DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Spiel in Meppen....das ist die duemmste Idee von allen.
Mein System kennt keine Grenzen
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Seid Wochen steht fest das der VfB im Pokal spielt und getan wurde nix
. Ein Totalversagen der Stadtoberen !!!
Wir spielen einfach in China . Alles andere wäre ja quatsch unser OB ist da ja auch öfters da als anderswo .

Wir spielen einfach in China . Alles andere wäre ja quatsch unser OB ist da ja auch öfters da als anderswo .
Es hilft kein Flüstern und kein Schweigen, der VfB wird doch aufsteigen!?
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
halb einspruch! so eine sanierung plant man nicht innerhalb von wenigen wochen. den komplettenFiraball97 hat geschrieben:Seid Wochen steht fest das der VfB im Pokal spielt und getan wurde nix. Ein Totalversagen der Stadtoberen !!!
Wir spielen einfach in China . Alles andere wäre ja quatsch unser OB ist da ja auch öfters da als anderswo .
prozess, ausschreibung prüfung etc., will ich hier gar nicht weiter ausführen.
da gibt es einen viele wochen andauernden vorlauf. so eine abfolge von arbeiten brauch halt auch
eine zeit an planung, und eine neue laufbahn hat auch kein zulieferer mal eben auf lager liegen.
zu den firmen die so etwas herstellen kann man auch nicht einfach hinlatschen und meinen "los, nun
mal zackig, wir müssen fußball spielen". die haben auch ihre verträge, vereinbarte lieferzeiten, und und und.
das einzige was man eigentlich ankreiden könnte ist eine unzureichende informationspolitik.

Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Kommt nicht ganz hin lieber Oberadmin... Es würde viel mehr bei der Stadt hängen bleiben, da es nun aber schon spät ist und ich noch verführt werden möchte, schreibe ich morgen mehr dazu...Südschwede hat geschrieben:
@old school: Du hast im Grunde recht dass man sich die Chance vermehrter Umsätze in der eigenen Stadt nicht entgehen lassen sollte, aber der Vergleich mit den Steuern aus den Getränkeeinahmen hinkt, da aus der Umsatzsteuer nur etwa 2 Prozent bei der Kommune verbleiben. Wäre bei deinen 6000€ USt noch ein Anteil von 120€ die der Stadt als zusätzliche Einnahme verbleiben.
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Frank:
Ja, so isses. Hoffentlich. Es gibt einen Plan. Einen Bauzeitenplan. Da steht alles schön drauf, wann was gemacht werden soll. Und der ist Vertragsbestandteil. Da können Stadt und Bauunternehmen drauf pochen.
Jetzt ist aber eine besondere Situation eingetreten. Und die Frage ist doch nur, ob erörtert werden kann, dass zum besagten Termin im MWS gespielt werden kann.
Die Bauunternehmung behandelt dies als "Störung im Bauablauf" und wird recht präzise sagen können, was an Mehrkosten anfällt und wieviel Zeit dann zusätzlich gebraucht wird, um fertig zu werden.
UND GENAU DAS SOLL SIE TUN, DIE BAUUNTERNEHMUNG.
Erst dann kann man sagen, ob diese Mehrkosten zu stemmen sind und ob eine verspätete Fertigstellung (vielleicht mal geschätzt einen Monat später) noch akzeptabel ist. (Dazu meine Meinung: ein oder zwei Heimspiel könnte man doch noch tauschen, oder? Oder damit nach Cloppenburg umziehen oder was weiß ich).
Auf die Mehrkosten kommt es an, wieviel!!!! - und dann (im zweiten Akt) natürlich: wer bezahlt.
halb einspruch! so eine sanierung plant man nicht innerhalb von wenigen wochen. den kompletten
prozess, ausschreibung prüfung etc., will ich hier gar nicht weiter ausführen.
da gibt es einen viele wochen andauernden vorlauf. so eine abfolge von arbeiten brauch halt auch
eine zeit an planung, und eine neue laufbahn hat auch kein zulieferer mal eben auf lager liegen.
zu den firmen die so etwas herstellen kann man auch nicht einfach hinlatschen und meinen "los, nun
mal zackig, wir müssen fußball spielen". die haben auch ihre verträge, vereinbarte lieferzeiten, und und und.
das einzige was man eigentlich ankreiden könnte ist eine unzureichende informationspolitik.
Ja, so isses. Hoffentlich. Es gibt einen Plan. Einen Bauzeitenplan. Da steht alles schön drauf, wann was gemacht werden soll. Und der ist Vertragsbestandteil. Da können Stadt und Bauunternehmen drauf pochen.
Jetzt ist aber eine besondere Situation eingetreten. Und die Frage ist doch nur, ob erörtert werden kann, dass zum besagten Termin im MWS gespielt werden kann.
Die Bauunternehmung behandelt dies als "Störung im Bauablauf" und wird recht präzise sagen können, was an Mehrkosten anfällt und wieviel Zeit dann zusätzlich gebraucht wird, um fertig zu werden.
UND GENAU DAS SOLL SIE TUN, DIE BAUUNTERNEHMUNG.
Erst dann kann man sagen, ob diese Mehrkosten zu stemmen sind und ob eine verspätete Fertigstellung (vielleicht mal geschätzt einen Monat später) noch akzeptabel ist. (Dazu meine Meinung: ein oder zwei Heimspiel könnte man doch noch tauschen, oder? Oder damit nach Cloppenburg umziehen oder was weiß ich).
Auf die Mehrkosten kommt es an, wieviel!!!! - und dann (im zweiten Akt) natürlich: wer bezahlt.
"Spielregeln sind falsch, wenn sie das Spielen verhindern." Walter Ludin
Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
quattrojunky hat geschrieben:wir können auch im waldstadion in varel spielen,sehr zu empfehlen!
Das ist der bislang vernüftigste Vorschlag hier!

Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Wieso kann ein Spiel eigentlich nicht verlegt werden ?
Was wäre denn wenn es morgens am Spieltag ein fettes Unwetter gibt und der Rasen unbespielbar ist ?
Dann würde doch auch ein Nachholspiel stattfinden...
Was wäre denn wenn es morgens am Spieltag ein fettes Unwetter gibt und der Rasen unbespielbar ist ?
Dann würde doch auch ein Nachholspiel stattfinden...

Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Dann wäre es sowas wie "rohe Gewalt" wozu es sicherlich in den Verträgen mit TV etc. Regelungen gibt. Es gibt aber sicherlich keine Regelungen dazu, wie man mit Vollidioten im Stadtrat umgeht...tz_don hat geschrieben:Wieso kann ein Spiel eigentlich nicht verlegt werden ?
Was wäre denn wenn es morgens am Spieltag ein fettes Unwetter gibt und der Rasen unbespielbar ist ?
Dann würde doch auch ein Nachholspiel stattfinden...
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

- Frank aus Oldb
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
doch, nicht wählen.Uwe hat geschrieben:...Es gibt aber sicherlich keine Regelungen dazu, wie man mit Vollidioten im Stadtrat umgeht...

Frei nach George Best: "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber
und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst."
Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Das hilft uns jetzt aber auch nicht weiter...
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Kommando zurück! Nichts da mit "Niemand traut sich zu äußern"
Ich kann mir nicht helfen, aber seine Äußerungen sind sehr gut. Mehr ist nunmal zur Zeit nicht drin. Bei Donnerschwee redet er zwar von Dingen die er nicht kennt, aber was solls...
http://www.oldenburg.de
Kolumne des Oberbürgermeisters (15. Juni)
Fotograf: Thorsten Ritzmann
Liebe Oldenburgerinnen und Oldenburger,
manchmal sind es die kleinen Dinge, die Großes verkünden. Am 11. Juni war es die Zahl der E-Mails, die mich erreichte. Ab 18.27 Uhr ging es Schlag auf Schlag. Es müssen um die fünfzig gewesen sein. Und alle hatten denselben Inhalt: „Wir! gegen! den! HSV!“ Es waren nur schwarze Pixel vor weißem Hintergrund. Doch die Begeisterung war förmlich zu spüren. Eine Begeisterung, wie sie nur in wahren Fußballstädten – wie Oldenburg – zu finden ist.
Das Traumlos im Pokal hat die Sehnsucht nach den großen alten Zeiten wieder geweckt, als der VfB in den höchsten deutschen Spielklassen zu Hause war. Dort, wo er hingehört. Momentan ist er allerdings ein schlafender Riese, ein inaktiver Vulkan. In Oldenburg existiert ein enormes Potenzial, doch es ruht derzeit. Wir trösten uns mit dem Blick zurück. Wir erinnern uns an die Zweite Liga und an die „Hölle des Nordens“, der legendäre Fußballtempel in Donnerschwee, rau und ungeschliffen, berühmt-berüchtigt wie Millerntor, Tivoli und Bremer Brücke. Die Atmosphäre muss unvergleichlich gewesen sein; die Spiele begeisternd und mitreißend. Zum Beispiel: Das 2:3 im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund in der Saison 1967/1968. Oder das Eröffnungsspiel gegen den Hamburger SV im Jahre 1949 – das der VfB vor 20.000 Zuschauern mit 1:0 gewann!
Ein gutes Omen für die Gegenwart? Hoffentlich. Zumindest haben wir die Chance, in der ersten Runde des DFB-Pokals 2011/2012 für 90 oder 120 Minuten an die großen Traditionen anknüpfen. Und ich schreibe ganz bewusst „wir“. Die Sensation kann nur gemeinsam gelingen. Dann, wenn sich Mannschaft und Fans kongenial ergänzen. Dann, wenn wir die berühmten „eigenen Gesetze“ des Pokals für uns nutzen. Sie basieren auf Leidenschaft, Atmosphäre, Begeisterung. Qualitäten also, die Oldenburg reichlich zu bieten hat.
Bevor der VfB dem HSV ein Bein stellen kann, müssen aber noch zwei Fragen geklärt werden: Wann spielen wir? Und wo spielen wir? Ganz klar: So ein Spiel gehört nach Oldenburg, ins Marschwegstadion! Da gibt es gar keine Diskussion. Doch am Termin für die erste DFB-Pokalrunde steht es nach Stand der Dinge nicht zur Verfügung. Die Laufbahn wird saniert, das Spielfeld kann nicht genutzt werden. Mit dem ausführenden Unternehmen ist vereinbart, dass der Platz Ende August wieder bespielbar sein wird. Ab diesem Zeitpunkt könnten wir einen regelkonformen Ablauf gewährleisten. Ich habe den DFB deshalb schriftlich um eine Verlegung des Spieltermins gebeten. Das wurde jedoch zügig abgelehnt, obwohl man sich dort – ganz offiziell – die besondere Berücksichtigung der Belange von Amateurclubs auf die Fahne geschrieben hat. Doch die TV-Verträge gehen offensichtlich vor. Deshalb ist jetzt Kreativität gefragt. In einem Ad-hoc-Gespräch mit dem Bauunternehmen werden wir alle Möglichkeiten ausloten, die Abläufe so zu verändern, dass uns das Stadion doch zur Verfügung steht. Ich hoffe, wir werden dabei zu einer Lösung kommen. Und wenn das bedeutet, dass ich selbst eine Schippe in die Hand nehmen muss, dann werde ich das tun! Gar keine Frage!
Sollten dies trotz unseres Engagements nicht klappen, müssten wir uns mit einem Ausweichspielort in der Nachbarschaft anfreunden. Das wäre aber bestenfalls eine B-Lösung. Jede Möglichkeit hat einen Haken. Das Wilhelmshavener Stadion ist zwar nah und kompakt, mit 7.500 Plätzen aber sehr klein. Das Weserstadion hätte zwar die nötigen Ressourcen, kostet aber viel Geld (und könnte wegen der Nähe zu Hamburg zum Auswärtsspiel werden). Das Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück hat zwar eine schöne Pokalgeschichte. In der Saison 2009/2010 gewann der VfL dort gegen Dortmund und – ja, genau – gegen den HSV! Allerdings hat auch der VfL in der 1. Runde des DFB-Pokals ein Heimspiel. Es gibt also keine einfache Lösung. Deshalb wiederhole ich mich: So ein Spiel gehört nach Oldenburg, so ein Spiel muss ein waschechtes Heimspiel sein! Deshalb werden wir alles Mögliche tun, um es auch hier stattfinden zu lassen.
Die Hölle des Nordens ist zwar Geschichte. Die Oldenburger Fans machen aber aus jeder Schüssel einen Hexenkessel. Das hat im Pokal schon häufig den Ausschlag gegeben – für den Außenseiter, gegen den Favoriten. Deshalb sollte sich der HSV nicht zu sicher sein.
Ihr
Gerd Schwandner
Oberbürgermeister
Ich kann mir nicht helfen, aber seine Äußerungen sind sehr gut. Mehr ist nunmal zur Zeit nicht drin. Bei Donnerschwee redet er zwar von Dingen die er nicht kennt, aber was solls...
http://www.oldenburg.de
Kolumne des Oberbürgermeisters (15. Juni)
Fotograf: Thorsten Ritzmann
Liebe Oldenburgerinnen und Oldenburger,
manchmal sind es die kleinen Dinge, die Großes verkünden. Am 11. Juni war es die Zahl der E-Mails, die mich erreichte. Ab 18.27 Uhr ging es Schlag auf Schlag. Es müssen um die fünfzig gewesen sein. Und alle hatten denselben Inhalt: „Wir! gegen! den! HSV!“ Es waren nur schwarze Pixel vor weißem Hintergrund. Doch die Begeisterung war förmlich zu spüren. Eine Begeisterung, wie sie nur in wahren Fußballstädten – wie Oldenburg – zu finden ist.
Das Traumlos im Pokal hat die Sehnsucht nach den großen alten Zeiten wieder geweckt, als der VfB in den höchsten deutschen Spielklassen zu Hause war. Dort, wo er hingehört. Momentan ist er allerdings ein schlafender Riese, ein inaktiver Vulkan. In Oldenburg existiert ein enormes Potenzial, doch es ruht derzeit. Wir trösten uns mit dem Blick zurück. Wir erinnern uns an die Zweite Liga und an die „Hölle des Nordens“, der legendäre Fußballtempel in Donnerschwee, rau und ungeschliffen, berühmt-berüchtigt wie Millerntor, Tivoli und Bremer Brücke. Die Atmosphäre muss unvergleichlich gewesen sein; die Spiele begeisternd und mitreißend. Zum Beispiel: Das 2:3 im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund in der Saison 1967/1968. Oder das Eröffnungsspiel gegen den Hamburger SV im Jahre 1949 – das der VfB vor 20.000 Zuschauern mit 1:0 gewann!
Ein gutes Omen für die Gegenwart? Hoffentlich. Zumindest haben wir die Chance, in der ersten Runde des DFB-Pokals 2011/2012 für 90 oder 120 Minuten an die großen Traditionen anknüpfen. Und ich schreibe ganz bewusst „wir“. Die Sensation kann nur gemeinsam gelingen. Dann, wenn sich Mannschaft und Fans kongenial ergänzen. Dann, wenn wir die berühmten „eigenen Gesetze“ des Pokals für uns nutzen. Sie basieren auf Leidenschaft, Atmosphäre, Begeisterung. Qualitäten also, die Oldenburg reichlich zu bieten hat.
Bevor der VfB dem HSV ein Bein stellen kann, müssen aber noch zwei Fragen geklärt werden: Wann spielen wir? Und wo spielen wir? Ganz klar: So ein Spiel gehört nach Oldenburg, ins Marschwegstadion! Da gibt es gar keine Diskussion. Doch am Termin für die erste DFB-Pokalrunde steht es nach Stand der Dinge nicht zur Verfügung. Die Laufbahn wird saniert, das Spielfeld kann nicht genutzt werden. Mit dem ausführenden Unternehmen ist vereinbart, dass der Platz Ende August wieder bespielbar sein wird. Ab diesem Zeitpunkt könnten wir einen regelkonformen Ablauf gewährleisten. Ich habe den DFB deshalb schriftlich um eine Verlegung des Spieltermins gebeten. Das wurde jedoch zügig abgelehnt, obwohl man sich dort – ganz offiziell – die besondere Berücksichtigung der Belange von Amateurclubs auf die Fahne geschrieben hat. Doch die TV-Verträge gehen offensichtlich vor. Deshalb ist jetzt Kreativität gefragt. In einem Ad-hoc-Gespräch mit dem Bauunternehmen werden wir alle Möglichkeiten ausloten, die Abläufe so zu verändern, dass uns das Stadion doch zur Verfügung steht. Ich hoffe, wir werden dabei zu einer Lösung kommen. Und wenn das bedeutet, dass ich selbst eine Schippe in die Hand nehmen muss, dann werde ich das tun! Gar keine Frage!
Sollten dies trotz unseres Engagements nicht klappen, müssten wir uns mit einem Ausweichspielort in der Nachbarschaft anfreunden. Das wäre aber bestenfalls eine B-Lösung. Jede Möglichkeit hat einen Haken. Das Wilhelmshavener Stadion ist zwar nah und kompakt, mit 7.500 Plätzen aber sehr klein. Das Weserstadion hätte zwar die nötigen Ressourcen, kostet aber viel Geld (und könnte wegen der Nähe zu Hamburg zum Auswärtsspiel werden). Das Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück hat zwar eine schöne Pokalgeschichte. In der Saison 2009/2010 gewann der VfL dort gegen Dortmund und – ja, genau – gegen den HSV! Allerdings hat auch der VfL in der 1. Runde des DFB-Pokals ein Heimspiel. Es gibt also keine einfache Lösung. Deshalb wiederhole ich mich: So ein Spiel gehört nach Oldenburg, so ein Spiel muss ein waschechtes Heimspiel sein! Deshalb werden wir alles Mögliche tun, um es auch hier stattfinden zu lassen.
Die Hölle des Nordens ist zwar Geschichte. Die Oldenburger Fans machen aber aus jeder Schüssel einen Hexenkessel. Das hat im Pokal schon häufig den Ausschlag gegeben – für den Außenseiter, gegen den Favoriten. Deshalb sollte sich der HSV nicht zu sicher sein.
Ihr
Gerd Schwandner
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VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
so schreibt ein richtiger politiker ..
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Boah JanW: Zumindest ist das Thema schonmal bei ihm "oben" auf dem Schreibtisch... Bei der Stadt Oldenburg hätte ich eher erwartet, dass erstmal Ansagen kommen wie tut uns leid, nichts möglich.
VfB Oldenburg Sonntag, 6. Oktober 1991 15:00 Uhr VfL OS
1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

1 : 0 Radek Drulák 19. 1 : 1 Ralf Balzis 29. 2 : 1 Jörg Wawrzyniak 33. 3 : 1 Radek Drulák 40. 4 : 1 Thomas Gerstner 74. 5 : 1 Carsten Linke 76. 6 : 1 Michail Rousajew 85.

Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Ich will dem Herrn nichts unterstellen, aber für ihn kommt doch dieses Thema wie gerufen, weil er sich da beweisen kann, nachdem er in letzter Zeit ja eher dadurch auffällig war, dass man ihn abwählen will.
Aber ich denke für beide Beteiligte (VfB und er) wäre es eine Win-Win Situation,wenn er da was bewegen könnte. Evtl. Profiliert sich ja noch ein Sponsor, indem er ein paar Euros springen lässt, sofern das Bauunternehmen sich etwas querstellt oder Geld verlangt, was es garantiert tuen wird.
Aber ich denke für beide Beteiligte (VfB und er) wäre es eine Win-Win Situation,wenn er da was bewegen könnte. Evtl. Profiliert sich ja noch ein Sponsor, indem er ein paar Euros springen lässt, sofern das Bauunternehmen sich etwas querstellt oder Geld verlangt, was es garantiert tuen wird.
Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
ich glaub den text hat socci oder fabian geschrieben
ansonsten muss ich uwe recht geben, finds auch mehr als positiv dass die oberen/der obere scheinbar nu weiß um was es geht. und von mir aus kann der sich damit profelieren wie er will, solang das spiel im mws stattfindet

ansonsten muss ich uwe recht geben, finds auch mehr als positiv dass die oberen/der obere scheinbar nu weiß um was es geht. und von mir aus kann der sich damit profelieren wie er will, solang das spiel im mws stattfindet

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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Ja! Mach et, China-Gerd!Der OB hat geschrieben:Deshalb ist jetzt Kreativität gefragt. In einem Ad-hoc-Gespräch mit dem Bauunternehmen werden wir alle Möglichkeiten ausloten, die Abläufe so zu verändern, dass uns das Stadion doch zur Verfügung steht. Ich hoffe, wir werden dabei zu einer Lösung kommen. Und wenn das bedeutet, dass ich selbst eine Schippe in die Hand nehmen muss, dann werde ich das tun! Gar keine Frage!
Hallo , ich drücke beide Daumen für VfB Oldenburg !
Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
ja aber mal ehrlich . das thema kommt für ihn doch , wie craim schrieb , zur rechten zeit ...natürlich kann er sich dadurch profilieren wenn er es schafft die baufirmen dazuzubringen die abeiten so hinzubiegen das im marschwegstadion gespielt werden kann .Uwe hat geschrieben:Boah JanW: Zumindest ist das Thema schonmal bei ihm "oben" auf dem Schreibtisch... Bei der Stadt Oldenburg hätte ich eher erwartet, dass erstmal Ansagen kommen wie tut uns leid, nichts möglich.
Das sind Augenblicke im Fussball, da fliegen dir richtig die Backsteine in die Fresse !
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Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
Dann lies doch einfach meine Beitrag zu Ende und auch Du mein lieber Oberquenglerdas-zwölfte-bier hat geschrieben:Kommt nicht ganz hin lieber Oberadmin... Es würde viel mehr bei der Stadt hängen bleiben, da es nun aber schon spät ist und ich noch verführt werden möchte, schreibe ich morgen mehr dazu...Südschwede hat geschrieben:
@old school: Du hast im Grunde recht dass man sich die Chance vermehrter Umsätze in der eigenen Stadt nicht entgehen lassen sollte, aber der Vergleich mit den Steuern aus den Getränkeeinahmen hinkt, da aus der Umsatzsteuer nur etwa 2 Prozent bei der Kommune verbleiben. Wäre bei deinen 6000€ USt noch ein Anteil von 120€ die der Stadt als zusätzliche Einnahme verbleiben.

Gegen jegliche Gewaltaffinität in der Fanszene.
Re: DFB-Pokal-Hauptrunde 2011/2012
soll er sich doch profilieren, wenns was bringt ist doch alles gut.
Frank aus Oldenburg: "also wenn morgen wider meines erwartens gespielt werden sollte, komme ich zum spiel gegen meppen als he-man" !!!