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Senf
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Senf »

Soccer_Scientist hat geschrieben:Wolfsburg in Meppen

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Die hat Wolfsburg schon seit gefühlten fünf Jahren, wenn ich mich nicht irre... Mal gucken, ob noch weitere verschollene Stücke in dieser Saison auftauchen werden...
BöllerB hat geschrieben:Fände es toll, wenn wir als Fans in OL auch mal die Möglichkeit erhielten das Marschwegstadion zu verschönern z.B. durch Anstreichen bestimmter Bereiche im Stadion oder legaler Graffitis. Erst einmal wäre es aber wichtig, sich für einen barrierefreien Standort für die Rollstuhlfahrer_innen stark zu machen.
Dafür gibt es echt eine Menge positiver Beispiele:

Frankfurt:
http://stadtkindffm.wordpress.com/2011/ ... isdreieck/

Sankt Pauli:
http://www.youtube.com/watch?v=MDeB5ofFfKE

Münster:
http://deviants.blogsport.de/2009/10/15/stadionmalen/
Außerdem gibt es noch viele positive Beispiele bei Vereinen wie Leipzig (Chemie & Lok), Hamburger SV, Bremen etc.

Mit der Barrierefreiheit haste Recht. Ich würde es aber getrennt voneinander sehen.
>>unsere Existenzen sind reine Unterhaltungsmechanismen...<<

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Gattuso
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Gattuso »

Wenn wir gerade bei gezogenen Fahnen sind:

Osnabrück hat die Fahne von der Curva Monasteria präsentiert. CMS hatte sich bereits nachdem Verlust vor einigen Monaten aufgelöst.

Die Zaunfahne "Curva MS" wurde in "CURVA DB" von den Osnabrückern umgeändert in Anspielung darauf, dass die Münsteraner die Fahne im Zug vergessen haben.
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Soccer_Scientist
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Soccer_Scientist »

Wissen die eigentlich, was Kurva auf polnisch heißt?
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Gattuso
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Gattuso »

Soccer_Scientist hat geschrieben:Wissen die eigentlich, was Kurva auf polnisch heißt?
Die haben so viele Russen und Polen in der Szene, ich denke ja.
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Roberto
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Roberto »

Gattuso hat geschrieben:Die haben so viele Russen und Polen in der Szene
Das kann ich bestätigen.

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Feuerlein
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Feuerlein »

Stadionverbote aller Ultras in Bremen ausgesetzt

Alle von Stadionverboten betroffenen Mitglieder der Bremer Ultraszene dürfen seit Saisonbeginn die Stadien der Bundesliga wieder betreten. Grund dafür ist ein Konzept, ausgearbeitet von der Bremer Fanbetreuung, auf dessen Basis die Verbote auf Bewährung ausgesetzt wurden. Die Gruppe Racaille Verte nimmt dies zum Anlass grundlegende Kritik an Stadionverboten zu äußern.

Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme von Racaille Verte:

Stadionverbote auf Bewährung ausgesetzt – Ein Modellversuch in Bremen
Die Stadionverbotler sind wieder drin – Endlich! Über die Sommerpause hat unsere Fanbetreuung ein Konzept ausgearbeitet und durchgesetzt, welches es den Stadionverbotlern ermöglicht, wieder in der Kurve zu stehen. Unsere Freunde stehen wieder bei uns und ihre Zeit vor den Toren der Stadien und in den Kneipen ist vorbei. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, die Leute wieder neben sich zu haben. Alle Stadionverbotler aus der Ultraszene haben zu Saisonbeginn die Möglichkeit bekommen, das Bewährungskonzept unter bestimmten Voraussetzungen anzutreten. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei allen, die das ermöglicht haben!
Wir verfolgen mit diesem Text allerdings nicht nur die Intention, unserer Freude darüber Ausdruck zu verleihen und unsere Dankbarkeit auszusprechen; wir möchten ebenfalls ausdrücklich daran erinnern und darauf aufmerksam machen, wie willkürlich und unsinnig die Sanktion „Stadionverbot“ als solche ist. Die Stadionverbote sind größtenteils ausgesetzt und ihre Praxis hat sich (zumindest in Bremen) verändert. Dennoch existieren in anderen Städten weiterhin Stadionverbote, die teilweise für Nichtigkeiten ausgesprochen werden – wie zum Beispiel für das Verkleben eines Aufklebers.
Die Grundsätze des Modells „Stadionverbote auf Bewährung“
Die Grundidee des Modellprojekts ist die „(Re-)Integration des Stadionverbotlers und die Stärkung bestehender Normen“ (Zitat: Bewährungskonzept). Im Mittelpunkt steht die Aussetzung des Stadionverbots auf Bewährung. Die Maßnahme beinhaltet Vorgespräche, die Ableistung von Arbeitsstunden im Rahmen einer gemeinnützigen Tätigkeit bei Werder Bremen oder dem Fan-Projekt sowie eine Abschlussevaluation.
Zu den wichtigsten Rahmenbedingungen gehören:
- Die Teilnehmer_innen sollen grundsätzlich das 30. Lebensjahr nicht überschritten haben.
- Die Teilnahmemöglichkeit wird der betreffenden Person nur einmal angeboten.
- Für jeden Monat des Stadionverbots werden drei Arbeitsstunden fällig (bei einem Stadionverbot von drei Jahren (maximale Laufzeit) wären das 108 Arbeitsstunden.
- Ein Stadionverbot kann bundesweit ausgesetzt werden, insofern es von Werder Bremen ausgesprochen wurde.
- Wurde das Stadionverbot vom DFB oder einem anderen Verein ausgesprochen, so stellt Werder Bremen, nach Einwilligung des Betroffen zur Maßnahme, einen Antrag. Nach dem Einverständnis des DFB bzw. des Vereins kann das bundesweite Stadionverbot auf Bewährung ausgesetzt werden.
- Voraussetzung für die Anwendung des Modells ist die Unterzeichnung des Fan-Ethik-Kodex’ – entweder persönlich oder per Fanclub- bzw. Ultra-Gruppen-Unterzeichnung.
- Die Maßnahme wird durch Teilfinanzierung von dem Beschuldigten, einem Werder-Fan-Fond und Werder Bremen ermöglicht.
Verlauf des Projekts
Hat die betroffene Person ihre Einwilligung zu der Maßnahme erklärt, wird das Stadionverbot zur Bewährung ausgesetzt – entsprechend der im Konzept vereinbarten Rahmenbedingungen. Die Rahmenbedingungen sind am Anfang dieses Konzepts kurz wiedergegeben. Ansonsten sind sie im Internet zu finden (siehe im Anhang den Link zu »Das Bremer Konzept „Stadionverbote auf Bewährung“«).
Die Durchführung des Projekts findet in Kooperation mit dem Fan-Projekt und dem Täter-Opfer-Ausgleich statt. Jeweils zu Beginn und am Ende des Projekts werden Gespräche zwischen einem/r Mitarbeiter_in des Täter-Opfer-Ausgleiches sowie der betroffenen Person geführt. Zu Beginn werden verschiedene Angebote zur Ableistung der Arbeitsstunden gemacht, aus denen die betroffene Person dann auswählen muss. Sie muss die entsprechenden Stunden ableisten, sich also bewähren.
Ist das Stadionverbot auf Bewährung ein faires Stadionverbotskonzept?
Der Umgang mit Stadionverboten hat sich zumindest in Bremen deutlich verbessert. Dennoch gibt es auch an diesem Konzept genug Punkte, die kritisiert werden können und müssen.
Zuallererst stellen wir das Stadionverbot als solches in Frage. Präventivstrafen und Präventivmaßnahmen erfolgen eben logischerweise ohne vorheriger nachgewiesener Schuld. Präventivstrafen erfolgen häufig aufgrund von Gefahrenprognosen, die in dem Fußballkontext mehr als selten über das Ziel hinausschießen und wenig mit der wirklichen Realität zu tun haben.
Zudem kommt dazu, dass außerhalb der Stadien häufig weitaus mehr gewalttätige Auseinandersetzungen und Zwischenfälle stattfinden als dies im Stadion selbst der Fall ist. Durch das Stadionverbot werden also höchstwahrscheinlich keine Straftaten oder Zwischenfälle verhindert.
Natürlich könnten wir die gesamte Maßnahme des Stadionverbots noch weitaus länger kritisieren, hier wollen wir aber hauptsächlich auf das neue Bremer Konzept eingehen.
Ein Problem mit diesem Konzept besteht unsererseits darin, dass mensch mit Antritt des Konzepts das Stadionverbot als solches offiziell akzeptiert und anerkennt.
Personen müssen Bewährungsauflagen erfüllen und Strafzahlungen ableisten, obwohl ihnen keinerlei Schuld nachgewiesen wurde.
Natürlich haben auch unsere Stadionverbotler das Angebot allesamt angenommen, um schnell wieder ins Stadion zu gelangen. Völlig zufrieden können wir damit aber nicht sein – das richtige Übel, nämlich die Stadionverbotspraxis, wird damit nicht beseitigt. Zusätzlich treten einige weitere Punkte auf, die wir nicht befürworten:
Bei Problemen während des Verlaufs der Bewährungsmaßnahme wird das Stadionverbot wieder in Kraft gesetzt und die einmalige Möglichkeit an der Maßnahme wird der betroffenen Person kein zweites Mal gewährt. Was passiert zum Beispiel, wenn eine Person zweimal ein Stadionverbot bekommt? Was ist, wenn eine Person, die bereits über 30 ist, ein Stadionverbot erhält? Dem Konzept liegt der Glaube an einen gerechten Rechtsstaat zugrunde, den selbst die Bürgerlichen und die Jurist_innen unter den aktiven Fans nicht teilen werden.
Das Konzept zeigt also diverse offene Fragen und Probleme auf, ist aber dennoch eine große Veränderung und hoffentlich ein neuer Anstoß in der Debatte um Stadionverbote.
Es geht ums Ganze!
Das Konzept ist zwar ein ganz neuer und großer Fortschritt, dennoch ist es noch immer nicht das, was wir uns vorstellen. Es reicht nicht aus, erst dann anzusetzen, wenn die Stadionverbote bereits bestehen.
Stadionverbote unterliegen dem Hausrecht und können somit willkürlich von den Vereinen ausgesprochen werden. Der betroffenen Person muss dabei nicht einmal eine Schuld nachgewiesen werden; und selbst bei der Einstellung eines eventuellen Verfahrens oder einem Freispruch bleibt das Stadionverbot in der Regel bestehen. In Deutschland bestehen derzeit um die 3.000 Stadionverbote, die aus den unterschiedlichsten Gründen ausgesprochen wurden.
- Wir fordern alle Vereine und den DFB auf, das Konzept aus Bremen zu übernehmen und gemeinsam mit Fanbetreuer_innen, Fan-Projekten und Fanorganisationen zugunsten der Betroffenen weiterzuentwickeln.
- Wir fordern eine Überprüfung aller bestehenden Stadionverbote und daraus folgend eine Aufhebung aller Stadionverbote, bei denen eine Schuld nicht eindeutig nachgewiesen wurde!
- Zudem fordern wir den DFB und die Vereine auf, keine präventiven Stadionverbote mehr auszusprechen, sondern stattdessen die präventive Arbeit der Fan-Projekte zu unterstützen!
- Wir fordern eine ergebnisoffene Debatte um die gesamte Maßnahme der Stadionverbote!
Was wir tun können:
Es reicht nicht, mit dem Finger auf die anderen zu zeigen – auch wir Ultras und Fans müssen uns mit unserem eigenen Verhalten auseinandersetzen.
Wir wünschen uns eine Kurve, die laut, bunt, kreativ und antifaschistisch ist. Wir wünschen uns eine Kurve ohne Polizist_innen und Ordner_innen. Wir wünschen uns eine Kurve, in der wir Fans und Ultras uns selbst regulieren und in der es keine Einschränkungen und Verbote von Institutionen mehr gibt.
Weil wir uns all das wünschen und weil wir das auch erreichen wollen, rufen wir alle dazu auf, sich mit den eigenen Verhaltensweisen und Einstellungen auseinander zu setzen. Lasst euch zum Beispiel nicht von Ordner_innen oder Polizist_innen provozieren und gebt ihnen keinen unnötigen Anlass dazu, gegen uns vorzugehen. Wir wollen uns gemeinsam Freiräume schaffen! Weg mit den Einschränkungen von Fahnen und Doppelhaltern! Weg mit dem Verbot von Pyrotechnik! Falls es doch zu einem Angriff von Ordner_innen und/ oder Polizist_innen auf den Block kommt, verhaltet euch solidarisch und lasst die Betroffenen nicht alleine stehen!
Für eine freie Kurve! – Gegen Stadionverbote!
Racaille Verte im September 2011
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4489
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Re:

Beitrag von Soccer_Scientist »

Senf hat geschrieben:
Nazi-Überfall

Die Party einer linken Fangruppe von Werder-Bremen im Ostkurvensaal des Weser-Stadions wurde am Samstagabend von Hooligans aus der Neonazi-Szene überfallen. Gegen ein Uhr morgens griffen rund 20 Rechte die Party an, nachdem es zuvor vor dem Eingang des Saals zu einem Gerangel gekommen war. Mehrere Personen wurden verletzt. Die Angreifer flüchteten, bevor die Polizei eintraf.
http://www.taz.de/pt/2007/01/22/a0072.1/text
==============================================================
Donnerstag, 22. September 2011, 9.00 Uhr, erweitertes Schöffengericht,
Zimmer 351
Andree Klaus S.
Hannes O.
Ingo Ludwig B.
Gerhardus Dirk B.
Mirco S.
Mirco H.
Nicolas H.
Schwerer Hausfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung
90 Ls 220 Js 51623/08

Den sieben Angeklagten wird zur Last gelegt, sich am 20.01.2007
zwischen 00:00 Uhr und 01:00 Uhr anlässlich einer Jubiläumsfeier der
Werder-Fangruppierung "Racaille Verte" im Ostkurvensaal des
Weserstadions des schweren Hausfriedensbruchs und der gefährlichen
Körperverletzung schuldig gemacht zu haben. Sie sollen sich zusammen
mit weiteren namentlich nicht ermittelten Personen Zutritt zum
Ostkurvensaal verschafft haben und die dort anwesenden Gäste durch
Zurufe beleidigenden Inhalts provoziert und eingeschüchtert, das
Mobiliar beschädigt und sodann vor ihnen fliehende Gäste verfolgt
haben. Ferner sollen die Angeklagten, um sich Zutritt zum Lagerraum
des Ostkurvensaals zu verschaffen, mehrfach Herrn Erik S. mit den
Fäusten in das Gesicht geschlagen haben, wodurch sich am linken Auge
des Herrn Erik S. ein Hämatom bildete. Im Lagerraum sollen sodann die
Angeklagten Andree S., Mirco H. und der anderweitig verfolgte Stephan
D. gemeinsam mit den Fäusten auf Herrn Alexander W. eingeschlagen
haben, der dadurch einen Nasenbeinbruch erlitt.

==============================================================

http://www.amtsgericht.bremen.de/sixcms ... .c.1739.de
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Schwede »

Die Mühlen der Justiz mahlen ja mit Rekordgeschwindigkeit. :roll:
Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Soccer_Scientist »

Südschwede hat geschrieben:Die Mühlen der Justiz mahlen ja mit Rekordgeschwindigkeit. :roll:
Es wird noch schlimmer
Nach Überfall auf Ostkurvensaal

Prozess vor schnellem Ende


Am Donnerstag hat der Prozess um den Überfall auf den Ostkurvensaal aus dem Jahr 2007 am Bremer Amtsgericht begonnen. Und im Moment sieht es so aus, als ob der Prozess am nächsten Donnerstag bereits wieder sein Ende finden würde. Das Gericht hat angedeutet, dass es sich mit der Verteidigung auf Geldstrafen einigen könnte

....

Am ersten Verhandlungstag wurde die Anklageschrift verlesen. Im Anschluss stellten die Verteidiger der Angeklagten Anträge auf Einstellung des Verfahrens mit dem Hinweis auf die jetzt schon lange Verfahrensdauer. Denn die Ereignisse liegen schon mehr als viereinhalb Jahre zurück. Wenn nun noch 60 Zeugen gehört werden sollten, würde sich der Prozess entsprechend in die Länge ziehen. Auch das Gericht sah die lange Verfahrensdauer als Problem an und unterbrach deshalb die Verhandlung nach 20 Minuten, um sich zusammen mit Verteidigung und Staatsanwaltschaft zu beraten.
...
Einschüchterung auch im Gerichtssaal
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Bankwärmer »

Ich habe heute noch irgendwo gelesen, dass das Gericht denen ein Vergleich angeboten hat, das Geldstrafen beinhalten soll, wenn sie ein vernünftiges Geständnis liefern.

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Malle »

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Felissilvestris »

Bankwärmer hat geschrieben:Ich habe heute noch irgendwo gelesen, dass das Gericht denen ein Vergleich angeboten hat, das Geldstrafen beinhalten soll, wenn sie ein vernünftiges Geständnis liefern.
Jupp. Die Bremer Justiz macht sich wiedereinmal lächerlich. Aber das kennt man ja schon. Ob kriminelle Familienclans, Intensivtäter oder jetzt die Faschos: Die Bremer Justiz hat ein merkwürdiges Verständnis für solche Leute. :evil:

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Lyrico »

Malle hat geschrieben:Bild


geiler aufruf
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Re: Andere Supporters

Beitrag von Gattuso »

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Gattuso »

Offener Brief von Andy Marek an die Rapid-Familie

Liebe Rapidfans,

dieses Schreiben ist mir ein ganz persönliches Bedürfnis. Es ist mein aufrichtiger Versuch, das zu erklären, was unsere Rapidfamilie in den letzten Monaten entzweit hat. Und es drückt meinen derzeit dringendsten Wunsch aus: fassen wir uns alle ein Herz und rücken wir wieder zusammen, zeigen wir, was uns Rapidler immer ausgemacht hat: der Zusammenhalt!

Dieses Schreiben richtet sich deshalb an alle von Euch, vom jüngsten Greenie über den Ultra bis zum Mitglied, VIP und den Fanklubs, vom Allesfahrer bis zum Sympathisanten. Euch allen will ich meine Sicht der Dinge, meine Enttäuschungen und Lehren daraus, was aber noch viel wichtiger ist, auch meine Hoffnungen und Wünsche näher bringen.

Zum besseren Verständnis möchte ich etwas ausholen. Am Anfang war fraglos der Platzsturm, den ich auch heute noch genauso verurteile wie am 22. Mai. Ich stehe dazu, dass die Verursacher mittels Stadionverbot zur Rechenschaft gezogen werden müssen, in erster Linie jene, die Pyrotechnika warfen oder schossen. Dessen sind sich die meisten von ihnen aber auch bewusst. Ungeachtet dessen hat so mancher „Mitläufer“ aber auch mein persönliches Mitgefühl, denn natürlich sind wir Rapidler allesamt Gefühlsmenschen, und der über eine ganze Seuchensaison aufgestaute Frust hat sich eben bei vielen ein Ventil gesucht, und im Platzsturm spontan auch eines gefunden.

Was aber auf den Platzsturm folgte, überraschte mich in Ausmaß, Heftigkeit und Dauer, und bewegt mich noch immer. Ausgehend von einer, auch dass muss einmal gesagt sein, oft hetzerischen Medienberichterstattung, in der Rapidfans pauschal beleidigt, beschimpft und kriminalisiert wurden, entstand ein aufgeheiztes Klima, in dem sogar Hausdurchsuchungen möglich wurden. Durch übereilte Aussagen haben wir von Vereinsseite leider auch nicht zur Deeskalation beigetragen, was ich natürlich im Nachhinein zutiefst bedaure. Die Exekutive, die ich insgesamt als professionellen Partner sehe, geht nun mit bisher ungeahnter Härte, und, auch das will ich hier festhalten, manchmal sehr überraschend streng gegen Rapid-Fans vor. So wurden im Vorfeld des Derbys vom 21. August Alkotests bei den Eingängen durch die Polizei durchgeführt, von denen wir gar nichts wussten.

Anfang Juni wurde die Faninitiative „United we stand“ gegründet, und der Mannschaft bis auf Weiteres die Unterstützung versagt. Aus Fansicht kann ich diesen Schritt teilweise verstehen, denn Stimmung ist keine Pflicht, sondern ein zumeist wirkungsvolles Geschenk der Fans an Mannschaft und Verein. Trotzdem entsteht durch den Boykott eine für alle Rapidler bedrückende Situation: Für die Mannschaft, die den Support braucht, um Alles und noch mehr geben zu können, für uns beim SK Rapid, die wir stolz sind auf unsere auch international einzigartige Fankultur, für viele Stadionbesucher, die nicht nur wegen des Spiels, sondern auch wegen dem „Gesamterlebnis Rapid“ kommen, und schließlich für den Block West und die Ostkurve selbst, die sich bis dahin Woche für Woche die Seele aus dem Leib schrien und, wie das Derby vom Sonntag zeigte, sogar dem Erzrivalen das gesangliche Feld überlassen mussten.

Alles, was seit dem Platzsturm passiert ist, hat dazu beigetragen, dass die Rapidfamilie heute uneins ist. „United we stand“ steht auf der einen Seite, eine große Anzahl von Rapidanhängern auf der anderen, der SK Rapid, und vor allem meine Person, dazwischen. Jeder kleine Fehler, egal von welcher Seite, wird sofort aufgebauscht oder zerpflückt, und die Gräben weiten sich dadurch nur noch tiefer. Die einen meinen, die Zugeständnisse des SK Rapid an „United we stand“ seien nur Lippenbekenntnisse, ihrer Meinung nach spielt der Verein ein doppeltes Spiel. Die anderen laufen wieder Sturm, weil wir uns mit „United we stand“ überhaupt an einen Tisch setzen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich immer den Dialog suche, so auch jetzt. Auch wenn es mir diesmal schwerer gefallen ist, und ich aufgrund persönlicher Enttäuschungen in den ersten Tagen nach dem Platzsturm sogar ernsthaft daran dachte, alles hinzuschmeißen. Das habe ich überwunden, als echter Rapidler bin ich kämpferisch und suche eine Lösung, die uns alle wieder vereint und den SK Rapid wieder zu dem macht, was er vor kurzem noch war: ein offener Verein, ein Verein zum Anfassen, ein Verein für Alle.

Wie können wir aber gemeinsam diesen einen wichtigen Schritt nach vorne machen, um aus der für uns alle unbefriedigenden Situation herauszukommen? Eines ist klar: Der 22. Mai und seine Folgen lassen sich nicht mehr ungeschehen machen. Und ich gebe zu bedenken, dass wir heute in einer Medien- und Sicherheitsgesellschaft leben, deren Kontrolle auch wir, der SK Rapid, unterliegen. Was es aber ungeachtet dessen meiner Meinung nach braucht, ist ein Neuanfang, der auf gegenseitigem Respekt und auf Fairness fußt!

Der SK Rapid ist willig, diesen Neuanfang zu tätigen, was ich mit diesen Zeilen auch bekräftigen möchte. Wir haben Vertreter von „United we stand“ zu Gesprächen geladen und zu den vielversprechenden Ergebnissen auch offiziell Stellung bezogen. So manche Maßnahme schien uns in den heißen Wochen nach dem Platzsturm notwendig. Wir haben den Katalog nun mit dem nötigen Abstand evaluiert. Die Aboweitergabe wird wieder möglich sein und das Training ist an drei Tagen wieder frei zugänglich. Obwohl die Sicherheitsfirmen nach wie vor angehalten werden, genauestens zu kontrollieren, wollen wir uns bemühen, dass dies auf eine menschliche und würdige Art passiert.
Zu guter Letzt will ich auch noch zum Thema Happel-Stadion eingehen: Das Hanappi-Stadion ist unsere Heimat, und wir werden alles Mögliche daran setzen, dass wir unsere Heimderbys ab der nächsten Saison wieder in Hütteldorf austragen können. Dazu bedarf es allerdings auch einiger sicherheitstechnischer Veränderungen.

Abschließend bleibt mir nur noch, meinen innigsten Wunsch auszusprechen: Ziehen wir alle wieder an einem Strang! Während ich diesen Appell formuliere, muss ich an das uralte Rapid-Lied denken, dass mir Alfred Körner oft vorsingt: "Wir halten fest und treu zusammen..." heißt es da, und dieser Zusammenhalt ist es, der Rapid geprägt hat und uns zu jener Familie macht, als die wir berühmt sind. Ich habe dabei Verständnis dafür, dass viele immer noch unter Schock und Zweifel stehen, und dass es deshalb vielen schwer fallen mag, Rapid mit dem gewohnten Enthusiasmus zu leben. Trotzdem bitte ich Euch alle, in Euch zu gehen, und zu bedenken, dass wir diese schwierige Phase nur gemeinsam überwinden können. Was mich betrifft, so werde ich alles dafür unternehmen, dass unsere Fanszene wieder dort hinkommt, wo sie in den letzten Jahren war. An die aktive Fanszene appelliere ich, den Support wieder aufzunehmen - auch, wenn es nicht gleich so sein wird, wie es früher war. Wir haben eine neue, noch nicht eingespielte und derzeit verunsicherte Mannschaft, die gerade jetzt Eure Unterstützung benötigt!

Seit fast 15 Jahren versuche ich an einem grün-weißen Haus zu bauen, das für alle offen steht. Das Letzte was ich will ist, dass dieses, unser gemeinsames Haus einstürzt. Bauen wir gemeinsam weiter.

Mit grün-weißen Grüßen,

Euer,
Andy Marek
http://www.skrapid.at/9610+M54fe75a266d.html
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olly
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Re: Andere Supporters

Beitrag von olly »

Könntet ihr mit meinen Augen sehen...

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BöllerB
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Re: Andere Supporters

Beitrag von BöllerB »

Soccer_Scientist hat geschrieben:
Südschwede hat geschrieben:Die Mühlen der Justiz mahlen ja mit Rekordgeschwindigkeit. :roll:
Es wird noch schlimmer
Nach Überfall auf Ostkurvensaal

Prozess vor schnellem Ende


Am Donnerstag hat der Prozess um den Überfall auf den Ostkurvensaal aus dem Jahr 2007 am Bremer Amtsgericht begonnen. Und im Moment sieht es so aus, als ob der Prozess am nächsten Donnerstag bereits wieder sein Ende finden würde. Das Gericht hat angedeutet, dass es sich mit der Verteidigung auf Geldstrafen einigen könnte

....

Am ersten Verhandlungstag wurde die Anklageschrift verlesen. Im Anschluss stellten die Verteidiger der Angeklagten Anträge auf Einstellung des Verfahrens mit dem Hinweis auf die jetzt schon lange Verfahrensdauer. Denn die Ereignisse liegen schon mehr als viereinhalb Jahre zurück. Wenn nun noch 60 Zeugen gehört werden sollten, würde sich der Prozess entsprechend in die Länge ziehen. Auch das Gericht sah die lange Verfahrensdauer als Problem an und unterbrach deshalb die Verhandlung nach 20 Minuten, um sich zusammen mit Verteidigung und Staatsanwaltschaft zu beraten.
...
Einschüchterung auch im Gerichtssaal
http://www.radiobremen.de/sport/fussbal ... kt100.html

Für diesen Mittwoch ruft Racaille Verte zu einer Demo zum Amtsgericht auf:
Rechte Gewalt stoppen! Schluss mit der Verharmlosung von rechter Gewalt! Schluss mit der Entpolitisierung von Prozessen!

MITTWOCH, 28.​09.​2011
17:00 Uhr
OSTKURVENSAAL / Weserstadion

Im Januar 2007 wurde die erste Jubiläumsfeier der Ultrà-​Gruppe „Racaille Verte“, welche im Ostkurvensaal des Weser-Stadions stattfand, von rechten Hooligans überfallen. Hintergrund des Angriffs war die öffentliche Positionierung von „Racaille Verte“ als antirassistische Fußballfangruppierung sowie die überwiegende Distanzierung der Ultrà-​Szene von rechten Ideologien. Es wurde gezielt eine Person verprügelt und dabei schwer verletzt. Weitere Partygäste wurden bespuckt und geschlagen. Gegenstände wurden durch den Saal geworfen. Zwei Personen mussten im Krankenhaus behandelt sowie mehrere Verletzte notärztlich ver­sorgt werden. Weitere Angriffe wurden angedroht, wenn an der antirassistischen Position festgehalten werden würde. Die Teilnehmer an dem Angriff sind teilweise in rechten Strukturen, wie z.B. regionalen Kameradschaften, organisiert und mehrfach auf NPD-​Veranstaltungen beobachtet worden. Sie sind Mitglieder der rechten Gruppen „Standarte Bremen“ und „Nordsturm Brema“ (NSHB) bzw. deren Umfeld.

Aufgrund von Zeug_innenaussagen hat die Staatsanwaltschaft nach über viereinhalb Jahren (!) einen Prozess gegen sieben Angreifer angestrengt. Diese skandalöse Verzögerung hängt nicht etwa, wie von Seiten der Justiz behauptet, mit Aussageverweigerungen der Zeug_innen zu sammen. Diese hatten sich mehrheitlich bereits drei Monate nach dem Angriff zur Verfügung gestellt. Die tatsächlichen Ursachen für den derart verspäteten Prozessbeginn bleiben also weiterhin unklar.

Am vergangenen Donnerstag, den 22.​09.​2011, begannen die Verhandlungen im Amtsgericht Bremen. Dabei wurde seitens des zuständigen Richters eine Verkürzung des Verfahrens vorgeschlagen. Sollten Staatsanwalt und Verteidigung diesem Vor­schlag zustimmen, würden die Angeklagten mit schockierend milden Strafen davonkommen. Das Verfahren könnte bereits am zweiten Verhandlungstag (Donnerstag, den 29.​09.​2011) beendet sein. Ein solcher Ausgang wäre in vielerlei Hinsicht folgenschwer. Ein Umstand, der von der Justiz offensichtlich billigend in Kauf genommen wird.

Denn zu dem Ausmaß des Falles gehören massive Einschüchterungsversuche gegenüber Zeug_innen. Eine Strategie, von der nicht einmal bei Prozessbeginn abgesehen wurde. Ganz im Gegenteil kam es zu Beschimpfungen und dem Abfotografieren von Prozessbeobachter_innen und Journalist_innen. Weder der Richter noch das Justizpersonal oder die Polizei schritten dabei ent­scheidend ein. Alle, die sich couragiert bereit erklärt haben, auszusagen, sind nun den Nazis über Gerichtsakten namentlich be­kannt. Jetzt seitens des Gerichts einen harmlosen Deal vorzuschlagen, der in seiner Wirkung nicht einmal einem „Schuss vor den Bug“ gleichkommt, steht in keinem Verhältnis zu dem Risiko, das die Zeug_innen auf sich genommen haben. Dies und die Ansetzung vor der niedrigsten Instanz zeigen auf, dass die Justiz die Dimension des Verfahrens nicht erkannt hat.

Der Vorschlag von Geldstrafen, teilweise auf Bewährung, wird dem politischen Charakter nicht gerecht. Die Chance, ein klares Zeichen gegen die Gewalttätigkeit von Nazis setzen zu können, würde dadurch verpasst werden. Menschen, die sich gegen die faschistischen Strukturen positionieren, würden von der Justiz alleine gelassen werden. Die Aussage des Amtsgerichts, mit dem vorgeschlagenen Übereinkommen den „Konflikt zu befrieden“, entbehrt jeglicher Realität. Es handelt sich auf keinen Fall um „innerfamiliäre Streitigkeiten“ (Verteidigung), stattdessen ist mit weiteren Übergriffen zu rechnen – erst recht, wenn die Angeklagten durch ein mildes Urteil dazu ermuntert werden. Denn eine zögerliche Rechtsprechung würde die Angeklagten sowie deren Umfeld in ihrem Handeln bestärken.

Um auf den Justizskandal aufmerksam zu machen, rufen wir zu einer Demo am Mittwoch, den 28.​09.​2011, um 17:00 Uhr auf. Vom Ort des Angriffs, dem Ostkurvensaal am Weser-​Stadion, gehen wir zum Amtsgericht Bremen. Damit setzen wir ein Zeichen gegen das unfassbare Vorgehen der Bremer Justiz und zeigen, dass die Einschüchterungsversuche der Nazis nicht fruchten.

Rechte Gewalt nicht als szenetypischen Konflikt verharmlosen! Wir lassen uns nicht einschüchtern!
Quelle: http://racaille.de/

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Gattuso »

Da hat wohl jemand im Vorfeld erfahren welche Choreo gemalt wird ;-)

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Roberto »

Was ist das auf dem unteren Bild?

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Re: Andere Supporters

Beitrag von Gattuso »

Die Dynamo Choreo in veränderter Form(kleiner, Schriftzug Dynamo Dresden wurde geändert)
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