Oha, da ist Montag wieder dicke Luft im Büro.

Moderatoren: kalimera, Soccer_Scientist, Kane
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=5394" onclick="window.open(this.href);return false;Karlsbande am Tivoli verboten
Der Verein Alemannia Aachen reagiert nun auf die Angriffe der Karlsbande auf die Aachen Ultras und verbietet der Karlsbande ab sofort alle Banner, Fahnen, Zaunfahnen und Schriftzüge am Tivoli. Die KBU darf dort ebenfalls keine Flyer mehr verteilen. Mitglieder erhalten teilweise Stadionverbot.
Stadionwelt dokumentiert die Medieninfo von Alemannia Aachen:
Medieninfo zur Pressekonferenz am 23. August 2012
Maßnahmen zur Fanproblematik
1. Vorfälle in Saarbrücken ziehen für beteiligte Einzelpersonen Anzeige und Stadionverbote nach sich
2. Bis auf weiteres ist das Mitführen, Aufhängen und Präsentieren von (bestehenden und neuen) Zaun-, Schwenk-, Blockfahnen, Bannern, Spruchbändern, Transparenten, und Doppelhaltern mit Schriftzug oder Logo der Karlsbande Ultras/KBU auf dem Tivoli strengstens verboten
3. Ebenso ist das Präsentieren des Namens über Umwege wie z.B. mehrere Einzelteile, die den Schriftzug ergeben, untersagt
4. auf dem gesamten Stadiongelände ist das Verteilen von Flugblättern und sonstigen Schriftzügen der KBU untersagt. Das gilt insbesondere für die Banderole
5. Wer sich dagegen widersetzt bekommt örtliches Stadionverbot
6. Polizei wird präsenz zeigen um Maßnahmen durchzuführen. Um Eskalation zu vermeiden und zum Schutz der ZuschauerInnen, werden maßnahmen weder von Polizei noch von Ordnungsdienst mit Gewalt umgesetzt
7. Maßnahmen gelten fürs gesamte Tivoligelände
8. Maßnahmen gelten ausschließlich für Heimspiele der Alemannia. Bei Auswärtsspielen obliegt das Hausrecht des gastgebenden Verein, der selbst entscheidet, ob die Maßnahmen ebenfalls umgesetzt werden.
9. Darüber hinaus gelten weiterhin die Schutzmaßnahmen von Mönchengaldbach und Offenbach. Daher strikte Sektionentrennung zwischen S5 und S6
10. Sowohl KBU als auch ACU ist bis auf weiteres der Aufenthalt am und im Fantreff untersagt. Ausnahmen für Personen wie z.B. Kartenkauf nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
11. Auch die ACU müssen deutliche Einschränkungen akzeptieren. Bei Auswärtsspielen werden in Absprache mit den gastgebenden Vereinen und der Polizei geeignete Maßnahmen getroffen, um Gruppen voneinander zu trennen und Übergriffe zu verhindern
http://www.abendblatt.de/sport/article2 ... assen.htmlDuisburg. Die erste Trainerentlassung der 2. Fußball-Bundesliga ist bereits am dritten Spieltag perfekt. Der MSV Duisburg trennte sich von Chefcoach Oliver Reck. Dies bestätigte der Verein am Sonnabendabend nach einer mehrstündigen Präsidiumssitzung im Anschluss an das 1:3 gegen Dynamo Dresden. Es war die dritte Niederlage im dritten Spiel für den punktlosen Tabellenletzten. Als Interimstrainer springt Sportdirektor Ivica Grlic ein, denn auch Co-Trainer Uwe Schubert musste gehen.
http://www.bild.de/sport/fussball/union ... .bild.html" onclick="window.open(this.href);return false;UNIONS QUIRING NACH DERBY-PLEITE
„Wenn Wessis in unserem Stadion jubeln, krieg‘ ich das Kotzen“
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... otzen.htmlQuiring motzt: "Wenn die Wessis in unserem Stadion jubeln, krieg ich das Kotzen"
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... k-weg.htmlFan-Appell: Mattuschka lässt Pyro-Kritik weg
Als einziger der 54 deutschen Profiklubs war der 1. FC Union Berlin im Juli dem Fußball-Sicherheitsgipfel ferngeblieben - und auch bei der von den Kapitänen der 36 Bundesligisten verlesenen Ansprache an die Fans ging der Verein am Montag eigene Wege: Torsten Mattuschka verzichtete vor dem Derby gegen Hertha BSC auf die Passage über Pyrotechnik.
Es nervt!
Keine Woche vergeht mittlerweile mehr, ohne neuen medialen Müll über die angeblich gestiegene Fan-Gewalt beim Fußball. Immer neue Stufen der Eskalation werden herbeigeredet, ein jeder Hampelmann meint sich zu Wort melden zu müssen und aus jedem Fliegenschiss bastelt die sogenannte Gesellschaft einen Skandal. Irgendwelche Facebook- und Twittereinträge ersetzen mittlerweile die eh schon oftmals unwürdige Recherchearbeit der Journalisten und werden als bare Münze der öffentlichen Meinung verkauft.
Infolgedessen dürfen die Fußballfans, welche tatsächlich auch außerhalb der virtuellen Welten Wochenende für Wochenende ihren Verein unterstützen wollen, die daraus entstehenden Konsequenzen tragen. „Sonderbehandlung“ durch Spezialeinheiten, nackt ausziehen in Zelten bei Eingangskontrollen, immer mehr Stadionverbote, ein immer größerer Sicherheitswahn, immer größere Polizeiaufgebote, immer abstrusere Ideen wie man dieses angebliche Problem in den Griff bekommen könnte. Doch wen jucken schon die realen Verhältnisse, wenn es darum geht, mit den Ängsten der Bevölkerung Auflage zu machen? Gerne wird die Furcht vor „dem ersten Toten“ geäußert (Mike Polley schon vergessen?) und das von Leuten, deren Parteien nach entsprechenden Zahlungen in die eigene Tasche, schwere Waffenlieferungen in den Nahen Osten möglich machen. Fröhlich und munter meinen irgendwelche Vollidioten die „Zeit der Dialoge“ als beendet zu erklären oder nehmen sich heraus zu entscheiden, wer die „echten“, die „wahren“ Fans sind und stempeln den Rest als „Chaoten“ ab. In der Regel solche, die ein Spiel maximal von der VIP- oder Reportertribüne aus beobachten.
Das mediale Interesse ist sicherlich nicht mehr abzuwenden, von daher braucht sich auch niemand über verschiedene Schlagzeilen zu wundern, schließlich will auch keiner behaupten, dass in und um die Stadien nun so garnichts passiert. Die Frage die sich stellt, ist einzig die nach der Verhältnismäßigkeit. Hat dieses Land wirklich keine anderen Probleme als bengalische Feuer in Fußballstadien oder (zugegebenermaßen etwas vereinfacht) dass sich ein paar Jugendliche hin und wieder ein paar auf die Glocke hauen? 15% der Bevölkerung sind von Armut bedroht? Geschenkt! Dadurch, dass sich die Politik jetzt auch offiziell den Fußballrowdies gewidmet hat, ist die Ablenkung von solchen Themen natürlich perfekt.
Richtig lächerlich wird es dann allerdings, wenn Gewalt und Pyrotechnik als Saalfüller nicht mehr ausreichen. So regen sich mittlerweile Funktionäre, wie zum Beispiel jüngst in Hannover, über Diffamierungen ihrer eigenen Fans auf, ungeachtet dessen, dass Beleidigungen nicht nur seit Jahrzehnten von Fankurven, sondern auch von den erwähnten Funktionären selbst verwendet werden. Darüber hinaus wird nun auch über verbandskritische Spruchbänder debattiert und Staatsanwälte befragt, ob diese einen Straftatbestand erfüllen. Nicht? Schade, wir hätten so gerne Polizisten dabei zugeschaut, wie sie wegen einem Transparent prügelnd durch die Heimkurve wandern. Wo so etwas hinführen kann, sieht man am Beispiel Schottland.
Kommen wir zur eigenen Haustür: Köln steht in der Gartenschau der Lächerlichkeiten um die Debatte der gestiegenen „Gewalt“ zurzeit auf dem Gipfel der Peinlichkeit. Hier schafft es ein Eierhahn über die Gründung einer absonderlich dümmlichen Facebookgruppe sich so dermaßen ins Gespräch zu bringen, dass erneut über „neue Eskalationsstufen“ berichtet wird. Natürlich nie ohne dass "Experten der Fankultur" ihren Senf dazu geben: Von Trainern über Politikern bis zu Sponsoren, alle müssen ihre Fresse in die Kamera halten und ihren Unmut über eine Geschichte zum Ausdruck bringen, die einfach nur zum Himmel stinkt, womit wir zur Lachnummer der letzten Wochen kommen.
„Fall Pezzoni“
Die meisten FC-Fans waren wohl extrem überrascht, als sie am Freitag vor gut zwei Wochen die Zeitungen aufschlugen und die Vertragsauflösung von Kevin Pezzoni zur Kenntnis nehmen durften. Auch wenn wir uns nicht immer wegen jedem Scheiß zu Wort melden, bekommen wir sehr viele Reaktionen der FC-Gemeinschaft auf einzelne Geschehnisse mit und wissen daher um die Heterogenität dieses Vereins und seiner Anhängerschaft. Am besagten Freitagnachmittag waren die Meinungen bezüglich der Vertragsauflösung von Kevin Pezzoni noch nie so eindeutig positiv. Als jedoch die Umstände der Vertragsauflösung im Rahmen der Pressekonferenz vom Cottbusheimspiel ans Tageslicht kamen, war uns klar dass die Medien ab diesem Zeitpunkt mal wieder mächtig viel Driss von sich geben würden.
Fakt ist:
- Dass man über die Außenkommunikation des 1. FC Köln streiten kann. Eine Stellungnahme mit entsprechenden Inhalten und internen Absprachen, an die sich dann auch jeder zu halten hat, hätte den Leuten, die nur auf solche Fehler warten, den Wind aus den Segeln genommen. Nun ist aber auch diese Tatsache nicht das Ende der Welt, da kein Mensch frei von Fehlern ist. Nicht nur den Spielern, sondern auch den Funktionären des 1. FC Köln sollte im Rahmen des Neuanfangs ein gewisses Maß an Zeit gegeben werden, in der Hoffnung, dass die Gemeinschaft um den 1. FC Köln sich irgendwann nicht mehr von den (Lokal-)Medien durch die Gassen treiben lässt.
- Dass man ganz und gar nicht über die Stellung eines Kevin Pezzoni beim 1. FC Köln streiten kann. Ganz Köln, inklusive ihm selber, ist offenbar froh über die Auflösung des Vertrags.
- Dass die Freude über die Vertragsauflösung wohl auch nicht zu Unrecht besteht. Über die Medien nachzutreten, gehört sich genauso wenig wie einen Fußballspieler aus einer bestehenden Mannschaft, die sich noch beweisen und zusammen wachsen muss, herauszuekeln.
- Dass es in Köln Schwachköpfe gibt.
- Dass es niemanden interessiert, wenn besagte Schwachköpfe weder mit den Kölner Ultras noch mit dem Rest der aktiven FC-Fanszene auch nur ansatzweise etwas zu tun haben.
- Dass die gesamte aktive Fanszene, inklusive aller Ultras des 1. FC Köln, von Saisonbeginn bis zum heutigen Tage der gesamten Mannschaft, wozu bis zur Vertragsauflösung auch Kevin Pezzoni zählte, mit mehreren Aktionen und öffentlichen Zusprüchen den nötigen Rückhalt gegeben hat.
- Dass wir es nicht zulassen, dass irgendwer unsere Jungs, denen wir unser Vertrauen ausgesprochen haben, verunsichert!
- Dass die Umstände der Vertragsauflösung aufgrund der Undurchsichtigkeit der einzelnen, wenn überhaupt existierenden, Ereignisse sowie der nicht übereinstimmenden Aussagen aller Beteiligten von uns nicht bewertet werden.
Wir hoffen, dass dieses Kapitel nun endlich ein Ende findet und wünschen der Mannschaft keine weiteren Ereignisse dieser Art. Lasst euch nicht verunsichern Jungs, wir stehen hinter euch!
Die „Neuen Medien“
Noch so eine Scheiße. Zeiten, zu denen man seine Meinung dem Gegenüber noch von Angesicht zu Angesicht geigen konnte, sind wohl vorbei. An dieser Stelle möchten wir klarstellen, dass die Wilde Horde weder bei Facebook noch in sonstigen Onlineportalen vertreten ist! Jegliche Seiten bei irgendwelchen „Sozialen Netzwerken“, ob Anti oder Pro Wilde Horde, Ultras, Fanszene oder was auch immer, vertreten weder die Gruppe noch unsere Interessen! Ultras spielt sich nicht im Internet hinter irgendwelchen Monitoren, sondern im realen Leben und insbesondere in der Kurve ab.
Verzichten können wir auch auf sogenannte Internetshops, die in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden sprießen. Hässliche und viel zu teure Fanartikel, die sich am Stil der Ultras orientieren wollen, werden hier per Mausklick an den Mann gebracht. Liebe FC-Fans, die Kohle wandert in die Tasche derer, die den Müll anbieten und als Resultat seht ihr nicht nur scheiße aus, sondern wurdet obendrein noch abgezogen! Diese Menschen haben nichts mit der aktiven Fanszene des 1. FC Köln zu tun. Wir, wie auch die anderen bekannten Gruppen der Südkurve 1. FC Köln, vertreten den Grundsatz „von Fans für Fans“ und lassen etwaige Erlöse dementsprechend gemeinnützig der Kurve, allen voran Choreographien, zu Gute kommen. Desweiteren ist uns ein persönlicher Austausch im Stadion enorm wichtig. Dies macht die Sache für euch zwar nicht so schön komfortabel, aber nur so könnt ihr wirklich sicher sein, dass eure Kohle keine falsche Verwendung findet. Neue Artikel wird es bald wieder zu kaufen geben, wir bitten euch hier noch um ein wenig Geduld. Abwarten ist immer noch besser, als mit Sachen rumzuturnen, die an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen sind.
Ebenfalls an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen sind die Herrschaften, die sich zwar mit den Fanartikeln der Südkurve ausstatten, diese aber einige Zeit später zu überteuerten Preisen bei Ebay verhökern. Gleiches gilt für eben diese, die sich mit Karten eindecken und diese ebenfalls über derartige Onlineauktionshäuser verkloppen, während wir trotz Zweitligazugehörigkeit bei vielen Spielen, ob Heim im S3 oder Auswärts in zu kleinen Gästebereichen, akuten Kartenmangel haben. Wer so auf Profit aus ist und die Werte derjenigen, die für ihren Verein alles geben würden, mit Füßen tritt, hat weder in der Südkurve noch im Rest des Müngersdorfer Stadions etwas zu suchen.
Man kann es dir einfach nicht recht machen.JanW hat geschrieben:Ich kenne die Wilde Horde, Senf. Warum erwähnst du das extra? Zumal in diesem Text, erfreulicherweise, der Vereinsname genannt wir's. Das war beim Lübecker Pendant nicht der Fall.
Usw. usf. nach dem zweiten Absatz.[...]ein jeder Hampelmann meint sich zu Wort melden zu müssen [...] und Twittereinträge ersetzen mittlerweile [...] Recherchearbeit der Journalisten[...].
Infolgedessen [...] nackt ausziehen in Zelten [...] Furcht vor „dem ersten Toten“ [...] schwere Waffenlieferungen in den Nahen Osten [...], wer die „echten“, die „wahren“ Fans sind [...] VIP- oder Reportertribüne [...]
Hat dieses Land wirklich keine anderen Probleme als bengalische Feuer in Fußballstadien oder (zugegebenermaßen etwas vereinfacht) dass sich ein paar Jugendliche hin und wieder ein paar auf die Glocke hauen? [...]
ungeachtet dessen, dass Beleidigungen nicht nur seit Jahrzehnten von Fankurven, sondern auch von den erwähnten Funktionären selbst verwendet werden. [...] Polizisten dabei zugeschaut, wie sie wegen einem Transparent prügelnd durch die Heimkurve wandern.
[...] Lächerlichkeiten [...] „Gewalt“ [...] Gipfel der Peinlichkeit [...] Eierhahn [...] Senf [...] Fresse in die Kamera halten [...] womit wir zur Lachnummer der letzten Wochen kommen.
ultra-geil!Hatter Platzstürmer hat geschrieben:geil