
Schließe mich aber insgesamt Südschwede an. Der letzte Satz lässt das ganze ziemlich plump und stupide wirken. Hätte man gerade mit ungefähr zwei monatiger Vorlaufzeit kreativer lösen können und müssen.
Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
Zweimal anständige pyro. Auch nach der halbzeit. Osna ging. Ich war da.Feuerlein hat geschrieben:sehr nette pyroaktionen von beiden seiten bei münster gg osna. vosna hat man im tv nich so gut gesehen, aber lila rauch und blinker, aber münster mit massiv rauch^^
Senf hat geschrieben:Münster Choreos:
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Münster Pyro:
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Osnabrück Pyro:
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Die Musik im Hintergrund während Osna rumhoolt, das ist so irre unpassend und doch verdammt witzig...Blaue Elise hat geschrieben:
Pyro statt Gästefans. Das hat doch auch was.JanW hat geschrieben:Das ganze geht im übrigen ohne Gästefans ab. Die sind in Griechenland nämlich verboten.
http://www.red-aces.de/blog/nichts-zum- ... #more-1611Nicht(s) zum Lachen – Auswärts im Auer Ödland
Die Vorfreude war groß, als sich der 50er Bus unseres Gruppe los machte, doch lange hielt diese nicht an.
Direkt am Eingang der erste Schlag ins Gesicht:
Verbot des “Rasenball gegen Rassismus” Banners! – der Heimverein behält es sich vor, politische Statements zu verbieten. Gegen Rassismus einzustehen ist allerdings gesunder Menschenverstand und mehr als wichtig, gerade in Zeiten, in denen sich derartige krude Ansichten wieder versuchen in der Gesellschaft zu etablieren.
Von solchen Repressionen lassen wir uns allerdings nicht einschüchtern und vor allem lassen wir uns unsere Meinung nicht verbieten.
So fand sich das Banner natürlich auch mit uns zusammen im Block ein.
Die erste Halbzeit verlief dann recht ruhig. Spielmäßig war die Nudelpfanne das Interessanteste. Support lief mäßig an, durch die ungünstige Lage des Blocks wurde dieser Sachverhalt auch noch potenziert.
Mitte der zweiten Halbzeit wurde die Situation unter den Leipziger*innen unübersichtlich.
Anfangs fielen zunächst sexistische Gesänge unangenehm auf, mit denen man wahrscheinlich die Spieler und Anhänger*innen der Heimschaft beleidigen wollte. Nice try!
Die Situation eskalierte endgültig, als antiziganistische und antisemitische Rufe zu vernehmen waren. Als Mitglieder unseres Kreises die Leute zur Rede stellten, entstand im unteren Bereich des Blockes ein Gerangel. Dabei wurde zunächst gewaltlos agitiert.
Die Samthandschuhe verloren einige, als Mitschuldige meinten, dass “solche Gesänge ja in jeder Kurve gesungen werden” , “wir ja auch ständig provoziert werden” und “nun endlich mal zurückgeschlagen werden sollte” . Dabei nahm man billigend in Kauf, Rassismus und Antisemitismus zu bagatellisieren und sie als wertungslose Beleidigung gegen gegnerische Fans zu verwenden.
Eine einzige Kritik an unserem Verhalten üben wir darin, dass die Täter durch uns nicht dazu gebracht worden, das Stadion zu verlassen. Solche Einstellung und deren Verfechter haben in unseren Reihen nichts zu suchen!
Allen, die diskriminierende Gesänge unterstützen, sei gesagt, dass sie sich mitschuldig machen!
Nur so können wir einen Raum schaffen, in welchem es Spaß macht , als Kurve geschlossen unsere Mannschaft zu unterstützen. Eine gesunde Wettbewerbsatmosphäre gehört zweifelsohne in jedes Stadion, dazu gehören aber keine diskriminierenden Entgleisungen. Abstruser Weise sind es immer die Leute, die sich keine Politik im Stadion wünschen, die solche Gesänge ungestört hinnehmen. So eine opportunistische Einstellung gilt es zu hinterfragen.
Wer Politik aus dem Stadion befördern will, öffnet Rassist*innen die Türen. Antirassismus bleibt weiterhin notwendig und dafür gilt es zu kämpfen! Für ein solidarisches, angstfreies Miteinander.
Gern hätten wir besser und lauter unsere Mannschaft unterstützt, aber solche Vorfälle können und wollen wir nicht hinnehmen und deshalb ist eine Intervention auch so zwingend notwendig. Auch wenn wir uns wünschen, dass es dazu erst gar nicht kommen müsste. Auch wir haben da eine schönere Vorstellung von Fußball.
Ein letztes Kommentar zum Spruchband der Auer: Sicherlich wollte man das als Satire verkaufen. Die Einzigen, die wohl darüber lachen konnten, waren die Macher*innen selbst.
Die Rückfahrt verlief dann abreagiert ganz entspannt ab, unser Partyhit und einige schöne Reden konnten die Gesichter wieder erheitern. Wir lassen uns den Spaß nicht nehmen!
Für unsere Werte und Ideale.
RA
http://www.rb-fans.de/artikel/20150208- ... efaue.htmlSehr geehrte Vertreter/innen des FC Erzgebirge Aue,
unvoreingenommen und voller Vorfreude auf das Sachsenderby haben sich die Fans von RB Leipzig auf den Weg nach Aue gemacht.
Wir haben zumindest die Gastfreundschaft in Aue erwartet, welche den Fans des FC Erzgebirge Aue im weltoffenen Leipzig letztes Jahr zweimal zu Teil wurde.
Mit Bedauern haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass ihre Erklärung und Entschuldigung, vom 07.02.2015, zu den Vorfällen des Ligaspieles zwischen dem FC Erzgebirge Aue und RB Leipzig am 06.02.2015 unvollständig war.
Der Auer Fanblock zeigte ein Plakat auf welchem Herr Dietrich Mateschitz als Nazi dargestellt wird und ein Spruchband, das die Fans des RB Leipzigs verunglimpft.
Das öffentliche Zeigen von Bannern im Block der Heimfans des FC Erzgebirge Aue, wo absurde Vergleiche mit dem menschenverachtenden Regime des Nationalsozialismus in Zusammenhang mit RB Leipzig gezogen wurden, überschreiten jegliche Grenzen und das sehen nicht nur wir als äußerst geschmacklos an. Darüber hinaus handelt es sich bei diesen Handlungen um Straftaten im Sinne des Strafgesetzbuches. Dies verachten wir zutiefst.
Wir stehen für eine offene und bunte Fankultur und praktizieren dies auch. Wir wünschen, dass im Sinne des Sports und der Fairness der FC Erzgebirge Aue alles daran setzt, die Täter zu ermitteln, damit diese Taten angemessen sanktioniert werden können.
Weiterhin ist es unbegreiflich, dass in der Halbzeitpause ein Interview mit einem Fan ihres Vereins über die Lautsprecheranlage geführt wird, in dem er die Gästefans offen und ohne Unterbindung der Stadionsprecherin beleidigt und provoziert!
Zudem scheint Ihnen der mehrmalige Gebrauch von Pyrotechnik und Knallkörpern leider entgangen zu sein.
Die halbherzige Entschuldigung des Präsidenten von FC Erzgebirge Aue ist inakzeptabel, zumal nach Spielende Aue-Fans gegenüber den Spielern und Verantwortlichen von RB Leipzig übergriffig wurden, indem sie den Platz stürmten und mit Schneebällen und Eisbrocken gezielt warfen, sodass das Auslaufen beendet werden musste.
Besonders schade sind diese Vorfälle auch, da es sehr viele positive Kontakte zwischen RB-Fans und FCE-Anhängern im und vor dem Stadion gab. Es wurden zahlreiche sachliche Gespräche mit gegenseitigem Respekt geführt.
Die positiven Kontakte zwischen Fans von Erzgebirge Aue und RB Leipzig Fans im und vor dem Stadion werden nicht zuletzt durch Fehltritte einzelner Chaoten in Frage gestellt, wenn diese Einzeltäter tatsächlich nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Nichtdestotrotz wünschen wir FC Erzgebirge Aue für den weiteren Saisonverlauf bestmögliche Erfolge.
Mit sportlichen Grüßen!
OFC Red Campus
OFC Holy Bulls
OFC Glücksbullen
OFC New Red Generation
OFC Bulls United 09
FC ReBellen L.E. 2.0