TVision63 hat geschrieben:Fussballgott hat geschrieben:Vll. sollte man mal ansprechen was nicht "gut" war damit die Macher wissen was sie ändern müssen?
1. Insgesamt war mir die Sprache viel zu lapsig.
2. Keine Emotionen, ich dachte, die schlafen ein.
3. Der Hauptreporter erzählte wie seine Tochter um eine Bratwurst wettet, aber es wurden kaum Spielszenen geschildert. Und wenn, dann meist ohne Spielernamen.
4. Auch als Fan-Radio muss man objektiv sein, jedenfalls annähernd, das war auch nicht ansatzweise der Fall.
5. Der 2. Reporter saß viel zu weit weg vom Mikrofon
6. Sprachlich und stimmlich war das viel dünn.
7. Spielernamen des Gegners waren teilweise nicht bekannt.
Das sind die Hauptthemen, mehr Zeit hab' ich heute leider nicht.
Die Kommentatoren haben meines Wissens nicht den Grimme-Preis avisiert und dürften auch den Ansprüchen von unteren Tabellendrittel-Regionalligisten und Amateur-Journalisten genügen.
Angesichts des Tatsache, dass im Grunde genommen Ferulli das Spiel schon nach 20 Minuten mit seinem Abgang entschieden hat, wäre eine Herbert-Zimmermann-Deutschland-Ungarn-Euphorie nicht nur nicht angebracht sondern schlicht und ergreifend nur lächerlich gewesen.
Abgesehen davon hat man(n) deutlich gemacht, dass man gar nicht objektiv sein will- dass dann auch mal gegnerische Spielernamen unter den Tisch fallen, ist dem wohl geschuldet. Die 20 WHV-Hörer werden nicht dadurch radio- traumatisiert sein, die Tore in nüchternem Stil präsentiert bekommen zu haben.
Ein Fan-Radio muss auch nicht objektiv sein, auch nicht "annähernd". [Das wird einem spätestens dann klar, wenn man im eigenen(!!!) Liveticker bei einem Tor des Gegners - in diesem Fall waren es die Osnasen- "Toooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooor für den VFL Osnabrück" lesen muss...]
Ich fand es nicht annähernd nicht so schlecht wie du es jetzt machst sondern sehr kurzweilig und habe mich in den 90 Minuten (nicht nur wegen des Ergebnisses

) gut unterhalten gefühlt.
Sei reizend zu deinen Feinden. Nichts ärgert sie mehr! (Carl Orff)