Der Verfassungsschutz bzw Staatsschutz war von Anfang an informiert beziehungsweise involviert. Stichwort: GnuHonnters
Äußeres Ruhrgebiet, ein kleines Café direkt neben einem See. Ein Staatsschützer, dessen Name geheim bleiben soll, legt Gruppenfotos der GnuHonnters vor. Alte und junge Menschen posieren gemeinsam, einige zeigen den Hitlergruß. Der Ermittler fährt mit dem Finger über die Köpfe, nennt Namen. Zu sehen sind laut des Staatsschützers rechtsextreme Kader aus Cottbus, Dortmund, Duisburg, Essen, Dresden, Braunschweig, Berlin, Frankfurt und München. Auch NPD-Parteikader. Der Staatsschützer erklärt, man wisse von der Bewegung der GnuHonnters. Bis zu 300 Personen groß soll sie sein, wie auf Fotos nach einem der letzten Treffen zu sehen ist. Doch unternehmen könne man gegen sie derzeit nur wenig. Die Behörden müssten sich zunächst auf Zuständigkeiten einigen, da das Netzwerk ständig in anderen Bundesländern aktiv sei. Zudem verstoße die Gruppe nur selten gegen Gesetze. Die verfassungsfeindlichen Symboliken einzelner Mitglieder würden nicht zur staatlichen Zerschlagung ausreichen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Gruppe in den kommenden Wochen weiter anwachsen werde.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/re ... 194-2.html
Und etwas später als Hooligans gegen Salafisten:
Eines möchte der Gladbacher Hooligan dann doch klarstellen: "Vor allem sollte JEDEM in der gruppe klar sein, das es nicht um pony reiten geht...die bereitschaft sehr weit gehen zu müssen sollte da sein. wer die nicht hat sollte uns verlassen." Angesprochen fühlte sich offenbar niemand in dem geheimen Internetforum mit dem Titel "Weil Deutsche sich's noch trauen". Darin hatten sich bundesweit rund 300 rechtsradikale Hooligans zusammengeschlossen, um gemeinsame Aktionen zu koordinieren.
[...]
Dieser besteht aus zwei Stufen: Zunächst, quasi als Aufwärmphase, sollen die Kundgebungen der Salafisten um den bekannten Konvertiten Pierre Vogel gestört werden. Wenn das gelingt und die Öffentlichkeit positiv reagiert, wollen sich die Fußball-Nazis vollends aus der Deckung wagen.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/ne ... 66785.html" onclick="window.open(this.href);return false;