VfB - VfL Osnabrück So.6.12. 14:00

[Roberto]

Benutzt euer Gehirn!

[das-zwölfte-bier]

Benutzt euer Gehirn!

der Verein?

[Roberto]

der Verfasser!

[Soccer_Scientist]

Will trotzdem noch jemand über das Spiel reden?

Warum hätte ich während des gesamten Spiels permanent 2 Bierbecher in der Hand?

[James]

Warum hätte ich während des gesamten Spiels permanent 2 Bierbecher in der Hand?

Weil Du so noch (!) attraktiver aussiehst. Darum.

[Sascha12]

Und wegen dem Gleichgewicht.

[Frank aus Oldb]

...die beinahe jeden Tag ihren Arsch aufreißen...

Das finde ich aus medizinischer Sicht gesehen sehr bedenklich.

[Craim]

Will trotzdem noch jemand über das Spiel reden?

Warum hätte ich während des gesamten Spiels permanent 2 Bierbecher in der Hand?

weil du wohl von mir keins ausgegeben haben wolltest

[Schwede]

Guckt euch die Mannschaft nach dem 1 - 0 an, sie stellt sich vor den Block und schenkt dieses Tor allen Fans

Das war für mich die schönste Szene in einem (abgesehen von den Toren ) größtenteils eher trostlosen Spiel. Diese Mannschaft hat Fans verdient die bedingungslos und gerne auch lautstark hinter ihr stehen.

Beim letzten Heimspiel fand ich den Supportboykott absolut in Ordnung auch wenn ich von den Vorkommnissen vor dem Spiel selbst gar nix mitbekommen hatte und erst im Stadion davon erfuhr. Den Boykott noch auf ein zweites Spiel auszudehnen fand ich persönlich nicht okay, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Man sollte aber die Wirkung eines solchen Boykotts nicht überschätzen, denn vermutlich wusste wieder mal Dreiviertel oder mehr der Stadionbesucher nicht warum es in der Area so ruhig war. Und wenn dann schon der Trainer im Hunte-Report sagt, er wüsste nicht warum kaum supportet werde...

[Roberto]

Jetzt wissen sie es!

[Sascha12]

Der Club der verletzten Eitelkeiten bittet wieder zum Tanz......

[OlDigitalEye]

Auf der anderen Seite nützt es aber auch nichts, immer von den guten alten Zeiten zu reden, zu fordern, dass die Fahnen runterkommen und gegen Aktionen der Ultras zu maulen etc. Die Zeiten ändern sich nunmal, Kultur entwickelt sich weiter und das gilt nunmal auch für Fankultur. Die 90er liegen hinter uns und heutzutage ist der Support in Fußballstadien einfach wesentlich organisierter als früher. Was man nun auch immer von Ultras hält, es ist ganz klar aufwändige und kostspielige Choreographien lassen sich anders nunmal so gut wie nicht realisieren.

Na ich frage mich, wie ist die "Hölle des Nordens" zu ihrem Namen gekommen. Wie wenig wurde gemacht bevor die von dir zitierten "Ultras" kamen.
Vorweg, es ist schön, wenn sich welche kümmern und was auf die Beine stellen. Aber, daraus abzuleiten, diese wären der Chef im Ring und ohne sie würde gar nichts gehen strotzt nur so vor Arroganz und Intoleranz den restlichen Fans gegenüber.
Ich habe den Eindruck ohne "Dauerbeschallung" kriegen einige gar keine Stimmung hin. Da kommen wir mal zu früher, ja ich weiss, die Zeiten sind vorbei, aber:
Es haben sich Leute rauskristalisiert, die das Gespür für den richtigen Einsatz hatten und diese haben es geschafft auch ein volles Donnerschwee mitzureissen und sehr viel - sogar Situationsbezogene - Stimmung zu machen. Hallo "Else"

Dort waren dann aber auch alle bereit mitzumachen und es gab keine Gruppen, die meinten, wenn die Stimmung nicht von uns kommt machen wir nicht mit, bzw. singen wir gegen an.

@Paulo ... Volltreffer aus 80 Metern in den Winkel! Bei dem Post könnte ich nix mehr hinzufügen. Volle Zustimmung!

Außer der Tatsache, dass damals ALLE mit dem Blick aufs Spielfeld dastanden und keiner auf die Idee kam, sich (und das ausschliesslich) selbst zu feiern. Da galt der Support der jeweiligen Spielsituation und daran hatte auch jeder den gleichen Spaß. Galt auch für die gegnerischen Fans ..... so war noch der Fußball an sich das Maß aller Dinge. Und nicht das ganze Drumherum.

[Roberto]

Früher war alles besser.

[FightingPuck1897]

@oldigi:bla bla bla.hier wird einiges von früher sehr beschönigt.nicht bei jedem spiel war es eine hölle.bei manchen konnte man den torwart atmen hören so wenig war da los.ansonsten war es jedem frei gestellt sonntag zu singen.es waren ja nicht nur ultras im stadion.aber scheinbar wollte der rest nicht wirklich supporten.ergo haben alle der mannschaft geschadet.schämt euch,wie könnt ihr nur.

[Ggaribaldi]

Auch wenn ich die Motivation bzw. den Frust hinter dem erneuten Supportboykott absolut nachvollziehen kann, wird Sinn- und Wirkunglosigkeit deutlich, wenn selbst unser Trainer den Grund dafuer bei seiner Beschwerde nach dem Spiel nicht mal erwaehnt.

Woran es also zum einen zu mangeln scheint, ist die Art Kommunikation der Betroffenenen, sowohl mit dem Verein und der Mannschaft als auch mit anderen nicht (direkt) Betroffenen Fans und Zuschauern.

Ein weiterer, waehrend des Spiels anhaltender Boykott beim naechsten Heimspiel wird nichts mehr bewirken ausser groesseres Unverstaennis bei allen anderen und insbesondere die Mannschaft schwaechen.

Statt also fuer weitere Irritationen zw. Mannschaft und Ultrasfans sowie zwischn Boykottierenden und anderen Fangruppen zu sorgen und damit zu Streitereien innerhalb der Fanszene beizutragen, koennten anderen Formen des Protestes ueberlegt werden. PDFs mit Stellungenahmen sind absolut noetig aber nicht sehr wirkungsvoll und massentauglich.

Wie koennte ein dauerhaft im Stadion wahrgenommener Protest aussehen, der a) seine Message klar rueberbringt b) nicht der Mannschaft schadet c) keine anderen Zuschauer irritiert und d) moeglichst viele Leute erreicht und damit Symphatien und Unterstuetzung einbringt?

P.S.: Warum aber das Gespraech zw. Verein, Polizei und Fanvertretern erst im Fruehjahr stattfinden soll, ist mir absolut unverstaendlich und sehr ungeschickt.

[TC]

Vielen, vielen Dank hierfür:
http://www.flickr.com/photos/oldigitale ... 827727571/

Hat einige in Leer richtig gerührt!

[Maddi]

Auf der anderen Seite nützt es aber auch nichts, immer von den guten alten Zeiten zu reden, zu fordern, dass die Fahnen runterkommen und gegen Aktionen der Ultras zu maulen etc. Die Zeiten ändern sich nunmal, Kultur entwickelt sich weiter und das gilt nunmal auch für Fankultur. Die 90er liegen hinter uns und heutzutage ist der Support in Fußballstadien einfach wesentlich organisierter als früher. Was man nun auch immer von Ultras hält, es ist ganz klar aufwändige und kostspielige Choreographien lassen sich anders nunmal so gut wie nicht realisieren.

Na ich frage mich, wie ist die "Hölle des Nordens" zu ihrem Namen gekommen. Wie wenig wurde gemacht bevor die von dir zitierten "Ultras" kamen.
Vorweg, es ist schön, wenn sich welche kümmern und was auf die Beine stellen. Aber, daraus abzuleiten, diese wären der Chef im Ring und ohne sie würde gar nichts gehen strotzt nur so vor Arroganz und Intoleranz den restlichen Fans gegenüber.
Ich habe den Eindruck ohne "Dauerbeschallung" kriegen einige gar keine Stimmung hin. Da kommen wir mal zu früher, ja ich weiss, die Zeiten sind vorbei, aber:
Es haben sich Leute rauskristalisiert, die das Gespür für den richtigen Einsatz hatten und diese haben es geschafft auch ein volles Donnerschwee mitzureissen und sehr viel - sogar Situationsbezogene - Stimmung zu machen. Hallo "Else"

Dort waren dann aber auch alle bereit mitzumachen und es gab keine Gruppen, die meinten, wenn die Stimmung nicht von uns kommt machen wir nicht mit, bzw. singen wir gegen an.

@Paulo ... Volltreffer aus 80 Metern in den Winkel! Bei dem Post könnte ich nix mehr hinzufügen. Volle Zustimmung!

Außer der Tatsache, dass damals ALLE mit dem Blick aufs Spielfeld dastanden und keiner auf die Idee kam, sich (und das ausschliesslich) selbst zu feiern. Da galt der Support der jeweiligen Spielsituation und daran hatte auch jeder den gleichen Spaß. Galt auch für die gegnerischen Fans ..... so war noch der Fußball an sich das Maß aller Dinge. Und nicht das ganze Drumherum.

Wie ich bereits sagte, Zeiten ändern sich. Natürlich ging in deutschen Stadien auch ziemlich die Post ab, als es hierzulande soetwas wie Ultras noch nicht gab. Aber dafür bedarf es einfach einer gewisse Masse an Fans, die die vorhandenen Ränge entsprechend füllen. In der fünften Liga mit 1500-2500 Leuten in einem Stadion wie dem unseren hätte ein Support wie "damals" wenig Chancen. Man sieht ja so schon wie schwierig es ist die Gesamtheit zum mitmachen zu animieren, weil wir in unserem Stadion einfach zu viel Platz haben uns großflächig zu verteilen, dieser "Gruppenzwang-Effekt", der dazu bringt mitzumachen, wenn um einen rum die Leute singen, nunmal nicht greift. Klar hätten wir auch ohne Capo, ohne Ultras und ohne Fanclubs, ide im Stadion zusammenstehen und ausserhalb Tapeten bemalen, Choreos, Fahnen und Doppelhalter bemalen Stimmung im Rund, wenn wir 8.000 Leute im Stadion hätten, die sich an den Verkaufsständen mit ausreichend Fahnen eindecken können und alle oft genug zu Spielen kommen, dass sie die Lieder kennen usw. Aber die Grundvorraussetzungen sind bei uns nunmal anders. Man schaue sich nurmal Cloppenburg an: die haben ähnlich viele Zuschauer wie wir, nichtmal das Problem eines viel zu großen Stadions und bei denen gibts in Sachen Support garnix. Und das liegt nicht nur an der zurückhaltenden Mentalität des gemeinen Südoldenburgers.

Die Spielbezogenheit des Oldenburger Supports kann man sicherlich diskutieren, aber so ganz davon gelöst, wie hier jetzt behauptet wird, ist der nun wirklich nicht. Im übrigen kann man den Vorwurf des ausschließlich sich selbst Feierns gewiss vielen Ultra-Gruppen weltweit machen, aber bei den unsrigen hält sich das in erträglichen Grenzen. Während der Spiele sowieso, oder hat ihr irgendwann mal jemand gehört, wie die Jungs sich selbst angefeuert haben? Ich für meinen Teil höre immer lautes "Nur der VfB!" oder sollte ich zum Ohrenarzt gehen, weil die in Wirklichkeit "Commando Donnerschwee!" brüllen?
Im übrigen bist Du, Digi, genau der richtige, hier anderen vorzuwerfen, sie würden sich nur selbst abfeiern. Dass ausgerechnet Du diesen Vorwurf erhebst ist schon nichtmehr ironisch, das ist richtig grotesk.

Natürlich ist es Quatsch, zu glauben man hätte das Recht zu bestimmen, was im Stadion gesungen werden darf und was nicht, was guter Support ist und was schlechter etc., bloß weil man ein bisschen mehr Zeit, Geld, Kreativität usw. investiert als andere. Aber sich für das eigene Engagement hier von einigen Nörglern dauernd ankacken lassen zu müssen, wo dann auch noch so getan wird, als wollten die Ultras dem Verein nur schaden und den Sport nur als Plattform der Selbstdarstellung nutzen, ist doch auch Quatsch. Ein bisschen Selbstdarstellung gehört natürlich dazu, das beschränkt sich aber nicht auf Ultras. Oder warum tragen so viele Leute ihre VfB-Schals/Pullis/Mützen etc. auch ausserhalb des Stadions? Oder, lieber Digi, warum stellst du jede Menge Fotos online und bewirbst deine Flickr-, Twitter- und sonstwas-Seiten pausenlos überall?

Nicht alles, was man weltweit unter dem Begriff Ultrà-Bewegung subsummiert ist nachahmungswürdig, auch bei uns haben sich da Sachen breitgemacht, die ich nicht gutheissen kann. Aber alles in allem haben wir in Oldenburg es doch noch ganz gut getroffen. Denn dem mit Abstand größten Teil unserer Ultras, Fans und Zuschauer geht es um den Fußball. Wie wir das im einzelnen zelebrieren müssen wir uns aber weder von Ultras, noch von Vereins-/Verbandsfunktionären, noch von dauernörgelnden Fotophilen, Staatsorganen oder sonstigem vorschreiben lassen.

[Sascha12]

Dem ist nichts hinzuzufügen.

[Okusz]

öhmm um was gehts eigentlich....

[Sascha12]

öhmm um was gehts eigentlich....

Mal wieder nicht um uns alte Säcke.....