Was mußten meine müden Augen da kurz vorm schlafengehen lesen ? Zwick mich mal bidde einer !<br>Folgendes laß ich soeben online im Hunte-Report.<br><br>Der Totalausfall des Albert S.<br><br>Wilhelmshaven. Das Derby zwischen dem SV Wilhelmshaven und dem VfB Oldenburg wird noch lange für Gesprächsstoff sorgen. Der Fußball wird dabei aber kaum eine Rolle spielen, wie diese Aussage von VfB-Präsident Klaus Berster deutlich macht: „Wir behalten uns vor, Herrn Sprehe zu verklagen!“ Was war geschehen?<br><br>Bereits im Vorfeld der Partie war es zum Bruch zwischen den Offiziellen gekommen. Der VfB hatte es gewagt, bei seinem ehemaligen Hauptsponsor Albert Sprehe, bekanntlich nebst Trainer Wolfgang Steinbach und einigen Kickern mittlerweile an die Jade gezogen, ausstehende Zahlungen anzumahnen. Weil die Oldenburger nicht bereit waren, ihre Forderung zu revidieren, verweigerte der SVW dem VfB-Vorstand den Zugang zum VIP-Bereich. Derlei Possenspiele haben allenfalls humoristischen Charakter. Denn es kam viel dicker. <br>Der Ball hatte die ersten Umdrehungen hinter sich, da forderten die Wilhelmshavener Offiziellen (Sprehe, Steinbach und Co) den Schiedsrichter auf, den Oldenburger Kickern den gelben Karton unter die Nase zu halten. Und diese Linie zogen sie konsequent durch. <br>Ausgerechnet dem sonst eher ruhigen Olaf Blancke, längst verletzt ausgewechselt, platzte der Kragen. „Mensch Maxe, hör auf mit dem Mist“, lautete seine Aufforderung an den SVW-Trainer. Für Sprehe das Signal, vollends die Beherrschung zu verlieren. „Blancke, Du Drecksau – raus hier“, polterte der SVW-Sponsor, der nur mit Mühe von zwei Ordnern daran gehindert werden konnte, den verletzten Spieler höchstselbst hinauszubefördern. Die Arie der Beleidigungen war damit noch längst nicht beendet. In der Halbzeit wurden erst Blancke, später VfB-Sportleiter Willi Belke und Norbert Haas von Sprehe verbal angegangen. „Er hat mich, aber auch unseren Vorstand als Kriminelle bezeichnet. So etwas habe ich noch nie erlebt“, so Blancke. <br>Klaus Berster, am Freitag berufsbedingt nicht vor Ort, will das nicht hinnehmen. „Man muss diesem Herren wohl das Wort Niveau buchstabieren. Das sind ja Beleidigungen, die man unter zivilisierten Menschen nichtmal andenkt. Deshalb behalten wir uns vor, diesen Herren zu verklagen.“ <br>Der „Fall Josic“ ist derweil erledigt. Dem Vernehmen nach hat der Spieler, dessen Wechsel vom VfB zum SVW ins Zwielicht geraten war, eine eidesstattliche Erklärung abgelegt, dass er bereits Anfang 2002 einen Kontrakt beim SV Wilhelmshaven unterschrieben hat. Zu der Zeit stand er auch beim VfB in Lohn und Brot …<br><br>

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