http://www.vfb-oldenburg.de/magazin/art ... topmenu=11Öffentliche Podiumsdiskussion für ein entspannteres Miteinander
Auf Niedersachsenebene wurde mit der ersten Zukunftswerkstatt vor wenigen Tagen bereits ein neuer Weg der Kommunikation zwischen Fußballfans und Polizei eingeschlagen. Ein Weg, der jetzt auch in Oldenburg beschritten werden soll. Am Mittwoch, 3. Februar, um 20 Uhr findet im Oldenburger Müggenkrug eine öffentliche Podiumsdiskussion zu diesem Thema statt.
Dr. Frank Quante, der Vorsitzende des Fördervereins des Oldenburger Präventionsrates, wird die offene Diskussion moderieren, an der Vertreter des Niedersächsischen Fußballverbandes, der Polizei, des VfB Oldenburg und natürlich der Fanszene des Oldenburger Traditionsvereins teilnehmen werden. „Wir haben diese Runde nicht nur initiiert, weil es im Zusammenhang mit dem Spiel gegen Kickers Emden Probleme gegeben hat, sondern weil uns grundsätzlich daran gelegen ist, dass alle Beteiligten sich sachlich austauschen. Im Zusammenhang mit Fußballspielen kommt es immer mal wieder zu schwierigen Situationen, die sicherlich einfacher zu lösen sind, wenn man sich kennt, wenn man aufeinander zugeht und miteinander redet“, sagt VfB-Geschäftsführer Jörg Rosenbohm.
Der VfB Oldenburg ist stolz darauf, eine große und sehr leidenschaftliche Fangemeinde zu haben. „Das macht ganz sicher auch einen gravierenden Unterschied zu anderen Vereinen aus“, betont Rosenbohm. Gerade deshalb sei dem Verein nachhaltig daran gelegen, für einen Austausch und ein zukünftig besseres und entspannteres Miteinander zu sorgen. „Wir haben in den vergangenen Wochen bereits viele Gespräche geführt und dabei deutlich gespürt, dass alle Beteiligten bereit sind, den offenen und fairen Umgang miteinander zu suchen. Mit dieser öffentlichen Diskussion möchten wir einen weiteren Anstoss zu einem besseren Verhältnis, gerade von Fans und Polizei, geben.“
Alle Interessierten sind deshalb am Mittwoch, 3. Februar, um 20 Uhr herzlich in den Müggenkrug eingeladen.
Der Besuch der Veranstaltung lohnt sich bestimmt. Bin gespannt, ob ausgerechnet ein Moderator aus dem Präventionsrat Neutralität bewahren kann. Aber ich lasse mich gern positiv überraschen.