im Interesse des Vereins und nicht (auch) der Geldbörse von Herrn Elegeti dient, wirkt auf mich allerdings sehr zweifelhaft. Aber vielleicht hab ich das auch einfach noch nicht wirklich verstanden, was da passiert ist.
So wie ich das bisher verstehe, steht hier Aussage gegen Aussage: Dahlmann gibt an, dass der Aufsichtsrat informiert war, was von Ahrens verneint wird. Bezüglich des 20 Millionen DKB-Kredits erscheinen mir die Aussagen Dahlmanns dabei durchaus nachvollziehbar, dass eine Senkung der Kreditsumme auf 7,5 Millionen niemals intendiert war und dass ein bei Verstand seiender Aufsichtsrat sowas auch mitbekommen haben muss. Ob das Ganze - inklusive des 4 Millionen Notkredites (die andere Alternative wäre wohl Verkauft des Stadions gewesen) wirklich allein im Interesse des Vereins und nicht (auch) der Geldbörse von Herrn Elegeti dient, wirkt auf mich allerdings sehr zweifelhaft. Aber vielleicht hab ich das auch einfach noch nicht wirklich verstanden, was da passiert ist.
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: 3.Liga
Ich persönlich habe mich von Anfang an gefragt, warum eine Ultragruppe einer Ausgliederung der Fußballabteilung begrüßt. Im Normalfall geht der Reflex eigentlich in die andere Richtung. Das alleine wirft schon Fragen auf, wie es um den FCH bestellt ist.
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Re: 3.Liga
Der Dahlmann verbreitet auch noch Statements über Facebook.
http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Ros ... verschoben" onclick="window.open(this.href);return false;
Manchmal glaube ich auch, dass die es einfach nicht besser verdient haben.
Michael Dahlmann
Gestern um 17:36 · Bearbeitet ·
Liebe Fans, liebe Mitglieder, liebe Sponsoren,
die beigefügte Erklärung habe ich heute an die Presse gegeben. Ich danke Euch, für die Unterstützung!
Erklärung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des F.C. Hansa Rostock Michael Dahlmann zu den Darstellungen des Aufsichtsratsvorsitzenden Harald Ahrens
...
Harald Ahrens hat seine Räuberpistole auf Facebook und auf der Homepage unseres Vereins veröffentlicht. Diese "persönliche" Erklärung zeigt, dass der Mann bis heute nicht verstanden hat, worum es geht und was tatsächlich passieren soll! Das Schlimmste ist, dass er mit dieser Erklärung den Hauptgläubiger Herrn Elgeti und mich ja nahezu kriminalisiert. Harald Ahrens ist der Totengräber des Vereins!
Liebe Fans und Mitglieder,
bittet den Verein, die Aufzeichnung bzw. das Protokoll der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 10.05. online zu stellen. Dort könnt ihr dann sehen, hören und lesen, was versprochen wurde und was nicht. Ihr werdet dann nachvollziehen können, was die Ausgliederung und das Entschuldungskonzept bewirkt hätten.
Zu den Punkten im Einzelnen:
1. Die Darlehnsverträge
Genau wie Frau Dr. Bachmann kann Harald Ahrens den Unterschied zwischen dem Kaufpreis einer Forderung und ihrer nominellen Höhe offenbar nicht begreifen. Der Kaufpreis lag bei 7,5 Mio. € und die nominelle Höhe bei 20,393 Mio. €. Das heißt aber nicht, dass der Verein nur noch 7,5 Mio. € Schulden hat. Es wurde ihm zigmal erklärt. Harald Ahrens hat sogar am 16.07.2015 selbst den Aufsichtsratsbeschluss zum Forderungsverzicht unterzeichnet. Vereinbart ist - und daran wird Rolf Elgeti sich auch halten und nichts anderes hat er am 10.05. öffentlich versprochen-, dass er auf ungefähr die Hälfte der Forderung am Ende verzichten wird. Das Ganze funktioniert nach folgendem Plan, der zur Eigenkapitalbildung auch so umgesetzt werden muss:
20,3 Mio. €
- 1 Mio. € Abtretung an den e.V.
- 3 Mio. € Einlage in die KGaA
= 16,3
: 2
= 8,2 Mio. Verzicht
Das Ganze ist aber eben in der Praxis nicht so einfach, da das Finanzamt eben auch immer mit am Tisch sitzt. Das musste vorher geklärt werden. Das Ganze ist aber nun geklärt, und ca. 2 Std. vor dem Spiel gegen Magdeburg haben Aufsichtsrat, Vorstand und Rolf Elgeti zusammengesessen und eine komplette Einigung zu allen noch offenen Punkten inkl. Verständigung zu meiner Vertragsverlängerung erzielt. Vom Aufsichtsrat dabei waren Uwe Neumann, Torsten Völker und Harald Ahrens. Warum Harald Ahrens jetzt mit Sachständen aus April und Mai argumentiert, erschließt sich mir nicht. Was ich dazu noch sagen möchte: Der Zinssatz für dieses Darlehen ist mit 4% absolut angemessen, zumal wir durch die Aussetzung von Zins und Tilgung momentan nichts zahlen. In der Endkonsequenz werden also 8,2 Mio. € zurückzuzahlen sein. Jetzt kann jeder seinen Taschenrechner selbst bedienen: 8,2 Mio. 4% Zins, Laufzeit 20 Jahre. Demgegenüber die DKB: 21,3 Mio., egal welcher Zins unter 4% ( rechnet ruhig mit 0,5%) Laufzeit 20 Jahre. Bei welchem Modell spart der Verein? Entscheidend ist der Gesamtaufwand in 20 Jahren. Ich habe ihm das so oft erklärt! Ich bin es leid!
Die 4 Mio. € sind relativ schnell erklärt. Wir haben zur Lizenzierung gegenüber dem DFB eine Deckungslücke von ungefähr 3 Mio. € gehabt. Diese musste geschlossen werden. Auch das habe ich im Aufsichtsrat besprochen und war jedem bewusst. Es gab dazu eine Vorlage und zwei Alternativen. Die 1. Alternative, die meines Erachtens abgelehnt werden musste und Gott sei Dank auch vom Aufsichtsrat abgelehnt wurde, war die Finanzierung dieser 3 Mio. über ein Sale-and-Lease-Back-Geschäft Ostseestadion durch die Firma, die schon die Geschäftsstelle gekauft hatte. Das hätte bedeutet, das Ostseestadion wäre für 3 Mio. verkauft worden und dann zurückgemietet. Ein Geschäft, welches man nicht machen kann! Während man sich problemlos neue Büroräume suchen kann, ist das beim einzigen Stadion in ganz MV schwierig. Wir wären riesig erpressbar gewesen.
Die 2. Alternative war eine Aufstockung des bestehenden Sale-and-Lease-Back Geschäftsstelle durch Rolf Elgeti! Dazu hätte die vorgenannte Firma aber das bestehende Geschäft an Rolf Elgeti verkaufen müssen. Das wollte sie nicht und setzte uns zeitlich mit dem Ablauf der Lizenzierungsfrist am 28.5. unter Druck. Um diesem Druck auszuweichen und die Lizenz zu erhalten, schloss ich am 21.05. den Darlehensvertrag über 4 Mio. € mit Rolf Elgeti ab. Warum 4 Millionen? 3 Millionen zum Lückenschluss und 1 Million, um das Sale-and-Lease-Back Geschäftsstelle selbst zurückkaufen zu können. Darauf hatten wir nämlich einen notariell abgesicherten Anspruch. Als die Leasingfirma merkte, dass ihr Druck ins Leere ging, verkaufte sie schließlich Anfang Juni für 1 Mio. an Elgeti. Der Verein zahlte umgehend 1 Mio. € an Elgeti zurück, die ja eigentlich für die Übernahme durch den Verein geplant waren. Derzeit reden wir also über 3 Mio. bestehende Darlehen bei Elgeti zu einem Zinssatz von 10%. Der Zinssatz klingt hoch, ist aber für ein unbesichertes Darlehen bei unserer Bonität angemessen. Dazu muss man dann noch wissen, dass das Sale-and-Lease-Back nun aufgestockt wird auf 4 Mio. Davon bestand 1 Mio. schon bei der anderen Leasingfirma, 3 Mio. kommen hinzu. Die Verzinsung beim neuen Sale-and-Lease-Back liegt bei 8%. Beim alten Leasinggeber (da hatte der Aufsichtsrat im vergangenen Jahr zugestimmt) waren es 13% (sehr hoch, ich weiß, aber die Not war vergangenes Jahr sehr groß und der Schuldenschnitt hat das alles mehr als rentierlich gemacht. Am Ende hätte uns diese Million gefehlt, um die Lizenz zu erhalten und dadurch wäre der Schuldenschnitt nicht wirksam geworden.). Am Ende haben wir als Verein bisher ca. 130.000 € bezahlt. 13% Rendite für die Leasingfirma. All das wusste auch Harald Ahrens, aber möglicherweise war das alles zu komplex für ihn. Wir haben die 3 Millionen als Aufstockung auf das bestehende Sale-and-Lease-Back Geschäft geplant und nicht die Darlehen bei Rolf Elgeti bestehen lassen, da die Aufstockung bilanziell als Eigenkapitalposition berücksichtigt wird, während ein Darlehen natürlich als Fremdkapital bilanziert wird.
Festzuhalten ist: Wir zahlen für 3 Mio. € 8%! Laufzeit 10 Jahre, dann gehört die Geschäftsstelle wieder uns! Auch dazu und zu den Konditionen gab es vergangenen Mittwoch die Einigung zwischen Aufsichtsrat inkl. Harald Ahrens, Vorstand und Rolf Elgeti!
Der Gesamtdeal hätte im Konzern Hansa Rostock zum ersten Mal nach über 10 Jahren wieder zu einem positiven Eigenkapital geführt und dies ist die Grundlage für jegliche Ausgliederung. Ohne positives Eigenkapital darf man gesetzlich nicht ausgliedern. Die Ausgliederung ist aber unser Versprechen an Rolf Elgeti. Nur dann wird aus dem Gläubiger ein Anteilseigner, aus dem Fremdkapitalgeber ein Eigenkapitalgeber, aus dem „verrückten“ Gönner ein Mitgesellschafter.
Zu den Emails:
Ich möchte mal festhalten, dass mir diese privaten Emails gestohlen wurden! Es gibt ein grundgesetzlich geschütztes Post- und Fernmeldegeheimnis und dieses wurde hier massiv gebrochen. Es ist sicherlich nicht schön, was in den Emails steht, aber auch hier muss ich mal einiges richtig stellen. Ich habe Harald Ahrens zu keiner Zeit bedroht! Es gab die Äußerung „vogelfrei“, allerdings nicht von mir und auch wurde diese innerhalb von wenigen Stunden zurückgenommen und mit einer Entschuldigung versehen. Mittlerweile ja auch online nachzulesen im Originalchatprotokoll von Roman Päsler.
Und ja, ich habe eine besondere Nähe zur Ultraszene! Und das ist gut so… Dort findet man neben den 50-80 unverbesserlichen Gewalttätern, nämlich nur Leute, denen Hansa so wichtig ist, dass sie den Verein als Lebensinhalt verstehen. Deshalb alle zu verteufeln, ist eine große Frechheit und dient einzig und allein der medialen Kommerzialisierung! Tausende Gewalttäter verkaufen sich halt besser als 50. Ich würde es immer wieder so machen, weil die Fans und Mitglieder diejenigen sind, die die einzige Konstante in diesem Verein sind. Unbestechlich und im Vereinsinteresse handelnd.
Warum bin ich zurückgetreten?
Weil ich diese mediale Hinrichtung einfach nicht mehr ertragen habe! Bachmann, Ostsee-Zeitung, Norddeutscher Rundfunk, Strafanzeige, der eigene Aufsichtsratsvorsitzende, der einem in den Rücken fällt, Innenminister und Polizeichef, ein weiteres Aufsichtsratsmitglied und ein ehemaliger Freund, der Aufsichtsratsvorsitzender war sowie der ehemalige Wahlausschussvorsitzende. Das war am Ende zu viel. Dann an diesem Tag die auf Grund einer mutmaßlichen Strafanzeige von Harald Ahrens vorgenommene Beschlagnahmung der Geschäftsstelle. Die Beschlagnahmung der Geschäftsstelle ist auch so ein Highlight im Wirken des Harald Ahrens. Er hat mutmaßlich Strafanzeige gegen mich erstattet. Die Beschlagnahmung erfolgte jedenfalls unter einem völlig anderen Aktenzeichen und durch einen völlig anderen Staatsanwalt als die Untreueanzeige der Frau Dr. Bachmann gegen mich. Das Ganze hatte meines Erachtens System. Und wenn Harald Ahrens was anderes behauptet, dann lügt er. Dass ich nicht versucht habe, Akten zu entwenden oder zu vernichten, können mindestens drei völlig unabhängige Zeugen bestätigen (Eidesstattliche Versicherungen liegen vor.). Fünf Kollegen saßen mit mir im Nachwuchstrakt und tranken ein Bier, als plötzlich der Aufmarsch des Wachschutzes begann. Harald Ahrens hatte dort in der Leitstelle und dann bei der Polizei mobil gemacht. Ich wurde wie ein Verbrecher des Platzes verwiesen.
Am Morgen darauf war die Beschlagnahmung nicht aufgehoben und es fand sich sehr viel Presse ein. Ich wurde vor der Geschäftsstelle mit Polizisten im Hintergrund abgelichtet. Im Internet kursierten die ersten Meldungen, dass es sich um die Anzeige wegen Untreue handeln müsse. Durchsuchungen und Beschlagnahmungen wurden vermeldet. Der Aufsichtsrat fand sich in Teilen ein und Harald Ahrens sowie Uwe Neumann teilten mir mit, dass ich beurlaubt würde. Stimmenverhältnis 5:0! Das wäre einem öffentlichen Schuldspruch gleichgekommen. Ich habe mich mit Hilfe der Rechtsanwälte der Kanzlei Diestel dagegen gewehrt und in einem darauffolgenden Gespräch wurde ich wieder mit der Beurlaubung bedroht. Ich sah keinen anderen Ausweg, um eine einigermaßen annehmbare Rechtsposition und Ruhe für den Verein zu erhalten, als dass ich meinen Rücktritt anbot.
Michael Dahlmann
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Manchmal glaube ich auch, dass die es einfach nicht besser verdient haben.
Re: 3.Liga
Auswärtsfahrer-Tabelle - schicke Auflistung
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"Wir schlugen Hertha, wir schlugen Pauli, wir schlugen Meppen sowieso, Hannover 96, Bayer Uerding', das war 'ne Show!"
- Ggaribaldi
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Re: 3.Liga
Sowas macht doch nur Sinn, wenn man die Zahlen mind. in Relation zur Entfernung stellt
Mein System kennt keine Grenzen
Re: 3.Liga
Eine klare Tendenz ist auch so zu erkennen, denke ich.
"Wir schlugen Hertha, wir schlugen Pauli, wir schlugen Meppen sowieso, Hannover 96, Bayer Uerding', das war 'ne Show!"
Re: 3.Liga
Was für eine kacke wenn Werder und Kiel absteigen würden. Macht die nächsten Jahre nicht einfacher mit dem Aufstieg
Re: 3.Liga
Nicht unser Problem 

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Re: 3.Liga
http://www.dfb.de/news/detail/spiel-zwi ... gt-133132/" onclick="window.open(this.href);return false;
Geht es noch kurzfristiger? Was hat sich den in der Sicherheitslage so kurzfristig geändert?
Eigentlich wollte ich Samstag dahin fahren.
Geht es noch kurzfristiger? Was hat sich den in der Sicherheitslage so kurzfristig geändert?
Eigentlich wollte ich Samstag dahin fahren.
"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"
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Re: 3.Liga
Vielleicht haben die kurzfristig erfahren, dass du auch hinwillst.
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Re: 3.Liga
Mist. Sie überwachen mich 

"Geht es nur mir so, oder wird die Welt da draußen wirklich immer verrückter?"
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OnlineJanW
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Re: 3.Liga
Oder es haben schlichtweg zu viele Ostvereine ein Heimspiel.
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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