Schwachsinn. Das selbe könnte ich von dir sagen. Bringt aber in der Sache nicht weiter.Südschwede hat geschrieben:Ich weiss. Aber Dein Beißreflex war der Übliche.
Polizei & Ordnungsdienst
Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
- BMP
- VfB-Wahnsinniger
- Beiträge: 14417
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Vor den Toren Oldenburgs
Re: Polizei & Ordnungsdienst
VfB Oldenburg 1897 - 3. Liga 2022/2023 - 15.04.2024 Beschluss Stadionneubau
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
Eisvögel USC Freiburg - 2022 Deutscher Meister - 2013 Deutscher Pokalsieger
- Pfeffersteak
- VfB-Megafan
- Beiträge: 3990
- Registriert: 21.04.2008 22:25
- Wohnort: Old Osternburg
Re: Polizei & Ordnungsdienst
BMP hat geschrieben:Schwachsinn. Das selbe könnte ich von dir sagen. Bringt aber in der Sache nicht weiter.Südschwede hat geschrieben:Ich weiss. Aber Dein Beißreflex war der Übliche.
Ich will kein Öl ins Feuer giessen Schwede, aber irgendwie wirkt die Diskussion richtig RUND beendet

Halt die Klappe . Ich hab Feierabend !
Re: Polizei & Ordnungsdienst
es ist schon ziemlich dreist von einer staatsdienerin so salopp in die kamera zu lügen.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
Re: Polizei & Ordnungsdienst
„Fans ohne sichtbaren Grund verhaftet & niedergeschlagen“
Der Fanbeirat vom BFC Dynamo widerspricht der Pressemitteilung der Berliner Polizei zu den Vorfällen beim Ost-Berlin Derby deutlich. Demnach sollen BFC-Fans von der Polizei grundlos angegangen, mit Pfefferspray besprüht und verhaftet worden sein.
Die Berliner Polizei berichtete im Nachgang des Derbys von 112 verletzten Polizisten. Genauere Angaben zur Art der Verletzung wollte die Polizei gegenüber Faszination Fankurve nicht machen. Nach dem Spiel wurden Vorwürfe der BFC-Fans in Richtung Polizei laut (Faszination Fankurve berichtete). Die Mitteilung des Fanbeirat untermauert diese Sichtweise nun. (Faszination Fankurve, 20.03.2015)
Faszination Fankurve dokumentiert die Pressemitteilung vom Fanbeirat des BFC Dynamo:
Mit Erschrecken und Unverständnis haben wir in den letzten Tagen die Berichterstattung über das Derby in Köpenick verfolgt. Wir möchten diese so nicht stehen lassen und nach Gesprächen mit unserem Fanbeauftragten, mit betroffenen Fans und innerhalb des Fanbeirates mit einer eigenen Pressemitteilung beantworten. Die Vorbereitungen auf das Derby und die Zusammenarbeit mit dem 1. FC Union verliefen sehr professionell und positiv, so dass einem tollen Derby mit vielen Emotionen nichts mehr im Wege stand. Der organisierte Fanmarsch vom S-Bahnhof Spindlersfeld zum Stadion verlief ohne Zwischenfälle, dies wurde in der Sicherheitsbesprechung um 12.30 Uhr auch so von der Polizei bestätigt, das heißt, es gab weder Flaschenwürfe aus dem Marsch, noch haben sich Fans bzw. Fangruppen unbefugt und ohne Eintrittskarten Zutritt zum Stadion verschafft. Es wurde auch keine Tankstelle durch BFC Fans überfallen, dies wurde sowohl von der Polizei, als auch von den Tankstellenpächtern bestätigt. Nach der Halbzeitpause änderte sich die Situation im Stadion. Nachdem Anhänger des 1. FC Union auf die Haupttribüne drängten, zogen mehrere Polizeieinheiten vor unserem Block auf. Wir möchten im Folgenden auf weitere Falschmeldungen, welche hauptsächlich durch einen Polizeibericht in den Umlauf gekommen sind, eingehen und diesen energisch widersprechen. Richtig ist, dass nach dem 1:0, im Jubelrausch, einige Sitzschalen kaputt gegangen sind, welche dem Ordnungsdienst aber über den Zaun gereicht wurden. Auf das Spielfeld geworfen wurden diese nicht, was durch die angebrachten Fangnetze auch unmöglich gewesen wäre. Falsch ist zudem, dass nach dem angedeuteten Blocksturm von Unionfans, aus unserem Block heraus versucht worden sein soll, die Zäune zu überklettern. Unsere Fans saßen nach dem Siegtreffer auf den Zäunen, dies wurde in der Sicherheitsbesprechung auch erlaubt. Es bestand zu keinem Zeitpunkt die Gefahr eines Überkletterns. Nach dem Schlusspfiff wurden wir von einem Polizeisprecher per Lautsprecher darauf hingewiesen, dass wir vorerst das Stadion nicht verlassen dürfen. Diese in höheren Ligen übliche Verfahrensweise war nachvollziehbar, nicht jedoch deren Umsetzung. Schon vor dem Abpfiff hatten die Einsatzkräfte ihre Helme auf und an der Treppe massiv Stellung bezogen. Der Zugang zu den Toiletten, sowie den Imbissständen wurde verwehrt. Auf der Treppe gab es kein Durchkommen mehr, unverständlich für uns, wäre es doch ein Einfaches gewesen, die Polizeikette am Ausgang aufzuziehen, nicht jedoch mitten auf dem Vorplatz, welcher zum Gästebereich gehört. Die Einsatzkräfte drängten die nach unten strömenden Fans mit Schlagstöcken und massivem Pfeffersprayeinsatz auf die Treppe zurück, wodurch es zu vielen Stürzen mit schweren Verletzungen kam. Eine Deeskalation sieht in unseren Augen anders aus. Ebenso unverständlich und nicht nachvollziehbar sind die polizeilichen Maßnahmen auf dem Heimweg. So wurden Fans ohne sichtbaren Grund verhaftet, niedergeschlagen oder mit Pfefferspray besprüht. Hier waren unter anderem auch Mitglieder des Fanbeirates betroffen, welche schon auf Grund ihrer gesellschaftlichen Stellung jeder Eskalation aus dem Weg gehen. Abgesprochen war unter anderem auch, dass nach dem Spiel die Fans, welche auf dem Gästeparkplatz geparkt haben, unter Vorzeigen des Parkausweises zu ihren Autos dürfen. Hier wurde die Polizeisperre jedoch bis 1,5h nach dem Spiel aufrechterhalten; dass unter den Fans hauptsächlich ältere Fans und Frauen waren, spielte in den Augen der Einsatzkräfte keine Rolle. Ganz im Gegenteil, sie hatten von einem Gästeparkplatz nichts in ihren Einsatzplänen vermerkt, bzw. wollten sich daran nicht erinnern. Warum die Polizei gegen unsere abreisenden Fans so brutal vorgegangen ist, möchten wir aufgeklärt und nachbearbeitet wissen. Es hat an diesem Tag nicht die Einzeltäter getroffen, welche sonst für solche Einsätze verantwortlich sind, sondern viele, viele Unschuldige, welche keine Möglichkeiten hatten, diesen Vorfällen und Einsätzen der Polizei zu entgehen. Die Polizeieinheiten, im Besonderen die BFE waren unserer Meinung nach überfordert, schlecht koordiniert, willkürlich und unverhältnismäßig aggressiv. Uns ist durchaus bewusst, dass ein Derby emotionsvoll geführt wird und das beide Vereine alles dafür getan haben, dass es trotz aller Unterschiede zu einem fairen Duell auf dem Platz und den Rängen kommt. Wir als Fanbeirat des BFC Dynamo konnten bis zu den massiven Polizeieingriffen keine nennenswerten Zwischenfälle ausmachen, die sowohl den Eingriff, als auch die Pressemitteilungen der letzten Tage rechtfertigen. Gerne stehen wir allen Beteiligten und den Vertretern der Presse zur Verfügung, um die Geschehnisse wahrheitsgemäß aufzuarbeiten. Abschließend noch eine Anmerkung zur immer wieder gerne geäußerten Prävention. Die Polizeigewerkschaft fordert uns auf stärker mit den Fanprojekten zusammenzuarbeiten, diese Möglichkeit würden wir natürlich sehr gerne nutzen. Seit 3 Jahren kämpft der BFC Dynamo um eine Fanprojektstelle, welche aus Kostengründen von der Senatsverwaltung abgelehnt wird, es geht hier um € 30.000 im Jahr!
Fanbeirat BFC Dynamo, 19. März 2015
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://taz.de/Tabulose-Ermittler/!156954/" onclick="window.open(this.href);return false;Tabulose Ermittler
Gezielte Suche nach Zufallsfunden
Die Polizei durchleuchtet nach Bengalo-Zwischenfall die Fanszene von Hannover 96 - und verschafft sich Einblick in intimste Daten von Ultra-Fans
HANNOVER taz | Das Urteil klingt milde. Amtsrichter Ingo Flasche aus Wennigsen bei Hannover verurteilte am Freitag den Sparkassen Filialleiter René G. wegen Verstoßes gegen das Bundesdatenschutzgesetz mit 15 Tagessätzen zu 900 Euro Geldstrafe. G. habe Daten eines Polizisten in einen Chat der Ultra-Fans von Hannover 96 gestellt. Die Strafe ist so geringfügig, dass die nächste Instanz eine Berufung nicht annehmen muss. Doch dahinter steckt ein brisanter Ermittlungs-Komplex der Polizei gegen die Fanszene von Hannover 96.
Laut G.s Anwalt Andreas Hüttl hätte deshalb das Verfahren gar nicht stattfinden dürfen. Für ihn hätten die bei der Ausspäh-Aktion gefundenen Daten einem Beweiserhebungsverbot unterlegen.
[...]
Doch die EG Derby interessierte sich für alles. „Es sind verschiedene Speichermedien bis teilweise 2010 rückwirkend ausgewertet worden, also auch Daten, die weit vor dem Ermittlungszeitraum liegen“, sagt Verteidiger Hüttl. Denn Braunschweig sei erst im Mai 2013 in die erste Liga aufgestiegen.
[...]
Und da kommt sein Mandat René G. ins Spiel: Beim Spiel Hannover 96 gegen Bayern München war im Oktober 2011 die Polizei in den 96-Fanblock gestürmt, um Bengalos aufzustöbern. Es gab Auseinandersetzungen, bei denen ein Polizist einen Fan so vom Zaum gestoßen hatte, dass er wohl schwer verletzt worden wäre, hätten andere Fans ihn nicht aufgefangen.
Gegen den Polizisten wurde wegen Körperverletzung ermittelt. Als ein Fan am 1. August 2012 im Ultra-Chat berichtete, dass er am nächsten Tag gegen den Polizisten vor der Polizei aussagen sollte, schrieb René G. im Chat, dass dieser „bei einer Bank mit rotem Logo“ Kunde sei und aus Braunschweig komme. Sonst nichts. „Das war keine Ehrverletzung oder Straftat nach dem Datenschutzgesetz“, sagt Hüttl.
[...]
Es handelt sich anscheinend um den Polizisten, der den Typen mit der blauen Mütze runterschubst:
https://youtu.be/DOtCZTcJJ30?t=33s" onclick="window.open(this.href);return false;
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://taz.de/Prozess-gegen-Polizisten/!157103/Ein Polizist wurde wegen Strafvereitelung im Amt verurteilt. Er wollte Kollegen decken, der am 1. Mai 2014 einen Unbeteiligten mit Pfefferspray attackiert hatte.
MmmBop
Nein
Nein
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 2524
- Registriert: 20.03.2011 22:50
- Wohnort: morpeth
- foley_artist
- VfB-Megafan
- Beiträge: 1113
- Registriert: 28.08.2009 14:16
- Wohnort: Bürgerfelde Süd
Re: Polizei & Ordnungsdienst
War das das Video mit der ziemlich lässigen Handbewegung?Tobeygo hat geschrieben:http://taz.de/Prozess-gegen-Polizisten/!157103/Ein Polizist wurde wegen Strafvereitelung im Amt verurteilt. Er wollte Kollegen decken, der am 1. Mai 2014 einen Unbeteiligten mit Pfefferspray attackiert hatte.
Hallo i bims, ein Atmo Hopper.
--> www.facebook.com/moinspoony
--> www.facebook.com/moinspoony
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://fanhilfehannover.blogspot.de/" onclick="window.open(this.href);return false;Fanhilfe Hannover erreicht teilweise Datenlöschung in der SKB-Datenbank und kündigt Klage vor dem Oberverwaltungsgericht an
Das Verwaltungsgericht Hannover hat der Klage eines Mitglieds der Fanhilfe gegen die Polizeidirektion Hannover in erster Instanz teilweise stattgegeben. Drei Einträge in der "Arbeitsdatei Szenekundige Beamte (SKB)" müssen gelöscht werden. Die Anträge auf Löschung aller weiteren fünf Einträge der Klägerin wurden abgewiesen. Da die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat, wurde die Berufung zugelassen. Die Fanhilfe Hannover wird zeitnah mit den Rechtsbeiständen die notwendigen Schritte zur Berufung einleiten, um das Verfahren möglichst zeitnah voran zu treiben.
Die SKB-Datei in Niedersachsen ist dezentral in bisher drei bekannten Standorten eingerichtet. In Hannover (ca. 600 Personen), Braunschweig (ca. 300 Personen) und Wolfsburg (ca. 150 Personen) sind zahlreiche Fans darin mit umfangreichen persönlichen Daten erfasst. Neben Adressen und Namen sind auch zahlreiche private Daten zum sozialen Umfeld, Wohn- und Aufenthaltsorten, Vereins- bzw. Fanclubmitgliedschaften und dortige Funktionen oder Körpermerkmalen möglich. Eingetragen werden kann jede Person, die den sogenannten szenekundigen Beamten als wichtig erscheint. Hierzu zählen auch Kontakt- und Begleitpersonen die strafrechtlich relevant noch nie in Erscheinung getreten sind. Die sogenannte Arbeitsdatei „Szenekundige Beamte“ stellt somit einen noch größeren Eingriff in die informationelle Selbstbestimmung dar, als die ohnehin seit Jahren kritisierte Datei „Gewalttäter Sport“, die in ihrem Umfang nur einen Bruchteil der Daten aus der SKB-Datei aufweist und zumindest in Speicherfristen klar geregelt ist. „Wir haben bei der SKB-Datei die absurde Eigenart, dass Datensätze über einen Zeitraum von über 10 Jahren gespeichert werden können“, erklärt Florian Meyer von der Fanhilfe Hannover. „Mit großer Sorge fragen wir uns natürlich auch, ob neben Fußballfans auch anderen Gruppen in entsprechenden Arbeitsdateien erfasst werden. Insbesondere nach der Causa Andrea Röpke ist leider davon auszugehen, dass wir es hier nur mit der Spitze des Eisbergs zu tun haben“.
Eine Mitglied der Fanhilfe hatte auf Löschung ihrer Daten in die "Arbeitsdatei Szenekundige Beamte (SKB)“ geklagt, da sie hierin einen massiven Eingriff in ihre Grundrechte sieht. Gespeichert waren u.a. Daten zu Strafverfahren (die allesamt eingestellt wurden), aber auch zu einfachen Personalienfeststellungen oder vermeintlichen Gefährderansprachen. Nachfragen des Verwaltungsgerichts zur Aussagekraft von einzelnen Einträgen konnte die Polizeidirektion Hannover nur sehr lückenhaft erklären. Es stellte sich beispielweise die Frage, was der Eintrag zur Personalienüberprüfung bei der Ausreise in Puttgarden nach Dänemark aussagen soll. An diesem Tag wurden in Puttgarden von rund 2.000 96-Fans die Personalien kontrolliert. Darüber hinaus bemängelte das Verwaltungsgericht, dass die Einträge aufgrund ihrer Unvollständigkeit Dinge suggerieren, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Für alle Fans bietet die Fanhilfe Hannover an dieser Stelle spätestens am morgigen Freitag einen entsprechenden Vordruck zur eigenen Datenauskunft an.
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://fanzeit.de/der-uebelste-polizeie ... elen/20922" onclick="window.open(this.href);return false;
Nürnberg in Leipzig
Nürnberg in Leipzig
Nur der VfB
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.br.de/nachrichten/mittelfran ... g-100.html
Ich zitiere Bildbeschreibung № 4:
"Dazu bietet er viele Zubehörtaschen für das Tagesgeschäft der Polizisten, darunter Sprühflaschen, Funkgeräte oder Handfesseln."
Ich zitiere Bildbeschreibung № 4:
"Dazu bietet er viele Zubehörtaschen für das Tagesgeschäft der Polizisten, darunter Sprühflaschen, Funkgeräte oder Handfesseln."

MmmBop
Nein
Nein
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Feuerlein hat geschrieben:http://www.faszination-fankurve.de/inde ... &bild_nr=1" onclick="window.open(this.href);return false;Auswärtsspiel: Ex-Abgeordneter zeigt Polizei an
Manfred Such, ein 72 Jahre alter BVB-Fan, der für Die Grünen im Bundestag saß und vor seiner Pensionierung Kriminalhauptkommissar war, besuchte am Samstag das BVB-Spiel in Leverkusen. Polizisten verweigerten ihm drei Stunden vor Anpfiff den Besuch der Innenstadt, weshalb er Anzeige erstattete.
Der ehemalige Polizist und Bundestagsabgeordnete war am Samstag mit seiner Frau mit dem Sonderzug für die Fans von Borussia Dortmund nach Leverkusen gereist. In Leverkusen Wiesdorf am Bahnhof Leverkusen Mitte wollte er diesen in Richtung Innenstadt verlassen. Die dort positionierten Polizisten verweigerten ihnen den Durchgang und schickten die beiden BVB-Fans in Richtung Stadion.
Die Polizei begründete das eigene Vorgehen mit Sicherheitsbedenken. Die Maßnahme diente nach Angaben der eingesetzten Polizisten der Sicherheit der BVB-Fans. Also machte sich Manfred Such mit seiner Frau auf den Weg zum Stadion, um einer Eskalation aus dem Wege zu gehen und versuchte an einer weiteren Straßenecke erneut in Richtung Innenstadt abzubiegen, was ihm auch von den dort anwesenden Polizisten verweigert wurde. Zuvor brachte er noch die Dienstnummer des Polizisten am Bahnhof in Erfahrung, der ihm den Weg versperrte. An der kommenden Kreuzung erhielt er die Dienstnummer von den dort eingesetzten Beamten nicht. Also machte er sich endgültig auf den Weg zum Stadion. Von dort konnte er sich frei bewegen und begab sich schlussendlich doch in die Innenstadt.
Nach eigenen Angaben fühlte sich Such zu keiner Zeit, weder in der Innenstadt, noch im Stadionumfeld, von anderen Fans bedroht. Im Anschluss an das Spiel stellte der ehemalige Bundestagsabgeordnete Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung und Nötigung gegen den Polizeibeamten am Bahnhof, dessen Dienstnummer Such angab sowie gegen einen Polizeibeamten an der Straßenkreuzung, deren Dienstnummer der Geschädigte nicht in Erfahrung bringen konnte.
Über seine Erfahrung beim Auswärtsspiel in Leverkusen informierte Such die Staatsanwaltschaft Köln, das Bundespolizeipräsidium, das Justizministerium und Innenministerium von Nordrhein Westfalen, den Bund der Steuerzahler, die Deutsche Bahn AG und Borussia Dortmund. Manfred Such war vor seiner Pensionierung Kriminalhauptkommissar in der Kreispolizeibehörde Soest. Neben seiner damaligen Aktivität in der Partei Die Grünen war er in der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten aktiv. (Faszination Fankurve, 03.02.2015)
guter mann
sehr zu empfehlen der ganze bericht plus strafanzeige
http://www.gibmich-diekirsche.de/berich ... 3&uid=2397" onclick="window.open(this.href);return false;
http://fanzeit.de/wir-ziehen-das-bis-zu ... tanz/21257" onclick="window.open(this.href);return false;“Bis zur letzten Instanz”
[...]
“Wir haben erlebt, dass Polizeieinsätze mit politischen Hintergründen dazu benutzt wurden, der Polizei die zukünftige Arbeit zu erleichtern und immer weniger dem eigentlichen Ziel, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Man schafft immer wieder Feindbilder und war sogar bereit, Bedrohungslagen durch die Sicherheitsorgane zu inszenieren. Ich erinnere etwa an das Celler Loch, Krefelder Krawalle oder Drogen- und Nuklearmaterial-Schmuggel. Wir haben den Eindruck, dass in den letzten Jahren die Fußball-Fanszene zum weiteren Feindbild der Polizei geworden ist, die so dafür sorgen will, ihre Arbeitsverhältnisse zu verbessern. So schafft man sich schließlich eine Grundlage für Forderungen nach mehr Personal, besserer Ausrüstung und noch mehr Bezahlung.”
[...]
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 3784
- Registriert: 01.10.2012 19:16
- Wohnort: Hannover
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Die BAG Kritische Polizisten ist eh ne sehr interessante Gruppe. Leider werden sie medial in dem Geschreie von Wendt und Konsorten kaum wahrgenommen. Haben allerdings ihre Hochphase auch in den 80ern gehabt.
http://www.kritische-polizisten.de/
http://www.kritische-polizisten.de/
"And then we entered the Age of Enlightenment, where reason finally ruled over superstition."
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
"Then what happened?"
"Genocide, mostly." ---> http://existentialcomics.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... w_facebookHessen hat eine Bundesratsinitiative zur Einführung eines "Schutzparagrafs 112" beschlossen: Wer Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte körperlich attackiert, soll bis zu zehn Jahre in Haft.
MmmBop
Nein
Nein
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Wer diese Gruppen attackiert ,dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
JanW on Tour - Der Blog
https://bremer1897.wordpress.com
JanW bei Facebook
https://www.facebook.com/bremer.jw.12/
JanW on Tour - Der Blog
https://bremer1897.wordpress.com
JanW bei Facebook
https://www.facebook.com/bremer.jw.12/
Re: Polizei & Ordnungsdienst
Jetzt gleich 22.00 Uhr im WDR oder direkt als Webvideo in dem Link ganz unten:
http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentat ... os102.html" onclick="window.open(this.href);return false;Polizei, Gewalt und Videos: Wenn Einsätze aus dem Ruder laufen
Ein Film von Daniela Agostini
Immer häufiger tauchen Handy-Videos von polizeilichen Übergriffen gegen Bürger im Internet auf. Sie zeigen Polizisten, die auf wehrlos am Boden liegende Menschen einschlagen, sie mit Füßen treten oder gar mit Schüssen töten. Es sind erschütternde Szenen, die emotional aufwühlen und die eine gesellschaftliche Debatte um Gewaltexzesse von Polizisten in Deutschland ausgelöst haben.
Anhand von ausgewählten Fällen macht sich die Autorin auf die Suche nach Antworten auf die vielen Fragen, die uns angesichts der immer wieder auftauchenden Videobilder bewegen: Warum kommt es zu diesen Übergriffen? Warum entsteht der Eindruck, dass Fälle von Polizeigewalt vertuscht werden? Und was verändert sich durch die Videos?
Die Macht der Videobilder ist unbestreitbar. Dass Fehler passieren, kann – dank der Handy-Videos – nicht mehr wegdiskutiert werden. Die Polizei steht deutlich stärker unter Rechtfertigungsdruck als früher. Mit jedem schockierenden Handy-Video, das öffentlich wird, wächst die Sensibilität für Polizeigewalt. Es geht etwas von dem großen Vertrauen verloren, das die Polizei in Deutschland genießt. Und Polizisten geraten unter Generalverdacht, auch die vielen, die ihren schwierigen Job gut machen.
In Deutschland werden jährlich 2.400 Fälle von Polizeigewalt angezeigt. Die Polizei selbst tut sich schwer mit der Aufarbeitung von Gewalt in den eigenen Reihen: Sie spricht lediglich von Einzelfällen und wehrt sich gegen eine flächendeckende Kennzeichnungspflicht und unabhängige Beschwerdestellen, wie sie schon lange gefordert werden. Polizisten würden sich oft gegenseitig decken und eine "Mauer des Schweigens" aufbauen, so die Polizeiwissenschaft. Deshalb verlaufen viele Ermittlungen im Sande, auch weil Polizeibeamte als besonders glaubwürdige Zeugen gelten. In Deutschland werden 95 Prozent der Ermittlungen gegen Polizisten eingestellt – das liegt ganz erheblich über dem Durchschnitt aller Strafverfahren.
die story begnügt sich nicht mit einer oberflächlichen Schwarz-Weiß-Malerei – hier die Opfer, dort die Täter – sondern schaut genau hin, wie die Polizei mit ihrem Gewaltmonopol umgeht, was die Herausforderungen sind, aber auch, was sich im Umgang mit Fehlern verändern muss.
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: Polizei & Ordnungsdienst
puh. lässt doch immer wieder an unseren ordnungshütern zweifeln. vor allem die geschichte um die verprügelte familie des expolizistens.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Läuft
Läuft
- Soccer_Scientist
- Stark behaarter Nacktschläfer
- Beiträge: 25591
- Registriert: 26.07.2005 14:37
- Wohnort: Cirque du Garrel
- Kontaktdaten:
Re: Polizei & Ordnungsdienst
http://www.mopo.de/panorama/mit-pfeffer ... 05940.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Mit Pfefferspray und Schlägen
Mai-Randale: Polizisten attackieren zivile Kollegen
Mit Pfefferspray und Schlägen
Mai-Randale: Polizisten attackieren zivile Kollegen
Die Krawalle zum 1. Mai haben in Berlin Tradition: Polizisten und Randalierer geraten jedes Jahr aneinander. Jetzt gibt es aber einen ungewöhnlichen Fall: Uniformierte Polizisten sollen auf Kollegen in Zivil losgegangen sein.
Berlin-Kreuzberg, gegen 22.45 Uhr: Zwei Polizisten in bürgerlicher Kleidung sollten nach dem Rechten sehen. Plötzlich wurden sie selbst attackiert. Sie wurden „von Pfefferspray getroffen und durch Faustschläge im Gesicht verletzt“, so der Polizeibericht. Dabei hatten sich die Opfer friedlich verhalten, waren selbst im Dienst der Polizei unterwegs.
Die uniformierten Polizisten hatten die Kollegen offenbar trotzdem für Randalierer gehalten und hart zugeschlagen. Jetzt wurden sie angezeigt, es geht um den „Verdacht der Körperverletzung“.
Laut Bericht sollen weitere sechs Polizeibeamte durch Reizgas verletzt worden sein. Das strafermittlungsverfahren werde durch die zuständige Fachdienststelle des Landeskriminalamtes „mit Priorität bearbeitet“.
Nur der VfB
-
- VfB-Megafan
- Beiträge: 2524
- Registriert: 20.03.2011 22:50
- Wohnort: morpeth